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Mirokurator
Grrrrrr. Digital Devil Saga, 15 (?) Stunden oder so und es wird wirklich anstrengend. Ich liebe die Storysegmente, die Charaktere, die Atmosphäre, das Setting (!!) und an sich mag ich auch das Kampf- und Skillsystem. Was gar nicht geht, ist das Dungeon-Design und die Länge der Levels. Ich bin gerade im vierten Stock dieses Amusement Parks (mit der Prinzessin und den Prinzen) und muss gerade im zweiten Dungeon hintereinander (!) mühsame, einfallslose Rätsel über mehrere Etagen lösen -- und bei jedem Fehler darf man erstmal fünf Minuten zurück an den Anfang laufen. Wirklich schlimm wird das Ganze aber erst, weil es DDS (im Gegensatz zu Persona! - und ähnlich wie bei Nocturne) nicht schafft, ein ausgeglichenes Aufgebot an Gegnern zu bringen. Es passiert viel zu häufig, dass die Gegner einen durch einfaches Glück so richtig ficken, und zwei von drei Gegnern haben inzwischen auch keine richtigen Schwächen mehr, oder nur extrem spezialisierte. Heißt, die meisten Kämpfe sind nicht schwer, aber ungemein mühsam, und das Nach-jedem-Kampf-heilen ist ja SO Nineties. Der Quick Retreat Skill ist mein bester Freund. =.= Wirklich schlimm ist das alles aber nur, weil es sonst so gut gemacht ist. Ich will wissen, wie es weitergeht, ich habe Spaß an den Bosskämpfen, diese Mini-Story mit der Prinzessin etwa ist wieder wahnsinnig atmoshärisch aufgezogen und allgemein ARRRRRGH.
Ich spiele jetzt nebenbei Dirge of Cerberus. Jetzt hat zwar ne beschissene Steuerung, ist aber nicht halb so mühsam und langwierig.
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D
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