Das ist nicht das von Was ich geredet habe.
Mich interessiert es nicht, ob die Menschen in irgend einer Verschwörung Biowaffen Produzieren und die tatsächlichen Schurken sind. Denn dass ist dann auch wieder nur eine "Gruppierung", die sich vom Rest negativ abhebt ... indem sie dann schwarz ist. Wenn ich einen Paladin und einen Vergewaltiger nebeneinander stelle, wird dadurch die menschliche Rasse trotzdem nicht grauer. Es gibt dann halt nur ebend schwarze menschen und weiße menschen ... also ethisch, nicht körperlich. Oberflächlich Weiß zu sein, um im Untergrund tiefschwarz zu sein, ist halt auch kein Grau. Es geht um Nuancen, mehr nicht.
Worauf ich hinaus wollte, ist die Tatsache, dass die Beschreibung des Spiels, die er liefert, erstmal keinen Charakter vermuten lässt der nicht als sympathieträger konzipiert ist. Zum Beispiel könnte er diese Kirchlichen Superkrieger zu egomanischen Söldnern machen, die den Auftraggeber für ihre Hilfe im Kampf gegen die vampire so richtig bluten lassen - also finanziell. Oder der König könnte ein Feigling sein, dieser Ritter ein sadistischer Inquisitor, der jeden leiden lässt, der seine interpretation des Glaubens nicht teilt. Der Protagonist könnte ein Schurke und Wegelagerer sein, der sein Geld fürs Trinken der einfachen Bevölkerung abknöpft in dem er ihnen die Hühner klaut. Der Female-Lead könnte einen notorischen Hass auf die Kirche haben ... irgend so was.
Um es salopp auszudrücken, mir fehlt der "Badass" Charakter auf der Seite der Guten ... einen, den man als Spieler NICHT sofort mag. Es kann natürlich sein, dass es diesen Charakter gibt ... aber da die Präsentation nunmal nach arg nach "Schwarz-Weiß" aussieht, wollte ich trotzdem darauf hinweisen.