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Thema: Modding verboten?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Davy Jones Beitrag anzeigen
    Du verstehst glaube ich den Sinn von Mods nicht.

    zu 2) Die Leute die Mods machen, haben das Game durchgespielt und wollen mehr davon. Nun kommt nichts mehr. Also macht sich der Modder an die Arbeit und erweitert die Welt, um nochmal das Spielerlebnis hochzupumpen.

    zu 3) Der Entwickler hat keine Lust und keine Zeit. Sein Einverständnis reicht im Grunde aus, wenn er denn von den Qualitäten des Modders überzeugt ist.
    Ich weiß sehr wohl, was ein Mod ausmacht.

    Dennoch bleib ich dabei.
    Selbst wenn jemanden mein Spiel gefallen würde und er es Erweitern will, fänd ich das als Entwickler entäuschend...
    Da ich Zeit investiert habe, dieses Spiel zumachen. Und wenn man es erweitert mit Random-Zeug, denke ich mir das ich nicht genug eingebaut habe. Dadurch konnte Entäuschung aufkommen. Mir wärs jetzt persönlich egal, ob jemand ein Mod macht und ich davon nichts weiß. Aber wenn er es Vorstellen möchte bzw. für jeden Zugänglich machen möchte, soll der Modder gefälligst erst den Ersteller fragen und ihm das/den Projekt/Mod schicken. Dann entscheidet der Ersteller! Das ist meine Meinung

    Zu 3. War nur ein Vorschlag, wenn der Entwickler nichts dagegen hat, ist das ja seine Sache. Aber ich bin strikt gegen Mods, besonders an meinen Spielen. Bei anderen, kommt drauf an wie es umgesetzt wurden ist, könnte man es noch verkraften...

  2. #2
    Zitat Zitat von Davy Jones Beitrag anzeigen
    Hab aber nur neu angefangen weil man zwischen drei Klassen wählen konnte, beim ersten Mal Paladin und beim erneuten Durchlauf Erzmagier. Ansonsten wäre mir das zu eintönig geworden.
    Es gibt genug Leute, von denen ich weiß, dass sie UiD schon keine Ahnung wie oft durchgespielt haben und ihnen trotzdem die Motivation nicht ausging. Würde jemand dann noch ein paar Areale und Quests hinzufügen, würden die meisten davon das Spiel auch nochmal spielen, selbst wenn es keine weltbewegende Erweiterung ist.

  3. #3
    Hm, ich würde es ansich nicht so toll finden, wenn jemand einfach was an meine Werke drann baut
    vorallem, wenn ich keinen Einfluss habe, was denn da drann gebaut wird da ja dann endlos viele Variationen
    meines Spiels im Umlauf sind, von denen einige gut, andere aber total arm sein können.
    Ich finde, wenn jemand Mods makern sollte, dann der Entwikler selber, sollte er es wollen.
    Ist aber meine Meinung.

  4. #4
    Du bist mit der Frage in der absolut falschen Ecke gelandet, daran liegt es, die üblichen Verdächtigen
    modreifen Spiele im RPG-Bereich sind ersteinmal da anzusiedeln, wo eine riesengroße durchdachte
    Welt existiert, von der eine Menge für den Verlauf des Originalspiels selber total irrelevant ist und erst
    einmal einen grossen Freiraum für Weiterspinnerei bietet. Desweiteren bringen diese Games auch
    üblicherweise Moddingkits mit oder sie werden seperat angeboten. Den Vorgang, mit dem du da am
    Spiel rumschraubst, mit dem Unterschied, dass man das Original im Normalfall besitzen muss als
    das Spielerchen im Modding-Fall weil nur neues Zeug und Unterschiede gespeichert werden, ist aber
    genauso damit gleich zu setzen, wie wenn du ein neues Projekt mit dem Maker überhaupt erstellst,
    nur mit mehr gefertigter Basis als einer simplen DB und einer leeren Map, es passiert alles auf der
    gleichen Oberfläche.

    Ein Game in der gleichen Welt wie ein anderes zu integrieren und Systeme oder sonstige Sachen
    ähnlich oder fast gleich aufzubauen, das verbietet dir im Vornherein erstmal gar niemand, so etwas
    gibt es auch, ich verweise auf UiD Weltenbau.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ich spiele Rollenspiele so gut wie immer nur ein einziges Mal. Als Spieler hab ich an Mods kein Interesse.
    This, wobie ich sagen muss, das ich eh kaum RPGs (durch)spiele. Lediglich bei Ego-Shootern und Sins of a Solar Empire spiele ich gerne mit Mods, wobei ich seit der ganzen Scheiße mit dem QP uns CSP bei G3 garkein Interesse mehr an neue Mods für Spiele habe. Also selbst wenn Mods für RM-Spiele erstellt werden würden, ich würde sie höstens direkt in den Papierkorb runterladen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Ich seh den Sinn dahinter nicht.
    Es geht darum, warum die Community kein Interesse beim Ausbau beliebter Spiele wie z.B. UiD zeigt. Für Skyrim beispielweise kommen jeden Tag neue Mods raus.
    Also wieso braucht man bei Maker-Spielen keine Mods, aber bei "echten" Spielen schon?

  7. #7
    Zitat Zitat von Minion Beitrag anzeigen
    Es geht darum, warum die Community kein Interesse beim Ausbau beliebter Spiele wie z.B. UiD zeigt. Für Skyrim beispielweise kommen jeden Tag neue Mods raus.
    Also wieso braucht man bei Maker-Spielen keine Mods, aber bei "echten" Spielen schon?
    Das Problem ist: Manche Spiele sind eher moddingfähig als andere. Dabei meine nicht nur von der Technik her, sondern auch von der Art des Spiels an sich.

    Skyrim ist doch meines Wissens nach "offene Welt"-Spiel, oder nicht? Also was, wobei ich mich eher langweile - rumlaufen und abgelenkt sein von Haupthandlung und dadurch die Motivation verlieren. Dadurch eignet es sich natürlich ideal, um davon abseits irgendwelche neuen Quest noch dazuzumachen.

    Stark storylastiges Spiel, das seine Haupthandlung rüberbringen will, wird dadurch sicher nicht profitieren. Und ob ein paar Stats verändern jetzt so groß interessant ist? Bezeifle ich... oder gibt es so viele kommerzielle Spiele a la Final Fantasy, wo man tausende Mods hat? Kenne ich mich nicht so aus, habe aber bisher noch nicht so davon gehört.

    Bei einem craftinglastigen Spiel z. B. könnte ich es mir vorstelle, dass man vielleicht alternative Rezepte einführt oder sowas in der Art.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Ich verstehe einfach nicht wieso die Community so eine ablehnende Haltung hat wenn es um neues in Spielen geht. Als wäre das eigene Spiel das Allerheiligste und jeder der daran rüttelt ist der Community nicht würdig!
    Immer wenn man eine Idee irgendwo postet, gibt es eben solche, die sie gut finden und andere, die das nicht tun.
    Desweiteren kann man ein Makerprojekt als einen Teil der "Seele" des Erschaffers sehen.
    Jeder Mensch hat in gewisser Weise das Telent kreativ zu sein. Es unterscheidet sich nur on Mensch zu Mensch auf welche Art dies passiert und OB es passiert.

    Nehmen wir mal an, du zeichnest ein Bild und stellst es aus.
    Alle mögen dein Bild, da dein Stil sehr zu überzeugen weiß.
    Jetzt spricht dich allerdings jemand darauf an, dass er es gerne ÄNDERN möchte, gerade WEIL er es toll findet.
    Wie würdest du wohl darauf reagieren, wenn sich jemand mit deinen Federn schmücken will und auch noch an deinem
    Werk herrumbastelt, welches du in monate oder jahrelanger Arbeit erschaffen hast?
    Bei mir würde ich die Begeisterung zumindest in wohl überschaubaren Grenzen halten...

  9. #9
    Ja ich kann dich schon verstehen, aber manchmal muss man auch Kompromisse eingehen um etwas besser zu machen.

  10. #10
    Bezüglich RPG Maker Games und Modding: Zuviele Köche verderben den Brei.

    Was hat man davon, wenn jemand Unerfahrenes zusätzlichen Content in die Werke anderer rein- /draufquetschen wollen?

    Zumal man als Ersteller sicherlich nicht sein Herzblut in ein Spiel steckt, nur damit Hinz und Kunz dann sinnlose Randomgebiete in das Spiel packt (mal von sensibler System-Organisation abgesehen...)

    Da machen Sachen wie das "Weltenbauprojekt" von UiD eher Sinn, wenn es nur darum geht, die Lücken in der Spielwelt zu füllen.

    MfG Sorata

  11. #11
    Es gibt momentan nur ein Add-On, das mich wirklich interessiert:
    http://www.vampiresdawn.org/forum/va...ks-t15835.html



    Der Autor scheint sich damit ziemliche Mühe zu geben und sein Handwerk zu verstehen, sobald das Ding rauskommt wird VD nochmal auf die Festplatte gezogen =)

  12. #12
    Das wichtigste dürfte aber einfach sein: Ohne Einverständnis des Originalerstellers ist sowas einfach respektlos.
    Ich gestalte sicher nicht Jahre lang mühevoll ein Spiel und seine Welt, damit sich jemand daran bedient und es für seine kreativen Impulse ohne meine Zustimmung missbrauchen kann.

    Und da gäbe es für mich auch keine Kompromisse.
    Was ich bezüglich meinem geistigen Eigentum nicht erlaube, ist auch nicht. Ich beachte das ja bei anderen Erstellern auch. :/

    MfG Sorata

  13. #13
    Zitat Zitat von Minion Beitrag anzeigen
    Aber wieso tut das niemand?
    Ich würde sagen weil:

    1. (Fast) jeder hat den RpgMaker und kann im Grunde auch schon so im Spiel rumwerkeln wenn er Bock dazu hat. Aber...
    2. Die meisten Spiele sind nicht "interessant genug" als dass die Mods den aufwand wert wären.
    3. Denke ich einfach mal, dass es die meisten dann auch noch ziemlich dreist finden, dass du in ihren Spielen rumkramst und dieses wiederum an die Leute verteilst. (Makerspiele sind persönliche Werke. Die Leute können sich durchaus verletzt fühlen.)
    4. Man sieht ja schon bei Fanspielen zu bekannten Makertiteln, dass die Fanboys Fanbase derartiges das nicht zulässt und mit Steinen nach dir werfen. Ich denke, dass könnte durchaus auch mit Mods passieren.
    5. Skripte verändern/entfernen/hinzufügen/ ohne dass sich irgendwas beisst und einen Bug auslöst, ist auch immer so eine Sache...

  14. #14
    Ich würde Modding ja nicht unbedingt ausschließen, ich denke z. B. dass das es gute Horror Spiele gibt welche von Lightmaps profitieren würden (Fallbeispiel).
    Aber da man gerade in der Maker Szene relativ nahe an die Entwickler kommt, hat man sehr viele Möglichkeiten schon während der Entwicklung seine Vorschläge mit einzubringen, sofern der/die Entwickler/in sich darauf einlässt.
    Das der Autor zustimmen muss, sollte ja sowieso Pflicht sein. In wie fern nun Modding also zugelassen wird ist komplett vom Autor abhänig und damit eigentlich kein wirkliches Gesprächsthema.
    Die übergreifende Meinung ist absolut irrelevant. Das Mods in der Szene so selten sind sollte auch einleuchtend sein, schließlich macht es einfach viel mehr her selbst etwas neues zu erschaffen und nicht etwas Altes neu aufzubereiten. (Der Wiederspielwert der meisten Makerspiele ist zudem sowieso sehr gering)

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