@x3Shainex3
Das ist mir noch nie passiert eigentlich hast du Julie ja von anfang an im Team kann es sein das du eine falsche Version vom Spiel hast?
@x3Shainex3
Das ist mir noch nie passiert eigentlich hast du Julie ja von anfang an im Team kann es sein das du eine falsche Version vom Spiel hast?
--Ich werde König der Piraten
Was ist eigentlich so an Veränderungen geplant bezüglich Königsberg? Wurde das hier schonmal erwähnt?
Denn ich habe mir vor kurzem nochmal angesehen, wie es da eigentlich so aussah und warum ich in Erinnerung hatte, dass es mir irgendwie missfiel... und ja, es wirkt dörflicher als Düsterburg. Gebäude aus Holz, Stroh und Lehm dominieren das Stadtbild abseits des Hafens, es gibt sehr viele Grünflächen, alles wirkt recht naturbelassen. Die Kirche ist eine kleine Kapelle. Mir (als jemand, der Großstädte in RPGs liebt) fehlt einfach das Großstadtfeeling.
Mein Vorschlag wäre da, dass zumindest Altenberg und das Schloss des Barons an den Hafen angepasst werden sollten. Damit meine ich nicht, dass ein gleiches Chipset verwendet werden soll, sondern dass es eng, verwinkelt und steinern wirken sollte. Weg mit den Fachwerkhäusern und den unverzierten Holzbuden. Steinhäuser mit Fassaden von reichen Händlern sollten das Stadtbild prägen. Die Kirche sollte ein eindrucksvolles, verschnörkeltes Bauwerk sein, vielleicht mit einem kleinen Platz davor. Die Universität sollte zumindest so wirken, als wäre sie noch sehr viel weitläufiger außerhalb des betretbaren Bereichs. Und selbst wenn das Schloss des Barons kein "Stadtschloss" sein soll sondern etwas abseits auf der Spitze des Hügels liegen soll, können die Hänge dennoch mit Mauern, Toren und Türmchen ausgestattet sowie der Weg ordentlich gepflastert werden, anstatt dass man auf Kieswegen unter naturbelassenen Steinklippen dahergeht.
Mir ist klar, dass mit dem bildschönen Anblick von Königsberg gesagt werden soll: Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, eine Fassade einer heilen Welt voller Sonnenschein und Schmetterlingen. Aber dabei wurde mir meiner Meinung nach zu wenig darauf geachtet, dass Königsberg auch imposant wie nochmal was sein muss. Es ist immerhin eine Weltstadt, von der wir das ganze Spiel über hören.
Was mir ansonsten noch fehlt dort: Gilden, eine Bibliothek, ein Konzertsaal oder eine Theaterbühne irgendeiner Art (vielleicht unter offenem Himmel im beschaulichen Klipping)... eben Gebäude, die vielleicht gar nichts beitragen außer den Eindruck von Königsbergs Größe zu vermitteln. Und vielleicht etwas weniger Abenteurer und etwas mehr reiche Händler und feine Damen...
(Und ich weiß, das ist sicherlich alles noch ganz, ganz weit weg gerade, aber ich dachte ich schreibe es mal als Vorschlag hier rein.)
Es mag meine Nostalgie sein, aber ich habe Königsberg genau den von dir beschriebenen Aspekten geliebt!!!
Ja, eben genau dieses leicht naturbelassene Friede Freude Eierkuchen Gefühl war das tollste daran wenn man sich durch die vier vorherigen sehr düsteren Akte gekämpft hat. Altenberg mit seinen Fachwerkhäusern fand ich wunderschön bunt - der Hafen war der städtische Teil für die Händler und das Schloss ein schöner Kontrast zur dunklen Falkenburg. Mir hat die Stadt sogar so gut gefallen, dass ich damals versucht habe sie aus dem Maker zu kopieren und mein eigenes privates RPG nur in ihr zu erschaffen. (Keine Sorge es ist nix draus geworden :P )
Viele Städte in andere RPGs misfallen mir aus eben diesen Gründen. Vieles ist vollgestopft große Städte müssen immer auch gleich sozialkritisch voller Schmutz und Korruption sein. Bitte nicht bei Königsberg! Natürlich gibt es auch hier Korruption und Schmutz aber nicht so deutlich ersichtlich. Die Atmosphäre lebt eben gerade davon, dass man - wie du schon so treffend beschrieben hast - zunächst das Gefühl hat hier ist alles noch in Ordnung und das ist für den Spannungsbogen des 5ten Aktes ganz erheblich und wichtig. Nur dann kann der Grusel herauszufinden was wirklich in dieser Stadt abläuft, wirken. Nur dann wirken die Nächte auch auf einmal so viel bedrohlicher.
Daher mein lieber Schattenläufer muss ich dir aus meiner Sicht völlig widersprechen und Grandy bitten den Stil von Königsberg so zu belassen wie er war. Natürlich ist das im Endeffekt seine Entscheidung. Bitte nicht hauen
Deinen Vorschläge mit größerer Bibliothek,Theater und mehr Gebäuden hingegen kann ich zustimmen. Von mir aus darf Königsberg auch gerne gerne mehr begehbaren Raum habe. Aber bitte lass es knuffig und gemütlich, das hat für mich einfach wunderbar gepasst so wie es wahr.
Geändert von Streuselsturm (15.04.2014 um 21:52 Uhr)
Sehen wir überhaupt alles von Königsberg? Wir haben ja nur Klipping (Auschnitt), Hafen (einigermaßen komplett), Oberstadt (Ausschnitt) und Palast (auch nur Auschnitt).
Solange die letzten Tage auf Königsberg so fokussiert sind, wäre das für Grandy doch nur ein eher sinnloser Mehraufwand. Was nützt mir eine leere Theaterkulisse (ganz zynisch im runter gekommenen Klipping), wenn dort eh nichts passiert. Eine Gildenhalle, die nicht betreten wird, weil unsere Helden nichts verloren haben. Usw.
Die Frage ist eher, ob man grundsätzlich den Fokus ändern soll. Da Königsberg eh abgeriegelt wird, und Wahnfried nicht weg kommt, könnte der Held mehr Zeit haben. Hätte natürlich auch seine Konsequenzen. Was wird der größenwahnsinnige Vampir denn machen, wenn man ihn alleine in der Stadt lässt? Bei so viel Frischblut keine schwere Frage.
Dann könnte man Kapitel 5 sogar zweiteilen, ein Kapitel wo man probiert ihn aufzuspüren, und währendessen die Stadt immer mehr untergeht, und dann eins wo man während einer Nacht gegen ihn vorgeht, mit dem großen Finale.
Da sich die vorangehenden zwei Poster, die sich ja bewußt mehr oder weniger vollständig widersprechen, wenigstens in diesem Punkte einigen können, finde ich diesen Einspruch völlig unangebracht. Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden, worum es geht: nicht um praktischen Nutzen, sondern um den schönen Schein und dessen inneren Gehalt: die Tiefe des Hintergrundes, die diese Dinge vermitteln. Ich weiß auch nicht, wieso du so über die beispielsweise Idee von der Theaterkulisse in Klipping redest, denn ein alternativistisches Armentheater würde wohl auch Klippings Atmosphäre verdichten. Das Theater wäre nicht leer, sondern dort würde zu bestimmten Zeiten der eine oder andere Akt spielen.
Gildenhaus, vergrößerte Universität usw. dienen dem gesättigten Hintergrund, und nicht deiner Neugier - bis auf gelegentliche Nebenquesten vielleicht.
--Liegt ein Schatz unter eisengrauem Basalt,
vergessen längst und ur-uralt
hinter Tür und Tor, und niemand weiß,
wie man sie öffnet, auf wessen Geheiß.
Seltsam, über dem alten Gelaß
weiden Schafe das grüne Gras,
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finsteres Unrecht und schwere Strafen.
Die Erde wartet, die Elben schlafen.
aus: J.R.R. Tolkien: Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem Roten Buch
Wenn es mit keinem Content verbunden ist, und eben nur Mehraufwand ist, wär ich dafür es zu streichen. Wir sehen sowieso nicht jedes Haus in Königsberg, die Universität kann ja gar nicht betreten werden. (War das Ding nicht sogar ein Easteregg im Spiel, wo man von Kapitel 1 zu Kapitel 5 springen konnte?)
Natürlich hängt das ganze von Grandys Anspruch ab, man könnte sicher eine 500x500 Map mit der aufwändigen Architektur einer prunkvollen und altererhwürdigen Stadt wie Königsberg füllen. Traue ich einem meisterhafen Mapper und Ressourcen-Zeichner wie Grandy problemlos zu. Nur, wenn am Ende des Tages sich niemand wirklich darüber beschwert, und was hier verlangt wird, ist ja nur das Sahne-Häufchen auf dem I-Pünktchen, warum die Arbeit?
Ich schätze aber, das so ein Urgestein sowieso genüngend Pragmatismus haben wird, um das selbst zu entscheiden, wollt daher nur meine Meinung und Einsicht einbringen, wie ICH das machen würde. Und Meinungen anderer respektierst du ja prima.
@Streuselsturm: Ich habe nichts gegen die Friede Freude Eierkuchen Stimmung gesagt.
Aber die Art der Umsetzung dieser Atmosphäre war eben "alles ist sehr naturbelassen und dörflich". Man könnte dieselbe Stimmung auch mit "alles ist prunkvoll und architektonisch beeindruckend gebaut" rüberbringen. So wie das Schloss, dass dir ja selbst auch gut gefällt. Ich habe beim Schloss eigentlich nur etwas dagegen, dass der Weg dorthin naturbelassen ist. Ich war schon auf so einigen Schlössern und üblicherweise ist der Weg zum Schloss mit Mauern, Türmchen etc. gespickt, nicht mit verwitternden Klippen.
Und Mivey... genau. Ich denke Grandy kann ganz gut einschätzen was er von den Vorschlägen übernehmen sollte und was nicht. Ich werfe sie nur in den Raum. Ich würde mich über ein Königsberg freuen, das ein bisschen größer, verwinkelter und voller wichtiger Orte erscheint. Aber es ist seine Entscheidung.
Ich will dazu allerdings auch noch sagen, dass ich sowieso finde, dass Königsberg zu viele Quests von "normalen" Stadtbewohnern hatte. Auch das lässt die Stadt dörflich wirken, kleine Probleme von kleinen Menschen. Es wäre kein Problem, bei derselben Anzahl von Nebenquests gleichzeitig etwas mehr rüberzubringen, dass wir nun in einer Großstadt sind, in der eben nicht mehr solche kleinen Belange wichtig sind sondern das große Ganze, und man vielleicht jetzt solche Dinge tun muss wie sich die Mithilfe der Wache oder der Gilden beim Auffinden der Särge zu sichern, oder dass man sich darum kümmern muss, dass die Vampir-Plage nicht von der Bevölkerung bemerkt wird (ansonsten bricht Panik aus)... so viele Möglichkeiten in dieser Richtung.
Aber es sind nur Vorschläge, wie gesagt. Müssen wir jetzt auch nicht weiter drüber diskutieren.
"SOLANGE ICH ÜBER KÖNIGSBERG HERSCHE WIRD ES DA IMMER SCHMETTERLINGE UND HEILE WELT GEBEN!"
(Baron von Schöppelbrunn in irgendeinem Regierungsjahr von Kuno dem wasweißichsten)
Königsberg war ursprünglich viel umfangreicher geplant. Daher treffen Schattenläufers Vorschläge durchaus einen Nerv bei mir. Auf der anderen Seite mag ich es so, wie es gerade ist. Und es gibt auch keinen Grund, warum eine große Stadt nicht auch Viertel hat, wo es eher ländlich zugeht - wenn die solventen Bewohner das so haben wollen, wird einfach nicht mehr zugebaut. Realismus ist mir dabei auch ziemlich egal. Das ist eine fantastische Welt und der Baron ist irgendwie weltfremd. Königsber ist heile Welt, und soll es auch bleiben.
Allerdings behalte ich es mir vor, den Abgrund unterhalb der Fassade zu zeigen - allerdings nicht für den vorbeilaufenden Touristen, sondern nur für jemanden der sich dafür einsetzt, die betreffenden Gebiete zu betreten.
Das ist aber keine Ankündigung, und erst recht kein Versprechen. Königsberg ist momentan sehr weit weg von mir, und ich entscheide erst dann, wenn ich dort angekommen bin.
Daher ist Miveys Einwand genau richtig: Ich habe schon früher eigentlich reizvolle Elemente vom Tisch gefegt, um das Spiel fertig zu stellen.
Und da gibt es noch einen weiteren Aspekt: Königsberg überfordert viele Spieler jetzt schon durch seine Usmaße und die damit verbundenen Auswahlmöglichkeiten. Würde man es jetzt räumlich und thematisch noch ausdehnen, verliert der Spieler noch mehr den Fokus.
Die Frage: Wie schafft man diesen Spagat?
Dem Spieler Möglichkeiten geben, sich zu informieren, was seine Entscheidungen für Auswirkungen haben könnten. Eine Übersicht der Stadt (ähnlich eines Reiseführers oder so) für bessere Orientierung und kurzes Aufzeigen sehenswerter Plätze. Dem Spieler begreiflich machen, welche Aktionen die Mainquest vorantreiben damit diese gezielt gemacht oder vermieden werden können.
Halt alles dafür tun, damit ich nicht vor jedem großen Ding speichern muss, um zu gucken, was passiert (um ggf. neu zu laden) oder gleich zur Komplettlösung zu greife, um beide Varianten zu sehen. Weil das voll uncool ist. :c
Vielleicht wäre eine Art Markierung des nächsten (klaren) Mainquest-Ortes auf der Übersichtskarte von Königsberg (wenn die dann noch so zum Einsatz kommt? ) hilfreich. Ist zwar etwas vereinfacht für die Spieler, aber so weiß man immerhin, welchen Ort man im Moment vielleicht erstmal meidet, wenn erst anderer Kram erledigt werden soll.
Den ganzen optionalen (oder nicht direkt mit dem Mainquest-Ort zu tun habenden) Orten würde ich aber KEINE Markierung verpassen. Damit der Spieler da was zu tun hat.
Aber so kann man ja vermerken, wo der Baron ist, wo die Stadtverwaltung, etc.
MfG Sorata
Beim nochmaligen Durschpielen ist mir eine Sache aufgefallen, die den Wiederspielwert ein wenig hemmt und zwar relativ einfache "Boss kämpfe" gegen Sylvia und Doria.
Das Problem hierbei ist eigentlich nicht, dass der Boss zu leicht ist, sondern, dass man beim erneuten Durchspielen zu genau weiß, was man eigentlich machen muss und damit ein Teil der Herausforderung entfällt. Ich wusste zum Beispiel noch genau, dass man beim ersten Kampf gegen Sylvia sofort fliehen muss und auch im zweiten muss man eigentlich mit den Helden nur parieren bzw Heiltränke einschmeißen. Sobald Dankwart dann gezaubert hat einmal druff und fertig.
Ähnliches bei Doria. Sobald man einmal weiß, wie dieses Zeitmanipulationsdingsda deaktiviert/zerstört wird heißt es ebenfalls für den Rest nur Parade Parade (vor Dankwart stellen) und ggf Heiltrank. Der eigentliche Kampf tritt bei diesen beiden in den Hintergrund und das ist leider damit auch ein bisschen antiklimatisch. Ich haue dann schonmal einfach so auf sie drauf - der Immersion wegen (und weil die Vampirspalter + Blenderanimationen so verflucht gut aussehen ) aber es ist eigentlich unsinnig - was schade ist.
Im Endkampf wiederum war das ganz famos gelöst, da man Tarius ja eben nicht töten wollte und daher gezwungen war vorsichtiger zu sein - spannenderer Kampf... wobei... Die meisten mochten Tarius nicht und wollten lieber Malthur... xD
Mein Vorschlag nun, da du ja meines Wissens eh höhere Schwiereigkeitsgrade planst - gib dem Kampf doch etwas mehr Würze.
Sylvia sollte erst zu einem gewissen grad "geschwächt" werden ehe sie einen gehen lässt bzw für Dankies Zauber empfänglich wird. Oder lass sie immer noch einen Haufen TP haben nachdem der Zauber gewirkt wurde am besten dann noch stärkere Angriffe für sie.
Beim Kampf gegen Doria könnte man es ja so machen, dass Wahnfried immer mal wieder Unterstützung durch gerufene Wachen bekommt. Oder lass Doria sich auf Dankwart stürzen, sodass man erstmal gezwungen ist sie von ihm weg zu kloppen und Attacken auf sie Sinn machen. Es ist immerhin die Entscheidungsschlacht um Akt 4 da darf es sollten die Feuerbälle fliegen und Köpfe rollen und nicht zwei Mann (+ Frau) sich schützend vor einen Greis stellen und abwarten.
Es soll jetzt nicht so klingen als würde ich alles auf zwang schwerer wollen. l. Viel eher würde ich mich freuen, wenn ich nicht ganz genau wüsste wie ich mich in diesen zwei Kämpfen zu verhalten habe. Das erhöht ganz gewaltig den Wiederspielwert. Beim ersten Durchlauf waren diese Bosskämpfe auch verdammt spannend und cool, aber eben nur beim ersten Mal.
Geändert von Streuselsturm (03.05.2014 um 17:52 Uhr)
Tja, zu dem Zeitpunkt, als ich das gemacht habe, habe ich weder damit gerechnet, dass es Leute gibt, die das mehrfach spielen, noch dass es irgendwann einmal eine Komplettlösung gibt.
Sylvia würde ich eher so lösen, dass man schon bis zu einem gewissen Grad Schden verursacht, dieser aber nie tödlich sein kann. Wenn Dankwart dann fertig ist, hat sie entweder noch volle LP (wenn man nach alter Sitte immer verteidigt hat) oder nur noch einen (wenn man die Zeit genutzt hat, ihr die Rübe einzudengeln).
Die Vorschläge zu Doria finde ich beide gut. Vor allem den zweiten: Wenn ich mir vorstelle, dass sie an seiner Kehle hängt, bis man ausreichend auf sie eingeprügelt hat...Libra könnte in den Nahkampf gezwungen werden. weil ihre Elementarangriffe gleichzeitig auch Dankwart erwischen... ja ja, da geht noch was.