"SOLANGE ICH ÜBER KÖNIGSBERG HERSCHE WIRD ES DA IMMER SCHMETTERLINGE UND HEILE WELT GEBEN!"
(Baron von Schöppelbrunn in irgendeinem Regierungsjahr von Kuno dem wasweißichsten)

Königsberg war ursprünglich viel umfangreicher geplant. Daher treffen Schattenläufers Vorschläge durchaus einen Nerv bei mir. Auf der anderen Seite mag ich es so, wie es gerade ist. Und es gibt auch keinen Grund, warum eine große Stadt nicht auch Viertel hat, wo es eher ländlich zugeht - wenn die solventen Bewohner das so haben wollen, wird einfach nicht mehr zugebaut. Realismus ist mir dabei auch ziemlich egal. Das ist eine fantastische Welt und der Baron ist irgendwie weltfremd. Königsber ist heile Welt, und soll es auch bleiben.
Allerdings behalte ich es mir vor, den Abgrund unterhalb der Fassade zu zeigen - allerdings nicht für den vorbeilaufenden Touristen, sondern nur für jemanden der sich dafür einsetzt, die betreffenden Gebiete zu betreten.
Das ist aber keine Ankündigung, und erst recht kein Versprechen. Königsberg ist momentan sehr weit weg von mir, und ich entscheide erst dann, wenn ich dort angekommen bin.

Daher ist Miveys Einwand genau richtig: Ich habe schon früher eigentlich reizvolle Elemente vom Tisch gefegt, um das Spiel fertig zu stellen.

Und da gibt es noch einen weiteren Aspekt: Königsberg überfordert viele Spieler jetzt schon durch seine Usmaße und die damit verbundenen Auswahlmöglichkeiten. Würde man es jetzt räumlich und thematisch noch ausdehnen, verliert der Spieler noch mehr den Fokus.
Die Frage: Wie schafft man diesen Spagat?