Name: Nikita Alexijewitsch
Beruf: Drogendealer und Gelegenheitsdieb bei der russischen Mafia
Alter: 27
Nationalität: Weißrusse
Werte:
Kampf: 7 (1+5) (+1 durchs Maschinengewehr)
Intelligenz: 1 (1+0)
Agilität: 9 (1+8)
Geschick: 5 (1+4)
Charisma: 1 (1+0)
Aussehen:
Geschichte:
Geboren wurde Nikita in Minsk. Allerdings wanderte seine Familie kurz nach dem Zusammenfall der Sowjetunion aufgrund von
beruflichen Angelegenheiten (sein Vater war hochrangiger Offizier gewesen und hatte Angst davor, enttarnt zu werden) nach Litauen aus. Dort verbrachte Nikita einige Jahre, bevor es seine Familie wieder zurück ins wirtschaftlich stark angeschlagene Minsk zog. Hier meldete er sich über die Schule in einem Leichtathletik-Club an, wo er auf Vera traf. Sie wurden Freunde, und bald mehr. Allerdings war Vera die Tochter eines Wory, eines russischen Mafiosi, der Nikita in seine Welt zog. Er wurde ein verdammt guter Läufer/Athlet, was seinem Aufgabengebiet innerhalb der Wory - Drogenhandel und Diebstahl - natürlich zugute kam. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine rivalisierende Bande das Haus von Veras Familie stürmte und jeden dort Anwesenden umbrach - Vera inklusive. Und Nikita war nun auch auf ihrer Abschussliste.
Nikita nutzte alle ihm möglichen Quellen, um unterzutauchen und seine Eltern nicht zu gefährden, doch es half nichts. Sie fanden ihn, prügelten ihn halbtot und erschossen kaltblütig seine Eltern.
Rachsüchtig machte er sich auf die Suche nach den Kerlen, um sie einen nach dem anderen auszuschalten. Er ist kein besonders guter Kämpfer, aber er ist agil wie eine Katze. Hinterhältig und im Schutz der Schatten tötete er bereits ein paar Mittelsmänner der Bande, doch der "Big Boss" soll sich angeblich in Sydney aufhalten. Deshalb ist Nikita hier: Um das letzte Glied in dieser Kette aus dem Verkehr zu ziehen und endlich Seelenfrieden zu finden.
Und nebenbei kann er ja vielleicht noch ein paar Scheinchen verdienen mit den 2 kg geklautem Koks, die er durch den Zoll schmuggeln
konntemuss...
Merkmale:
- Parkour-Läufer
- zwei verschiedenfarbige Augen (linkes dunkelblau, rechtes hellblau/teilweise grün) durch die brutalen Prügel von vor zwei Jahren, bei dem er einen kleinen Teil der Sehfähigkeit und die ursprüngliche Farbe seines rechten Auges einbüßen musste.
- Bevorzugte Waffen: Messer, Macheten, alles was scharf ist und im Nahkampf zu gebrauchen ist. Er trifft vielleicht auch etwas mit einer Handfeuerwaffe, allerdings macht die eingeschränkte 3D-Sicht das nur bedingt möglich
- sarkastisch
- sehr auf sich selbst bezogen
- dennoch im Inneren ein sensibles Gänseblümchen, vor allem was seine totgemachte Freundin und die ebenso toten Eltern angeht
- hat 2 kg Koks am Start und es gibt bestimmt ein paar angepisste Wory, die davon Wind bekommen haben und ihn ggf. jagen werden
- wird die Überleben-Mission völlig vergessen und beiseite legen, sobald er weiß wo sich der "Big Boss" aufhält (falls er es herausfindet, natürlich)
- hat aufgrund seiner Erfahrungen in Minsk einen gewissen Hass auf Gesetzeshüter
Gepäck:
Sportrucksack: Klamotten für drei Tage, ein kompaktes Keramik-Kampfmesser, ein Touristenguide für Sydney, ein kleiner Kulturbeutel für die nötigste Katzenwäsche, Ladegerät für den Handyakku und im Rückenpolster eingenäht die Koksbeutel.
Hosen- und Jackentaschen: Brieftasche mit Geld und gefälschten Ausweisdokumenten, ebenso gefälschter Reisepass, olles Nokia-Handy, 1 Schachtel Light-Zigaretten + Feuerzeug.
Nicht dabei: Die oben abgebildete CZ 75-Pistole. Ein Keramikmesser durch die Flughafenkontrollen zu schmuggeln ist das eine, eine Schusswaffe hingegen - was völlig anderes. Wenn er eine Wumme braucht, wird er sich schon irgendwo eine organisieren...