Geändert von Daen vom Clan (15.08.2012 um 21:55 Uhr)
Name: Ian Burrows
Nationalität: US-Amerikaner
Alter: 23
Charakterwerte:
Kampf: (1 + 1) = 2
Intelligenz: (1 + 7) = 8 (Mit Bonus 9)
Agilität: (1 + 0) = 1
Geschick:(1 + 2) = 3
Charisma: (1 + 7) = 8 (Mit Bonus 9)
Hintergrund-Plot:
Kurz nach seinem 19ten Geburtstag erhielt Ian sein High-School-Diplom. Die letzten Jahre waren anstrengend gewesen, aber schön. Nicht lange nachdem er damals dieses Martha Washington-Zitat in dem einen Buch gefunden hatte und seine nervige Brille kurze Zeit darauf durch Kontaktlinsen ersetzte, hatte er sich verändert. Er war selbstbewusster und glücklicher. Dadurch, dass er die Schule ein ganzes Jahr ausgesetzt hatte, war er der Älteste in seiner Klasse, was ihm gefiel. Die Mädchen sprachen mit ihm und er war sogar ohne Probleme dazu in der Lage, ihnen zu antworten. Ein Mädchen gefiel ihm ganz besonders. Shelley war nunmehr seit über zwei Jahren seine beste Freundin. Manchmal wünschte er sich, sie küssen zu können, wenn sie bei gemeinsamen Filmeabenden neben ihm auf dem Sofa saß. Hin und wieder glaubte er sogar für einen Moment, dass sie das wollen könnte. Im nächsten Augenblick fand er diesen Gedanken dann meistens schon wieder albern. Nichtsdestotrotz genoss er jeden einzelnen Moment mit ihr.
Ian war sich seit einiger Zeit sicher, irgendetwas Soziales machen zu wollen. In dem Bereich fühlte er sich heimisch. Bevor er aber eine endgültige Entscheidung traf, hielt er es für sinnvoll,
sich dieses Gefühl erst mal durch ein Praktikum in einem Kindergarten unter Beweis zu stellen. Er sollte Recht behalten und fühlte sich in seiner Haut wohl. Regelmäßig machte er Überstunden, um noch Wochen- und individuelle Förderpläne für einige der Kinder zu schreiben und seine Kolleginnen zu entlasten, wurde nahezu zum Workaholic. Ohnehin interessierte ihn außer seiner Arbeit und Shelley nicht viel. Von Shelley trug er jetzt auch ein kleines Foto in seinem Portemonnaie, dass er sich immer ansah, wenn er mal eine kurze Pause machte. Es wirkte oft Wunder und ließ ihn sämtlichen Stress vergessen.
***
Es war Mitternacht, sein 23ter Geburtstag, den Ian wieder alleine vebrachte. Nach fast dreieinhalb Jahren würde er bald wieder nach Hause gehen. Viele Besucher hatte er in den Jahren nicht empfangen. Sein Vater war zu Anfang ein mal gekommen, um ihm die wichtigsten und persönlichsten Dinge zu bringen, die er brauchte und sich gewünscht hatte.
Der einzige Besucher, der ihm nahezu die komplette Zeit über die Treue hielt, war Shelley. Mindestens zwei mal in der Woche war sie da, um ihm Gesellschaft zu leisten, sich mit ihm zu unterhalten; über Belangloses, über Wichtiges. Shelley sagte nie, was sie von der ganzen Sache hielt. Sie war einfach nur für ihn da. Selbst, wenn sie mal weniger Zeit hatte, hatte er viele Fotos von ihr, sie brachte ihm immer neue. Sein Lieblingsfoto, auf dem sie in ihrem Garten bei einer Barbecue-Party mit ihrer Familie in einem angeknacksten Gartenstuhl sitzt und lacht, hatte er zurechtgeschnitten und über das alte Foto in sein Portemonnaie gesteckt. Er sah es sich andauernd an und staunte lächelnd darüber, wie gut das Bild ihr Wesen einfing.
Für ihn brach nun die letzte Tag an und Shelley war schon seit einem knappen Monat nicht mehr dagewesen, weil sie für die Dauer von mindestens zwei Jahren in Australien leben würde. "Das ist echt eine tolle Chance für mich!", hatte sie gesagt. Sie war inzwischen ausgebildete Fotografin und Kamerafrau und hatte ein tolles, wenn auch vorerst befristetes, Jobangebot aus Sydney bekommen, dass sie nicht ablehnen konnte. Ian zwang sich dazu, sich für sie zu freuen, auch wenn das bedeuten würde, dass er sie seltener - und vielleicht sogar gar nicht mehr - sehen würde. Kurz vor ihrer Abreise war sie aber noch fast täglich da und wiederholte immer wieder: "Du musst mich besuchen kommen. Ich weiß nicht genau, wie ich wohnen werde aber für dich ist immer Platz. So lange wie du willst."
Als Ian nach all den Jahren wieder das Haus betrat, dass er mit dem Schlüssel öffnete, der sich - wie früher schon - unter der Fußmatte befand, weil keiner öffnete, als er geklingelt hatte, sah er sich nicht groß um. Es hatte sich ohnehin nicht viel verändert, was er aber auch nicht erwartet hatte. Sein Vater lebte wohl noch immer den langweiligen, immergleichen Alltagstrott mit Traditionen und Ritualen, die ihn bewegungslos machten und gefangen hielten. "Es geht mir ähnlich, aber ich liebe wenigstens eine Frau und wechsle nicht im Wochentakt meine Freundinnen!", sprach er in Gedanken zu sich selbst und dachte an die zahlreichen Frauen, die ihm von seinem Vater nach dem Tod von Ians Mom vorgestellt wurden. Auf dem Tisch im Esszimmer lag ein großer Haufen Briefe mit einer kleinen, lieblos angeklebten Notiz in der Schrift seines Vaters daneben. "Deine Post"
Es befanden sich fast ausschließlich uninteressante und unwichtige Schreiben in dem Haufen. Eine Sportzeitschrift, die Ian abonniert hatte, wurde nie gekündigt und der Verleger hatte in monatlichem Rhythmus weiterhin Ausgaben an die Adresse seines Vaters verschickt. Ian meinte, sich daran erinnern zu können, seinen Dad darum gebeten zu haben, das Abo zu kündigen, aber wen interessierte das jetzt noch? Ein einziger, etwas dickerer Brief mit aktuellem Datum, weckte Ians Interesse.
Absender:
Shelley Weinberg
7 Stanley Lane
SYDNEY NSW 2010
Er öffnete den Brief und las sich erst die kleine Nachricht seiner besten Freundin durch, die bereits offenbarte, was er danach auch sah. Sie hatte ihm ein One-Way-Ticket nach Sydney geschenkt, um ihn dort bei sich einzuladen. Er dürfte so lange bei ihr bleiben, wie er wolle. Da es um Shelley ging, sie schon bezahlt hatte und er ohnehin niemanden kannte, der ihn hier vermissen würde, brauchte er nicht lange nachzudenken.
Auftreten / Charakter / Eigenschaften / Besonderheiten:
Anfangs zurückhaltend und ruhig, da in den letzten Jahren nicht mit vielen Personen geredet // geduldig // freundlich, höflich // meistens abwartend und analysierend, sehr gelegentlich und in Ausnahmefällen auch impulsiv // wenn Situation erforderlich offen und charmant // Spricht fließend englisch und spanisch // in der Lage dazu, Personen über den eigenen Standpunkt aufzuklären und sie davon zu überzeugen // vertrauensvoll und geschickt im Umgang mit Kindern // gebildet und wortgewandt // scheut physische Konfrontationen in der Regel // Ausgeprägter Beschützerinstinkt gegenüber Kindern und hilflosen Frauen // sehr selbstkritisch // loyal // melancholisch // tolerant // neigt dazu, Emotionalität rationalem Denken vorzuziehen, auch wenn er sich darüber im Klaren ist, was rationaler und unter Umständen vernünftiger wäre // wirkt in gewissen Angelegenheiten und Momenten sehr kindlich und naiv // duscht und wäscht sich sehr oft, leichter Waschzwang // immens hohe Kopfrechenfähigkeiten // schreibt gerne Listen // in der Lage, komplexe Sachverhalte zu analysieren und mit Logik zu schlüssigen Lösungen zu kommen // Aufgrund von zu wenig Sport in den letzten Jahren eher schwach und wenig agil, nur fußballerisch in Strategie und Antizipation begabt // körperlich generell nur bedingt geschickt // leidet seit einigen Jahren wiederkehrend an Schlaflosigkeit // legt oft mehr Wert auf den Moment und hat Probleme, sich Ressourcen vorausschauend einzuteilen
Aussehen: 1,77m // normalgewichtige, nicht allzu sportliche Figur // kurze hellbraune Haare, die vorne mit Wachs etwas nach oben gestylet worden sind // strahlend himmelblaue Augen, die sogar durch seine Kontaktlinsen noch etwas gedämpft werden // eher weiche Gesichtszüge // sehr leichter, gepflegter Bartansatz // Durch Genetik und - in den letzten Jahren - wenig Kontakt mit Sonnenlicht bedingte helle Haut
Kleidung: Eine hellgraue Caprishorts mit gebatikt wirkenden Palmenmustern in einem dunkleren grau und rot mit zwei Front- und zwei Gesäßtaschen // ein graues Polo-Shirt // darüber ein Pullover in zwei verschiedenen Blautönen und weißen Streifen // am rechten Arm ein orange-rosafarbenes Freundschaftsbändchen, welches er bei sich zu Hause fand und damals von einem der Kindergartenkinder bekommen hatte // schwarze Markensneaker //
Großer dunkelblauer Hardcase-Koffer (Ian wusste nicht genau, wie Shelley lebte und hatte daher lieber zu viel als zu wenig eingepackt): Große und kleine Handtücher // viel Kleidung // Zahnbürste, -pasta und -putzbecher // Zahnseide // Duschgel und Shampoo // ein teures Parfum, dass er vor Ewigkeiten von seiner Tante geschenkt bekommen hat und noch nie benutzte // Einen Nassrasierer, Rasierschaum und After-Shave // Wundsalbe // Insektenstich-Salbe // Hautcreme // Gesichtscreme // Eine kleine Dose Haarwachs // Eine Packung mit acht übriggebliebenen Einwegrasierern // Halsschmerztabletten // Wattestäbchen // Nagelschere // einige Bücher (gebunden und Taschenbuch-Format) // ein altes Tagebuch // eine Mappe mit einer Sammlung an Toplisten (Die spannendsten Horrofilme, die schönste Musik, etc.) // eine edle, schöne und teure Spieluhr aus einem kleinen Antiquitätenladen in der Nähe seiner Heimat, von der Shelley mal sagte, dass sie sie unfassbar faszinierend fände, abgesichert mit Wattepads, alten Zeitungen und Klopapier, eingepackt in liebevoll und sorgfältig gefaltetes Geschenkpapier, welches mit einem präzise geschwungenen Schleifchen verziert ist // Vier Ersatz-Kontaktlinsen (Monat) samt Aufbewahrungsbehälter und All-in-One-Kochsalzlösung // Notfallbrille // ein ziemlich luftleerer Fußball, für den er die Ballpumpe vergessen hatte // eine Packung Beruhigungsdragees mit Baldrian- und Hopfenextrakt für müheloseres Einschlafen, die er im Flugzeug eigentlich gerne gehabt hätte
Vollbepackter beigefarbener Stoffrucksack: Ein von einem Kind gemaltes Bild // acht kleine verpackte Schokocroissants // eine gerade mal angebrochene Plastikflasche mit Tomatensaft, die er bei seinem ersten Flug überhaupt trinken wollte, ihm aber nicht ansatzweise geschmeckt hat // ein zusammengerolltes Maßband // seinen Rubik's Cube // Blanko-Papier und einige Kugelschreiber // einige zerknüllte Papiere mit angefangenen Gedichten, die er während des Flugs geschrieben und verworfen hatte // ein zusammengefaltetes Papier mit einem Gedicht, dass er im Flugzeug schrieb und ihm gefiel // einige Dosen Rubicon Mango // eine Packung Taschentücher // ein Foto von seiner Mum // einige Postkarten, die er am heimischen Flughafen entdeckte, mit schönen Fotomotiven, die Shelley gefallen könnten // eine Flasche Wasser // eine stumpfe Kinderschere // eine Cap mit dem Aufdruck des Footballclubs "Houston Texans" // an der Außenseite ein Anhänger mit dem kleinen Plüschelefanten "Bubbles" // eine volle Packung Zigaretten // zwei einfache Gasfeuerzeuge // Akku-Ladegerät für sein Smartphone // Sonnenbrille mit rotem Plastikgestell
Schwarzes, altes, verbrauchtes Portemonnaie in der rechten Gesäßtasche: Personalausweis // Reisepass // Eine abgelaufene Mitgliedskarte für einen DVD-Verleih in der Nähe seiner Heimat // Shelleys Fotos // ein kleiner Ausdruck seines Lieblingszitats // eine aus dem Web ausgedruckte Beschreibung, welche Verkehrsmittel er ab dem Flughafen nehmen muss // 282 US-Dollar in bar // Der gefaltete Kuvert von Shelleys Brief, auf dem ihre Adresse steht (drückte das ohnehin an mehreren Stellen gerissene Portemonnaie weiter auseinander, so dass ihm schon öfter Hartgeld oder kleinere Notizen bzw. Papiere rausgerutscht sind)
Außerdem am Körper: Smartphone (hatte er, wie auch die Spieluhr, recht spontan vom Geld auf dem - damals von seiner Mutter für die Bezahlung seines Studiums eingerichteten - Sparbuch gekauft) in der rechten Fronthosentasche mit eingesteckten Kopfhörern, die seine Ohren mit seiner Lieblingsmusik beschallten // Einiges an Kleingeld in der linken Fronthosentasche
Regulär - zumindest nebenbei - online zwischen 09 und 24 Uhr! Wochenende möglicherweise etwas abweichend! Ausnahmen werden separat erwähnt.
Geändert von MeTa (21.08.2012 um 12:09 Uhr)
Das Gesicht zum Spiel - die NSC-Datenbank
Terence, ein Überlebender aus D53, Vater von Sarah.
Sarah, eine Überlebende aus D53, Tochter von Terence.
Reed, ein Überlebender aus D53, Farmer aus dem Outback.
Norman, ein Überlebender aus D53, IT-Guy aus Sydney.
Peter Cobby aus Sydney, Gangmitglied
Dwayne Cobby aus Sydney, Gangboss
Lilien Sanders, 2nd Special Reconnaissance
Ludwig Schwabenstein
Josh und Noah Mitchell, Abbys Söhne
Ye olde Hugh Jackman
Mit freundlicher Genehmung der steel-Werke:
William "Crazy Willy" Stern
Yukari "Spicy Hands" Rothrock
Geändert von Daen vom Clan (31.08.2012 um 07:18 Uhr)