Name: Michail Sergejewitsch Dostojewski (Михайл Сергеевич Достоевский)
Beruf: Flughafensicherheitsdienst (Fallschirmjäger bei den russischen Luftlandetruppen; vorübergehend a. D.)
Nationalität: Russe
Alter: 32
Charakterwerte:
Kampf: ( 1 + 8 ) =
9
Intelligenz: ( 1 + 3 ) =
4
Agilität: ( 1 + 6 ) =
7
Geschick: ( 1 + 0) =
1
Charisma: (1 + 0) =
1
Aussehen
Hintergrund
Michail wuchs als Sohn eines diktatorisch veranlagten Offiziers in einem Vorort von Moskau auf. Jedoch verharrte er hier nur bis zu seinem 8. Lebensjahr, denn sein Vater drängte Michail alsbald dazu, in seine Fußstapfen zu treten, und so kam es, dass er mit ihm von Stützpunkt zu Stützpunkt reiste. Pskow, Noworossijsk, Tula. Mit jedem Besuch dieser Militärstützpunkte kam Sergej dem Ziel, aus seinem Sohn einen hochdekorierten Soldaten der Luftlandetruppen zu machen, einen Schritt näher. Mit dem Vollenden seines 17. Lebensjahres ging Michail auf seinen ersten Auslandseinsatz nach Armenien, und auch dabei sollte es nicht bleiben. Kasachstan, Moldawien, Tadschikistan. Auch hier stach er aufgrund seines Drills aus der Masse heraus und empfahl sich für höhere Aufgaben als nur im Training zu glänzen.
Es folgten viele, viele Einsätze und Aufträge, und irgendwann hörte Michail auf, die Absprünge aus den Flugzeugen und Hubschraubern zu zählen; hörte auf zu zählen, wieviele Menschen, pardon, "das Vaterland bedrohende Terroristen" er schon erledigt hatte; hörte auf zu zählen, in wievielen verschiedenen Ländern er schon gewesen war. Der Einfluss seines Vaters, dazu noch die zum Teil menschenverachtenden Aufträge, all dies akzeptierte Michail; nahm es in Kauf; stumpfte emotional ab. Das Militär war seine große Liebe, er war ihr voll ergeben. Ja. Bis er sie kennenlernte...
Nun befand er sich hier, auf dem Flughafen von Sydney. Er trug eine schwarze Uniform, ein britisches Sturmgewehr um den Hals, eine Sonnenbrille auf der Nase, hatte einen Knopf im Ohr und ein lächerliches Basecap auf dem Kopf, desweiteren eine Armbinde, auf der in großen weißen Lettern "MP" prangte. Michail schaute zur Seite. Ach ja, seinen dümmlichen "Kamerad" hatte er ja fast vergessen. Paolo, Spanier, eine Frohnatur, und natürlich ständig am Labern und sich darüber auslassen, wie schön diese Hitze doch sei. Wie konnte es nur dazu kommen? Sein Vater hatte Einfluss. Sein Vater hatte Stolz. Und sein Vater hatte keine Skrupel. Als er herausfand, dass sein Sohn eine normale Bürgerliche aus der Unterschicht liebte, platzte ihm fast der Kragen. Aber sein dikatorischer Verstand fand eine Lösung, denn was würde diese Liebe schon für eine Chance haben bei einer Entfernung von mehr als 14.000 Kilometern? Da kam doch diese neuerliche Terror-Panik auf großen Flughäfen gerade Recht, dort wäre man bestimmt nicht abgeneigt, einen gelernten Fallschirmjäger zur Sicherung des Flugbetriebs anstellen zu können, und bei diesem Freundschaftsdienst für das Land Australien konnte sich Michail gleich wieder bewusst werden, wie vergänglich die Liebe doch war; das Militär jedoch würde ihn nie enttäuschen, es war immer da. Immer und überall.
Merkmale:
- kräftiger Körperbau (ca. 1,95 groß)
- kurzer Militärhaarschnitt (dunkelblond)
- markante Gesichtszüge ("typisch russisch"), keine Lachfalten
- Graue Augen
- 3-Tage-Bart
- schweigsam
- unsympathisch/abweisende Art
- kennt gefühlte 1000 Arten mit bloßen Händen zu töten, ist jedoch nicht wenigere tödlich mit Schußwaffen
- guter Orientierungssinn (bedingt durch seine militärische Erfahrung)
- spricht Russisch & Englisch (starker russischer Akzent)
Ausrüstung
Allgemein
- Schwarze Uniform (kurzärmlig), schwarze fingerlose Handschuhe, Basecap & Schnürstiefel
- Verspiegelte schwarze Sonnenbrille
- Headset
- Schusssichere Weste
Gürtel
- Stabtaschenlampe
- Handschellen, Schlagstock & Pfefferspray
Bewaffnung
- Rifle 7.62 mm L1A1 (Sturmgewehr)
- SIG Sauer P226 (Pistole)
Seitentaschen
- je 2 Reservemagazine
- Starklicht-LED-Waffenaufsatz (L1A1)
- hellgelb getönte Schutzbrille
- Packung Kaugummis (Pfefferminz)
- Feuerzeug