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Kelven und Owly sind EINE Person mit zwei Accounts.
Owly ist mein böses Alter Ego. =3

Mir selbst fällt es schwer, mich in das Thema hineinzuversetzen, weil ich so was bei Spielen noch nie erlebt hab. Wenn mir ein Spiel gefällt, spiele ich es auf Anhieb durch. Von anderen Medien kenne ich so ein Problem aber schon, doch es dauert ziemlich lange, bis ich wirklich etwas Wichtiges von der Handlung vergesse. Jedenfalls haben Serien, die wöchentlich laufen, oder Mangas, die monatlich erscheinen, bei mir noch nie dazu geführt, dass ich aus dem Tritt gekommen bin. Bei größeren Abständen von einem Jahr oder so schaue ich mir dann manchmal die Reihe nochmal von vorne an. Naja, das lässt sich natürlich nicht 1:1 auf Spiele übertragen, weil es da immer noch das Gameplay gibt.

Sind Rollenspiele denn wirklich so kompliziert, dass man nicht wieder in sie rein findet? Eigentlich finde ich die Systeme meistens ziemlich simpel bzw. braucht man alles was über das Einfache hinausgeht sowieso nicht. Vielleicht würde es bei einer komplexen Wirtschaftssimulation anders aussehen, aber Rollenspiele erfordern ja meistens wenig Planung und Strategie.

Aus der Sicht eines Entwicklers halte ich das Tagebuch (im Sinne eines Aufgabenbuches) für eine gute Lösung, doch für mich geht es dabei eher um das Gameplay, nicht um die Handlung zu vermitteln. Die Nebenaufgaben laufen meistens neben der Handlung her. Das Tagebuch soll dem Spieler also sagen, welche Aufgaben er noch erfüllen muss und wo er das tun kann.

In puncto Gameplay halte ich aus der Sicht eines Spielers die geschrieben Anleitung immer noch für die beste Lösung. Dort zu lesen geht weitaus schneller als sich ein Ingame-Tutorial anzuschauen. Langweilig finde ich das auch nicht. Ich komme aber auch aus einer Zeit, in der es noch üblich war, den Spielen dicke Bücher mit Hintergrundgeschichten beizulegen.