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Thema: Panorama-Mapping - Vor- und Nachteile

  1. #1

    Panorama-Mapping - Vor- und Nachteile

    Dieser Thread richtet sich an all diejenigen, die schon mal mit der Technik des Panorama-Mapping gearbeitet haben.
    Welche Vorteile schafft ihr euch durch diese Technik des Mappens und wie genau geht ihr dabei vor?
    Was versteht ihr unter Panorama-Mapping und wie setzt ihr es um?
    Mir geht es lediglich darum, für mich selbst herauszufinden, ob das normale Mapping oder die Technik des
    Panorama-Mapping für mich ertragreicher sein könnte, daher wollte ich hier einfach mal zu einem
    Informationsaustausch und einer kleinen Diskussionsrunde anregen.

    Freu mich auf eure Meinungen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Welche Vorteile schafft ihr euch durch diese Technik des Mappens und wie genau geht ihr dabei vor?
    Vorteil ist eindeutig, dass die Chipset/Charaset-Beschränktheit des RM2k/3 ausgetrickst wird und man mehr verschiedene Sachen drauf plazieren kann, als es mit einem Chipset möglich wäre, besonders bei unförmigen Häusern z.B., auch ohne dass man es kompliziert mit Events alles machen muss. Nachteil ist bei dem RM2k/3 natürlich dagegen die 25-Farben-Beschränktheit beim Panorama. Vorgehen ist so eine Sache, so wie es mit eben beliebt, zuerst wird aber immer ne Map im Maker mit der richtigen Größe erstellt und die Flächen unterschiedlich farblich gemappt, also z.B. Rot dorthin, wo Häuser hin sollen, Blau dort wo Wasser hinkommt und so weiter. Dann wird der Untergrund gemappt, ein komplettes Bild von der Map erstellt und im Grafikprogramm weiterbearbeitet.

    Zitat Zitat
    Was versteht ihr unter Panorama-Mapping und wie setzt ihr es um?
    Das vormappen einer Map, einerseits im Maker, andererseits im Grafikprogramm, woraus ein Panorama erstellt wird und als Grundlage für eine Map benutzt wird. Aber ich verwende es nur bei schwierigen Maps, da es sich nicht für "normale" lohnt und zu aufwendig wäre.

    Geändert von Mars (31.05.2012 um 18:13 Uhr)

  3. #3
    Mars hat es eigentlich schon explizit und ausführlich beschrieben. Vorteile sind halt eine unbegrenzte Vielfalt an Chipsets miteinander zu vermischen. Der Aufwand wird aber ab einer gewissen Größenordnung einfach zu hoch für die Panoramatechnik. So ergeht es mir zumindest.

  4. #4
    Wie ich das normalerweise mache:
    - Ich schnapp mir einen meiner Rips, schalt das Raster mit 16x16 Pixel an und schneid sie mir in die passende Bildgröße.
    - Die Overlay Objekte schneid ich mir separat aus und klatsch sie ins Chipset (auch wieder mit der Raster-Funktion aus dem Grafikprogramm).
    - Zusätzlich halt ich mir im Chipset einen Steckplatz frei, den ich in der Maker-Database mit X einstelle. Damit bemappe ich dann das Panorama, damit man nicht überall rüberlaufen kann.
    - Der mit X eingestellte Chip-Steckplatz sollte im Grafikprogramm markiert werden, ich persönlich kritzel da immer ein hakeliges X rein.
    - Fertig

    Ich verwende diese Methode in letzter Zeit häufiger, da man sich so extrem viel Arbeit ersparen kann.

  5. #5
    Ugh, da ich meine Maps praktisch nie im Voraus plane, kommt Pano-Mapping für mich nicht in Frage, zu unflexibel. Da haue mich mir dann doch lieber ein paar einzigartige Charsetz mit Versatzstücken über die Maps.

  6. #6
    Ich mache bzw. hab mal Panorama-Mapping mit Picture-Mapping gemacht
    Z.B. wird der Baum vom Stiel aus gemappt, die "Krone" wird aber als Pic angezeigt.
    So das man drunter gehen kann

    so kann man z.B. ein Skript erstellen das es erlaubt sich eine eigene Stadt zubauen, ohne millionen von Events zu verwenden

  7. #7
    Ich mappe nur noch mit Panoramen und Pictures.

    Vorteile:
    • verringerte Bindung ans 16er Grid, auch wenn Kollisionen noch immer daran gebunden sind kann man dadurch die Maps wesentlich lebendiger aussehen lassen
    • Möglichkeit durch Lichteffekte und Farbverläufe dezent die Optik zu veredeln
    • Bei komplizierten/umfangreichen Sachen ist der Arbeitsaufwand geringer als beim normalen Mapping, die Zusatzschritte für den Grafikimport macht man nur einmal unabhängig der Mapgröße, im Grafikprogramm auf Layern aber ganze Mapabschnitte zwischenspeichern und daraus konstruieren zu können spart viel Zeit bei umfangreichen Sachen
    • für mich angenehmerer Arbeitsablauf, Ebenen, Zoomfunktion, Skizzen auf Zusatzlayer etc.




    Nachteile:
    • Änderungen sind nicht so schnell gemacht
    • Bei einfachen Sachen ist der Arbeitsaufwand höher als beim normalen Mapping
    • Es ist nicht mehr das lustig flockige Makermapping sondern mehr richtige professionelle Arbeit als "lalala lustique"
    • Erhöhte Filesize des Spiels...ahahahaahahaha xD

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