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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Tales hatte halt eigentlich immer n gutes Kampfsystem, soweit ich mich erinnere. Kann ich ja nicht ahnen, dass sie Xillia so sehr verhauen, vor allem nach Graces F.

    "Mit zu besten besten im Genre" ist auch so interessant. Ist ja nicht so, als wenn es viel Konkurrenz geben würde. SO4 ist nun auch schon einiges älter.. und ist bekanntlich auch ein extrem verhauenes Spiel. Wobei wirklich schlechter als Xillia's ist das Kampfsystem dann auch nicht. Xillia fühlt sich halt so an, als würde man permanent mit nem gigantischen Input-Lag spielen. Das saugt. Teilweise fühlten sich Kämpfe an wie aus einem rundenbasiertem Kampfsystem, weils so lahm war. Ganz zu schweigen davon, wie sie immer noch "nach oben" als Sprung im manual Modus benutzt haben. Wenn man manual spielt, kann man dadurch die "nach oben" Art quasi vergessen, da der Char eben gerne einfach hoppst. Ich mein es geht besser als in ToS2, was zeigt, dass sie das Problem gesehen haben. Aber ehrlich mal.. haben wohl nie was vom "doppelt oben = Sprung" aus Brawlern gehört.

  2. #2
    Mit dem Input Lag und dem "nach oben" hatte ich nie Probleme, in keinem neueren Tales. In Xillia 2 wirken die Kämpfe auch nochmals schneller und dynamischer.
    Xillia hat sich für mich eher durch extrem anspruchslose Kämpfe ausgezeichnet, was mich nicht motiviert hat, mich mehr mit dem System auseinanderzusetzen. Das ist in Xillia 2 bisher ähnlich. Vielleich sollte ich wirklich mal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad spielen. Andererseits macht ein höherer Schwierigkeitsgrad die Kämpfe auch nicht immer strategisch anspruchsvoller, sondern verlangt nur, dass man etwas vorsichtiger an die Gegner herangeht und sich öfter heilt.

    Ich würde sagen, dass das Kampfsystem zu den kurzweiligsten im Genre gehört, aber zu meinen Favoriten auf jeden Fall nicht. Bisher noch in keinem Tales, aber ich habe auch Graces f noch nicht gespielt. Im Action-Bereich finde ich zum Beispiel Kingdom Hearts und einige Ys-Titel insgesamt besser umgesetzt, weil die Kämpfe dort mehr auf Aktion und Reaktion basieren, während in Xillia das Kampfumfeld kaum eine Rolle spielt und man auch nicht so wirklich aktiv auf die Aktionen des Gegners reagieren muss.
    Geändert von Narcissu (27.08.2014 um 12:41 Uhr)


  3. #3
    Du wirst also vermutlich nicht auf manual spielen. In der Ps3 Version von ToS2 springt der Char direkt, wenn man nach oben drückt. Bei Xillia gibts eben diesen kurzen Delay, den sie eingebaut haben, wo man noch die Arte-Taste drücken kann. Dieser Delay existiert eigentlich bei allen Sachen, weshalb ich echt nicht weiß, was die sich dabei gedacht haben. Das mit dem Sprung macht nicht viel, wenn man Artes eh nur in Combos einsetzt, da man logischerweise da nicht wirklich springen kann, aber aus dem Stand heraus (z.B. Spells) funktioniert es in Xillia eben nur schlecht.. und in ToS2 gar nicht. Außer man spielt im default semi-auto Modus, den ich persönlich aber nicht mag.
    Zum Thema höhere Schwierigkeit: Bei Xillia kam das für mich nicht in Frage, da das Kampfsystem zu träge dafür war. Gegner hatten so schon nen ganz schönen Haufen HP, da machte das doppelt keinen Sinn.


    Zu den anderen Titeln: Ich hab nur KH1+2 gespielt, und über 1 will ich gar nicht erst reden. 2 war ok. Mehr aber auch nicht.
    Ys ist natürlich nett, aber mehr wie ein Action Adventure aufgebaut. Die neueren Teile, also 7 und Celceta, haben natürlich die "Party", aber selbst das ist immer noch nicht wirklich ein normales Rpg Gefühl. Schließlich sind AI resistenter gegen Schaden und setzen Spezialattacken ein, exakt wenn man selbst es tut. Oder in anderen Worten, im Prinzip ist das nur ein anderes "Waffen Switch" System, da eh noch alles vom Spieler abhängt.

    Graces F funktioniert dazu ganz anders als Xillia. Keine TP z.B. meinen schon einmal, dass mehr HP beim Gegner nicht bedeutet, dass die eigenen TP schneller weg sind. Dazu ist der "Sidestep/Backstep" mehr oder weniger instant und sehr schnell. (dafür kurz) Sidestep gibts bei Xillia ja nicht einmal, soweit ich mich da erinnere. Jedenfalls wird es sogar belohnt, wenn man im letzten Moment ausweicht und solche Geschichten. Angriffe die während des kurzen backsteps treffen, die fügen keinen Schade zu und man regeneriert CC. Das Spiel ist weitaus weitaus schneller als Xillia und fühlt sich schon in gewissem Sinne an wie ein Brawler. Die Combo Möglichkeiten alleine sind super. Man kann sidesteps und backsteps, sowie "dashs nach vorne" in eine Combo einbringen. Heilzauber. Alles. Sachen die chargen (meistens Zauber) benötigen umso weniger Zeit, umso später man sie in die Combo einbringt. Man kann also ein paar mal angreifen, zurück dashen und heilen. Ganz spät im Spiel könnte man sogar nachem heilen direkt wieder nach vorne dashen und die Combo weitermachen. Sehr rasant, vor allem wenn man Sophie spielt. Natürlich gibts auch langsamere Chars, z.B. jemand der halt eher im Fernkampf angreift und Zauber schmeißt.
    Das tolle an dem Spiel ist auch, wie extrem unterschiedlich sich jeder Char spielt. In Xillia ist da leider jeder sehr ähnlich zueinander. Und höhere Schwierigkeitsgrade machen Laune. Auf Normal sind die HP etwas sehr niedrig beim Gegner, aber dafür sind die Chaos Encounter auch nicht so lang. Dauern vermutlich ähnlich lange wie die Xillia Kämpfe auf Normal. Der Unterschied: Wenn man nicht aufpasst, kann man sehr schnell Probleme kriegen, da man mehr oder weniger in 3 Treffern stirbt. Darf man sich halt nicht treffen lassen. Bei Bossen muss man dann zwar in der Regel auf Evil herunterstellen, da die AI sonst zu viele Probleme macht, aber das ist zu verschmerzen.

  4. #4
    ToS2 habe ich nicht gespielt, daher kann ich es nicht beurteilen. Xillia habe ich mit den Standardoptionen gespielt, glaube ich (Semi-Auto?).

    Zitat Zitat
    Ich hab nur KH1+2 gespielt, und über 1 will ich gar nicht erst reden. 2 war ok. Mehr aber auch nicht.
    Gerade bei den Bosskämpfen funktioniert Kingdom Hearts II doch ausgezeichnet. Wer Final Mix gespielt hat, merkt das noch viel stärker. Kingdom Hearts I leidet noch recht stark unter technischen Unausgereiftheiten, aber in Kingdom Hearts II wurde die meisten davon behoben und gerade wer auf höheren Schwierigkeitsgraden spielt, muss das Spielsystem wirklich gut nutzen.

    Zitat Zitat
    Sidestep gibts bei Xillia ja nicht einmal, soweit ich mich da erinnere.
    In Xillia 2 gibt es den auf jeden Fall. Da kann man übrigens auch nicht mehr springen, glaube ich.

    Zitat Zitat
    Jedenfalls wird es sogar belohnt, wenn man im letzten Moment ausweicht und solche Geschichten.
    Das gibt's in Xillia auch, allerdings mit Blocken im letzten Moment, da wird dann 90% des Schadens verhindert. (Ist ein Skill, denn man irgendwann bekommt.)

    Graces f hat sicherlich das beste Kampfsystem der drei Spiele. Muss es auch demnächst mal weiterspielen, ich war erst am Ende des Childhood Arcs. Aber Xillia 2 macht auf jeden Fall einiges besser als Xillia, gerade was die Kampfgeschwindigkeit angeht. Gibt nun auch spezielle Angriffe (L1+X), die den Gegner in die Luft schleudern, und mit L1 + oben/unten + X kann man einen Sidestep machen. Leider habe ich bisher noch keine wirkliche Möglichkeit gefunden, das zu chainen bzw. in eine flüssige Combo umzuwandeln.


  5. #5
    Auch wenn das vermutlich klar ist: Tales Spiele entfalten sich erst nach und nach. Graces F hat im Childhood-Arc ein akzeptables Kampfsystem. Das, was es dann aber so toll macht, ist da noch nicht wirklich zu sehen. Alleine schon, weil die Kinder sich absichtlich.. wie Kinder im Kampf steuern lassen. Langsam, träge mit seltsamen Animationen und Angriffen. Ziemlich nett gemacht. Und selbst wenn man Sophie direkt steuert, wird man immer noch eingeschränkt, wobei man interessanterweise ihren Heal schon einsetzen kann, obwohl B-Artes noch nicht vom Spiel eingeführt wurden und man die noch nicht einmal in irgend einem Menu anwählen oder sehen kann.

    Zum Sidestep: In Xillia 1 gabs den rückwärts, aber nicht nach links oder rechts, insofern wärs schön, wenn sie das geändert haben. Achja und in die Luft schleudern kann man Gegner in Xillia im Prinzip auch. In der Praxis.. äh ja. Natürlich sind die Sidesteps in Graces F auch ziemlich anders.. im Prinzip näher an Warps, als an wirklichen Sidesteps. Das hilft aber eben auch für die Schnelligkeit des Systems. Man weicht quasi Angriffen aus, in dem man das sehr genau timed.. und da das die Combo nicht zerstört, kann man auch direkt danach weitermachen. In der Praxis passiert das aber eher weniger. Man nutzt die eher für Positionierung, außer man ist echt gut.

    Und zuletzt: Springen kann man afaik auch NUR wenn man auf Manual stellt. Also in Xillia und so. Graces F hat keine Sprung Funktion. Kannst du bei Xillia 2 ja mal testen wenn du willst. Sollte aber auch in nem Tutorial erwähnt sein, was dir über die Manual Steuerung erzählt. Im Prinzip hat Tales ja immer Semi-Auto als Standard. Char blockt automatisch wenn man nicht angreift, Char rennt automatisch in die vom Spiel anerkannte "korrekte" Position fürn Skill, also nah an den Gegner wenn er z.B. ein Nahkampf Skill ist usw. Das schränkt imo nur ein. Manual erlaubt einem viel besser im Kampf zu agieren. Zumindest in Graces F, wo man das wirklich nutzen sollte und keine Sprungfunktion Dinge komisch macht.

  6. #6
    Ich habe das Spiel nun 14h gespielt und muss sagen, dass ich positiv überrascht bin. Meine Befürchtung war, dass Ludger komplett stumm dargestellt wird. So kann ich mir immerhin noch Einreden, dass er nur ein sehr schweigsammer Mensch ist. Das Kampfsystem finde ich sehr flüssig, auch wenn ich die "Schwächen" seltsman umgesetzt finde. Hier hätte ich mir mehr Schwächen zu den einzelnen Waffentypen erhofft. Auch der Einsatz der magischen Lupe hätte hier mMn besser gepasst.

    Das Ludger nie etwas sagt ist bescheuerte Designidee. Die Entscheidungen dagegen gefallen mir sehr gut, was aber durchaus auch mit richtigen Dialogen funktioniert hätte. Was mir sehr gut gefällt ist die Story. Auch wenn sie etwas zu schnell erzält wird und ich dadurch nicht alles gleich verstehe. Z.B.: Besonders Interessant fand ich Kapitel 7: Was ich jedoch sehr überzogen finde sind die absurden Gründe die Gruppe aufzuteilen. Damit wird dem Spieler nur unnötig aufgedrängt mit allen Charakteren zu kämpfen.

  7. #7
    Ich bin jetzt in Kapitel 8 und es kommt bei mir langsam das Xillia-Syndrom auf: Das Gameplay ist zwar flott, aber wiederholt sich zu sehr. Ich empfinde die Kämpfe nicht als sonderlich belohnend, ebenso das Erkunden der Gebiete. Lediglich die Bosskämpfe sind das teilweise etwas interessanter. Die Quests sind größtenteils recht eintönig, die Welt kann mich einfach nicht packen und daher finde ich das, was die NPCs sagen, meist uninteressant.

    Die Geschichte hat einige interessante Aspekte, aber die Splitterdimensionen sehe ich als zweischneidiges Schwert. Erstens kommt dadurch wieder einiges an Wiederholung ins Gameplay und die Story, und zweitens wird mir das Thema nicht reflektiert genug umgesetzt. Klar, es ist "notwendig", um die Hauptdimension zu wahren. Aber erst einmal ist die ganze Sache ähnlich wie das Zeitreise-Zeugs in Final Fantasy XIII-2 ein bisschen weit hergeholt und zweitens sind es immer noch verdammt nochmal Welten, die zerstört werden. Das wissen die Charaktere zwar auch, aber ihre Reaktionen darauf finde ich einfach zu schwach. Die andere Milla hat mich zwar auch überrascht, aber sie hat es erstaunlich gut weggesteckt, dass mal eben ihre ganze Welt und damit ihr bisheriges Leben zerstört wurde. Sie bleibt zwar arrogant und zynisch, ist aber sehr gefasst und unbewegt dafür, dass mal gerade alles verlorengegangen ist, was ihre Existenz vorher ausgemacht hat. Das ist einfach nicht glaubwürdig und natürlich, was sie für mich erneut zum schwächsten Glied in der Party macht und damit imo auch die Glaubwürdigkeit der Gesamtstory runterzieht. Die Lebendigkeit der Konversationen, besonders bei den Skits, erfreut mich immer wieder, aber wenn es ans Drama geht, ist das Spiel wie der Vorgänger teilweise erstaunlich schwach.

    Momentan hält sich meine Motivation also in Grenzen. Das Spiel hat zwar auch viele gute Seiten, aber insgesamt reißt es mich einfach nicht mit. Ich bin deshalb momentan auch am zweifeln, ob die Tales-Serie jemals wieder so richtig gut für mich wird. Das Sakuraba-Gedudel, das ich in Xillia 2 wieder äußerst schwach finde, sorgt nachhaltig dafür, dass gewisse Szenen einfach kaum emotionale oder atmosphärische Kraft besitzen, die sie eigentlich haben könnten. Ich denke, dass Zestiria mir schon besser gefallen wird, und Graces (das ich noch nicht gespielt habe) auch, aber ob daraus ein wirkliches Erlebnis für mich wird, wage ich aktuell noch zu bezweifeln. Ich bin eher auf Hearts R gespannt, weil das Spiel vom Stil ja noch ziemlich anders ist.

    Es ist zwar schön, dass die Tales-Serie auch heute noch sehr beliebt ist, aber wie auch Final Fantasy hat sie ihre besten Zeiten meiner Meinung nach hinter sich (die waren bei Tales zur PS2-Zeiten). Bei Final Fantasy hingegen habe ich aber immerhin das Gefühl, dass die Spiele trotz ihrer Schwächen durch Story, Setting und Darstellung eine gewisse Einzigartigkeit besitzen. Das hilft natürlich nicht, wenn das Gesamtwerk so wenig zu überzeugen weiß wie bei Final Fantasy XIII und den Sequels (wobei ich XIII-2 als Gesamtwerk doch recht gern mochte), aber die Tales-Spiele ähneln sich vom Aussehen und Inhalt halt schon recht stark, weshalb ich denke, dass frischer Wind der Serie unheimlich gut tun würde. Das heißt nicht, dass sie sich komplett aus den Augen verlieren muss, aber mal beim Setting einen ganz neuen Schritt wagen (die modernen Elemente in Xillia 2 gefallen mir zum Beispiel ziemlich gut, allen voran das Spirius-Gebäude) oder sich etwas von den Anime-Klischees lösen wäre doch mal was.

    Es sind teilweise sicherlich Abnutzungserscheinungen, die sich bei mir abzeichnen, aber ich finde auch objektiv, dass das etwas ist, was der Serie fehlt: Frischer Wind. In jeder Hinsicht: Grafik, Musik, Story, Charaktere, Welt. Das Gameplay kann gerne in dem Stil bleiben, solange sie das beste der Serie vereinen (was Xillia leider nicht tut). Potential gibt es ja. Viele der Dialoge sind echt wunderbar geschrieben, die Charaktere sind präsent und ihre Interaktionen lebendig, die Geschichte ist Hauptaugenmerk und nicht nur Beiwerk. Damit kann man eine Menge machen.

    Zitat Zitat von TheDude
    Das Ludger nie etwas sagt ist bescheuerte Designidee. Die Entscheidungen dagegen gefallen mir sehr gut, was aber durchaus auch mit richtigen Dialogen funktioniert hätte.
    Sehe ich ebenso. Ludger ist ja sogar ein Charakter mit einer minimalen Persönlichkeit. Die Choices hätte man auch wunderbar mit einem normalen Charakter kombinieren können. Aber so scheitert der Gedanke gleich doppelt: Einerseits wird Ludger nicht zu einer Identifikationsfigur oder zum Avatar des Spielers, weil er dafür einfach zu viel eigene Emotionen zeigt und auch durch die anderen Charaktere zu sehr charakterisiert wird, und andererseits hat er nicht genug Substanz, um zu einem wirklich eigenständigen Charakter zu werden. Dabei wäre Persönlichkeit + Choices doch gar kein Problem gewesen. Klappt doch andernorts auch.
    Geändert von Narcissu (04.09.2014 um 03:06 Uhr)


  8. #8
    Tipp fürs Ending: Immer die rechte Auswahl treffen, ansonsten gibt es das "normale" Ending, das recht halbherzig wirkt, im Gegensatz zum schön präsentierten True Ending.

    Abschließende Meinung: Besser als Xillia 1 (im letzten Drittel wurde die Story interessanter), aber insgesamt trotzdem kein überragendes Spiel. Mir hat's insgesamt gefallen, aber die Schwächen in fast allen Bereichen fallen sehr deutlich ins Gewicht.


  9. #9
    Bei mir war unerwarteterweise ab Chapter 7 die Luft bereits wieder raus, was aber wirklich eher an dem armseeligen 1:1 Recycling gelegen hat als an irgendwas anderem und das bisschen, was man an neuen Gebieten bisher sehen durfte war auch alles relativ trostlos. Konnte mich nicht zu überwinden, erneut die gleichen Karten nochmal alle abzugrasen, um nach Schätzen zu suchen, die ich vielleicht gebrauchen könnte und die man sicherlich storywise auf ewig verpasst, wenn man sie nicht gleich sofort findet.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  10. #10
    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    Konnte mich nicht zu überwinden, erneut die gleichen Karten nochmal alle abzugrasen, um nach Schätzen zu suchen, die ich vielleicht gebrauchen könnte und die man sicherlich storywise auf ewig verpasst, wenn man sie nicht gleich sofort findet.
    Ich fand so ziemlich alle Schätze eh ziemlich nutzlos, deshalb habe ich abgesehen von den ersten Gebieten generell wenig erkundet. Klar, für die eine oder andere Katze habe ich mal einen Abstecher gemacht und auch sonst alles auf dem Weg mitgenommen, aber viel Zeit habe ich darauf nicht verwendet. Generell habe ich auch das Gefühl, dass das Erkunden ähnlich wie bei Xillia kaum belohnend ist. Die Zufallsschätze und selbst die Schatztruhenitems wirken alle ziemlich austauschbar. Bei anderen Spielen freue ich mich, wenn ich neue Ausrüstungsgegenstände oder auch andere Sachen finde, aber bei Xillia war es für mich immer eher Teil einer Routine, weil ich fast nie das Gefühl hatte, etwas besonderes oder etwas von Wert zu entdecken.


  11. #11
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Tipp fürs Ending: Immer die rechte Auswahl treffen, ansonsten gibt es das "normale" Ending, das recht halbherzig wirkt, im Gegensatz zum schön präsentierten True Ending.

    Abschließende Meinung: Besser als Xillia 1 (im letzten Drittel wurde die Story interessanter), aber insgesamt trotzdem kein überragendes Spiel. Mir hat's insgesamt gefallen, aber die Schwächen in fast allen Bereichen fallen sehr deutlich ins Gewicht.
    Ich habs zwar noch nicht, aber...

    Bei JEDER Entscheidung, ab Spielbeginn?

  12. #12
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Ich habs zwar noch nicht, aber...

    Bei JEDER Entscheidung, ab Spielbeginn?
    Nope, nur bei den Entscheidungen nach dem letzten Bosskampf.

    Ach ja, und wer das Bad Ending sehen will, sollte in Kapitel 15 nach einem gewissen Kampf auch immer die rechte Auswahl treffen. Dieses Ende ist nämlich verpassbar.


  13. #13
    Ich habe das Spiel seit gestern nun auch durch und dank Narcissu's Hilfe auch gleich das True Ending gesehen. Ich muss mir sogar eingestehen, dass mir die Animesequenz aus dem normalen Ende fast noch besser gefällt. Ich frage mich, warum sie da auf so viele Details verzichtet haben, wie sie ohne Probleme hätten auch aus dem True Ending übernommen werden können (z.B. die Bonussequenzen der Charaktere).

    Was mir sehr gut gefällt sind die Boni, welche das Spiel beinhalten, wie z.B, die Kolluseumskämpfe, den Bonusdungeons, 5 verschiedene Enden (Wovon 2 ja wohl extra für Fans gemacht wurden ;-) ) und die vielen Aufträge. Das hatte mir im ersten Teil gefehlt. Vom Ende des Games war ich auch sehr überrascht. Der Endkampf war zwar wie auch im ersten Teil viel zu leicht (Kein Kämpfer von mir ist K.O. gegangen), aber ich wusste bis eine Stunde vor dem Ende nicht, wer der Endboss sein wird. Ich schwankte bis Kapitel 15 zwischen .

    Die Story gefiel mir insgesamt sehr gut. Das größte Problem an dem Game sind leider wie schon so oft genannt der schweigende Held und das Recycling der Maps. Zuimndest die HQ hätte können komplett neu gestaltet sein. Für die Nebenquests hätte ich das Recycling eher hingenommen.

    Zitat Zitat
    Abschließende Meinung: Besser als Xillia 1 (im letzten Drittel wurde die Story interessanter), aber insgesamt trotzdem kein überragendes Spiel.
    Ich kann die Meinung auf jeden Fall nachvollziehen, auch wenn ich eher sagen würde, dass sich Teil 1 und 2 gemeinsam ergänzen. Als gesamtes Werk gesehen fand ich es sehr gut (zumindest im Vergleich zu der Konkurenz in der heuten Zeit...)

  14. #14
    Habe das Spiel zu meinem Geburtstag bekommen und seitdem zocke ich es mehr oder weniger regelmäßig.

    Erst mal gefällt mir das Spiel besser als der Vorgänger. Die Story war in der ersten Hälfte kaum vorhanden, dafür gefallen mir die Charakterepisoden aber sehr gut. Es wird nie langweilig, was auch an der offeneren Spielstruktur liegt und man das Spiel auch gut in kurzen Intervallen spielen kann und dennoch das Gefühl hat, dass man was geschafft hat.

    Hätte ich gar nicht gedacht, bisher stört mich nur das sehr exzessive Recycling und das (konsequenterweise immer noch) zu baukastenartige uninspirierte Leveldesign. Davon abgesehen haut es mich zwar nicht um, aber das muss es auch nicht. IMO ein richtig richtig nettes Rollenspiel.

    BTW einen Storytwist finde ich sehr…bizarr?



    Im Übrigen finde ich, dass hier tatsächlich mal ein interessanter moralischer Konflikt auftritt, der auch maßgeblichen Anteil am Plot hat.

    UND! Es ist das 1. Tales, bei dem ich mich nicht zum Spielen zwingen muss. Und die Hölle friert doch zu.

  15. #15
    So, gerade läuft das "Bad Ending". Ganz schön harter Endkampf, nun warten noch zwei Endings, oder gibt's noch mehr?

    Wobei Bad? Naja ... ich kann das "Gute" kaum gut nennen, da man dafür scheinbar
    Was ich aber nie kapiert habe, weder hier, Xillia 1 noch Graces F ...wie man Mystic Artes wirkt. Irgendwie fehlte es da an einer Erklärung und so ganz verstanden hab ich das mit den Artes bei "Verbunden" auch nie.

    Die Geschichte war - bisher - sehr gut erzählt, aber mal schauen was das gute und sehr gute Ende raushauen.

    Das Ludger nicht redet, hm ... hat das mit

  16. #16
    Achte vielleicht auf Tutorials, wenn du wissen willst wie das mit Mystic Artes funktioniert. Zumindest Graces F hat das 100% erklärt. Durch Xillia bin ich glaub ich nicht weit genug gekommen, um die überhaupt verfügbar zu haben. Graces F hatte drei Möglichkeiten für Mystic Artes, soweit ich mich erinnere. Die Standard Variante (dieser "super" mode aktiv, genug Stocks und dann irgendwie zwei Knöpfe drücken oder so), eine auf Kombos basierte Variante (x+ hits und Knöpfe drücken, wenn man es durch Titel gelernt hat) und dann noch die paar secrets, die nur auf spezielle Art und Weise ausgeführt werden können. Letzteres wurde natürlich nicht erklärt, wie das so mit geheimen Sachen eben ist. Der Kram war auch nicht stark. Mehr lustig oder cameo-haft, mit vielleicht der Hälfte der Kraft einer normalen Level 1 Mystic Arte.
    Andererseits sind diese Dinger auch nicht immer gut. In Graces F hab ich die bei allen Chars deaktiviert, da sie alle momentanen Aktionen unterbrochen haben. Wars einfach nicht wert, wenn eine Mystic Arte drei Kombos kaputt haut, dadrunter wohlmöglich ein Spellcaster der natürlich im Verlauf der Kombo massiv reduzierte Cast-Time hatte. Also weiß ich nicht, inwiefern du da überhaupt was bei Xillia/Xillia 2 verpasst hast. Sehen natürlich nett aus, aber wenn das alles ist, ists auch wieder egal.

  17. #17
    Hat vielleicht jemand ein paar Tipps für das Kampfsystem? Ich glaube, ich habe das auch nach diversen Tutorials im Internet nicht hundertprozentig verstanden, was vielleicht auch daran liegt, dass ich unglaublich schlecht im Combos machen bin
    Habe ich das richtig verstanden, dass man, wenn man das Element gegen das der Gegner anfällig ist verwendet, ständig Angriffe mit verschiedenen Elementen ausführen muss, um die Combo aufrecht zu erhalten? Mir will das nämlich nicht so ganz gelingen, da ich mit den ganzen Tastenkombis immer durcheinander komme (was bei Tales ofs aber schon immer mein Problem war, bloß dass man dort nicht auch noch Waffen wechseln musste )

    Für mich war das bisher der schwierigste Teil der Serie, die Bosskämpfe ziehen sich bei mir teilweise recht lange und ich schaffe die wenigsten auf Anhieb. Liegt vielleicht daran, dass ich immer sofort auf Gemäßigt spiele; musste allerdings bei und ein paar wenigen Nebenbossen in den Charaktermissionen auf Normal stellen.

  18. #18
    Also zufrieden stellt mich kein Ending.


  19. #19
    Zitat Zitat von Loxagon Beitrag anzeigen
    Also zufrieden stellt mich kein Ending.

    Du könntest immer noch das komplette Geld abbezahlen, um das ... merkwürdige Ende zu bekommen. Ob es sich lohnt, dafür noch mehr Geld zu sammeln, sei natürlich dahingestellt. Mir jedenfalls hat alles davor schon gereicht. *hust* Allerdings mochte ich das "schlechte" Ende sehr.

    Bei "Rollo" frage ich mich wirklich, was die Übersetzer gemacht haben, um auf so einen schwachsinnigen Namen zu kommen. Aber ansonsten stimme ich dir zu, was die Katze angeht - mir ging es genauso.
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    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
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