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  1. #1
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Weil ich denke, dass langhaarige blonde Mädchen das großartigste ist, was Gott je erschaffen hat, war es für mich immer schwer Wild Arms 1 anzufangen zu spielen. Ich hasse diesen Prinzessin-macht-auf-rebellisch-Stereotyp.
    Und in Wild Arms F war es noch schwieriger zu ertragen, da Cecilias langhaariges 3D-Model einfach zum Knuddeln ist.

    ... blöde Emanze ...
    Komisch, dass ich mich eher an das Gegenteil erinnere. Afair sah das lang-haar 3d Modell zum kotzen aus. (Proportionen vom Gesicht oder so) Das mit kurzen Haaren war viel besser. Artworks... da wars natürlich anders herum. Und die waren auch noch so gemein die langhaarige Version aufs Cover zu klatschen. (Ja, ich hab lange Haare auch lieber)
    Wild Arms AC:F. Eines meiner Spiele, die noch im Ps2 "angefangen aber nicht durchgespielt" backlog liegen.

    edit: Whoa, wo ich mir eben die kurzhaarige Version der guten hinten aufm Spiel angeschaut habe.. musste ich irgendwie denken "die sieht doch verdammt nach Alice Margatroid aus". Oh ja. Das tut sie. Beide blonde kurze Haare mit ähnlichem Schnitt, beide ein rotes Haarband an selber Stelle, beide tragen gerne blau. Bei Alice ist das natürlich alles etwas abhängig von wem die gezeichnet wird.. aber hey. Das ist verdammt ähnlich.
    Geändert von Kiru (03.05.2012 um 22:01 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Und die waren auch noch so gemein die langhaarige Version aufs Cover zu klatschen. (Ja, ich hab lange Haare auch lieber)
    Eben!
    Ich hab mir das Spiel damals nur gekauft, weil ich vom Cover her dachte, sie hätten ihren Fehler eingesehen! Aber nein!
    False Advertising würd ich da mal sagen!

    Und dann war das Spiel auch noch eines der wenigen Dual Layer Spiele, welches anders als Xenosaga Episode I, wo man nur etwas Geduld brauchte, nicht auf umgebauten PS2s lief, wenn der Chip etwas älter war.
    Ich Idiot hab da noch Stunden investiert, die ganzen Dummy-Dateien auf den zwei Layers zu finden und zu löschen um das Spiel auf 4GB runter zu kriegen und eine DVD mit nur einem Layer brennen zu können.

    Und wofür das ganze? Dafür, dass mir nach 2 Stunden abermals das Herz entzwei gerissen wird, wenn engelsgleiche Ästhetik profaner Mittelmäßigkeit weichen muss ...

    Zitat Zitat
    Whoa, wo ich mir eben die kurzhaarige Version der guten hinten aufm Spiel angeschaut habe.. musste ich irgendwie denken "die sieht doch verdammt nach Alice Margatroid aus". Oh ja. Das tut sie
    Blödes Design und dann noch geklaut

  3. #3
    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Blödes Design und dann noch geklaut
    Alice ist nett. Ich mag sie. Sie ist vor allem ein guter Tank... naja zumindest in dem doujin Spiel was ich immer noch spiele.
    Finde das Design auch nicht wirklich so schlecht.

    Naja, was auch immer. Kannst ja WA3-5 spielen, da gibts lange Haare, wenn ich mich nicht vertue.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Alice ist nett. Ich mag sie. [...] Finde das Design auch nicht wirklich so schlecht.
    Alices Design find ich auch nicht wirklich schlecht. Ich finds nur schlecht, wenn ein besseres Design durch ein minderwertiges ausgetauscht wird

    Zitat Zitat
    Naja, was auch immer. Kannst ja WA3-5 spielen, da gibts lange Haare, wenn ich mich nicht vertue.
    Sind auch in der Tat die beiden Wild Arms, von denen ich am meisten halte. Rebeccas Design zeigt, wie man ein Adventure Girl richtig gestaltet. <3

  5. #5

    Wild ARMs 4 #3 – In die Zukunft




    Dreimal und insgesamt zwölf Stunden habe ich seit dem letzten Eintrag weitergespielt – und habe das Spiel eben gerade durchgespielt. Ich werde jetzt nicht auf alle Einzelheiten der Handlung bis zum Schluss eingehen, sondern höchstens auf das Ende selbst.

    Der Eindruck, den ich schon am Anfang hatte, was das Weltendesign betraf, hat sich letztendlich bestätigt: Die Entwickler haben versucht, möglichst viel Abwechslung in die Arten der Umgebungen zu bringen, ob es nun passt oder nicht. So kamen zum Beispiel noch ein Zug, ein verlassenes Wüstendorf (Baskar, das Anfangsdorf aus Wild ARMs 3 – sehr interessant ), ein Luftschiff, eine Mine, ein Flüchtlingsdorf, ein dunkles Schauertal, ein Strand, ein Flughafen und eine große Gefängnisfestung (der letzte Dungeon) dazu. Viele der Ort haben eigentlich nichts zu Handlung beigetragen und lagen entweder auf dem Reiseweg und waren Ziele von Fetchquests. Gestört hat mich das nicht, denn ich mag Abwechslung eigentlich. Nur wäre das ohnehin schon kurze Spiel ohne die ganzen Orte, die für die Handlung unwichtig waren, noch viel kürzer gewesen.



    Das Minispiel „Extra Challenge“ hat mich dann auch etwas enttäuscht. Nachdem ich das halbe Spiel darauf gewartet habe, endlich zurück nach Guara Bobelo zu können, habe ich irgendwie ein spannenderes Minispiel erwartet. Es war nicht schlecht, aber es gibt definitiv Minispiele, die mich mehr gefesselt haben. Dragon Buster in Tales of the Abyss war zum Beispiel ähnlich aufgebaut, hat mir aber viel mehr Spaß gemacht. Viele der optionalen Sachen habe ich dann auch nicht mehr gemacht. Ein paar Arenakämpfe (für die schwierigen muss man ja wirklich schon recht stark sein) und das war's dann.

    Nun zum Ende:



    Ich habe mich ja schon zu Beginn ein wenig davor gefürchtet, einen 13-jährigen Hauptcharakter zu haben. Einfach nur wegen des ganzen „We can do it“-Geredes, dem „We are a team“, der ganzen aufgedrückten Naivität und so weiter. Das war einfach viel zu aufdringlich, und authentisch hat es auch nicht gewirkt. Kein 13-jähriger würde so reden wie Jude. Aus den anderen Charakteren wurde dann auch nicht mehr so viel gemacht, obwohl mir Raquel das ganze Spiel über sehr sympathisch war.

    Trotz allem fand ich das Spiel irgendwie ziemlich motivierend und bisweilen auch recht atmosphärisch. Die Rätsel waren in der Regel ziemlich klug inszeniert, aber nicht unfair; die Kämpfe waren schnell und haben im Großen und Ganzen Spaß gemacht, auch wenn sie keine Herausforderung boten (außer die optionalen Sachen), und es gab ein paar Nebenaufgaben zu erledigen.

    Insgesamt hat mir das Spiel schon gefallen, aber es hat in keinem Aspekt wirklich geglänzt und eine Menge Potential durch die zum Teil schlechte Präsentation verschenkt. Was die Musik betrifft, so habe ich leider nicht mehr viel Neues während des Spielens entdeckt, was ich mir außerhalb anhören würde, obwohl ich das, was ich vorher gehört habe, zum Teil großartig fand. Wild ARMs und Wild ARMs 3 hatten beide bessere Soundtracks. Die Kampf- und die Weltkartenmusik sowie das Hauptthema haben mir aber in Wild ARMs 4 sehr gut gefallen. Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass der Soundtrack ziemlich bis sehr gut ist, nur hatte ich durch den ausgezeichneten Voreindruck noch mehr erwartet.

    Es gab für mich einige Überraschungen – das Spiel hat Aspekte der Vorgänger vollkommen neu aufgegriffen. Die Geschichte scheitert letztendlich an der Klischeeisierung (Neologismus, yay!) von Ideen und Charakteren, die durchaus Potential hatten, und die Atmosphäre wirkt nicht so dicht und kohärent wie im Vorgängertitel.

    Fazit: Für mich war das Spiel durchaus spielenswert und fast durchgehend kurzweilig, weshalb ich auch meistens 3-5 Stunden am Stück gespielt habe. Wirklich befriedigend war es für mich nicht, wie sich die Geschichte weiterentwickelt hat, aber letztlich war es doch ein atmosphärisch angenehmes Spielerlebnis, das mich insbesondere auf den fünften Teil neugierig macht.

    Enddaten: Level 46-48 / ca. 26h Spielzeit / 5 Ex-Files
    Geändert von Narcissu (08.05.2012 um 16:11 Uhr)


  6. #6
    Glückwunsch zu dem erfolgreichen Bestehen vom vierten Teil - insgesamt gesehen ist das Spiel ja auch in keiner einzigen Etappe übertrieben schwer und Levelgrinding muss man da auch nicht grad betreiben.



    Die erspielte Endzeit für den ersten Playthrough würde sich ungefähr mit meiner Zeit decken, als ich es damals zum ersten Mal gespielt habe - es ist wirklich verhältnismässig kurz. Wenn man das volle Potential aus dem Spiel rausholen würde, wenn man auch den verbleibenden optionalen Kram erledigen täte, dann müsste man natürlich nochmal spielen aber da bringt nicht jeder die Motivation für auf. Allerdings hat es den Vorteil, das man mit jedem Mal Durchspielen auch ein höheren XP Bonus etc bekommt für die Kämpfe und dementsprechend schon schneller wieder in den oberen Leveln landet und praktisch nur noch durch das Spiel hindurchläuft.

    Wenn du ein Spielertagebuch nochmal planst für den fünften Teil, dann kündige es vorzeitig an. Vielleicht lasse ich mich zu hinreissen mit dir gleichzeitig zu spielen in mehreren Etappen so das ich es auch endlich mal schaffe durchzuspielen.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  7. #7
    Raquel kann noch stärker werden? Na ja, die optionalen Kämpfe scheinen ja teilweise sehr viel härter als die normalen Kämpfe zu sein (zumindest was den Levelunterschied angeht), deshalb könnte man das dafür vielleicht gebrauchen. Das mit dem EXP-Multiplikator klingt natürlich nicht schlecht, und ich habe praktischerweise sogar die Ex-Files, die mit ein New Game+ erlauben, aber ich glaube, ich werde das Spiel zumindest in unmittelbarer Zeit nicht noch einmal durchspielen.

    Wild Arms 5 werde ich definitiv auch noch spielen und entsprechend auch wieder was dazu schreiben – fänd's wirklich cool, wenn wir das zusammen/parallel spielen würden, wollte so etwas schon immer mal machen. Ich weiß allerdings noch nicht genau wann, aber ich sage dir dann auf jeden Fall Bescheid. (:
    Geändert von Narcissu (08.05.2012 um 18:54 Uhr)


  8. #8
    Zitat Zitat
    Wild Arms 5 werde ich definitiv auch noch spielen und entsprechend auch wieder was dazu schreiben – fänd's wirklich cool, wenn wir das zusammen/parallel spielen würden, wollte so etwas schon immer mal machen. Ich weiß allerdings noch nicht genau wann, aber ich sage dir dann auf jeden Fall Bescheid.
    Jo, da hätte ich wohl definitiv Lust drauf. Und da mein US Spielstand jetzt auch wieder total megaalt ist, würde ich mich sogar drauf einlassen nochmal komplett von vorne zu beginnen. Das ist der Nachteil, wenn man ein Spiel über längeren Zeitraum pausiert. Man hat dann komplett den Faden verloren, weiß nicht mehr was man grossartig zuletzt gemacht hat und und und. Natürlich ist das in heutiger Spielzeit nicht mehr storytechnisch so das Problem, da es ja meist eine Chronik gibt, wo man letzte Handlungsstränge nochmal nachlesen kann.

    Allerdings hat man mit WA 5 auch wieder eine begehbare Weltkarte und es gibt zahlreiche teilweise großflächige Areale auf denen sich versteckte Schatztruhen, Items etc tummeln und da weiss ich nun absolut nicht mehr wo ich schon war und wo nicht so das ich fast schon in Erwägung ziehe einfach nochmal von vorne zu beginnen.
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    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  9. #9
    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    Jo, da hätte ich wohl definitiv Lust drauf. Und da mein US Spielstand jetzt auch wieder total megaalt ist, würde ich mich sogar drauf einlassen nochmal komplett von vorne zu beginnen. Das ist der Nachteil, wenn man ein Spiel über längeren Zeitraum pausiert. Man hat dann komplett den Faden verloren, weiß nicht mehr was man grossartig zuletzt gemacht hat und und und.
    Geht mir genau so. Habs letztens auch mal wieder reingelegt und wusste gar nicht mehr, was ich machen muss. Aber die Musik war großartig! <3
    Ich glaube Wild Arms 5 ist eine kleine Perle, die ich noch nicht gespielt habe. Werde ich auch wieder neu anfangen müssen.

    Vielleicht mach ich dann auch mit, wenn ihr das spielt

  10. #10
    Hab's einmal kurz angespielt für eine Viertelstunde und auch gleich die Weltkarte entdeckt. Optisch hat mir das Spiel auf jeden Fall zugesagt, und die Musik klang auch unmissverständlich nach Wild ARMs, auch ohne Michiko Naruke. Die Dialoge scheinen auch wieder „normal“ abzulaufen und vermutlich gibt es ein paar vertonte Cutscenes mehr als im Vorgänger.
    Ich kenne das auch, wenn ich ein Spiel irgendwann abbreche und lange Zeit nicht mehr weiterspiele. Dragon Quest VIII ist dem zum Beispiel zum Opfer gefallen. Und bei Legend of Legaia hänge ich seit sechs Jahren oder so vor dem letzten Boss. Shadow Hearts: From the New World und The Legend of Dragoon hatte ich auch schon mal 10-15 Stunden zusammen mit 'nem Kumpel gespielt, den ich allerdings nicht so oft sehe und die Spiele deshalb zwangspausiert habe. Suikoden V war auch so ein Spiel, das ich letztendlich großartig fand, aber zweimal trotzdem für mehrere Monate nicht weitergespielt habe (einmal sogar weit über ein Jahr, glaube ich). Manchmal ist es bei mir so, dass ich, wenn ich den Faden verloren habe, nicht mehr wirklich in die Atmosphäre hineinkomme, was eigentlich ziemlich schade ist. Wobei das eher der Fall ist, wenn ich wirklich schon am Ende des Spiels bin. Shadow Hearts: Covenant und Valkyrie Profile 2: Silmeria habe ich zum Beispiel auch mit großen Pausen durchgespielt (jeweils eine große Pause), und da hatte ich dann noch mehr als die Hälfte vor. Da habe ich danach recht kontinuierlich gespielt. In letzter Zeit habe ich aber glaube ich kein Spiel ernsthaft angefangen, was ich dann abgebrochen habe, abgesehen von Tales of Legendia, was ich aber auch nur mehr oder weniger angespielt habe.

    Ich hab übrigens per Zufall gestern Breath of Fire V für 10€ entdeckt und es mir gekauft. Keine Ahnung, wie das Spiel so ist, und ich werde es vermutlich auch nicht so bald spielen, aber mit der Serie habe ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt, deshalb bin ich gespannt. (Hab mir mal die ersten Minuten angesehen und ehrlich gesagt mit einem ganz anderen Setting gerechnet.^^)

    Ich weiß nicht, ob ich vor Sora no Kiseki SC (das natürlich auch ein paar Einträge bekommen wird) noch etwas anderes spielen werde. Falls ich das tue, kommen folgende Spiele in die nähere Auswahl: Final Fantasy VIII, Final Fantasy IX (die beiden wollte ich schon länger mal wieder spielen), The Legend of Dragoon und Tales of Legendia. Argh, und ich will endlich auch mal Xenosaga spielen, aber der erste Teil natürlich eine Dual-Layer-Disc ist, kann ich weder mit Slide Card noch durch irgendeine andere Methode (Brennen o.Ä.) das Spiel spielen, weil ich keine Umbau-PS2 habe. >.< Na ja, irgendwann.


    Zitat Zitat von Tyr Beitrag anzeigen
    Geht mir genau so. Habs letztens auch mal wieder reingelegt und wusste gar nicht mehr, was ich machen muss. Aber die Musik war großartig! <3
    Ich glaube Wild Arms 5 ist eine kleine Perle, die ich noch nicht gespielt habe. Werde ich auch wieder neu anfangen müssen.

    Vielleicht mach ich dann auch mit, wenn ihr das spielt
    Ein weiterer Wild-Arms-Musikliebhaber!

    Wenn wir das alle parallel spielen würden, wäre das echt ziemlich cool. Dann wären wir schon mal drei (bzw. sogar vier; ein Freund von mir, der hier nicht registriert ist, würde es dann auch spielen).
    Geändert von Narcissu (08.05.2012 um 19:03 Uhr)


  11. #11
    WA5 hatte ein richtig geiles Boss Theme. Ice Queen oder so.. ich weiß es nicht mehr so ganz genau. Spielte nur einmal, aber nun ja, so ist das mit den tollen themes. Ich hatte es allerdings durch. Und erinner mich noch gut daran, wie überaus beschissen der "point of no return" gesetzt wurde. Noch BEVOR man den letzten Dungeon betritt. Ja, der Dungeon war richtig toll mit einer lvl100 party... NICHT.

    Das amüsanteste war aber eigentlich, dass ich einfach vergessen habe, den stärksten Gegner im Spiel zu bekämpfen. Ich stand vor ihm, bin umgedreht um noch was andres zu machen. Ka, vllt die optionalen Dungeons in richtiger Reihenfolge.. erst alles andere holen. Naja, was auch immer es war, ich hatte ALLES andere. Wirklich ALLES. Nur diesen Gegner nicht. Hätte also noch einen Grund das Spiel noch einmal zu spielen. Hab ja nur 100Stunden rein gesteckt..

  12. #12
    Bei mir wären das insgesamt grad 120 Spielstunden - aufgeteilt auf 2 Versionen. Als es in JP rauskam, habe ich da mal glatt 75 Std. reingesteckt ohne das ich auch nur es bis zum finalen Dungeon geschafft habe. Habe natürlich auch viel Zeit mit Erkundungen verschwendet und einige Stunden in denen ich rumgeirrt bin weil ich mal wieder nicht wusste wo ich als Nächstes hinmuss ( wann fange ich endlich mal an ernsthaft Japanisch zu lernen? ). Die US Version habe ich auch nochmal für ca. 50 Stunden gespielt und auch schon so langsam in Richtung Endphase hin, aber wie gesagt - liegt jetzt schon Monate zurück und ich weiss überhaupt nicht mehr, was ich noch alles machen muss und wäre vermutlich auch zu faul, alles nachzuprüfen. Da kann ich gleich nochmal ein dritten Neuanfang wagen.

    Ich würde schon gerne von diesem Teil auch das Ende sehen, von daher sehe ich es als große Motivation an, wenn wir in einem großen Spielerprojekt den fünften Teil ungefähr zur gleichen Zeit abarbeiten und dabei uns auch parallel dazu unterhalten.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  13. #13
    Zitat Zitat von Seldio Beitrag anzeigen
    Ich würde schon gerne von diesem Teil auch das Ende sehen, von daher sehe ich es als große Motivation an, wenn wir in einem großen Spielerprojekt den fünften Teil ungefähr zur gleichen Zeit abarbeiten und dabei uns auch parallel dazu unterhalten.
    Das war ja letztes Jahr schon sehr nett mit Atelier Totori, wo wir zufälligerweise alle etwa zeitgleich nach dem Release gespielt haben.
    Apropos, plant das mal zeitlich gut mit WA5; für Atelier Meruru werd ich, sobald es bei mir eingetrudelt ist, alles stehen und liegen lassen

  14. #14

    Children of Mana


    Ganz unerwartet, weil ein Freund es zufällig mitgenommen hatte, habe ich im Urlaub ein bisschen Children of Mana gespielt. Genau: Innerhalb von zwei Tagen habe ich 11 Stunden und 20 Minuten gespielt und war danach auch fertig mit dem Spiel. Eine kurze Reise.

    Sword of Mana war eines meiner ersten RPGs. Als ich vor fünf Jahren oder so dann auch mal Children of Mana ausprobierte war ich ganz schön enttäuscht. Denn Children of Mana setzt eigentlich nur einen Schwerpunkt, nämlich das Monsterschnetzeln in Dungeons. Und es sind viele Monster, die man besiegen muss. Mit verschiedenen Waffen (Schwert, Bogen, Kette, Hammer) stellt man sich den Monsterhorden und darf am Ende des jeweiligen Dungeons noch einen Boss bezwingen. Vieles davon ist auch im Multiplayer-Modus möglich, den ich allerdings nicht ausprobiert habe.

    Am Anfang des Spiel hat man die Wahl zwischen vier Charakteren: Ferrick, Tamber, Pop (?) und Wanderer. Mir fiel die Wahl nicht schwer und schnell begann mein Abenteuer mit Tamber.


    Das gute an Children of Mana ist, dass es nicht versucht, mehr zu sein als es ist. Das Spiel hat eine schöne und sehr oberflächliche Geschichte, eine nette Mythologie, flache aber sympathische Charaktere, stumpfe aber doch recht spaßige Kämpfe und einen wundervollen Grafikstil mit teils sehr netter, teils generischer Musikuntermalung. Ich habe damals nach Sword of Mana ein weiteres klassisches RPG mit einer Welt, die man bereisen kann, erwartet. In Children of Mana lebt man in einem kleinen Dorf und verlässt dieses nur, um durch Dungeons zu laufen. Freiheit gibt es nicht.


    Und dieses mal hat mir das Spiel doch recht gut gefallen. Meine Erwartungen waren nicht hoch, und sie wurden erfüllt. Ein schönes Spiel zum Zwischendurchspielen: Leichte Kost mit schöner Atmosphäre.
    Geändert von Narcissu (18.08.2012 um 19:10 Uhr)


  15. #15
    Ich frage mich gerade, was als nächstes kommt.

    Am 1. Oktober fängt ja das Let's Play Together mit Alundra an. Das ist lustigerweise die Zeit, in der ich beschäftigter als sonst sein werde (schätze ich zumindest), da dann mein Studium wirklich beginnt. Zehn Tage bis dahin noch – vielleicht probiere ich tatsächlich noch Legend of Mana aus. Der Status diverser Spiele lautet:

    • Tales of Legendia: noch nicht beendet, sondern in Kapitel 5 von 7. Vielleicht spiele ich ja das weiter.
    • Sora no Kiseki SC: nach 20 Stunden erst mal pausiert, ich will es weiterspielen, wenn ich es richtig genießen kann. Aber ich werde es nicht vergessen. (Memo an mich: Viel Japanisch lernen.)
    • Legend of Mana: sehr interessiert, aber noch nicht gekauft.
    • Wild ARMs 2: gekauft, aber noch nicht gespielt. Irgendwann in den nächsten Monaten.
    • Koudelka: Sehr am Vorgänger von Shadow Hearts interessiert, will es parallel mit einem Freund zusammen spielen; auf der Kaufliste
    • Shadow Hearts: UK-Version ist bezahlbar, hab's noch nicht gespielt und will's nach Koudelka spielen
    • Shadow Hearts – Covenant: vielleicht spiele ich es danach ja auch nochmal. Mal schauen.
    • Shadow Hearts – From The New World: hab's im Regal stehen, will ich auch irgendwann bald mal zocken, denke ich.
    • Tales of Graces f: bald wird (endlich) 'ne PS3 angeschafft, und das Spiel hab ich freundlich- und glücklicherweise schon, was mich bei meinem momentanen Geldmangel sehr gefreut hat. Erstes PS3-Spiel, das ich spielen werde.
    • Chrono Cross: bin dran interessiert
    • Vagrant Story: bin etwas dran interssiert
    • Suikoden III: bin sehr dran interessiert


    So viel erst mal dazu. Mal gucken, wie es wietergeht. Noch gehen mir die Spiele lange nicht aus, auch wenn ich dieses Jahr recht aktiv war.

    Noch ausstehende Musikreviews betreffen:
    • The Legend of Dragoon
    • Final Fantasy XIV Field Tracks + Battle Tracks
    • Piano Opera Final Fantasy I/II/III + IV/V/VI
    • Atelier Ayesha


    Noch überschaubar, die Liste, der will ich mich auch bald mal widmen, bevor ich zu weit zurückfalle und es dann gar nicht mehr mache. ^^
    Geändert von Narcissu (22.09.2012 um 10:48 Uhr)


  16. #16

    Ys: The Oath in Felghana


    Da einige RPGs im PSN-Sale deutlich reduziert waren, habe ich die Gelegenheit mal genutzt, um mein Sortiment aus Ys-Spielen aufzustocken. In meine Sammlung, bestehend aus genau einem Ys (Arc of Napishtim für PS2) haben sich nun drei weitere gesellt, für die ich jeweils 5€ ausgegeben habe.
    • Ys I & II Chronicles
    • Ys: The Oath in Felghana
    • Ys Seven

    Da ich Ys I und Ys II vor einer Weile ja schon mal in der NES-Fassung gespielt hatte, hab ich mit Felghana angefangen. Das Spiel ist ja ein Remake von Ys III, das sich aber sehr stark vom Original unterscheidet (allein weil Ys III ein Sidescroller ist; quasi das Zelda II der Ys-Reihe). Das Gameplay hat mir auch so viel Spaß gemacht, dass es nur ein paar Tage gedauert hatte bis ich es durchgespielt hatte. Aber natürlich ist das Spiel auch ziemlich kurz – mit meinem 16 Stunden liege ich wohl noch ein Stück über dem Durchschnitt, man kann das Spiel sicherlich auch locker in 10 Stunden und weniger durchspielen.

    Geschichte und Charaktere fand ich zugegebenermaßen ziemlich uninteressant. Zwar will das Spiel nicht nur Gameplay-Spiel sein, aber dass die Geschichte auf einem so alten Spiel basiert, merkt man doch sehr stark, denn die Charakterisierung der Personen ist sehr minimalistisch. Die Geschichte scheint mir ein relativ klassischer Fall von "Held rettet Welt (hier: Land) von der Bedrohung durch ein gigantisches Monster aus den Legenden" zu sein. Im ersten Teil des Spiels geht es aber mehr um das Aufeinandertreffen der Charaktere und verschiedener Fraktionen. Und korrupter König darf da natürlich nicht fehlen, aber auch alte Kindheitsfreude müssen Schwerter miteinander kreuzen (zumindest im übertragenen Sinne; der, der kämpft, ist ja Adol). Hat natürlich alles das Potential gut zu sein, aber die Umsetzung ist nicht ganz überzeugend und irgendwie hat mir auch die Charakternähe gefehlt. Auch die englische Vertonung fand ich nicht gut. Sie war zwar auch nicht wirklich schlecht, aber irgendwie hat es den meisten Sprechern an Lebendigkeit gefehlt. Ich stimme haben zu den Charakteren gepasst, und sie haben auch nicht emotionslos gesprochen, aber es hat nicht so gewirkt, wie Menschen wirklich sprechen würden.

    Aber gut, man spielt das Spiel vermutlich auch nicht wegen der Story. Das Gameplay ist nämlich sehr schnell und spaßig. Durch die Dungeons zu rennen, kleinen Gegner zu besiegen, große Gegner zu besiegen, zu sterben, in Schluchten zu fallen, Schatztruhen zu öffnen, Zauber zu lernen, Bosse zu besiegen – das war alles schon ziemlich motivierend. Und untermalt wird das alles von einem ebenso motivierenden Soundtrack. Die meisten Dungeons haben ziemlich gute Musik, zu der man sich gern durch Gegnermengen pflügt.

    Mit Abstand am besten fand ich aber die Bosse. Ich habe nur auf Normal gespielt (Schwierigkeitsstufe 3 von 6), und wurde trotzdem ziemlich gefordert. Mit drei Ausnahmen im späteren Spielverlauf habe ich keinen einzigen Boss beim ersten Versuch besiegt, und an manchen saß ich gut und gerne mal eine Stunde dran und habe mehrere Dutzend Versuche gebraucht. Ein Boss im Spiel hat mich so richtig genervt (der Drache im Vulkan), und einen anderen fand ich auch nicht gerade spaßig. Aber abgesehen davon waren die meisten Bosse richtig cool. Besonders motiviert hat es mich, zu sehen, wie ich nach und nach immer besser wurde. Nach den ersten Versuchen hab ich's nicht mal geschafft, vielen Bossen auch nur zur Hälfte zu besiegen, aber je öfter ich es versucht habe, desto besser wurde ich. Die meisten Bosse hatten auch keine nennenswerte Zufallskomponente, die einem irgendwann frustrierenderweise dazwischenfunkt. Dass die Bosse verschiedene Phasen haben und gegen Ende oft noch viel herausfordernder wurden, hat definitiv dafür gesorgt, dass ich mit den meisten kein leichtes Spiel hatte.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich es gegen die meisten Bosse viel einfacher gehabt hätte, wenn ich noch eine oder zwei Stufen höher gewesen wäre. Das habe ich beim vorletzten Boss gemerkt, gegen den ich zuerst kaum eine Chance hatte, aber der dann mit verbesserter Ausrüstung und einem Levelaufstieg plötzlich wesentlich leichter war. Der finale Boss hingegen war wieder ziemlich fordernd, aber nach ein paar Versuchen hatte ich auch den geschafft.

    Ein bisschen optionales Zeugs gab's auch zu erledigen. Manches hab ich gemacht, anderes wiederum nicht. Sich die beste Ausrüstung zu holen hilft aber in jedem Fall enorm gegen den letzten Gegner. Und im finalen Dungeon waren auch die normalen Gegner in der Masse, und teilweise auch allein, ziemlich gefährlich. Ich bin auch oft genug in normalen Dungeons gestorben, weil es kaum Möglichkeiten zum Heilen gibt, und wenn man erst einmal sehr wenige HP hat, ist es manchmal verdammt schwierig, zu überleben. Zum Glück kann man bei einem Game Over fast immer im gleichen Abschnitt mit den gleichen Voraussetzungen (d.h. man wird nicht geheilt) wieder anfangen. Alles in allem bin ich wohl öfter gestorben als in jedem anderen RPG, an das ich mich erinnern kann.

    Fazit: Story und Charaktere sind in Ys: The Oath in Felghana wenig interessant, und die Grafik (abgesehen von den Charakterbildern) sieht auch nicht besonders schön aus. Dafür kann das Spiel aber mit einem sehr schnellen, ziemlich spaßigen, extrem motivierenden und durchaus herausforderndem Gameplay punkten. Ich hatte viel Spaß an dem Spiel und nun Lust auf mehr Ys.

    Spielzeit: 16:00h
    Wertung: 7 von 10 Punkten


    Final Fantasy XIII-2 hab ich seit dem einen Tag, an dem ich's angefangen hab, übrigens nicht mehr weitergespielt. Nicht, weil das Spiel es nicht wert wäre, sondern einfach, weil ich letzte Woche nicht wirklich in der Stimmung war, überhaupt irgendwas zu spielen. Jetzt hat ein Freund von mir für KH 1.5 im Moment die PS3, aber vor Lightning Returns will ich XIII-2 auf jeden Fall noch spielen.

    Und Arc The Lad II muss ich auch irgendwann mal richtig anfangen. Bei mir ist es so, dass ich Spiele nur sehr selten zur Seite lege und in der Regel ziemlich motiviert durchspiele, sobald ich erst mal ein paar Stunden im Spiel drin bin. Wenn ich aber erst ein oder zwei Stunden gespielt hab, lege ich die Spiele oft erst mal zur Seite, wenn gerade irgendwas andere dazwischenkommt. Da erinnere ich mich zum Beispiel an Suikoden, das ich ja auch vor Suikoden II nochmal durchgespielt haben wollte, aber bisher auch nur eine Stunde gespielt hab. Hm, vielleicht nehme ich das ja als Nächstes in Angriff.
    Geändert von Narcissu (24.11.2013 um 22:49 Uhr)


  17. #17

    Threads of Fate

    Gestern habe ich aus einer Laune heraus mal Threads of Fate (im Japanischen Dewprism) angefangen. Ich hatte mit einem Spiel von ungefähr 15 bis 20 Stunden gerechnet, aber dabei vernachlässigt, dass es zwei Routen gibt (je nach Charakterwahl am Anfang). Ein einzelner Durchgang dauert also nur etwa 8-10 Stunden.

    Ich habe das Mädchen, Mint, gewählt und bin nun auch schon durch. Schönes Spiel!



    Die Prämisse ist großartig: Mint ist eine Prinzessin, die abgesetzt wird, weil sie dreist, faul und verantwortungslos ist. Stattdessen wird ihre jüngere Schwester Thronfolgerin. Daraufhin schwört Mint Rache und sucht nach einem der legendären "Relics", um die Weltherrschaft an sich zu reißen.

    Ja, so geht das Spiel los und es bleibt (in dieser Route) auch so. Man spielt tatsächlich eine Protagonistin, die rachsüchtig, egoistisch, gemein und äußerst gewaltätig ist. In Kombination mit den herrlich geschriebenen Dialogen und der Knuddel-Optik ist das sehr, sehr unterhaltsam!

    Das Spiel hat mich insgesamt sehr an Gurumin erinnert, Optik, Gameplay und Spielgefühl sind sehr ähnlich. In Threads of Fate hat man auch eine kleine Stadt als Basis und verschiedene Dungeons, die man nach und nach bereist.

    Ein RPG ist Threads of Fate eigentlich nicht, eher ein Action-RPG. Es gibt keine Level-Ups und Gegner zu besiegen bringt keine EXP, sondern nur Geld und ggf. HP/MP-Heilung. Das Kampfsystem ist sehr simpel, man greift entweder mit einer Waffe an (die Protagonistin kämpft mit zwei großen "Ringen") oder nutzt Magie, wobei es eine ziemlich große Auswahl von mehr als 20 Zaubern gibt.


    Die Kämpfe selbst sind meist eher anspruchslos. Einige Bosskämpfe sind etwas fordernder, aber da man durch bestimmte Münzen, die in Massen vorhanden sind, eine Retry-Option hat, ist die Game-Over-Gefahr gleich null. Ist aber nicht schlimm, es macht trotzdem Spaß.

    Abgesehen davon gibt's in Dungeons noch ein paar Plattformer-Passagen. Insgesamt ist das Gameplay sehr kurzweilig, lediglich die Präzision beim Springen sorgt manchmal für etwas etwas Frust – aber das ist auch kein großes Manko.

    Obwohl die Handlung eher humorvoller Natur ist, steht sie nicht im Hintergrund. Während jedes Dungeons und danach gibt es meist eine Handvoll Dialoge oder größere Szenen. Es gibt einige Charaktere, die immer mal wieder vorkommen, darunter das typische dämliche Halunkenduo. Die NPCs sind auf jeden Fall alle sehr charmant.


    Zumindest in der Mint-Route nimmt die Handlung selten ernste Züge an. Gegen Ende ein bisschen mehr, aber ich glaube, die ernsteren und vielleicht auch leicht emotionalen Momente gibt es eher in der Route des männlichen Protagonisten.

    Die habe ich nicht gespielt, aber die Handlung scheint sich deutlich zu unterscheiden. Die Kämpfe spielen sich auch etwas anderes und man besucht teilweise andere Dungeons. Ist also definitiv keine Mogelpackung, zwei Durchgänge lohnen sich sicher, zumal sie nicht so lang sind. Einige Dopplungen gibt es natürlich schon (darunter viele der Dungeons), aber es gibt auch jede Menge Inhalte, die den jeweiligen Routen vorbehalten sind.


    Optisch sieht's sehr niedlich und bunt aus, natürlich nicht umwerfend, aber wegen der großen Charaktermodelle ganz gut gealtert. Die Musik stammt von Junya Nakano, der ja später Soundtrack von Final Fantasy X mitwirkte. Vorher war mein Eindruck von ihm eher negativ, in FFX hat er (mit 2-3 Ausnahmen vielleicht) die ambienten, unmemorablen Stücke komponiert und auch seine Arbeit für Threads of Fate kommt ohne Highlights aus. Es gibt durchaus ein paar gelungene Stücke, aber eben nichts, was beeindruckt oder im Kopf bleibt, und eine sehr große Palette eher mittelmäßiger Stücke.


    Unterm Strich kann ich Threads of Fate nur empfehlen. Es ist, wie auch Gurumin, ein eher kleines und anspruchsloses Spiel, das aber extrem kurzweilig, wunderbar niedlich und durch den Humor herrlich unterhaltsam ist. Ernsthaft, Mint ist absolut großartig und es macht richtig Spaß, mal eine quirlige Antiheldin zu spielen, die es in dieser Form wohl nur sehr selten gibt.

    Hätte sogar noch Lust auf die andere Route. Habe für den einen Durchgang ca. 9 Stunden gebraucht, ist also auch ein schönes Spiel für zwischendurch. Threads of Fate ist außerdem wieder mal ein schönes Beispiel, wie extrem vielseitig Square zu PS1-Zeiten war.

    Story 5 Charaktere 8
    Gameplay 7 Kämpfe 7
    Optik 7 Musik 5
    Memorability 8 Spielzeit 9:10
    Gesamt 7

    Das Spiel wird übrigens gelegentlich mit Brave Fencer Musashi verglichen. Jetzt hab ich Lust, mir das auch mal anzuschauen.
    Geändert von Narcissu (03.06.2016 um 18:30 Uhr)


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