@Owly: Pardon, aber da haben wir uns offenbar missverstanden. Ich verkenne die frühe Zeichenkunst eines Steamboat Willie, Tim im Lande der Sowjets oder Osamu Tezukas "Shin Takarajima" keinesfalls. Ich zog die Beispiele lediglich heran, weil ich finde, dass in der oberflächlich gesehen grob gezeichneten Basis gerade die Hauptelemente von Originalität erkennbar sind, die sich auch nach einer Weiterentwicklung nicht verkennen lassen. Im Gegenteil weise ich nicht von der Hand, dass viele heutige Produktionen gar nicht existieren würden, wenn jeweilige Anfänge nicht gemacht worden wären. Alle zeichnerischen Anime- und Manga-Elemente der Darstellungsweise des RPG-Makers sind auf Osamu Tezukas Begründung des Genres an sich zurückzuführen. Und der Ansatz von diätsch ist ein vollkommen neuer, aus meiner Sicht. Er geht weder Back to the Roots, noch zwingt er sich dazu vorgefertigte Tilesets zu nutzen oder perfektionistische Zeichenstile nachzuäffen. Stattdessen versucht er, in Anlehnung, etwas vollkommen neues zu entwickeln. Und das erkenne ich an.