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Thema: [Vorstellung] Blut und Sand [Xp Rtp Stil]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Deinen angeboteten Zusatz, Situationen mit mehreren Handlungsmöglichkeiten begegnen zu dürfen, finde ich gut. Mir reichte bei entsprechend liebevoller Ausgestaltung zwar auch eine einzige vom Spiel vorgesehene Möglichkeit, aber zwei oder drei liebevoll gemachte Optionen sind natürlich zwei- bis dreimal besser. Ich hoffe, du findest einen Dreh, aus einem Wüstenszenario einen interessanten Spielschauplatz zu machen. Die Kulissengrafik sieht schon einmal vielversprechend aus.
    Nur deine Personenzeichnungen heben sich unangenehm ab. Sie sind handwerklich nicht gut (Proportionen, Detailausführungen, Einfärbung) und passen auch nicht zum Pixelstil des RTP. Ich glaube, es wäre keine Zeitverschwenung, wenn du sie noch einmal grundlegend überarbeitest.

  2. #2
    Super! Da freue ich mich sehr drauf. Ich habe neulich Dein sehr atmosphärisches Kurzspiel Uroboros gezockt. Da hattest Du wirklich gut bewiesen, dass Du Ein Talent dafür hast, eine Geschichte ansprechend, sowie kurz und knackig zu erzählen. - Naja, zu den von meinem Vorredner angesprochenen Personenzeichnungen kann ich nur sagen: DU hast Deinen eigenen Stil und der ist unverwechselbar. Immerhin hast Du Deinen persönlichen Anspruch und die Ambition, auf keine vorgefertigten Tilesets zurückzugreifen, sondern wirklich alles von eigener Hand zu produzieren. Das schätze ich sehr an Dir. Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schau Dir zum Beispiel an, wie die ersten Cartoons von Donald Duck oder Micky Maus ausgesehen haben und wie die Figuren erst im Laufe der Jahrzehnte(!) ihren Feinschliff bekamen.

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    Oder Tim und Struppi
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    Oder der erste Manga überhaupt(auch kaum als solcher erkennbar), gezeichnet von dem unübertroffenen Künstler Osamu Tezuka:
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    Ich möchte Dich ermuntern, mit dem was Du kannst und Deinem momentanen Status als Kpnstler zufrieden zu sein. Behälst Du Dein Hobby bei, wirst Du jedenfalls besser werden. Dein momentaner Stand der Dinge ist Dein momentaner Stand der Dinge und Du musst jedenfalls nicht besser zeichnen können, als Du es kannst. Denn so wie Du es kannst und umsetzt, ist es gut wie es ist!

    Großes Lob an Dich!

  3. #3
    Naja, soviel Honig muss man ihm dann nun auch nicht um den Mund schmieren... ^^;
    Man sieht schon deutliche Zeichenfortschritte, aber diäitschs Zeichnungen leiden an etwas, was keines deiner Beispiele vorweisen kann: Inkonsistente Gestaltung. Wir haben die halbwegs ausgereiften Porträts und dann werden die Reste der Körper auf dem Titelbild sprichwörtlich "hingeschlampt".
    Da kann mir jeder sonst was erzählen, aber wenn man von halbwegs detaillierten Köpfen irgendwann bei Pappaufsteller-Strumpf-Beinen/-Füßen landet, ist das für mich keine "Kunst" mehr, sondern schlichtweg ••••••••rei.
    Ich erwarte keine super-detaillierten und realistischen Proportionen, aber einen konsequent durchgezogenen Zeichenstil, daran mangelt es diäitsch (immer) noch.
    Schau dir deine Zeichnungen lieber doppelt und dreifach an, bevor du sie final für Bilder verwendest. Der Rest deiner Optik ist doch immer recht aufwendig gestaltet, warum hast du dann gerade bei den wichtigsten Dingen solcher Durchhänger? :/

    Und sowas in der Art erzähle ich dir nun auch nicht zum ersten Mal (und ich weiß zumindest halbwegs, wovon ich spreche)...

    MfG Sorata

  4. #4
    @Yojikusumoto:
    Der Vergleich zieht nicht so richtig, da dies hier nicht sein erstes Spiel ist, auch nicht sein zweites, drittes oder viertes. Er hat bereits jede Menge rausgebracht, aber die Qualität der Zeichnungen hat sich keinen Deut gebessert. Pillowshading, kaputte Anatomie, unadäquate Farbpaletten und was sonst noch dazugehört.

    Schade eigentlich, denn das Mapping ist ziemlich gut.

  5. #5
    Ich als Laie finde den verspielten Zeichenstil eigentlich ganz spaßig und nicht unbedingt schlecht ...

  6. #6
    @Yojikusumoto:

    Na, da verkennst du die frühe Trick- und Cartoonkunst aber. Gerade der Vergleich Steamboat Willie zu Micky Maus zeigt deutlich, dass weniger Verfeinerung stattgefunden hat, sondern eine dem Zeitgeist entsprechende Entwicklung.
    Die Grundprinzipien dieser Kunst wurden schon bei Steamboat Willie perfekt angewandt:
    • Ausdrucksstarke Posen.
    • Emotionsgeladene Gesichter.
    • Simple Formen, durch die ein Charakter schon anhand seiner Silhouette identifizierbar ist.
    diäitsch Stil entspricht eher den expressionistisch anarchischen Stilen, die erst Dank MTV und Nickelodeon in den 90ern aufgetaucht sind. Cartoons wie Rockos modernes Leben, Aaahh!!! Monster, Ren & Stimpy und neuerdings Adventure Time, die allesamt von fähigen, ausgebildeten Zeichnern kommen, die einen Scheiß auf Konventionen, nachvollziehbare Formen und Schönheit geben. Das Problem bei diäitsch: Seine Spielinhalte sind ernst und beißen sich daher mit dem Stil.
    Das gesagt, sehe ich bei z.B. Lamia und Thea eine klare Verbesserung zu früher, allerdings sehen alle männlichen Charaktere, besonders Das Ziel, weiterhin viel zu deformiert aus.


    Die Screenshots finde ich schön - machen mir Lust auf mehr. So eine Wüstenlandschaft als Szenario macht einiges her. Einzig die Stadt sieht ziemlich leblos aus. Musik und Sound richten das sicher ein Stück, aber Straßen und Häuser sind so kahl, dass man glauben mag, die NPCs sind alle auf Durchreise. Vielleicht ist dieser Eindruck ja auch dein erklärtes Ziel.
    Zur Story fällt mir nicht viel ein. Sie stellt jedenfalls einen funktionierenden Anfang dar, aber du musst auf deine Zeichensetzung achten.
    Charakterbeschreibungen lese ich mir grundsätzlich ungerne durch und jetzt weiß ich auch wieder warum. Serizawas Hintergrund ist mir eine Ecke zu gewollt tragisch. Es tut der Erzählung immer gut, wenn solche Details entweder subtiler zur Sprache gebracht werden, oder gar nicht (direkt), so dass man sich mehr auf seine Schreibkünste verlassen muss.

    Übrigens musste ich bei dem Titel sofort an 50 Cent: Blood on the Sand denken. Schlimm, solche Gedanken. :/

  7. #7
    @real Troll:
    Danke für dein Feedback. Nehme ich so hin, nur zwei Fragen zu deiner Kritik an den Faces.
    Mir ist bewusst das die Proportionen nicht wirklich menschlich sind, sind die der Charsets aber auch nicht.
    Meiner Meinung nach sollten die Proportionen in sich einheitlich sein, oder siehst du das grundlegend anders,
    also meinst du sie sollten so wie bei uns Menschen sein (Kopf ca. 1/9 des Körpers etc).
    Zweitens, was genau meinst du mit der Einfärbung? Benutze ja noch immer das verpönte Pillow Shading (weil ich es schön
    finde)^^, spiele aber auch mit PhotoFiltre rum, was (von links nach rechts) den dunkel zu hell Übergang angeht, meinst
    du ich sollte das weg lassen oder mich irgendwie am Stil der RTP Faces versuchen?

    @Yojikusumoto:
    Öhm, danke.^^ Btw. verwendet "Blut und Sand" editiertes RTP, also dafür brauchst du mich nicht zu loben.

    @sorata08:
    Ja, das Titelbild. Vielleicht lasse ich die Figuren raus... Na jedenfalls gilt hier das Selbe was ich auch schon real Troll fragte,
    ist es nicht okay wenn die Proportionen in sich stimmig sind? Die Proportionen der Figuren aus FF3 DS bspw. sehen seltsam aus,
    jedoch weist jede Figur eben diese auf, also ist es stimmig. Wieso ist das bei Mangas etwas anderes (afaik ist das Kopf-Körper
    Verhältnis dort 1 zu 5).
    Bitte beantworte mir die Frage in wiefern die Faces nicht einheitlich sind, bitte.

    @Davy Jones:
    "Die Qualität der Zeichnungen hat sich keinen Deut gebessert [?]"
    Habe mir gerade die Mühe gemacht die Protagonisten meiner Spiele
    (besonders für Bsp. Nr 1 und Bsp. Nr. 2 schäme ich mich heute sehr xD)
    aneinander zu reihen:


    @Penetranz:
    Offensichtlich sehe ich das genauso.^^

    Edt:
    @Owly:
    Danke für das Feedback, ich muss dir in allen Punkten recht geben, gerade das "Ziel" und den "Auftraggeber"
    muss ich so oder so nochmal überarbeiten. Für die leblosen Straßen lasse ich mich auch noch was einfallen,
    animierte NPCs wären gut, Details lassen sich ebenfalls nachträglich einfügen.
    Zu Serizawas Vergangenheit werde ich ingame nichts direkt preisgeben, sondern eher indirekt in Form von
    kleinen Zwischensequenzen etc.
    Was den Titel angeht, nachdem dies der dritte für dieses Spiel ist, nach "Auftragskiller Serizawa" und
    "Krähenfutter", musste ich entsetzt feststellen, dass diese Spartakus Serie in den Staaten den Untertitel
    "Blood and Sand" trägt, jenes ist mir nun aber auch egal, der Titel bleibt jetzt so.

    Ediit²:
    @Penetranz (unter mir):
    Paint und PhotoFiltre in ständiger Kombination.

    Geändert von diäitsch (23.04.2012 um 21:50 Uhr)

  8. #8
    Darf man fragen mit welchem Programm du deine Ressourcen zeichnest?

  9. #9
    @Owly: Pardon, aber da haben wir uns offenbar missverstanden. Ich verkenne die frühe Zeichenkunst eines Steamboat Willie, Tim im Lande der Sowjets oder Osamu Tezukas "Shin Takarajima" keinesfalls. Ich zog die Beispiele lediglich heran, weil ich finde, dass in der oberflächlich gesehen grob gezeichneten Basis gerade die Hauptelemente von Originalität erkennbar sind, die sich auch nach einer Weiterentwicklung nicht verkennen lassen. Im Gegenteil weise ich nicht von der Hand, dass viele heutige Produktionen gar nicht existieren würden, wenn jeweilige Anfänge nicht gemacht worden wären. Alle zeichnerischen Anime- und Manga-Elemente der Darstellungsweise des RPG-Makers sind auf Osamu Tezukas Begründung des Genres an sich zurückzuführen. Und der Ansatz von diätsch ist ein vollkommen neuer, aus meiner Sicht. Er geht weder Back to the Roots, noch zwingt er sich dazu vorgefertigte Tilesets zu nutzen oder perfektionistische Zeichenstile nachzuäffen. Stattdessen versucht er, in Anlehnung, etwas vollkommen neues zu entwickeln. Und das erkenne ich an.

  10. #10
    Ich weiß nicht, er hat recht gute Ahnung von Spielgestaltung, macht beim Mapping, der Story und den Features gute Arbeit und bringt am Ende doch recht solide Werke heraus. Nur der Stil ist nicht wirklich etwas, was ein neues Genre begründet (ehrlich gesagt finde ich, dass Yojukusumoto da maßlos übertreibt). Es ist eher nur ein geläufiger eigener Zeichenstil, der sehr stark vom Geschmack abhängt. Objektiv gesehen übersteigt der... geistige Kunstwert den optischen bei weitem, wenn überhaupt sich auch bei der Gestaltung wirklich was gedacht wurde und es nicht am fehlenden Können liegt.

  11. #11
    Mag sein, dass erprobten Hase des RPG Makers meine Ausführungen wie Übertreibung anmuten können, aber in dem Fall würde ich mich freuen, wenn man RPG-Maker-Spiele direkt nennen würde, in denen vom Prinzip ähnliches versucht worden ist, aber Eurer Meinung nach effizienter ausgeführt wurde, als von diätsch. Vielleicht habe ich einfach bislang zu wenig RPG-Maker-Games ähnlichen Prinzips gezockt um ein objektives Urteil zu fällen. Das schliesse ich nicht aus und lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Zur in der Tat verwechselbaren Namensgebung des Spiels möchte ich kritisch anmerken, dass es mich an die TV-Serie "Spartacus - Blood & Sand" erinnert.

  12. #12
    ...so gut wie jedes Spiel, welches eigene Face-Grafiken, besser gesagt, generell eigene Grafiken benutzt, ist mit dem hier vergleichbar. Also jetzt nicht stilistisch, sondern einfach der Gedanke dahinter. Man versucht ein Spiel von sich selbst mit eigenen Werken zu schmücken, wie es bei der Masse ankommt ist jedoch nicht immer gleich. Wie hier zum Beispiel. Für den normalen Spieler ist nicht wirklich erkennbar, dass der Stil von diäitschs eigenen Grafiken irgendein Genre neu begründet oder etwas aussagen will. Entweder man mag ihn, so ulkig und eigenartig (jetzt nicht im negativen Sinne) wie er ist, man toleriert ihn oder man findet ihn einfach nicht schön. Sowas ist völlig normal und eigentlich bedarft sowas nicht mal eine Erklärung. ô.o

  13. #13
    Ein wahres Wort, Ligiiihh.
    Und deswegen bitte ich euch, nun zum Thema zurückzukommen.
    Wenn ich ein Spiel mit komplett eigenen Grafiken erstellt- und hier vorgestellt habe, kann ich es
    sehr gut nachvollziehen dass über die Grafik gesprochen wird. In dieser Spielvorstellung hingegen
    sind es lediglich ein paar Face Grafiken.

    Wobei meine Eigeninitiative was Grafiken angeht, hier sehr gering ausfällt. xD

  14. #14
    Pillowshading ist kein Stil sondern ein handwerklicher Fehler. Wenn man sich die Facesets anschaut und dabei im Hinterkopf behält, wie Licht funktioniert, dann sieht man nichtmal mehr Köpfe von Personen sondern merkwürdig verbogene Pappaufsteller.
    Dein Stil hat sich gebessert, keine Frage, aber bitte, bitte, bitte lerne, wie man shadet.
    Und nein, das Pillowshading zu verstecken indem man immer dunklere Paletten verwendet und wenig Kontrast benutzt macht die Sache auch nicht besser.

    whoops, geninjad.

    Ansonsten: Proportionen im Titelbild sind grausam, vielleicht hilft dir da Posemaniacs
    Der Lichteffekt kommt komisch, kann der XP keine Alphatransparenz? Ansonsten lieber mit Dither arbeiten als den so hart abzustufen.
    Kanalisation und KS lassen durchaus ein wenig Stimmung aufkommen, ich würde mir allerdings insgesamt noch Gedanken um die Farbwahl machen.

    Geändert von WeTa (23.04.2012 um 22:53 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von diäitsch Beitrag anzeigen
    @sorata08:
    Ja, das Titelbild. Vielleicht lasse ich die Figuren raus... Na jedenfalls gilt hier das Selbe was ich auch schon real Troll fragte,
    ist es nicht okay wenn die Proportionen in sich stimmig sind? Die Proportionen der Figuren aus FF3 DS bspw. sehen seltsam aus,
    jedoch weist jede Figur eben diese auf, also ist es stimmig.
    Ich spreche nicht von Proportionen, sondern von deiner schlampig anmutenden Linienführung, wenn du mal mehr als ein Porträt hinlegen willst (was sich besonders bei den Füßen der Frau auf dem Titelbild zeigt). Und das ist nicht erst seit diesem Spiel der Fall.
    Desweiteren würde ich FF-3 echt nicht als Beispiel heranziehen wollen. Das Spiel dreht sich um jugendliche Abenteurer in einer recht einfach und verspielt gehaltenen Welt.
    Du hast ein recht ernstes, dunkles und "erwachsenes" Setting gewählt. Beides lässt sich nun wirklich nur schwerlich kombinieren ohne an irgendeiner Stelle die falsche Wirkung zu erzielen.

    Zitat Zitat
    Wieso ist das bei Mangas etwas anderes (afaik ist das Kopf-Körper Verhältnis dort 1 zu 5).
    Falsch. Auch im Manga gibt es verschiedene Kopf-Körper-Verhältnisse, je nach Alter und Erscheinungsbild der Figur. 1 zu 5 entspricht schon eher Kinder-Proportionen und die verwendet niemand ernsthaft für eine ernste und düstere Story (im übrigen gibt es da auch keine festen Regeln, eher Richtlinien, die halbwegs stimmige Proportionen liefern können. Aber das hängt wie gesagt, von der gewollten Wirkung ab).
    Deine gewählten Proportionen stehen deshalb mMn mehr dem düsteren Aspekt deines Spiels im Wege, als das sie wirklich von Nutzen sind. Und ja, die Charsets wären demnach proportionstechnisch theoretisch auch nicht ganz passend, allerdings mangelt es ihnen an den Details, die Facegrafiken usw. liefern können. Aber die Faces sind auch nicht so das große Problem finde ich.

    Zitat Zitat
    Bitte beantworte mir die Frage in wiefern die Faces nicht einheitlich sind, bitte.
    Deine Faces sind soweit doch einheitlich. Nur ihr Zusammenspiel mit den größeren Zeichnungen (ich weiß jetzt nicht, wieviele du außerhalb des Titelbild nutzen willst) sind - wie ich ausführte - nicht so das wahre. Das ließe sich - alle Proportionsgeschichten mal beiseite gelassen - vermeiden, wenn du die auch mit der gleichen Sorgfalt zeichnen würdest, wie die Faces. Und sry, du kannst mir nie und nimmer erzählen, dass in die Füße der Frau im Titelbild dein gesamtes Können geflossen ist. ^^;

    MfG Sorata

  16. #16
    Alles klar, das habe ich wohl falsch aufgenommen, Sorata.^^
    Ich dachte du sprichst generell von den Faces, dass es dir fast ausschließlich
    um die beiden Figuren auf dem Titelbild geht muss wohl an mir vorbeigegangen
    sein... Ich habe nicht vor außerhalb des Titelbildes weitere "komplette" Figuren
    zu pixeln, da es erstens (für mich) zu aufwendig ist (ich konzentriere mich lieber
    auf die kleineren Face-Grafiken, wobei bei manchen nochmal die "Maus angelegt"
    werden muss) und zweitens ist das Ergebnis offensichtlich mehr als zweifelhaft.
    Ich werde sie wohl entweder entfernen oder mir jemanden suchen der mir dabei
    hilft.^^

    MfG, diäitsch

  17. #17
    Zitat Zitat von diäitsch Beitrag anzeigen
    @Penetranz (unter mir):
    Paint und PhotoFiltre in ständiger Kombination.
    Für Paint-Arbeit jedoch nicht übel.

    Ich leg dir einfach mal GIMP ans Herz. Kannste frei herunterladen.
    Und bietet 'ne Menge mehr Möglichkeiten als Paint.
    Versuch's ruhig mal

    Nur ein kleiner Rat von jemandem, der mit dem Programm gute Erfahrungen gemacht hat ^^

  18. #18
    Bloß weil er ein anderes Programm benutzt wird er nicht plötzlich das Shading korrekt machen.

  19. #19
    Also meiner Meinung nach sollte er sich seinem Stil so wie er ist treu bleiben und ich denke die nachhaltige Verbesserung folgt automatisch, wie seine Jahreslegende es auch deutlich beweist.
    Ich denke immer, die Leute die sich mit einer Eigenkreation beschäftigen, verdienen vllt nicht immer Lob für ihre Kunstwerke aber für die Arbeit die dahinter steckt. Von daher ziehe ich immer noch
    meinen Hut ab^^

  20. #20
    Du musst keineswegs menschenähnlich malen und griechische Statuen abpausen. Neben Disney und Anime haben jede Menge anderer Stile Platz. Aber zu einem Stil gehört Handwerk und die in sich geschlossene Einheitlichkeit. Ich versuche mal beispielhaft an Serizawa, Lamia und Das Ziel zu argumentieren.


    Wie du selbst schreibst, strebst du eigentlich eine innere Stileinheit der Figuren an. Mein persönlicher Geschmack würde Darstellungen wie die Serizawas favorisieren, aber das ist nur Geschmack. Falls du den Lamiastil vertiefen wolltest, kämst du allerdings nicht um entwickeltere Zeichentechniken umhin. "Das Ziel" als Blaupause alles Weiteren würde dich vermutlich die meisten Spieler kosten. Wofür auch immer du dich entscheidest, du ständest dann noch vor der Schwierigkeit, dass sich der Stil deiner Kulisse ungemein stark von der deiner selbstgefertigten Figuren unterscheidet. Achte mal in Trickfilmen darauf, wie Hintergrund und Personal harmonieren. Die Simpsons vor der Spongebob-Kulisse ginge noch unter Krämpfen. Bei Southpark wäre Schluss.

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