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Thema: [Vorstellung] Blut und Sand [Xp Rtp Stil]

  1. #1

    [Vorstellung] Blut und Sand [Xp Rtp Stil]




    "Blut und Sand", mein neustes Projekt soll vieles meiner bisherigen Spiele kombinieren:
    -Der Protagonist wäre in den meisten Spielen der/ein Antagonist (Abyss Mage)
    -Inszenierung der Story und Dialoge stehen mehr im Vordergrund (Uroboros)
    -Dungeons werden mit Rätsel ausgestattet sein (Pluto - the chosen one)
    -Xp Rtp Grafikstil, editiert (Des Königs Krieger)



    Die, in der Wüste liegende Stadt Helios, ein junger Mann ist bei einem ranghohem Mitglied von der "Organisation" in Ungnade gefallen.
    Genauer gesagt hat sich besagter junger Mann bei dem Mitglied Geld geliehen, konnte dieses jedoch nie zurückzahlen. Weitere, auf
    diesem Mann angesetzte Mitglieder sind an ihrer Aufgabe, den Mann zu töten, kläglich gescheitert. Nicht nur dass er ein Meister der
    Flucht und des Versteckens ist, er hat viele Freunde die man als "Freizeithelden" bezeichnen könnte. Jedenfalls ist es der "Organisation"
    nicht möglich den Mann zur Rechenschafft zu ziehen. Nun kommt der eiskalte und, bisher unfehlbare Auftragskiller Serizawa ins Spiel.
    Er wird angeheuert, dem jungen Mann, der nicht nur Geldschulden hat, sondern zudem die "Organisation" lächerlich erscheinen lässt,
    zu töten. Also macht sich Serizawa auf den weg nach Helios. Neben dem Auftrag, den er zu erledigen hat, wird er auch persönliches
    Interesse für bestimmte Orte hegen, so bspw. den mysteriösen "Dungeon", welcher stark bewacht wird und in dem sich ein jahrtausende
    alter Schatz verbergen soll.




    Serizawa:
    "Diese Augen, dieser Gesichtsausdruck... dieser Mann hasst die meisten seiner Mitmenschen.
    Solange das Geld stimmt, nimmt er jeden Auftrag an, ohne Fragen, ohne Bedingungen."
    Serizawa hat sich schon in frühen Tagen dazu entschieden, seinen Lebensunterhalt mit dem Tod zu verdienen. Er ist ohne Vater aufgewachsen,
    lebte nur mit seiner stark depressiven Mutter und älteren Schwester zusammen. Als er zwölf Jahre alt war, starb seine Schwester, seine einzige
    Bezugsperson, an einer Krankheit. Der Zustand seiner Mutter verschlechterte sich weiter, Serizawa war auf sich allein gestellt. Seine Mutter
    vegetierte vor sich hin, zeigte keine Reaktionen mehr, nichtmal ihrem Sohn gegenüber. Schon bald verließ er sein Zuhause, doch bevor er die Stadt
    verließ, hatte er noch eine Sache zu erledigen. Der Hausarzt, welcher weder imstande war seine Mutter von ihrer Depression zu heilen, noch die
    tödliche Krankheit seiner Schwester, wurde das erste Opfer von Serizawa. Er zog durch das Land und begann seinen Rachefeldzug gegen jede Art
    von Medizinern. Schnell erkannte er sein Talent, das geschickte Morden, ohne Spuren zu hinterlassen, ohne jemals zur Rechenschafft gezogen zu
    werden. Mitmenschen, die sich anderer Mitmenschen entledigen wollten, bot er an diese zu töten, gegen Bezahlung. Aufgrund seiner Tätigkeit, kann
    er nie an einem Ort bleiben, er hat keinen festen Wohnsitz. Er besitzt eine seltene Fähigkeit, so ist es ihm möglich, sich Tiere und tierähnliche Wesen
    zu nutzen zu machen, er kann sie unterwerfen, sodass diese an der Seite Serizawas kämpfen.


    Lamia:
    "Eine Gestalt mit dem Torso und dem Kopf einer Frau. Statt Beine und Füße jedoch, weist dieses Wesen
    einen Schlangenkörper auf. Sie schleicht lautlos durch die Dunkelheit, stets ausgerüstet mit einer Sense."
    Lamia ist eigentlich eine Einzelgängerin, wie es alle Lamia sind. Durch Serizawas Fähigkeit der Unterwerfung, hat sich ihm diese Lamia
    angeschlossen. Neben physischen Angriffen mit ihrer Sense, kann sie auch magisch angreifen, dabei herrscht sie über das Element der
    Dunkelheit. Zudem kann sie Magie in der Umgebung wahrnehmen. So übernimmt sie an bestimmten Orten die Führung, wenn es darum
    geht, magische Fallen zu umgehen.


    Thea:
    "Ihr äußeres Erscheinungsbild lässt nicht mal im Ansatz vermuten, welch grausames und eiskaltes
    Wesen sich im Inneren verbirgt. Selbst ihre roten Augen sind wunderschön und unscheinbar."
    Thea ist eine alte Bekanntschaft von Serizawa, kennengelernt haben sie sich vor einigen Jahren, als Serizawa das erste Mal in Helios war.
    Sie ist eine der wenigen Personen die ständigen Kontakt zu Serizawa hat, so ist es auch für die "Organisation" nur durch sie möglich,
    Serizawa zu kontaktieren. Sie macht es sich zur Aufgabe Serizawa bei seiner Suche zu helfen, so stattet sie ihn mit Hinweisen aus.
    Neben ihren geschickten Speer-Techniken, ist sie zudem imstande Magie zu wirken. In ihr vereinen sich die gegensätzlichen Elemente Feuer
    und Wasser (Eis).


    Imperal-Skorpion:
    "Der König der Wüste. Mit seinen kräftigen Scheren ist es ihm möglich Menschen in Stücke zu
    schneiden, sein Gift ist für die meisten Organismen, darunter der des Menschen, stark toxisch."
    Wie auch die Lamia, konnte Serizawa sich dieses Prachtexemplar eines Skorpions für seine Gruppe anwerben. Dem Skorpion ist
    es nicht möglich Magie zu wirken, er überzeugt durch seine Schnelligkeit, seinen unglaublich harten Panzer und seiner rohen Kraft.


    Auftraggeber:
    "Ein älterer, stets stilvoll gekleideter Mann. Respektables auftreten."
    Sein Name ist nicht bekannt, er ist ein ranghohes Mitglied der "Organisation". Er ist nie allein anzutreffen, hat immer zwei Leute die
    zur selben Organisation gehören, bei sich. Zur Zeit hält er sich mit seinen Schergen im Hinterzimmer eines Itemladens in Helios auf.


    "Das Ziel":
    "Ein schüchternder, unauffälliger, junger Mann, der nie negativ mit dem gesetz in Berührung gekommen ist."
    Dieser junge Mann ist der Grund für Serizawas Reise nach Helios. Er hat sich beim falschen Mann Geld geliehen. Geld welches er nicht zurückzahlen
    kann, nun soll er mit seinem Leben zahlen. Bisher wurden einige Leute auf ihn angesetzt, jedoch verstand er es sich nicht erwischen zu lassen. Er hat
    offensichtlich viele und gute Kontakte zu Helden... oder solche die es gerne wären. Zumindest haben diese Leute es immer wieder geschafft dem jungen
    Mann den Kopf zu retten. Sein Aufenthaltsort ist unbekannt.




    Das Gameplay unterscheidet sich nicht sonderlich von diversen anderen RPGs. Kämpfen, Rätsel lösen etc. Jedoch werde ich dem Spieler in verschiedenen
    Situationen mehr Entscheidungsfreiheiten einräumen. Beispiel: Man ist auf dem weg zu dem "Dungeon", muss durch die Wüste und darf sich nicht von den
    Wachposten erwischen lassen. Hier soll es nun einige Möglichkeiten geben, die Situation zu bewältigen, wenn man erwischt wird:
    -Einen Überraschungsangriff starten
    -Versuchen zu handeln (Gegenstände, Geld)
    -Den Ort freiwillig verlassen

    Der Versuch mit dem Soldaten zu handeln kann gut gehen, was bedeutet das er den Spieler passieren lässt, jedoch, wenn er nicht genug bietet, wird der
    Soldat seine Kollegen rufen um den Spieler festzunehmen, was einen Kampf zur Folge haben wird. Nach dem Kampf werden mehrere Wachposten unbesetzt
    sein.Wenn man sich das zweite Mal erwischen lässt, also beim ersten Mal die Option "Den Ort freiwillig verlassen" gewählt hat, wird dies nicht mehr möglich
    sein. Nun hilft nur noch ein Überraschungsangriff oder aber man versucht zu handeln, wobei man nun etwas mehr bieten muss, als man es beim ersten Mal
    hätte tun müssen.



    -Wird ohne das XP Run Time Package spielbar sein
    -Mehrere Möglichkeiten, diverse Situationen zu regeln



    Das Titelbild des Spiels:

    Ein Teil der Stadt Helios:

    Ein weiterer Teil der Stadt Helios:

    Der Kampf gegen aufstrebende Helden:

    Das Innere des "Dungeons":

    Die Kanalisation der Stadt Helios:

    Teil der Wüste bei Nacht. Der Weg, der zum "Dungeon" führt:

    Der sagenumwogene "Dungeon" von außen:




    Die Demo wird noch in diesem Jahr veröffentlicht.
    Die Vollversion ist für 2013 geplant.

  2. #2
    Deinen angeboteten Zusatz, Situationen mit mehreren Handlungsmöglichkeiten begegnen zu dürfen, finde ich gut. Mir reichte bei entsprechend liebevoller Ausgestaltung zwar auch eine einzige vom Spiel vorgesehene Möglichkeit, aber zwei oder drei liebevoll gemachte Optionen sind natürlich zwei- bis dreimal besser. Ich hoffe, du findest einen Dreh, aus einem Wüstenszenario einen interessanten Spielschauplatz zu machen. Die Kulissengrafik sieht schon einmal vielversprechend aus.
    Nur deine Personenzeichnungen heben sich unangenehm ab. Sie sind handwerklich nicht gut (Proportionen, Detailausführungen, Einfärbung) und passen auch nicht zum Pixelstil des RTP. Ich glaube, es wäre keine Zeitverschwenung, wenn du sie noch einmal grundlegend überarbeitest.

  3. #3
    Super! Da freue ich mich sehr drauf. Ich habe neulich Dein sehr atmosphärisches Kurzspiel Uroboros gezockt. Da hattest Du wirklich gut bewiesen, dass Du Ein Talent dafür hast, eine Geschichte ansprechend, sowie kurz und knackig zu erzählen. - Naja, zu den von meinem Vorredner angesprochenen Personenzeichnungen kann ich nur sagen: DU hast Deinen eigenen Stil und der ist unverwechselbar. Immerhin hast Du Deinen persönlichen Anspruch und die Ambition, auf keine vorgefertigten Tilesets zurückzugreifen, sondern wirklich alles von eigener Hand zu produzieren. Das schätze ich sehr an Dir. Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schau Dir zum Beispiel an, wie die ersten Cartoons von Donald Duck oder Micky Maus ausgesehen haben und wie die Figuren erst im Laufe der Jahrzehnte(!) ihren Feinschliff bekamen.

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    Oder Tim und Struppi
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    Oder der erste Manga überhaupt(auch kaum als solcher erkennbar), gezeichnet von dem unübertroffenen Künstler Osamu Tezuka:
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    Ich möchte Dich ermuntern, mit dem was Du kannst und Deinem momentanen Status als Kpnstler zufrieden zu sein. Behälst Du Dein Hobby bei, wirst Du jedenfalls besser werden. Dein momentaner Stand der Dinge ist Dein momentaner Stand der Dinge und Du musst jedenfalls nicht besser zeichnen können, als Du es kannst. Denn so wie Du es kannst und umsetzt, ist es gut wie es ist!

    Großes Lob an Dich!

  4. #4
    Naja, soviel Honig muss man ihm dann nun auch nicht um den Mund schmieren... ^^;
    Man sieht schon deutliche Zeichenfortschritte, aber diäitschs Zeichnungen leiden an etwas, was keines deiner Beispiele vorweisen kann: Inkonsistente Gestaltung. Wir haben die halbwegs ausgereiften Porträts und dann werden die Reste der Körper auf dem Titelbild sprichwörtlich "hingeschlampt".
    Da kann mir jeder sonst was erzählen, aber wenn man von halbwegs detaillierten Köpfen irgendwann bei Pappaufsteller-Strumpf-Beinen/-Füßen landet, ist das für mich keine "Kunst" mehr, sondern schlichtweg ••••••••rei.
    Ich erwarte keine super-detaillierten und realistischen Proportionen, aber einen konsequent durchgezogenen Zeichenstil, daran mangelt es diäitsch (immer) noch.
    Schau dir deine Zeichnungen lieber doppelt und dreifach an, bevor du sie final für Bilder verwendest. Der Rest deiner Optik ist doch immer recht aufwendig gestaltet, warum hast du dann gerade bei den wichtigsten Dingen solcher Durchhänger? :/

    Und sowas in der Art erzähle ich dir nun auch nicht zum ersten Mal (und ich weiß zumindest halbwegs, wovon ich spreche)...

    MfG Sorata

  5. #5
    @Yojikusumoto:
    Der Vergleich zieht nicht so richtig, da dies hier nicht sein erstes Spiel ist, auch nicht sein zweites, drittes oder viertes. Er hat bereits jede Menge rausgebracht, aber die Qualität der Zeichnungen hat sich keinen Deut gebessert. Pillowshading, kaputte Anatomie, unadäquate Farbpaletten und was sonst noch dazugehört.

    Schade eigentlich, denn das Mapping ist ziemlich gut.

  6. #6
    Ich als Laie finde den verspielten Zeichenstil eigentlich ganz spaßig und nicht unbedingt schlecht ...

  7. #7
    @Yojikusumoto:

    Na, da verkennst du die frühe Trick- und Cartoonkunst aber. Gerade der Vergleich Steamboat Willie zu Micky Maus zeigt deutlich, dass weniger Verfeinerung stattgefunden hat, sondern eine dem Zeitgeist entsprechende Entwicklung.
    Die Grundprinzipien dieser Kunst wurden schon bei Steamboat Willie perfekt angewandt:
    • Ausdrucksstarke Posen.
    • Emotionsgeladene Gesichter.
    • Simple Formen, durch die ein Charakter schon anhand seiner Silhouette identifizierbar ist.
    diäitsch Stil entspricht eher den expressionistisch anarchischen Stilen, die erst Dank MTV und Nickelodeon in den 90ern aufgetaucht sind. Cartoons wie Rockos modernes Leben, Aaahh!!! Monster, Ren & Stimpy und neuerdings Adventure Time, die allesamt von fähigen, ausgebildeten Zeichnern kommen, die einen Scheiß auf Konventionen, nachvollziehbare Formen und Schönheit geben. Das Problem bei diäitsch: Seine Spielinhalte sind ernst und beißen sich daher mit dem Stil.
    Das gesagt, sehe ich bei z.B. Lamia und Thea eine klare Verbesserung zu früher, allerdings sehen alle männlichen Charaktere, besonders Das Ziel, weiterhin viel zu deformiert aus.


    Die Screenshots finde ich schön - machen mir Lust auf mehr. So eine Wüstenlandschaft als Szenario macht einiges her. Einzig die Stadt sieht ziemlich leblos aus. Musik und Sound richten das sicher ein Stück, aber Straßen und Häuser sind so kahl, dass man glauben mag, die NPCs sind alle auf Durchreise. Vielleicht ist dieser Eindruck ja auch dein erklärtes Ziel.
    Zur Story fällt mir nicht viel ein. Sie stellt jedenfalls einen funktionierenden Anfang dar, aber du musst auf deine Zeichensetzung achten.
    Charakterbeschreibungen lese ich mir grundsätzlich ungerne durch und jetzt weiß ich auch wieder warum. Serizawas Hintergrund ist mir eine Ecke zu gewollt tragisch. Es tut der Erzählung immer gut, wenn solche Details entweder subtiler zur Sprache gebracht werden, oder gar nicht (direkt), so dass man sich mehr auf seine Schreibkünste verlassen muss.

    Übrigens musste ich bei dem Titel sofort an 50 Cent: Blood on the Sand denken. Schlimm, solche Gedanken. :/

  8. #8
    @real Troll:
    Danke für dein Feedback. Nehme ich so hin, nur zwei Fragen zu deiner Kritik an den Faces.
    Mir ist bewusst das die Proportionen nicht wirklich menschlich sind, sind die der Charsets aber auch nicht.
    Meiner Meinung nach sollten die Proportionen in sich einheitlich sein, oder siehst du das grundlegend anders,
    also meinst du sie sollten so wie bei uns Menschen sein (Kopf ca. 1/9 des Körpers etc).
    Zweitens, was genau meinst du mit der Einfärbung? Benutze ja noch immer das verpönte Pillow Shading (weil ich es schön
    finde)^^, spiele aber auch mit PhotoFiltre rum, was (von links nach rechts) den dunkel zu hell Übergang angeht, meinst
    du ich sollte das weg lassen oder mich irgendwie am Stil der RTP Faces versuchen?

    @Yojikusumoto:
    Öhm, danke.^^ Btw. verwendet "Blut und Sand" editiertes RTP, also dafür brauchst du mich nicht zu loben.

    @sorata08:
    Ja, das Titelbild. Vielleicht lasse ich die Figuren raus... Na jedenfalls gilt hier das Selbe was ich auch schon real Troll fragte,
    ist es nicht okay wenn die Proportionen in sich stimmig sind? Die Proportionen der Figuren aus FF3 DS bspw. sehen seltsam aus,
    jedoch weist jede Figur eben diese auf, also ist es stimmig. Wieso ist das bei Mangas etwas anderes (afaik ist das Kopf-Körper
    Verhältnis dort 1 zu 5).
    Bitte beantworte mir die Frage in wiefern die Faces nicht einheitlich sind, bitte.

    @Davy Jones:
    "Die Qualität der Zeichnungen hat sich keinen Deut gebessert [?]"
    Habe mir gerade die Mühe gemacht die Protagonisten meiner Spiele
    (besonders für Bsp. Nr 1 und Bsp. Nr. 2 schäme ich mich heute sehr xD)
    aneinander zu reihen:


    @Penetranz:
    Offensichtlich sehe ich das genauso.^^

    Edt:
    @Owly:
    Danke für das Feedback, ich muss dir in allen Punkten recht geben, gerade das "Ziel" und den "Auftraggeber"
    muss ich so oder so nochmal überarbeiten. Für die leblosen Straßen lasse ich mich auch noch was einfallen,
    animierte NPCs wären gut, Details lassen sich ebenfalls nachträglich einfügen.
    Zu Serizawas Vergangenheit werde ich ingame nichts direkt preisgeben, sondern eher indirekt in Form von
    kleinen Zwischensequenzen etc.
    Was den Titel angeht, nachdem dies der dritte für dieses Spiel ist, nach "Auftragskiller Serizawa" und
    "Krähenfutter", musste ich entsetzt feststellen, dass diese Spartakus Serie in den Staaten den Untertitel
    "Blood and Sand" trägt, jenes ist mir nun aber auch egal, der Titel bleibt jetzt so.

    Ediit²:
    @Penetranz (unter mir):
    Paint und PhotoFiltre in ständiger Kombination.

    Geändert von diäitsch (23.04.2012 um 21:50 Uhr)

  9. #9
    Darf man fragen mit welchem Programm du deine Ressourcen zeichnest?

  10. #10
    @Owly: Pardon, aber da haben wir uns offenbar missverstanden. Ich verkenne die frühe Zeichenkunst eines Steamboat Willie, Tim im Lande der Sowjets oder Osamu Tezukas "Shin Takarajima" keinesfalls. Ich zog die Beispiele lediglich heran, weil ich finde, dass in der oberflächlich gesehen grob gezeichneten Basis gerade die Hauptelemente von Originalität erkennbar sind, die sich auch nach einer Weiterentwicklung nicht verkennen lassen. Im Gegenteil weise ich nicht von der Hand, dass viele heutige Produktionen gar nicht existieren würden, wenn jeweilige Anfänge nicht gemacht worden wären. Alle zeichnerischen Anime- und Manga-Elemente der Darstellungsweise des RPG-Makers sind auf Osamu Tezukas Begründung des Genres an sich zurückzuführen. Und der Ansatz von diätsch ist ein vollkommen neuer, aus meiner Sicht. Er geht weder Back to the Roots, noch zwingt er sich dazu vorgefertigte Tilesets zu nutzen oder perfektionistische Zeichenstile nachzuäffen. Stattdessen versucht er, in Anlehnung, etwas vollkommen neues zu entwickeln. Und das erkenne ich an.

  11. #11
    Ich weiß nicht, er hat recht gute Ahnung von Spielgestaltung, macht beim Mapping, der Story und den Features gute Arbeit und bringt am Ende doch recht solide Werke heraus. Nur der Stil ist nicht wirklich etwas, was ein neues Genre begründet (ehrlich gesagt finde ich, dass Yojukusumoto da maßlos übertreibt). Es ist eher nur ein geläufiger eigener Zeichenstil, der sehr stark vom Geschmack abhängt. Objektiv gesehen übersteigt der... geistige Kunstwert den optischen bei weitem, wenn überhaupt sich auch bei der Gestaltung wirklich was gedacht wurde und es nicht am fehlenden Können liegt.

  12. #12
    Mag sein, dass erprobten Hase des RPG Makers meine Ausführungen wie Übertreibung anmuten können, aber in dem Fall würde ich mich freuen, wenn man RPG-Maker-Spiele direkt nennen würde, in denen vom Prinzip ähnliches versucht worden ist, aber Eurer Meinung nach effizienter ausgeführt wurde, als von diätsch. Vielleicht habe ich einfach bislang zu wenig RPG-Maker-Games ähnlichen Prinzips gezockt um ein objektives Urteil zu fällen. Das schliesse ich nicht aus und lasse mich gerne eines Besseren belehren.

    Zur in der Tat verwechselbaren Namensgebung des Spiels möchte ich kritisch anmerken, dass es mich an die TV-Serie "Spartacus - Blood & Sand" erinnert.

  13. #13
    ...so gut wie jedes Spiel, welches eigene Face-Grafiken, besser gesagt, generell eigene Grafiken benutzt, ist mit dem hier vergleichbar. Also jetzt nicht stilistisch, sondern einfach der Gedanke dahinter. Man versucht ein Spiel von sich selbst mit eigenen Werken zu schmücken, wie es bei der Masse ankommt ist jedoch nicht immer gleich. Wie hier zum Beispiel. Für den normalen Spieler ist nicht wirklich erkennbar, dass der Stil von diäitschs eigenen Grafiken irgendein Genre neu begründet oder etwas aussagen will. Entweder man mag ihn, so ulkig und eigenartig (jetzt nicht im negativen Sinne) wie er ist, man toleriert ihn oder man findet ihn einfach nicht schön. Sowas ist völlig normal und eigentlich bedarft sowas nicht mal eine Erklärung. ô.o

  14. #14
    Ein wahres Wort, Ligiiihh.
    Und deswegen bitte ich euch, nun zum Thema zurückzukommen.
    Wenn ich ein Spiel mit komplett eigenen Grafiken erstellt- und hier vorgestellt habe, kann ich es
    sehr gut nachvollziehen dass über die Grafik gesprochen wird. In dieser Spielvorstellung hingegen
    sind es lediglich ein paar Face Grafiken.

    Wobei meine Eigeninitiative was Grafiken angeht, hier sehr gering ausfällt. xD

  15. #15
    Pillowshading ist kein Stil sondern ein handwerklicher Fehler. Wenn man sich die Facesets anschaut und dabei im Hinterkopf behält, wie Licht funktioniert, dann sieht man nichtmal mehr Köpfe von Personen sondern merkwürdig verbogene Pappaufsteller.
    Dein Stil hat sich gebessert, keine Frage, aber bitte, bitte, bitte lerne, wie man shadet.
    Und nein, das Pillowshading zu verstecken indem man immer dunklere Paletten verwendet und wenig Kontrast benutzt macht die Sache auch nicht besser.

    whoops, geninjad.

    Ansonsten: Proportionen im Titelbild sind grausam, vielleicht hilft dir da Posemaniacs
    Der Lichteffekt kommt komisch, kann der XP keine Alphatransparenz? Ansonsten lieber mit Dither arbeiten als den so hart abzustufen.
    Kanalisation und KS lassen durchaus ein wenig Stimmung aufkommen, ich würde mir allerdings insgesamt noch Gedanken um die Farbwahl machen.

    Geändert von WeTa (23.04.2012 um 22:53 Uhr)

  16. #16
    Off-Topic: Ich würd mal sagen das es langsam reicht, lasst ihn doch seinen Stil oder wie er es mag

    Zum Spiel: Persönlich find ich die Idee ganz gut, grafisch bzw. Mapping ist´s auch nicht schlecht.
    Grafik, sprich Facesets, sind mMn in Ordnung, ist immerhin besser als sich irgendwo Facesets zu klauen.
    Und zum anderen ist es auch viel besser, ich find dieser Dunklestil von Facesets passt in deine Spiele.
    Die müssen so sein, sag ich mal

    Wann ne Demo kommt bzw. wann die kommen könnte weißt du nciht, oder? o.O

    MfG Soul

  17. #17
    Zitat Zitat von diäitsch Beitrag anzeigen
    @sorata08:
    Ja, das Titelbild. Vielleicht lasse ich die Figuren raus... Na jedenfalls gilt hier das Selbe was ich auch schon real Troll fragte,
    ist es nicht okay wenn die Proportionen in sich stimmig sind? Die Proportionen der Figuren aus FF3 DS bspw. sehen seltsam aus,
    jedoch weist jede Figur eben diese auf, also ist es stimmig.
    Ich spreche nicht von Proportionen, sondern von deiner schlampig anmutenden Linienführung, wenn du mal mehr als ein Porträt hinlegen willst (was sich besonders bei den Füßen der Frau auf dem Titelbild zeigt). Und das ist nicht erst seit diesem Spiel der Fall.
    Desweiteren würde ich FF-3 echt nicht als Beispiel heranziehen wollen. Das Spiel dreht sich um jugendliche Abenteurer in einer recht einfach und verspielt gehaltenen Welt.
    Du hast ein recht ernstes, dunkles und "erwachsenes" Setting gewählt. Beides lässt sich nun wirklich nur schwerlich kombinieren ohne an irgendeiner Stelle die falsche Wirkung zu erzielen.

    Zitat Zitat
    Wieso ist das bei Mangas etwas anderes (afaik ist das Kopf-Körper Verhältnis dort 1 zu 5).
    Falsch. Auch im Manga gibt es verschiedene Kopf-Körper-Verhältnisse, je nach Alter und Erscheinungsbild der Figur. 1 zu 5 entspricht schon eher Kinder-Proportionen und die verwendet niemand ernsthaft für eine ernste und düstere Story (im übrigen gibt es da auch keine festen Regeln, eher Richtlinien, die halbwegs stimmige Proportionen liefern können. Aber das hängt wie gesagt, von der gewollten Wirkung ab).
    Deine gewählten Proportionen stehen deshalb mMn mehr dem düsteren Aspekt deines Spiels im Wege, als das sie wirklich von Nutzen sind. Und ja, die Charsets wären demnach proportionstechnisch theoretisch auch nicht ganz passend, allerdings mangelt es ihnen an den Details, die Facegrafiken usw. liefern können. Aber die Faces sind auch nicht so das große Problem finde ich.

    Zitat Zitat
    Bitte beantworte mir die Frage in wiefern die Faces nicht einheitlich sind, bitte.
    Deine Faces sind soweit doch einheitlich. Nur ihr Zusammenspiel mit den größeren Zeichnungen (ich weiß jetzt nicht, wieviele du außerhalb des Titelbild nutzen willst) sind - wie ich ausführte - nicht so das wahre. Das ließe sich - alle Proportionsgeschichten mal beiseite gelassen - vermeiden, wenn du die auch mit der gleichen Sorgfalt zeichnen würdest, wie die Faces. Und sry, du kannst mir nie und nimmer erzählen, dass in die Füße der Frau im Titelbild dein gesamtes Können geflossen ist. ^^;

    MfG Sorata

  18. #18
    Alles klar, das habe ich wohl falsch aufgenommen, Sorata.^^
    Ich dachte du sprichst generell von den Faces, dass es dir fast ausschließlich
    um die beiden Figuren auf dem Titelbild geht muss wohl an mir vorbeigegangen
    sein... Ich habe nicht vor außerhalb des Titelbildes weitere "komplette" Figuren
    zu pixeln, da es erstens (für mich) zu aufwendig ist (ich konzentriere mich lieber
    auf die kleineren Face-Grafiken, wobei bei manchen nochmal die "Maus angelegt"
    werden muss) und zweitens ist das Ergebnis offensichtlich mehr als zweifelhaft.
    Ich werde sie wohl entweder entfernen oder mir jemanden suchen der mir dabei
    hilft.^^

    MfG, diäitsch

  19. #19
    Zitat Zitat
    "Die Qualität der Zeichnungen hat sich keinen Deut gebessert [?]"
    Habe mir gerade die Mühe gemacht die Protagonisten meiner Spiele
    (besonders für Bsp. Nr 1 und Bsp. Nr. 2 schäme ich mich heute sehr xD)
    aneinander zu reihen:
    Die Rohfassungen deiner Charaktere sind durchaus ansehnlich, (Outlines ohne Farbe), aber was du da handwerklich mit dem Pillowshading fabrizierst ist nicht besonders feierlich. Ich würde nichts gegen deinen Stil sagen, wenn du wenigstens anfangen würdest das korrekte Shading zu lernen.

    Ich selber bin bspw. auch ein Amateurpixler der wohl niemals soviel gepixelt hat wie du (nur sehr selten), allerdings weiß ich durch das Anlesen von diversen Threads dass man sich Vorlagen ranschaffen sollte, um von denen das Shading abzugucken.
    Bsp:
    http://min.us/mIwQ7vGnp/1
    Einmal das Original (Grün) und daneben meine geshadete Version (Blau). Den Schattenwurf hab ich von einem anderen Kremling mit fast derselben Pose kopiert (Seitenansicht), dazu noch Kontrastfarben damit man auch erkennt was Schatten ist und was von der Sonne angestrahlt wird.

    Geändert von Davy Jones (23.04.2012 um 23:48 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von diäitsch Beitrag anzeigen
    @Penetranz (unter mir):
    Paint und PhotoFiltre in ständiger Kombination.
    Für Paint-Arbeit jedoch nicht übel.

    Ich leg dir einfach mal GIMP ans Herz. Kannste frei herunterladen.
    Und bietet 'ne Menge mehr Möglichkeiten als Paint.
    Versuch's ruhig mal

    Nur ein kleiner Rat von jemandem, der mit dem Programm gute Erfahrungen gemacht hat ^^

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