Wendungen sind klasse, solange sie gut begründet sind, und auch glaubhaft sind.
Afaik kann ein Charakter entweder straight forward sein, oder sich hin und her wenden, solange seine Motive und Ziele dies glaubhaft machen.
Blöd wird's erst dann, wenn Charaktere ohne erkennbare Motive handeln, oder entgegen ihrer Biographie.
Ein misanthroper Charakter der als Kind von einem Soldaten sexuell missbraucht wurde bräuchte schon einen verdammt guten Grund, um sich glaubhaft der - soldatischen - Helden-party anzuschließen.
Ein Bößewicht wird selbst als solcher nichts Unternehmen die Welt zu vernichten, solange er dadurch keinen erkennbaren persönlichen Vorteil hat.
Wobei - zumindest so sie menschliche Kadaver fressen - dies ein kritisches und nicht unbedingt gutes Beispiel ist, da HIER auch die religiösen Überzeugungen des/der Auftraggeber mit hinein spielen.
Beispielsweise könnte das Fressen der Leichen als Störung der Totenruhe gewertet werden (Afaik würde es da in der heutigen Realität ja sogar auch und noch immer. Es ist illegal irgendwelche Leute auszubuddeln und aufzuessen.) .
Noch krasser wäre es, so in der Religion / Kultur des oder der Auftragsgeber von einer LEIBLICHEN Auferstehung ausgegangen wird, da eine Vernichtung der Leiche die Auferstehung und das ewige Leben verhinderte, und dadurch einem Mord gleichkäme.
- SW KotoR II: The sith lords: Kreya / Darth Treya ... hat super funktioniert / erwischte mich auf dem Blauen heraus.
- Jade Empire: Der Meister. Auch hier funktionierte es super und ich rechnete in keinster Weise damit.
Beides Beispiele wie es wunderbar und glaubhaft funktionieren kann.







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