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Thema: Ponyhof #5 - Red Wedding

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Icetongue Beitrag anzeigen
    Aber an wie vielen dieser positiven Aspekte hat man sich selber beteiligt, um einen solchen Stolz auf die Fandom zu rechtfertigen?
    Manche hier beschäftigen sich ja auch in ihrer Freizeit sehr oft damit, indem sie wie Inno Bilder zeichnen und/oder vektorisieren, Fanfics schreiben, Musik machen, etc.
    Ich für meinen Teil mache leider sehr wenig...meiner Meinung nach zu wenig, was daran liegt, dass ich mich selbst nicht aufraffen kann, was zu tun.

    Zitat Zitat
    Ich will hier nicht einen auf negative-Nancy machen, aber das Phänomen dass Leute stolz darauf sind einer Fandom anzugehören, was bei vielen daraus besteht, ein gewisses Intreresse zu haben, verwundert mich. Proud to be a Brony und vor allem proud to be a Furry ( ) sind Sprüche die ich öfters lese. Was genau steckt dahinter? Wo kommt diese Zusammenhaltsmentalität her?
    Wie gesagt, reine Neugier. Postet eure Erfahrungen und so.
    Allgemein reicht "nur Interesse" den meisten ja.
    Ich denke auch, dass viele nicht direkt ein Gefühl des Stolzes dabei empfinden, sondern einfach nur so die Sätze "Proud to be a Brony" und "Proud to be a Furry" benutzen, weil sie dazugehören wollen.
    Und natürlich werden es auch viele übertreiben (ich empfinde mich selbst schon als übertrieben). Stolz kann man auf seine/n Tochter/Sohn sein, wenn sie/er was geleistet hat, aber nicht unbedingt auf sich selbst, weil man zu einer Gruppe dazugehört.
    Ich lese den Satz selbst oft, bin aber nicht unbedingt Stolz darauf ein Brony.
    Ich bin eher froh, dass ich endlich ein "Hobby" entdeckt habe. Etwas das ich mag und etwas, was ich mit anderen teilen kann (auch wenn ich mir noch oft die Fragen anhören muss: "Warum...?" oder mir von irgendwem anhören muss, ich sollte doch damit aufhören oder "das Hobby ablegen").
    Eine gewisse Art von Befriedigung verspüre ich dabei aber schon, weil ich eben sagen kann: "Ich bin ein Brony." (wobei ich so langsam das Wort auch nicht mehr mag, es klingt so...abgrenzend.).

    Okay, es ist spät, ich habe vergessen was ich noch dazu schreiben wollte. Ich will den Text jetzt nicht löschen, also ab damit. :).
    vielleicht füge ich nochwas hinzu *hust*

  2. #2
    Zitat Zitat
    Ich will hier nicht einen auf negative-Nancy machen, aber das Phänomen dass Leute stolz darauf sind einer Fandom anzugehören, was bei vielen daraus besteht, ein gewisses Intreresse zu haben, verwundert mich.
    Es geht nicht darum stolz darauf zu sein, weil man in dem Fandom ist, es geht darum stolz auf das Fandom zu sein, weil es z.B. so kreativ oder freundlich oder was-auch-immer ist.
    Stolz kann man eigentlich nur auf etwas sein, dass mit einer gewissen Leistung oder positiven Unnormalität einhergeht. Z.B. stolz darauf den Ironman zu schaffen (was extreme körperliche Anstrengungen erfordert) oder eben stolz auf das Fandom, bzw. dessen Werke zu sein, weil diese mit enorm viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden sind.
    Man könnte auch noch in gewisser Weise stolz darauf sein, ein Borny zu sein, weil es eben eine gewisse Portion Mut, Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein braucht, um offen zuzugeben, dass man auf rosa Ponys steht (im nicht-sexuellen Sinne).

    Zitat Zitat
    Aber an wie vielen dieser positiven Aspekte hat man sich selber beteiligt, um einen solchen Stolz auf die Fandom zu rechtfertigen?
    Muss man doch garnicht. Hunderttausende von Fans sind stolz auf ihre Fußballmannschaften. Haben die etwa auch nur einmal den Ball ins Tor geschossen? Nein. Sie haben zwar die Karten gekauft und finanzieren das Ganze, aber genau so funktioniert unsere Fandom ja auch: Gäbe es keine Leser o.ä. würde es kaum so viele Fanfics geben.

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