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Thema: Die dunkle Seite der Ponys

  1. #1

    Die dunkle Seite der Ponys

    Hinter den Ponys steckt mehr, als auf den ersten Blick deutlich wird. Auch mehr dunkles...



    Doch wie viel und was können wir davon rausholen? Der Diskussionsthread zu allem düsteren Momenten der Serie.
    Keine Geschichten aus Fanfics! Nur Vermutungen und Fakten die man direkt aus der Serie extrahieren kann!

    Aus "Mit welcher Folge anfangen?" ausgelagert.
    Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
    Party of One (Folge 25) hat mich echt von den Socken gehauen, ich war aber froh das ich Pinkie zu dem Zeitpunkt schon besser kannte um mir keine ernsthaften Sorgen um sie zu machen.

    Geändert von Karl (13.09.2011 um 07:43 Uhr)

  2. #2

    Die dunkle Seite der Ponys

    Zitat Zitat von Viviane Beitrag anzeigen
    Party of One (Folge 25) hat mich echt von den Socken gehauen, ich war aber froh das ich Pinkie zu dem Zeitpunkt schon besser kannte um mir keine ernsthaften Sorgen um sie zu machen.
    Also ich weiß nicht, ich habe mir da schon Sorgen um sie gemacht, bzw. fand ich es noch nachher irgendwie traurig. Ich meine, sie hat so gute Freunde, und nur wegen einem einzigen Tag, oder sogar ein paar Stunden, verliert sie derart vollkommen das Vertrauen in sie alle und stürzt in ein solches emotionales Loch? Ich weiß nicht, ich finde das bedenklich, zumindest wäre es das im realen Leben sicher. Erinnerte mich mehr an Batman: All that separates normal civilians from total insanity is one bad day. Und irgendwie hatte dann Pinky Pies Fröhlichkeit immer einen leicht verzweifelten Touch für mich, so als würde sie mit der auf voller Power ausgestrahlten Heiterkeit bloß ihre Zweifel und inneren Konflikte überspielen. :-/
    Aber vielleicht überanalysiere ich auch einfach und es sind bloß Ponys. XO

  3. #3
    Zitat Zitat von drunken monkey Beitrag anzeigen
    Also ich weiß nicht, ich habe mir da schon Sorgen um sie gemacht, bzw. fand ich es noch nachher irgendwie traurig. Ich meine, sie hat so gute Freunde, und nur wegen einem einzigen Tag, oder sogar ein paar Stunden, verliert sie derart vollkommen das Vertrauen in sie alle und stürzt in ein solches emotionales Loch? Ich weiß nicht, ich finde das bedenklich, zumindest wäre es das im realen Leben sicher. Erinnerte mich mehr an Batman: All that separates normal civilians from total insanity is one bad day. Und irgendwie hatte dann Pinky Pies Fröhlichkeit immer einen leicht verzweifelten Touch für mich, so als würde sie mit der auf voller Power ausgestrahlten Heiterkeit bloß ihre Zweifel und inneren Konflikte überspielen. :-/
    Aber vielleicht überanalysiere ich auch einfach und es sind bloß Ponys. XO
    Das ist einer der düstereren Aspekte von FiM: Alle Ponies sind grundsätzlich nur ein paar Schritte vom Nervenzusammenbruch entfernt. Jedes Mal, wenn das besondere Talent eines Ponies nicht wie erwartet funktioniert, wirkt sich das stark negativ auf die Zurechnungsfähigkeit aus:

    - Applejack verliert in Applebuck Season jeglichen Bezug zu den Konsequenzen ihrer Handlungen, weil die Apfelernte zur Obsession wird.
    - Rarity wird nach der verbockten Modenschau in Suited for Success komplett funktionsuntüchtig. (Auch nett, wie ihr Element reinspielt, um ihr die Option, "nein" zu sagen, zu verbauen.)
    - Rainbow Dash ist relativ robust, aber auch sie bricht in Sonic Rainboom ziemlich hart zusammen, weil sie nicht so gut fliegen kann, wie sie gern würde. Ich meine, Fluttershy schafft es, sie mit einem einzigen Satz in Panik zu versetzen.
    - Pinkie Pie in Party of One. Pinkie-Logik + schlechte Ausreden = Pinkie ist überzeugt, daß ihr Talent, Freunde zu machen, nicht mehr funktioniert. Und das reicht ihr, um sich komplett von der Realität zu verabschieden. Hallo, Cupcakes.
    - Fluttershy ist in The Best Night Ever etwas zu stürmisch, wird nervös, wird noch stürmischer und kann gar nicht begreifen, warum da Tiere sind, die sie nicht mögen. Und dann verwandelt sie sich in einen Comicbösewicht, weil aus ihrer Sicht plötzlich die Welt wahnsinnig geworden ist.

    Twilight Sparkle hatte tatsächlich keinen großen Zusammenbruch, aber sie neigt dazu, ihr Hirn abzschalten, wenn sie die Logik einer Situation nicht durchschauen kann. In Bridle Gossip reichen ihr der Mangel an Informationen und ein deformiertes (aber noch funktionstüchtiges) Horn, um sich wider besseren Wissens einen Fluch einreden zu lassen. In Swarm of the Century klinkt sie sich für ein paar Sekunden komplett aus, nachdem ihr Versuch, die Parasprites magisch zu stoppen, alles noch schlimmer gemacht hat. Ihre Logik in Feeling Pinkie Keen ist auch nicht die beste, weil sie sich stur weigert, von einer unhaltbaren Prämisse abzuweichen (bis dahin, daß sie am Ende lernt, daß manche Dinge unergründbar sind, anstatt die Prämisse anzupassen).

    Technisch gesehen fällt selbst Spike unter die Regel: Als er in Owl's Well that Ends Well seinen Posten als äußerst erfolgreicher Assistent bedroht sieht, setzt er lieber fragwürdige Pläne um, anstatt auch nur mit Twilight zu reden. Andererseits neigt Spike eh zur Impulsivität, was bei seinem relativen Alter wohl Sinn macht.

    Ponies sind physiologisch enorm robust, psychiologisch sind sie aber grundsätzlich nicht weit vom Zusammenbruch entfernt. Wenn FiM nicht nach den Regeln einer Kinderserie und mehr wie Batman arbeiten würde, wäre die Welt verdammt grimdark, weil Leute wie der Joker einen beträchtlichen Teil der Bevölkerung darstellen würden.

  4. #4
    Genau genommen haben wir ja mit Pinkie Pie ein junges Mädchen, dass Spaß an Partys schmeißt und in ihrem kleine Städtchen als gutgelaunte, plappernde Partyköniging bekannt ist, prophetische Fähigkeiten (Pinkie Sense, Feeling Pinkie Keen) besitzt und in einer Bäckerei arbeitet und wohnt. Und sie hat einen kleinen Alligator als Haustier, der aus ungenannten Gründen keine Zähne mehr hat. In ihrer Vergangenheit hat sie schon als kleines Kind lange auf einer von Celestia verdammten Steinfarm gearbeitet... in einer Amishfamilie. Ich fühle mich bei ihr immer an Vampire (World of Darkness) erinnert. Sie wäre eine ideale Malkavianerin, auch ohne Anfall ist sie verrückt genug dafür. Im Austausch hat sie überlegende Fähigkeiten wie eben den Pinkie Sense oder ihre konstante Ignoranz jeder Logik und Physik, die man nicht mal auf Magie zurückführen kann (Twilight hätte schon ein Referat drüber gehalten).
    Ich stimme in der Hinsicht Drunken Monkey zu, dass sie mit aller Kraft versucht, die Trauer ihrer Trostlosen Kindheit mit noch mehr Freude und Spaß zu unterdrücken und zu verdrängen. Und wenn ihr Zweifel kommen, dann bricht ihr Geist vollkommen zusammen. Pinkie ist somit immer eine tickende Zeitbombe.

    Fluttershy ist ähnlich. Stille Wasser sind tief, nicht wahr? Nachdem sie sich 25 Episoden lang zusammengerissen hat, um ja niemanden irgendwie zu stören und immer nett zu sein, greift sie in Folge 26 ihre ach so geliebten Tiere an. Oh und als Indikator Folgen davor: The Stare. Verdammt, sie schreit einen ausgewachsenen Drachen zusammen! Ein einfacher Breakdown ist das wohl nicht. Das ist imo etwas, dass schon lange in ihr schlummerte. Der innere Kreis, der aus der gezwungen Hülle ausbricht.

    Dagegen würde ich AJ und RD aber als relativ normal bezeichnen. Sie haben zwar auch ihre Momente, aber die bleiben im Rahmen dessen was ein Mensch (oder ein Pony) tun würde.

    Geändert von Karl (13.09.2011 um 08:09 Uhr)

  5. #5
    @ Karl: Ah, wie ich sehe hast du recht schnell die vB-Thread-Magie erlernt! Gute Arbeit.
    Und cooles Bild im Anfangspost! XO

    Ist jedenfalls schön zu sehen, dass ich entweder nicht verrückt bin, das so zu analysieren, oder zumindest in guter Gesellschaft bin.

  6. #6
    Vorab-Anmerkung: Der Post entwickelt sich so langsam zu einem Traktat über den Einfluß der Elements of Harmony auf den Charakter der Mane Six. Ich gehe generell davon aus, daß die Mane Six von ihre Elementen zu einem gewissen Grad beeinflußt werden und einen Grundimpuls haben, ihnen gerecht zu werden.

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Genau genommen haben wir ja mit Pinkie Pie ein junges Mädchen, dass Spaß an Partys schmeißt und in ihrem kleine Städtchen als gutgelaunte, plappernde Partyköniging bekannt ist, prophetische Fähigkeiten (Pinkie Sense, Feeling Pinkie Keen) besitzt und in einer Bäckerei arbeitet und wohnt. Und sie hat einen kleinen Alligator als Haustier, der aus ungenannten Gründen keine Zähne mehr hat. In ihrer Vergangenheit hat sie schon als kleines Kind lange auf einer von Celestia verdammten Steinfarm gearbeitet... in einer Amishfamilie. Ich fühle mich bei ihr immer an Vampire (World of Darkness) erinnert. Sie wäre eine ideale Malkavianerin, auch ohne Anfall ist sie verrückt genug dafür. Im Austausch hat sie überlegende Fähigkeiten wie eben den Pinkie Sense oder ihre konstante Ignoranz jeder Logik und Physik, die man nicht mal auf Magie zurückführen kann (Twilight hätte schon ein Referat drüber gehalten).
    Ich stimme in der Hinsicht Drunken Monkey zu, dass sie mit aller Kraft versucht, die Trauer ihrer Trostlosen Kindheit mit noch mehr Freude und Spaß zu unterdrücken und zu verdrängen. Und wenn ihr Zweifel kommen, dann bricht ihr Geist vollkommen zusammen. Pinkie ist somit immer eine tickende Zeitbombe.
    Interessante Interpretation, wobei ich sie vermutlich eher als Besessene sehen würde. Ihre Kindheit war dermaßen leer, daß sie, als sie mit ihrem Element (wie heißt das dann eigentlich im Deutschen? Gelächter?) konfrontiert wurde, ihr ganzes Sein damit gefüllt hat. Sie ist im Wesentlichen eine Inkarnation von Laughter. Naturgesetze? Werden ignoriert, wenn es lustig ist. Logik? Sie braucht keine Prämissen, um zu "richtigen" Schlußfolgerungen zu kommen. (Oder zieht sie Wissen aus einer deutlich älteren Quelle als sich selbst?) Sie verhält sich nicht wie ein Pony, aber ihrem Element entspricht sie absurd genau.

    Auf die Logik gehe ich noch mal genauer ein. Warum denkt Pinkie so anders als alle anderen? Es könnte sein, daß sie nicht will (verrückt sein macht Spaß), daß sie nicht kann (sie hat wirklich einen Sockenschuß) oder daß das, was in ihrem Kopf arbeitet, nicht zwangsläufig ihr Gehirn ist sondern eine Manifestation einer Naturgewalt. Vielleicht auch eine Mischung aus allem.

    Aber was passiert, wenn plötzlich alle schlechte Ausreden machen, um nicht zu ihrer Party zu kommen? Plötzlich funktioniert die Welt nicht nach den Regeln, die Pinkie gewohnt ist. Ihr Element greift offenbar nicht mehr und während das für andere Pones schon desorientierend ist, bedeutet das für Pinkie im Wesentlichen, daß sie nicht mehr funktioniert. Es ist im Wesentlichen so, als bekäme der Weihnachtsmann einen Beweis für seine Nichtexistenz, den er beim besten Willen nicht widerlegt kriegt.

    Alle Mane Six stehen ihren Elementen unterschiedlich nahe (siehe Rarity weiter unten für den Gegenpol). Pinkie könnte der Beweis dafür sein, daß es nicht unbedingt gesund ist, sich völlig über sein Element zu definieren.


    Zitat Zitat
    Fluttershy ist ähnlich. Stille Wasser sind tief, nicht wahr? Nachdem sie sich 25 Episoden lang zusammengerissen hat, um ja niemanden irgendwie zu stören und immer nett zu sein, greift sie in Folge 26 ihre ach so geliebten Tiere an. Oh und als Indikator Folgen davor: The Stare. Verdammt, sie schreit einen ausgewachsenen Drachen zusammen! Ein einfacher Breakdown ist das wohl nicht. Das ist imo etwas, dass schon lange in ihr schlummerte. Der innere Kreis, der aus der gezwungen Hülle ausbricht.
    Fluttershy sehe ich so: Sie hat eine gemeine Ader. Eine dicke. Sie verpackt die nur in eine dicke Wand aus Selbstbeherrschung (nach innen gerichtet ist; Fluttershy schützt ausschließlich andere, nicht sich selbst). The Stare ist eine der Konsequenzen, wenn Fluttershy die Beherrschung verliert. Ein anderes Beispiel ist, wie sie in Suited for Success Rarity niedermacht oder der Tiefschlag gegen Rainbow Dashs Ego in Sonic Rainboom. (Ich bin überzeugt, daß Green Isn't Your Color vor Sonic Rainboom liegt und Fluttershy sich die kleine Rede von Photo Finish abgeguckt hat.) Und natürlich The Best Night Ever, wo sie völlig die Kontrolle verliert.

    Der Drache, der Cockatrice und Gilda sind schöne Beispiele dafür, wie sie tickt: Sich selbst verteidigt sie nicht wirklich (vor Gilde läuft sie weinend davon), aber wenn jemand ihre Freunde in Gefahr bringt, dann platzt ihr die Hutschnur und der arme Angreifer kriegt es mit einer Flutwelle aufgestauter Aggression zu tun. Ich gehe davon aus, daß sie in keinem Fall Kontrolle über die Geschichte hat; ihre Freunde in Gefahr sind einfach der rote Knopf mit dem Atompilz drauf für sie.

    Wie Rarity steht Fluttershy mit ihrem Element im Konflikt. Rarity ignoriert ihres nach Kräften, während Fluttershy versucht, sich an ihres zu halten, das aber ab und zu einfach nicht schafft.


    Zitat Zitat
    Dagegen würde ich AJ und RD aber als relativ normal bezeichnen. Sie haben zwar auch ihre Momente, aber die bleiben im Rahmen dessen was ein Mensch (oder ein Pony) tun würde.
    Sie gehen auch beide sehr entspannt mit ihren Elementen um. Applejack ist eine ehrliche Seele, aber nicht so, daß sie unter keinen Umständen lügen würde. Sie tut's einfach nicht oft und ist lausig darin. Rainbow Dash ist... naja, ihr geht ihr Element im Alltag so ziemlich am Arsch vorbei; das hebt sie sich für wichtige Momente auf.

    Twilight paßt genau in die selbe Sparte: Sie muß sich nicht wie Fluttershy anstrengen, ihrem Element zu genügen – sie ist gut in Magie und sie weiß es. Allerdings lebt sie nicht wie Pinkie für ihres – sie hat immer noch die Wissenschaft und Organisationstalent. Sie ist ratlos, wenn die Magie ihr nicht weiter hilft, aber sie definiert sich nicht darüber. Sie kommt auch ohne Magie zurecht, wenn auch schlechter (Paradebeispiel Winter Wrap-Up).

    Wer hatte die härtesten Abstürze? Pinkie Pie (lebt für ihr Element), Rarity (ist zur Abwechslung mal ihrem gefolgt und hat sich voll auf die Nase gelegt) und Fluttershy (steht in ständiger Spannung zu ihrem). Der Repräsentant einer Naturgewalt zu sein, kann ziemlich anstrengend sein, wenn man mit dem verdammten Ding nicht in Einklang steht (oder sich selbst extreme Ansprüche stellt).

  7. #7
    Es ist interessant, dass ich mich gerade zu den Lantern Corps angelesen habe. Tatsächlich ist das Green Lantern Corps nur eines von mehreren Corps, die alle mit einer unschiedlichen Farbe, eine Emotion widerspiegeln, aus der sie ihre Kraft ziehen. Und diese Emotionalen Spektren sind wiederum mit jeweils einer Entität verbunden, von der sie Abhängig sind. Ungefähr das Konzept, dass du gerade für FiM vorgeschlagen hast.

    Wobei ich dir da nicht zu stimme. Ich denke, dass sie den Elementen aus Prinzip entsprechen und nicht von ihnen okkupiert werden. Wobei natürlich Rainbow Dashs loyalty (Ticketmaster) in Frage gestellt werden kann. Vielleicht waren auch nur die geeignetsten Träger in Näher. Ich meine - heck, hatten die Elements of Harmony überhaupt eine große Wahl? Genau genommen wird bei Twilights Erklärung sichtbar, dass nur durch die temporäreren Ereignisse die Elements unlocked wurden. So oder so, die Elemente spielen danach keine große Rolle mehr. Pinkie war schon vorher wahnsinnig und Twilight mit Magie besessen.

    Die Gründe für die psychologischen Abgründe der Ponys sind nicht in der Veränderung durch die Elements of Harmony zu suchen, sondern in ihrer Biographie. Und insbesondere Pinkie Pie hat genug Gründe in der Vergangenheit, um dem Wahnsinn zu verfallen. Das geht von der Kinderarbeit bis hin zu den andauernden prophetischen Signalen ihres Körpers. Vielleicht hat sie auch Probleme beim Schlafen und Ruhen, wenn andauernd ihr Pinkie Sense wegen irgendwas anschlägt. Jede Fähigkeit kann auch ein Fluch sein.

    Bei Fluttershy haben wir Mobbing durch Schulkameraden ohne eingreifen des Lehrers, langsame Fortschritte beim Fliegen und der Fakt, dass sie keinen großen Drang hatte wieder nach oben zu ihrer eventuellen Familie zu gehen. Sie hatte es lieber mit den Tieren auf der Erde zu bleiben. Wegen ihrer Angst vor anderen Ponys könnten man fast mutmaßen, dass sie Opfer häuslicher Gewalt oder zumindest all zu strenger Erziehung wurde. Deswegen brodelt es auch in ihr.

    Und AJ, ha, AJ ist ohne Eltern aufgewachsen. Als sie nach Manehatten zieht, verabschieden sie nur little Big Macintosh und Granny Smith. Damit sind ihre Eltern entweder frühzeitig verschieden oder einfach irgendwo anders, jedenfalls nicht bei ihrer Tochter. Damit musste sie wohl auch früh anfangen die harte Hofarbeit zu verrichten - und trotz der nationalen Vernetzung der Apple Familie geht es der Außenstelle Ponyville recht schlecht, das Haus ist in schrecklichem Zustand, Big Mac arbeitet mit veralteten Werkzeugen und Granny Smith leidet unter dem Mangel an sozialer Versorgung in Equestria. Daher wohl ihre Sturheit und ihr Stolz wenns ums Apple bucken geht.

    Und apropos keine Eltern, Rarity und ihre Schwester wohnen auch allein. Und obwohl sie einen harten Full-Time Job hat, der auch gerne mal richtig hart losgehen kann, muss sie sich um ihre kleine Schwester kümmern - nicht immer erfolgreich wie wir wissen. Dabei mach Rarity große Geschäfte, arbeitet für die Regierung, hohe Tiere des Mode- und Kulturbereichs und verdient wohl sehr viel (ihr Haus ist sehr prunkvoll, muss man sagen). Und naja, bei ihr ist ein Durchhänger nach einem großen Misserfolg wohl am einfachsten nachvollziehbar. Sie kann es, sie ist gut darin und sie hat einen Ruf. Wenn sie vor großer Menge versagt, ist sie natürlich hart getroffen.

    Twilight ist dagegen gut betucht. Ihre Familie wohnt in Canterlot (was wohl nicht der billigste Ort sein dürfte), sie besaß ihre eigene private Bibliothek und hat sogar den Drachen behalten dürfen. (Sonst ein anderes Pony mit Drachen gesehen?) Auf ihr wiegt die Last des Wunderkinds der Gottprinzessin. Das ist noch mal ne Nummer schlimmer als das Ass der Klasse zu sein. Von ihr erwarten die Leute viel und sie wird wohl auch einiges an Neid in Canterlot bekommen haben.

    Über R.D.'S Vergangenheit und Familie weiß man dagegen gar nichts. Ebenso besitzt sie keinen Begleiter wie die anderen. Mysteriös, hm?

  8. #8
    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Es ist interessant, dass ich mich gerade zu den Lantern Corps angelesen habe. Tatsächlich ist das Green Lantern Corps nur eines von mehreren Corps, die alle mit einer unschiedlichen Farbe, eine Emotion widerspiegeln, aus der sie ihre Kraft ziehen. Und diese Emotionalen Spektren sind wiederum mit jeweils einer Entität verbunden, von der sie Abhängig sind. Ungefähr das Konzept, dass du gerade für FiM vorgeschlagen hast.

    Wobei ich dir da nicht zu stimme. Ich denke, dass sie den Elementen aus Prinzip entsprechen und nicht von ihnen okkupiert werden. Wobei natürlich Rainbow Dashs loyalty (Ticketmaster) in Frage gestellt werden kann. Vielleicht waren auch nur die geeignetsten Träger in Näher. Ich meine - heck, hatten die Elements of Harmony überhaupt eine große Wahl? Genau genommen wird bei Twilights Erklärung sichtbar, dass nur durch die temporäreren Ereignisse die Elements unlocked wurden. So oder so, die Elemente spielen danach keine große Rolle mehr. Pinkie war schon vorher wahnsinnig und Twilight mit Magie besessen.
    Ich sehe in den meisten Fällen auch nicht die Elemente als alleinige Quelle der Probleme; sie tragen nur dazu bei. Ich gehe schon davon aus, daß die Trägerinnen eine gewisse Verbindung zum jeweiligen Konzept haben (bis auf Pinkie dürfte wohl keine mit den übernatürlicheren Aspekten ihres Elements in Kontakt stehen). Fehlschläge haben nach meiner Ansicht einfach stärkere emotionale Wirkung, wenn sie mit etwas verbunden sind, was ein Pony wirklich gut kann. Das sind bei den Mane Six neben ihren Talenten auch ihre Elemente.

    Ich sehe das ein wenig wie die Exaltation bei Exalted: Dort suchen sich die Götter weder Schwächlinge aus (weil Schwächline nun mal keine guten Auserwähltn abgeben), noch suchen sie sich Leute aus, die ihren Idealen nicht entsprechen. So auch bei den Elementen: Wenn Rarity nicht prinzipiell großzügig wäre, hätte sie keine Affinität zu eben jenem Element. Es läuft bei den meisten Ponies über eine Affinität eben nicht hinaus. Ändert aber nichts daran, daß diese Affinität eben eine gewisse Wichtigkeit hat.

    Zitat Zitat
    Die Gründe für die psychologischen Abgründe der Ponys sind nicht in der Veränderung durch die Elements of Harmony zu suchen, sondern in ihrer Biographie. Und insbesondere Pinkie Pie hat genug Gründe in der Vergangenheit, um dem Wahnsinn zu verfallen. Das geht von der Kinderarbeit bis hin zu den andauernden prophetischen Signalen ihres Körpers. Vielleicht hat sie auch Probleme beim Schlafen und Ruhen, wenn andauernd ihr Pinkie Sense wegen irgendwas anschlägt. Jede Fähigkeit kann auch ein Fluch sein.
    So oft schlägt der Pinkie Sense auch nicht an; wir haben nur in einer Episode eine starke Häufung erlebt (und ich könnte mir vorstellen, daß die Häufung gerade wegen Twilights Beobachtungen und ihrer Einstellung auftrat). Pinkie kann man mit bloßen Wahnsinn nicht erklären. Selbst, wenn man einbezieht, daß alle Ponies magisch sind, hat kein anderes Erdpony auch nur annähernd vergleichbare Fähigkeiten. Ich meine, Pinkie ist besser im Teleportieren als Twilight "Teleportation ist mein Markenzeichen" Sparkle. Und sie kann mit sich selbst im Raum sein. Nightmare Moon hat weniger beeindruckende Fähigkeiten gezeigt als Pinkie Pie.

    Pinkie Pie ist obskur mächtig für ein ganz normales Erdpony, wahnsinnig oder nicht.

    Zitat Zitat
    Bei Fluttershy haben wir Mobbing durch Schulkameraden ohne eingreifen des Lehrers, langsame Fortschritte beim Fliegen und der Fakt, dass sie keinen großen Drang hatte wieder nach oben zu ihrer eventuellen Familie zu gehen. Sie hatte es lieber mit den Tieren auf der Erde zu bleiben. Wegen ihrer Angst vor anderen Ponys könnten man fast mutmaßen, dass sie Opfer häuslicher Gewalt oder zumindest all zu strenger Erziehung wurde. Deswegen brodelt es auch in ihr.
    Fluttershy hatte es nie mit anderen Ponies. Ich gehe davon aus, daß sie die Schuld an derartigen Problemen immer sich gegeben hat (hallo, Minderwertigkeitskomplex); daher die von mir angedachte selbstzerstörerisch-vorsichtige Geisteshaltung. (Ja, eine strenge Erziehung paßt dazu.) Natürlich führt so was zu mehr Mobbing, was erklärt, warum sie kein Interesse daran hatte, nach Cloudsdale zurückzukehren. Dazu kommt, daß sie im Gegensatz zu Ponies mit Tieren gut kann.

    Daß sie nicht einfach wieder nach oben geholt wurde, ist nicht soo ungewöhnlich; in Equestria scheint frühe Selbständigkeit allgemein gefördert zu werden.

    Zitat Zitat
    Und AJ, ha, AJ ist ohne Eltern aufgewachsen. Als sie nach Manehatten zieht, verabschieden sie nur little Big Macintosh und Granny Smith. Damit sind ihre Eltern entweder frühzeitig verschieden oder einfach irgendwo anders, jedenfalls nicht bei ihrer Tochter. Damit musste sie wohl auch früh anfangen die harte Hofarbeit zu verrichten - und trotz der nationalen Vernetzung der Apple Familie geht es der Außenstelle Ponyville recht schlecht, das Haus ist in schrecklichem Zustand, Big Mac arbeitet mit veralteten Werkzeugen und Granny Smith leidet unter dem Mangel an sozialer Versorgung in Equestria. Daher wohl ihre Sturheit und ihr Stolz wenns ums Apple bucken geht.
    Allerdings ist AJ einer der robusteren Charaktere der Serie, wenn nicht sogar der robusteste. Ihr Problem in Applebuck Season ist eher eine idée fixe als ein Nervenzusammenbruch. Selbst größere Katastrophen in Selbst Apple Acres führen in der Regel nur dazu, daß der zerstörte Teil wieder aufgebaut wird – im selben Zustand (abgesehen vom Dach, das zwischendurch sowieso ersetzt wurde). Man bedenke, daß sie einen Keller gebaut hat; sowas kostet einen Haufen Arbeit und Geld (vor Allem, wenn man das direkt neben/unter einem Haus tut, ohne selbiges abzureißen). Um ehrlich zu sein, sehe ich sie nicht unzufriedener als die meisten Geschäftsleute... wobei das schon einen Haufen Streß impliziert.

    Zitat Zitat
    Und apropos keine Eltern, Rarity und ihre Schwester wohnen auch allein. Und obwohl sie einen harten Full-Time Job hat, der auch gerne mal richtig hart losgehen kann, muss sie sich um ihre kleine Schwester kümmern - nicht immer erfolgreich wie wir wissen. Dabei mach Rarity große Geschäfte, arbeitet für die Regierung, hohe Tiere des Mode- und Kulturbereichs und verdient wohl sehr viel (ihr Haus ist sehr prunkvoll, muss man sagen). Und naja, bei ihr ist ein Durchhänger nach einem großen Misserfolg wohl am einfachsten nachvollziehbar. Sie kann es, sie ist gut darin und sie hat einen Ruf. Wenn sie vor großer Menge versagt, ist sie natürlich hart getroffen.
    Ich glaube, Rarity legt es auch darauf an. Die funktioniert nicht, wenn sie nicht irgendwas hat, was sie unter Druck setzt. Natürlich funktioniert das nur so lange, wie sie sich selbst mit Erfolg beschenken kann. Wenn sie dann noch für andere arbeitet und nicht für sich selbst... (Und daß es ihr liegt, ihren Freundinnen zu helfen, hilft dabei auch nicht.)

    Zitat Zitat
    Twilight ist dagegen gut betucht. Ihre Familie wohnt in Canterlot (was wohl nicht der billigste Ort sein dürfte), sie besaß ihre eigene private Bibliothek und hat sogar den Drachen behalten dürfen. (Sonst ein anderes Pony mit Drachen gesehen?) Auf ihr wiegt die Last des Wunderkinds der Gottprinzessin. Das ist noch mal ne Nummer schlimmer als das Ass der Klasse zu sein. Von ihr erwarten die Leute viel und sie wird wohl auch einiges an Neid in Canterlot bekommen haben.
    Die Bibliothek dürfte sie auch durch Celestia gekriegt haben. Ich denke aber auch, daß Twilight mit ihrer Rolle zurecht kommt. Sie lebt schon so lange damit, daß es ihr zur Natur geworden ist. Man sieht es an ihrer Persönlichkeit: Sie ist zielstrebig und erfolgsorientiert und bis sie nach Ponyville gekommen ist, waren interpersonelle Dinge bestenfalls zweitrangig. Selbst in Ponyville ist sie primär besorgt darum, ihre Freunde zu verlieren, nicht das Ansehen beim Rest der Stadt.

    Zitat Zitat
    Über R.D.'S Vergangenheit und Familie weiß man dagegen gar nichts. Ebenso besitzt sie keinen Begleiter wie die anderen. Mysteriös, hm?
    Sie hat Scootaloo. Die ist Fangirl genug, um als Haustier durchzugehen.

  9. #9
    So toll ich die Serie auch finde:

    Das ist eine Kinderserie über Ponys, deren Hauptzielgruppe junge Mädchen sind. Oder zumindest warest. Whatever! Und ihr erzählt mir was von häuslicher Gewalt, besessenen Ponys und sonstigem Content - srsly? xD

    Ich finde die Serie nicht minder verrückt und düster als Spongebob, Rockos modernes Leben oder sonstige Serien. xD

  10. #10
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Das ist eine Kinderserie über Ponys, deren Hauptzielgruppe junge Mädchen sind. Oder zumindest warest. Whatever! Und ihr erzählt mir was von häuslicher Gewalt, besessenen Ponys und sonstigem Content - srsly? xD
    Ja.
    Karl hat das hier schonmal beschrieben: Die Charaktere scheinen anfangs ziemlich einfach und bieten eben so auch Möglichkeiten, sich zugehörig zu fühlen.
    Aber die Autoren dahinter sind wie wir keine Kinder und hauchen den Ponys eben auch Leben dadurch ein, dass sie ihnen im Verlauf der Folgen (teilw. nur andeutungsweise) wahre Beweggründe, Beziehungen und Vorgeschichten (Cutie Mark Cronicles) geben, die uns dann schon Rückschlüsse ziehen lassen.
    Natürlich steckt da auch immer Eigeninterpretation drin, Fakt ist aber, dass sich die Schreiber und Künstler hinter der Serie auch solche Gedanken machen, glaub mir.
    Die Faszination steckt doch auch darin, dass nicht alles aus der Luft gegriffen scheint und die Handlungen vieler Ponys sich aus ihren sehr individuellen Persönlichkeiten ableiten.
    Und diese Persönlichkeiten wirken auf Dauer erst mit ihren Stärken und Schwächen und Höhen und Tiefen nachvollziehbar.

    Geändert von yeti (15.09.2011 um 14:43 Uhr)

  11. #11
    Zumal es Spaß macht, für Dinge in der Serie Erklärungen zu suchen. Beispielsweise dafür, daß Pinkie Pie nach anderen Naturgesetzen als die anderen funktioniert. Die offensichtliche Erklärung ist: "Weil es lustig ist." Aber das muß nicht heißen, daß man nicht eine kohärente Erklärung suchen kann, zumal die Serie – wie schon von yeti erwähnt – nicht dumm ist. Letztenendes sind diese Erklärungen World Building mit einer teilweise vorgegebenen Welt unter der Auflage, zu dieser Welt konsistent zu sein.

    Ich finde es auch ganz interessant, welche verschiedenen Gedankengänge da reingehen. An meinem Kram sieht man recht deutlich, daß ich mich gerade mit Exalted beschäftige (im Wesentlichen "Heldenepos: Das Rollenspiel") und generell High Fantasy mundaner Fiktion vorziehe. Karl geht deutlich mundaner an die Sache ran, aber wir investieren beide Kreativität und Hirnschmalz, um unsere Theorien zu konstruieren. Warum? Aus dem gleichen Grund, aus dem ich mal ein schlimmes Sailor Moon/Dragonball/Captain Planet-Crossoverfic geschrieben habe: Weil es lustig ist.

  12. #12
    Neue Erkenntnisse aus der neuen Folge~

  13. #13

  14. #14

  15. #15

    Geändert von yeti (18.09.2011 um 13:13 Uhr)

  16. #16


    Woar, woar! Das ist ein ziemlich geiles Projekt! Bronys wollen die ersten beiden Episoden zu einem Film zusammenschneiden, dabei dem ganzen einen düsteren Ton geben und einige Sachen ändern. Effekte werden eingebaut, Bronymusik genutzt und zurecht geschnitten. Ich finde das Projekt saugeil. Abonnieren, abonnieren! Hoffentlich wirds gut
    (20/9/11, zwei Tage noch!)

    ---- Aber zurück zum Kernstrang ----



    edit:
    Mindblown!

    Geändert von Karl (18.09.2011 um 18:13 Uhr)

  17. #17

  18. #18

  19. #19


    Ah, ah. Ich hatte zu viel Erwartungen. Andere Musik und ein wenig an den Farben herumgespielt und ein, zwei Szenen reingeschnitten und viel rausgeschnitten. Leider hat der Brony da nicht verstanden, dass es nicht erwachsender wirkt, wenn man die coolen Pinkie Jokes rausnimmt und dann und wann ein paar Effekte reinwurschtelt und die Musik schon vorher cool genug war. Das ganze passt einfach nicht.

  20. #20
    Zitat Zitat von yeti Beitrag anzeigen
    Was liegt näher als eine kleine MLP-Referenz in einem Tagesschau-Artikel über Existenz und Wahrnehmung der pinken Farbe?

    Anhang 10995

    http://www.tagesschau.de/schlusslicht/pink102.html

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Pink(ie Pie) ist also nicht-grün, also die Abwesenheit von Grün, so wie Schatten die Abwesenheit von Licht ist. Grün steht für die Hoffnung, also ist Pinkie Pie die Abwesenheit von Hoffnung, in anderen Worten grenzenlose Verzweiflung. Wir sehen also deutlich, warum ausgerechnet pink die grausamste und tödlichste aller Farben ist. Well played, Pinkamina Diana Pie, well played.
    Farblehre. Was verraten uns die Farben der Ponys über ihre dunklen Seiten? Pinkamina wurde gerade dank der Physiker erklärt. So wollen wir mal sehen. Per Farben umkehren habe ich mal die negativen Farben der Mane 6 rausgeholt:
    Pinkie - Grün
    Twilight - Hellgrün
    Rainbow Dash - Braun
    Applejack - Blau
    Fluttershy - Dunkelblau
    Rarity - Schwarz

    Wir sehen also, dass sich Pinkie Pie und Twilight Sparkle farblich negativ recht nah stehen (noch deutlicher als bei pink und lila). Was erst merkwürdig wirkt, wird perfekt von "Lesson Zero" untesrtrichen. Auch wenn sie auf den ersten Blick sehr unterschiedlich wirken; ihre negativen Seiten sind sich sehr ähnlich. Beide basieren auf der Abwesenheit von Freundschaft, bzw. Hoffnung. Tatsächlich ist es erst die Hoffnungslosigkeit, die Twilight in "The Return of Harmony" gegen Discords Einfluss verlieren lässt.

    Braun dagegen kann Gelassenheit ausdrücken, aber auch "stehen bleiben". Etwas seltsam für ein aktives Pony wie Rainbow Dash, eine Sportlerin ohne Intention stehen zu bleiben - so scheint es. Doch erinnern wir uns doch mal daran, was mit ihr passiert ist, als Discord sie umgekehrt hat: sie lag auf einer Wolke und hat nichts getan. Selbst bei ihrer Flucht wollte sie sich nicht von dem Kissen trennen. Und vergessen wir nicht "Ticketmaster", wo sie statt zu helfen, Mittagsschlaf machte. Außerdem ist braun eine der Farben die nicht in ihrer Regenbogenmähne vorhanden ist. Oder allgemein in Regenbögen.

    Dann haben wir AJ und Fluttershy mit blautönen. Blau steht für Melancholie und... Wahrheit. Höh. Das ist ja interessant. AJ ist also nicht-blau und somit nicht der Wahrheit verpflichtet.

    Leider geh ich gleich ins Bett und kann morgen erst weitermachen. Ich hoffe, aber dass jemand den Faden aufgreift.

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