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Thema: Stellt euch vor, es gäbe keine Einschränkungen...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    deine Idee klingt schonmal zemlich gut. Eine gewisse vorm von Larp fänd ich schon ziemlich genial, sprich man selbst erlebt das abenteuer (wobei es dann schon kein PC Spiel mehr wäre sondern ne echte Erfharung).
    BY the way, herzlich willkommen zurück. Wo kommst du denn so plötzlich her?

  2. #2
    Zitat Zitat
    Fallout 2D?
    Löl... Fallout 1 und 2 XD
    BTW ist auf GoG.com Fallout 1 grad kostenlos in einer Aktion erhältlich... aber nur noch ein paar Stunden
    (Das ist keine WareZ-Seite! O_o)



    Wenn ich alle Mannpower der Welt hätte, würde ich das gleiche entwickeln, dass ich auch so am Maker entwickeln möchte - nur halt aufwendiger.

    Dieses Spiel wäre "Tantorlan" und ist von der Idee her genauso alt, wie Kelvens Beispiel (bzw sogar älter, ich fing kurz nach der Grundschule damit
    an und nun bin ich bald 25 ^^° Das wären dann... 13 Jahre maximal.)

    Tantorlan ist ein Planet im Wandel. Auf diesem dicht bewaldeten und nicht allzu großen Himmelskörper lebt das Volk der Sol, ein nicht sehr kriegerisches
    aber dafür sozial sehr fortgeschrittenes Volk. Götterglauben ist ihnen ursprünglich fremd...
    Das Spiel selber erzählt - ganz grob genannt - vom Untergang dieses Volkes und dem verzweifelten Kampf mehrer Leute gegen eine brutale Sekte,
    welche die Sol immer weiter in einen Strudel aus Mord und Gewalt zieht.

    - Das Spiel hat keine festgelegten Klassen für den Spieler (Angreifer, Magier, Supporter, whatever), sondern man kann selbst die Entwicklung des
    Charakters ändern.
    - Skill- und Magie-Trees sind völlig unabhängig vom Charakter, so dass man pro Spieldurchlauf jedem Charakter eine völlig andere Rolle übergeben kann.
    - Es hat ein noch immer innovatives Magiesystem, sowie einige andere afaik nie dagewesene Änderungen zum Standard-Kampf-Formular, die ich hier
    nicht verrate, weil ich das Spiel vielleicht doch einmal am Maker machen will und das System dann noch innovativ sein soll...
    - Eine dichte, 13 Jahre lang ausgearbeitete Welt
    Und einiges mehr...

    WENN ich dazu noch unbegrenzt Ressourcen hätte, würde ich das Spiel trotzdem 2D machen. Vermutlich würde es dann ein 3DS-Spiel werden, dass
    im Kampf Auswahlen über den Touchscreen tätigt, während das Geschehen oben zwar in einer 3D Perspektive, aber mit AVoR-Style animierten Sprites
    abläuft. Im Gegensatz zum Maker hätten Animationen ADD-Effekte (._.) und TileSets wären alle einzigartig. Außerdem täte ich Moana und F. Horstfeld
    unter Vertrag nehmen, um mir den Soundtrack zusammen zu schustern XD
    Abgesehen von Pixel-Movement, Mode7-Worldmap und solchen Spielereien täte sich das Spiel aber vermutlich nicht zu sehr von einer Makerversion
    unterscheiden. Es wäre alles nur größer und aufwendiger... mehr Animationen, mehr Grafiken, mehr Musik etc etc etc.

    Und es hätte kein Day 1 DLC XD

    Abgesehen davon würde ich ein Team an einer "Switch-Complete"-Edition arbeiten lassen. Das wäre dann ein ReWrite von SFoS mit neuem Weg (maybe
    Moana) und eine Switch: Körpertausch-Novelvariante mit verschiedenen Wegen, die sich wie echte Novels "spielen", HD supportet und natürlich 100%
    eigene Grafiken besitzt.Evtl. täte ich dann auch eine Novelvariante der Geschichte von AVoR mit einbauen, dann wäre es tatsächlich "Complete".

  3. #3
    Ich gehe mal einfach davon aus das sich das jetzt nicht auf den Maker beschränkt.

    Ich würde nämlich immer noch das gleiche Spiel machen das ich jetzt mache nur mit dem Unterschied ich würde meine Musiker / Grafiken bezahlen Ich bin an dem Punkt angekommen wo ich das was ich mir vorstelle ziemlich gut in ein Spiel packen kann, sogar ohne den Maker. Ich hab aufgehört zu programmieren und angefangen Spiele zu machen sag ich immer.
    Sprich ich würde immer noch einen 2D SideScroller mit RPG-Elementen machen, vllt würde ich ihn direkt actionorientierter machen aber von der Grafik und Musik her bin ich zufrieden wenn meine Leute dafür was machen. Es sei den ich würde Tomohito Nishiura zwischen meine Finger bekommen Aber Gott sei Dank schafft es Blank ganz gut meine Ideen umzusetzen. Keine Ahnung wie er das macht aber goil
    Übrigens würde ich keine Worldmap im klassichen Sinne mehr anbieten weil das einfach heutzutage voll lame ist. Ich stehe ja total auf die Dragon Quest VIII Weltkarte die man einfach viel detaillierte durchforsten kann. So was würde ich auch machen da es viel mehr Raum für versteckte Sachen gibt.
    Gameplay würde ich sehr dynamisch halten ala Kingdom Hearts. Das KS ist nicht besonders tiefgründig aber wie Smartphone Entwickler sagen würden: Die Userexpierence steht im Vordergrund. Je mehr Spaß das Spiel macht desto besser. Am besten es passt sich noch automatisch dem Spieler an, sprich es wird schwerer wenn er gut ist und leichter wenn er verliert. Das ist nicht sonderlich viel Arbeit. Revenge of the Titans etwa macht das genau so. Kid Ikarus: Uprising auch.
    Ich würde auf jeden Fall mehr Content anbieten wollen wenn ich mehr Programmierer / Designer hätte. Auch DLC würde ich einbauen, ist einfach ne gute Möglichkeit Spielern mehr Content für ihr Spiel zu geben.

    Mein Traum wäre das ganze dann auch noch auf Smartphone zu bringen (Und dieser Traum ist nicht mal sooooo unmöglich ). Und natürlich dass das Spiel beliebt ist.

  4. #4
    Mein Traumspiel hab ich damals mit Eterna schon umgesetzt, obwohl das in meiner Phantasie natürlich ganz anders aussah als später auf dem Maker. Trotzdem waren die Möglichkeiten des Makers für mich schon so etwas wie ein Traum, zumindest was die Inszenierung angeht. Danach hab ich mir eigentlich immer nur das vorgestellt was ich auch selbst umsetzen konnte.

    Mal sehen, was würde ich machen, wenn es wirklich keine Einschränkungen mehr gäbe:

    • Der Soundtrack wird passend zur Spielthematik von einem bekannten Komponisten mit einem namhaften Orchester eingespielt. Schade, dass einige tolle Komponisten wie Goldsmith oder Poledouris schon gestorben sind.
    • Die Grafik sieht so aus wie in modernen Videospielen. Ich bin kein Retro und halte die 3D-Grafik für ausdrucksstärker. Natürlich dürfen die bombastischen CGI-Szenen nicht fehlen, sofern Ingame-Grafik und Szenen-Grafik nicht sowieso schon identisch sind.
    • Spielerisch unterscheidet sich das Spiel nicht so sehr von aktuellen Rollenspielen. Meine Wünsche richten sich hauptsächlich ans Kampfsystem. Dort gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Action wie z. B. bei der Onimusha-Reihe (aber mit Rollenspiel-Regeln und Gruppe) oder Kingdom Hearts. Hauptsache man kann die Gegner ganz in Echtzeit verkloppen und dabei muss Blut spritzen und die Gegner müssen durch die Gegend fliegen! 2. Ein Strategiespiel-Kampfsystem mit komplexen Regelsystem (das scheitert bisher aber nicht mal an den Möglichkeiten des Makers, sondern an meinen eigenen).

  5. #5
    Keine Einschränkungen... das hieße, ich müsste auch nicht auf Wirtschaftlichkeit achten... Ich denke, dann würde ich ein Spiel machen das dafür sorgt, dass sich der Spieler richtig schlecht fühlt.
    Rette ein kleines Kind vor dem Verhungern -> Triff das Kind später wieder und sieh zu, wie es einen Mann absticht, um an seinen Geldbeutel zu gelangen.
    Stürze einen bösen Imperator -> Sobald du dem Schloss den Rücken zukehrst, hockt ein neuer auf dem Thron. Und wenn du einen "guten Herrscher" an die Stelle des bösen setzt, sieh zu, wie er mit Massenhinrichtungen gegen die Gefolgsmänner des vorigen Herrschers vorgeht, und sich am Ende in einen Fanatiker verwandelt.
    Und das Spiel endet natürlich damit, dass sämtliche Helden tot sind, und irgendein Fiesling (sei es nun der, hinter dem sie eigentlich her waren, oder ein anderer) erst so richtig aufdreht, vielleicht gerade wegen der "Helden".
    Um es in tvtropes austzudrücken: Ein Darker and Edgier RPG angesiedelt in einer Crapsack World mit einer Menge Failure is the only Option. Möglicherweise auch eine Deconstruction, aber soweit habe ich an einem Spiel, dass es wohl nie geben wird, noch nicht geplant .

  6. #6
    @Liferipper
    Dafür brauchst du aber gar nicht die Begriffe von tvtropes bemühen. Ich nenne so was Internet-und-wohlstandsbedingtes pubertäres Emospiel.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Ich nenne so was Internet-und-wohlstandsbedingtes pubertäres Emospiel.
    Das kommt wohl immer auf die Präsentation an.

  8. #8
    Eine MMORPG-Wirtschaftssimulation, quasi das beste aus Civ4, Gilde 1 und 2 genommen und in einen funktionierenden Mehrspieler-Code gepackt, der dann nicht nur LAnseitig, sondern auch Wanseitig funktioniert.

    Es könnte im Mittelalter spielen und sollte im Grunde fast alle Berufe und Stände abdecken, die es dort gab, das täglich Brot wäre das Waren einkaufen, produzieren und verkaufen, es gibt Nachfrage und Angebot usw.
    Natürlich kann man sich auch in Intrigen und Politik bemühen, genauso wie in der Familienplanung.

    Na, wer die Gilde-Teile nicht kennt, der wirds für dröge halten, aber mich würde sowas für Stunden an den Bildschirm fesseln.

  9. #9
    Zitat Zitat von Ben Beitrag anzeigen
    BY the way, herzlich willkommen zurück. Wo kommst du denn so plötzlich her?
    Hey Ben, vielen Dank für die herzliche Begrüßung. Ich bin übrigens schon seit einem Monat wieder hier. Warum ich so lange nichts gepostet habe? Das Leben hatte vor, an mir die "Reise des Helden" in Reinform auszuprobieren - aber jetzt geht bin ich aus dem Walfischbauch heraus.

    Zitat Zitat
    Löl... Fallout 1 und 2 XD
    BTW ist auf GoG.com Fallout 1 grad kostenlos in einer Aktion erhältlich... aber nur noch ein paar Stunden
    (Das ist keine WareZ-Seite! O_o)
    Gut, dass du mich darauf hingeisen hast - ich habe schon lange einen Account bei gog.com. Das Umsonst-Angebot wäre mir aber tatsächlich entgangen. Ich bin übrigens Fallout-Fan der ersten Stunde - der Hinweis mit dem "2D" war nur da, um den Unterschied zu der Bethesda-Fallout-Variante herzustellen - aber es freut mich, auf diese Weise ein Löl und XD herausgekitzelt zu haben - ich vermute, du hast dich in diesem Moment richtig toll gefühlt.

    Ich finde es im Übrigen überraschend, wie viele Leute sich offensichtlich mit den Einschränkungen des Makers zufrieden geben. Ist bei mir aber auch nicht anders. Ich arbeite derzeit an zwei Traum-Projekten, die auch mit dem Maker funktionieren.

    1. Ich liebe Opern, weil vor allem die guten, alten italienischen Stoffe immer wieder so schön auf den fundamentalen Themen "Liebe und Tod" herumreiten. Und ich wollte schon lange eine Geschichte schreiben, bei der eine Oper einerseits das Zentrum der Handlung darstellt, gleichzeitig aber auch den Takt vorgibt. Mit dem RMVX Ace ist das jetzt möglich. Ich wollte so etwas eigentlich bei London Gothic einbauen, aber es hätte die eigentliche Geschichte zu weit auseinandergerissen. Daher gestalte ich das Ganze jetzt einfach isoliert aber vor dem Hintergrund von London Gothic.

    2. Ich bin ein großer Fan von "John Carpenter's The Thing" und habe jahrelang darüber nachgedacht, wie man das Thema (Misstrauen) in einem Spiel umsetzen könnte. Auch hier denke ich, an einem Punkt angelangt zu sein, dass es sich auf dem Maker gut umsetzen lässt.

    Zitat Zitat
    + alles schöne aus dem besten Space-Sim ever Freelancer
    Hatte ich in meiner Aufzählung vergessen. ;=

  10. #10
    Zitat Zitat
    Mit dem RMVX Ace ist das jetzt möglich.
    Jetzt interessiert mich aber, warum erst der ACE sowas scheinbar möglich machte O____o
    Was bietet er dir denn, was nicht schon am 2k/3, XP und/oder VX vorhanden war?
    (Nach deinem genial aussehendem London Gothic behaupte ich einfach mal dreist, dass es nicht das RTP ist XD)

  11. #11
    Zitat Zitat von Rosa Canina Beitrag anzeigen
    Jetzt interessiert mich aber, warum erst der ACE sowas scheinbar möglich machte O____o)
    Es gibt beim VX Ace (unter anderem) eine neue Methode (Audio.bgm_pos), mit der du die exakte Position deiner Hintergrundmusik auslesen kannst. Davor ging das nur bei Midis, was bei einer Oper eher uninteressant ist (ich weiß nicht mal, ob es da tatsächlich ging, kann mich beim rpg2k aber an einen kryptischen Event-Eintrag erinnern, der das zumindest suggerierte). Man kann mit der Audio.bgm_pos auch noch anderer spannende Sachen machen (z.B. bei Bedarf einfach an die gewünschte Stelle einer Sounddatei springen, oder den nächsten richtigen Taktschlag ausfindig machen. um dezent in ein anderes Musikstück überzuleiten).

  12. #12
    Keine Einschränkungen?

    Schwierig, schwierig. Der Punkt ist, ich habe zwar viele Ideen aber welche davon wirklich zu einem gutem Spiel taugen weiß ich nicht, dafür sind sie zu unausgearbeitet.
    Es gibt auch kein "Traumspiel" von mir.

    Was ich aber sicherlich gerne machen würde wäre ein OpenWorld-RPG. Ein wenig im Stil von Morrowind/Skyrim und Co, nur nicht unbedingt in 3D. Ein rundenbasierendes Kampfsystem ähnlich wie im Maker, oder ein actionbasiertes System ala Diablo2/Torchlight.
    Neben der offenen Welt, die man erkunden kann und vielen Quests die es zu erfüllen gibt, wäre es auch toll untypische Aktivitäten einzubauen. Den ganzen Aspekt der Wirtschaft in etwa aufzuziehen wie in Gilde wäre toll.

    Im Grunde genommen wäre mein "Traumspiel", wenn es denn nur ein einziges Spiel sein sollte, eine Verbindung meiner ganzen Spielideen in ein großes einzelnes RPG. Da ich aber nicht sicher bin ob diese Mischung tatsächlich zu einem gutem Spiel führen würde, beschränke ich mich dann doch lieber darauf meine Spielideen einfach in größerem Maße umzusetzen.

    Achja, was meine Spiele dann auf jeden Fall hätten wäre die Unterstützung für mehrere Betriebssysteme, insbesondere Mac OS-X. So ziemlich das einzige, was ich am Maker wirklich vermisse (was aber leider auch sehr wahrscheinlich nie realisiert wird).

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