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Thema: Stellt euch vor, es gäbe keine Einschränkungen...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Seit zwanzig Jahren rackert sich Oberreichssturmführer Wetzenmetz in der Antarktis ab. Die geheime Großbunkeranlage floriert, die versklavten Pinguine entpuppen sich als tüchtig, die Arbeiten an der Großen Vergeltungswaffe kommen prächtig voran und alle seine Nazis sind ordentlich gekämmt. Auch der Souvenierstand entwickelt sich erfreulich und finanziert neben dem Notwendigen noch so manche kleine Freude.
    Doch etwas ist anders, seit die 60er Jahre begannen. Warum lässt Rottenführer Rangelmann sein Oberlippenbärtchen plötzlich länger wachsen? Wo kommt diese entsetzliche Musik her? Und wieso riecht es auf jedem verdammten Flur nach Gras? Um sein Lebenswerk zu retten, besteigt Wetzenmetz sein U-Boot und unternimmt eine waghalsige Expedition mitten nach San Francisco.

    - 2D-Rollenspiel-Shooter mit Ressourcenverwaltung und dialogbasierten Boni in Gefechten
    - Highwayverfolgungsjagden mit Pausefunktion und kühler Planung
    - maßstabsgetreues Kalifornien und Tibet
    - alle Ausrüstungsgegenstände sind an der Figur sichtbar, auch die Korallenmütze
    - 256 Farben
    Oh mein Gott. Ich will das spielen. Jetzt. Sofort.

  2. #2
    Erinnert mich an den Film Iron Sky, nur dass hier die Nazis in die Antarktis geflüchtet sind, statt zum Mond.

  3. #3
    Traumspiel? Ich würde wahrscheinlich mehr Gothicelemente in mein Seymaru-Projekt integrieren mit sichtbaren Rüstungen und Waffen sowie ein technisch einwandfreies und schnell zu händelndes AKS. Zudem käme eine Rekrutierung von Mitkämpfern hinzu und die Welt wäre um ein Vielfaches größer und möglichst an jeder Stelle der Weltkarte begehbar. Quests, Dialoge (mit Entscheidungsmöglichkeiten und deren Auswirkungen) und Charaktere würden demenstprechend besser ausgearbeitet sein und die Story hätte mehr Logik- und Lückenfüllung bekommen. Tja, ein großes Stück Arbeit, an dem ich heute und in den nächsten Jahren immer noch gesessen hätte und somit wäre es dann wohl nie zur VV gekommen. Und das, obwohl ich noch Ideen für zwei Fortsetzungen hätte. Deshalb hab ich mich derzeit doch lieber dem Schreiben eines Buches gewidmet, das ist Ein-Mann-Arbeit.^^

  4. #4

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Ich würde wohl gern einen Egoschleicher kreieren, im guten düsteren Stile von Dark Projekt *o*
    so richtig mit Geräuscherkennung und dem typischen Sichtbarer werden im Licht und so Zeuch!
    Ich glaube sowas, verbunden mit der Übersichtlichen Makergrafik würde mir selber auch richtig Fun machen :0

  5. #5
    Ein Spiel in dem man Juden vergasen muss und auch noch Punkte dafür kriegt. Unter "keine Einschränkungen" verstehe ich auch, dass rechtlich alles möglich wäre. Würde ich dann als Kunst verkaufen und sagen, dass damit eigentlich nur die damaligen Zustände kritisiert werden sollen.

    Das alles natürlich als Makerspiel - Grafik ist ja nicht so wichtig. Eventuell ein eigenes Kampfsystem und sonstige Sachen über eigens erstellte Skripte, damit das Spiel auch vom Gameplay her interessant ist.

    Hauptcharakter ist Günter Grass, der seine Aufträge von der bösen Auftraggeberin Eva Herman kriegt, deren Hauptquartier direkt neben der Autobahn liegt. Oberbösewicht ist Michel Friedman, der vom teuflischen Netanjahu kontrolliert wird.

    Ich stelle mir das ganze dann so vor: Man geht zu Eva Herman, holt sich einen Auftrag ab und kriegt auch neue Technik usw. von irgendeinem Techniker im Hauptquartier. Dann fährt man über die Autobahn zu irgendwelchen Juden und zündet dann mit einem hochtechnischen Feuerzeug ein Regal voller Bücher an, in denen Grass ein Gedicht geschrieben hat und dann muss man schnell irgendwelche Tasten betätigen im Minispiel "Rauch zu den Juden hinfächern", damit die dann am Rauch ersticken. Dafür gibts Punkte. Hat man genügend Punkte erscheint Friedman.

    Gegen Netanjahu kämpft man dann in Teil 2 - es soll ja schließlich spannend bleiben. Das würde dann die Leute auch zur Vorfreude auf Teil 2 anregen. Die Kämpfe gegen die Endbosse sind dann richtige Kämpfe, da die viel zu stark und mit Drogen gedopt sind, dass Gas nicht ausreicht. Da kommt dann extra dafür ein cooles Kampfsystem. Habe ich noch nicht drüber nachgedacht.

  6. #6
    Da hat wohl jemand selber eine Prise zuviel Rauch eingeatmet und zudem noch zuviel Bildzeitung gelesen... Schlechte Mischung, wenn dazu noch verfehlter Humor hinzu kommt.

  7. #7
    Zitat Zitat von Luthandorius Beitrag anzeigen
    Ein Spiel in dem man Juden vergasen muss und auch noch Punkte dafür kriegt.
    In 'nem anderen Land wirst du sowas vermutlich machen können. In Italien gibt's auch Hitler Bier. Aber ich würd so ein Spiel niemals machen. Eine den Holocaust verherrlichende Message will ich in meinen Spielen nich unbedingt transportieren. Ich will unterhaltsame Spiele machen, die Spaß machen. Keine, die unterschwelligen Fremdenhass transportieren oder schüren können. Weiß auch gar nicht, ob du das jetzt als Witz oder ernst meintest, aber welchen Sinn hätte ein solches Spiel?

  8. #8

    Hier wird nicht geterrort
    stars5
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    aber welchen Sinn hätte ein solches Spiel?
    Naja vermutlich den selben wie Spiele in denen man Enten schießt, Terroristen zerlegt und Nazis so richtig schön durch den Dreck zieht. Oder mit nem Baseballschläger Passanten verprügelt.
    Solls alles geben.

    Andererseits würde ich den Post auch nicht so ernst nehmen *hust*

  9. #9
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Weiß auch gar nicht, ob du das jetzt als Witz oder ernst meintest, aber welchen Sinn hätte ein solches Spiel?
    Sinn ist es, zu zeigen, dass man total frei seine Meinung äußert, egal ob es jemanden stört - da man ja nicht wirklich jemandem schadet und durch so ein Spiel auch genauso wenig jemand zum Judenhasser wird wie jemand durch "Killerspiele" zum Killer wird. Es soll also darauf einwirken, bestehende Strukturen aufzuweichen und der restriktiven Haltung der Gesetze entgegenwirken. Gäbe es die Gesetzte nicht, würde mich das Thema überhaupt nicht interessieren, da ich ja, wie gesagt, gar nicht gegen Juden bin. Aber wenn es irgendwo Einschränkungen gibt, die meiner Meinung nach unnötig sind, dann fühle ich mich da trotzdem irgendwie angegriffen, auch wenn ich in der Richtung nicht wirklich Bedarf habe, die Tätigkeiten zu begehen, die da eingeschränkt sind. Aber wenn eben mir das Verbot nicht wirklich notwendig erscheint bin ich eben erst mal dagegen.

    Man könnte ja auch mal in China ein Tibetspiel machen. Oder sowas in der Art.

  10. #10
    Mein Traumspiel:
    -Eigene Grafiken
    -Taugliche Synchronsprecher
    -Bemerkenswerte Charaktere*
    -Viele Fantasyelemente, die teilweise klassisch, teilweise neu sind*
    -Combo-Angriffe mit mehreren Charakteren gleichzeitig wie bei Suikoden, nur besser.
    -Keine großen Performance-Mörder*
    -Charakter-Editor
    -Eine gute Story*
    -epische OSTs

    Also quasi ein TES mit Japano-RPG Einflüssen. Vielleicht, wenn ich mich irgendwann mal mit einem 3D-Engine was anfange.

  11. #11
    TES ist doch die Abkürzung für The Elder Scrolls, oder?

  12. #12
    Zitat Zitat von Soul96 Beitrag anzeigen
    TES ist doch die Abkürzung für The Elder Scrolls, oder?
    Ja, TES ist die entsprechende Abkürzung.

  13. #13
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    Seit zwanzig Jahren rackert sich Oberreichssturmführer Wetzenmetz in der Antarktis ab. Die geheime Großbunkeranlage floriert, die versklavten Pinguine entpuppen sich als tüchtig, die Arbeiten an der Großen Vergeltungswaffe kommen prächtig voran und alle seine Nazis sind ordentlich gekämmt. Auch der Souvenierstand entwickelt sich erfreulich und finanziert neben dem Notwendigen noch so manche kleine Freude.
    Doch etwas ist anders, seit die 60er Jahre begannen. Warum lässt Rottenführer Rangelmann sein Oberlippenbärtchen plötzlich länger wachsen? Wo kommt diese entsetzliche Musik her? Und wieso riecht es auf jedem verdammten Flur nach Gras? Um sein Lebenswerk zu retten, besteigt Wetzenmetz sein U-Boot und unternimmt eine waghalsige Expedition mitten nach San Francisco.

    - 2D-Rollenspiel-Shooter mit Ressourcenverwaltung und dialogbasierten Boni in Gefechten
    - Highwayverfolgungsjagden mit Pausefunktion und kühler Planung
    - maßstabsgetreues Kalifornien und Tibet
    - alle Ausrüstungsgegenstände sind an der Figur sichtbar, auch die Korallenmütze
    - 256 Farben
    Die Story hierzu würd ich auch als Buch lesen, aber klingt mehr wie etwas das man unbedingt spielen will =)

  14. #14
    Ich bin mit dem zufrieden was mir der 2k3 und Cherry momentan bieten, mehr Möglichkeiten würden bei mir zumindest mehr Aufwand nach sich ziehen. Ich wüsste aber auch garnicht was ich sonst tun sollte, mein Fokus lag stets auf dem Hauptprojekt (abgesehen von drei Fungames und einem Mystic Quest Legend-Ableger).

    Technisch gesehen komme ich zurecht, ich hab alle Grafiken der Welt, was will ich mehr.

  15. #15
    Wie das Spiel aussehen würde, das wir schon immer machen wollten... eine sehr gute Frage. Gibt es nicht bei jedem von uns so ein Traumgespinst, dem wir nachjagen?

    Mit keinerlei Einschränkungen würde ich die Krieg der Sterne-Lizenz beschaffen und eine Sandbox-Version des vielzitierten wretched hive of scum and villainy Mos Eisley erschaffen. Vielleicht wäre das am besten zu beschreiben als eine Art GTA auf Tatooine.
    • Dutzendweise verschiedene Rassen (man denke nur an Jabbas Hofstaat) würden für eine gewaltige Vielfalt an Charsets sorgen. Die Dialoge mit den Rassen wären voll vertont; wenn man die Sprache der jeweiligen Rasse kennt, würde die Übersetzung in den Untertiteln erscheinen, je nach Fähigkeitsgrad mit viel oder wenig verwirrendem Beiwerk.

    • Man könnte sich mindestens drei verschiedenen Fraktionen anschließen: Rebellen, Imperiale Besatzer, Kriminelle. Eine Gratwanderung zwischen den Gruppen wäre möglich, würde aber mit dem Spielfortschritt immer schwieriger, weil es zunehmend diffizil wäre, z.B. Aufträge für das Imperium zu erledigen und gleichzeitig noch bei den Rebellen als vertrauenswürdig zu erscheinen. Je nach Erfolg oder Misserfolg der Spielermissionen würden sich die Machtverhältnisse in der Stadt verschieben, was sich auch im täglichen Straßenbild zeigen würde (z.B. könnte es ab einem bestimmten Zeitpunkt für uniformierte Imperiale zu gefährlich werden, sich auf den Straßen zu bewegen).

    • Die nähere Umgebung des Raumhafens wäre im Spiel enthalten, damit man Jabbas Palast erreichen, einen Krayt-Drachen erjagen, Gelegenheitsjobs bei den Feuchtfarmern nachgehen oder - wenn man bei den Rebellen in höchster Gunst steht - bei Ben Kenobi die ersten Schritte einer Jedi-Ausbildung erhalten kann.

    • In unregelmäßigen Abständen würde sich die Handlung des Spiels mit dem Handlungsstrang von Episode IV und VI kreuzen: So würde man entweder als imperialer Sympathisant den Droiden nachspüren, als Rebell im Geheimen die Flucht des Millenium Falcon vorbereiten oder als Krimineller Rache für die in der Cantina niedergesäbelten Schwerverbrecher suchen.

    • Jedes Gebäude wäre begehbar, die Bewohner würden einer typischen Tagesordnung nachgehen. Wichtige Schauplätze wie Jabbas Palast oder dem eigentlichen Raumhafen wären so entworfen, dass alle in den drei ursprünglichen Filmen gezeigten Schauplätze begehbar und auch alle anderen für den Betrieb eines solchen Ortes nötigen Räume/Geräte tatsächlich vorhanden wären.

    Sollten die vielen nötigen Grafiken sich als Hindernis erweisen, könnte man zunächst auch auf simple Entwürfe zurückgreifen (ich hab da mal was vorbereitet: http://www.pixeljoint.com/pixelart/59230.htm)

    PS: Ebenfalls: Willkommen zurück, Grandy!

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