Ich habe damals Lord of the rings auf dem SNES gezockt was in seinem Mapping extrem einfach gehalten war. (natürlich nicht so einfach wie Mystic Quest Legends), aber es hat perfekt gepasst.
"Leere" Maps sind als Stilmittel meiner Meinung nach oft sogar verkannt. Mit einer bewusst leeren Map lässt sich manchmal storytechnisch und auch vom Ambiente her deutlich mehr ausdrücken als mit der klassischen, hier im Screenthread oft gezeigten Dorf-Map die über so viele Stockwerke, Tümpel und sumpfgebiete gebaut wurde, dass man spieltechnisch die Dorfbewohner für Trottel halten müsste, weil sie sich diesen Ort ausgesucht haben.

Ja, auf einem Screen sehen solche Maps immer richtig klasse aus, aber mich reißt sowas aus dem Spielgefühl und der Spielwelt weil ich mir über solche Dinge einfach Gedanken mache. Genau wie wenn ich Pen&Paper mit Freunden spiele und der Spielleiter kredenzt mir ein absolut unrealistisch platziertes Haus auf einem unlogischem Untergrund.
Normalerweise ist es aber oftmals kein Problem, weil ich persönlich das Erstellen von Screenshots mittlerweile als Kunst sehe, die diese Community mehr und mehr zur Perfektion bringt und die ich prinzipiell gar nicht wirklich sofort auf Spiele beziehe. Wenn ich mir den Screenshot-Thread ansehe, dann sehe ich mir oft ein Album dessen an was gute Leute aus der jeweiligen Engine rausholen können.
Wenn ich mir einen Spielvorstellungsthread ansehe, dann bewundere ich das Gesamtkonzept und was gute Leute aus ihren Köpfen rausholen konnten.

Fazit: Mut zur Lücke. Wortwörtlich.