Das ist schon in Ordnung. Die Häuser würden, wären sie von außen maßstabsgerecht, viel zu klobig und erst recht unglaubwürdig aussehen. Tatsächlich ist es auch in der Realität so, dass Häuser von außen viel kleiner aussehen, als sie es in Wirklichkeit sind.Zitat von Sabaku
Zum Thema:
Ich bevorzuge einen Stil, der zwischen Glaubwürdigkeit und Spielbarkeit die Waage hält. Es ist besser, auf der Karte einzelne Highlights zu setzen, als kleine Blumen und Steine wahllos über sie zu verteilen. Unterschiedliche Bodentexturen sind dann gut, wenn sie Sinn machen. In einem alten Dungeon kann Moos auf dem Boden gewachsen sein, aber ein sauberes Haus hat keine dunklen und hellen Flecken auf dem Holzboden. Apropos Haus, dort stellt man die Möbel erst an die Wände, bevor man überhaupt auf die Idee kommt, etwas in den Innenraum zu stellen.
Verbesserungspotenzial sehe ich vor allem darin, dass man aus dem Mapping keine Wissenschaft macht (das hat sich zum Glück auch schon gelegt). Jede Karte für sich ist kein pixel artwork, sondern dient dem Zweck, dass man auf ihr spielt, sofern es sich nicht um eine reine Szenen-Karte handelt. Die Prioritätenreihenfolge sollte so aussehen: Spielbarkeit > Glaubwürdigkeit > Schönheit.
P. S. Bei Ara Fell fand ich die Maps schon ganz ok, nur die vielen kleinen Tiere haben mich etwas gestört.