Hallo Neuling.
Tausendfach gehabt. Wie Kelven bereits erwähnte gibts noch immer die Nachbeben von "bloß keine Klischees" oder "kotz die Leute zu mit künstlicher Komplexität und gezwungener Tiefgründigekeit" als Teil der unfassbaren Luftblase namens "erhöhtes Niveau", was bedeutet, dass die Spiele die heute nicht rauskommen viel schöner, besser, anspruchsvoller und geiler sind als jene, die 2003 nicht ausgekommen sind.
Ds sehe ich genau anders. Ein Spiel ist mehr als Features, Gameplay, Grafik und Story. Makerspiele werden imo wenig als Produkt gesehen, und darum kann man sie in Bezug auf Wettbewerb mit kommerziellen Indiegames auch kaum gebrauchen. Ein Makerspieler kommt mit den meisten Makerspielen klar, Nicht-Makerleute sinds gewohnt, dass Spiele geschliffener sind, mehr aus einem Guss, das Produkt für den Spieler als Fokus. Den Spieler direkt zum Ziel nehmen ist immernoch ein wenig verpönt weils das Gegenteil von charakterstarkem Individualismus ist.