Beim lesen stellt sich mir hier grad eine Frage, wie kommt ihr bei Switch drauf es sein XP Spiel ?
Die ganze Streiterei um die verschieden Maker ist ja eigentlich mehr als unsinnig meiner Meinung nach.
Makoto: Weil Fluch oder Segen und Alternate XP-Spiele sind?
Ragnarök ist das (Canina sei Dank) nicht mehr.
Switch war VX. Was eigentlich den Punkt in meinem letzten Post noch mehr verdeutlicht... (tragisch...)
Ich halte den Streit auch für sinnlos. Aber solange die gleichzeitige Existenz verschiedener Maker als Verdrängungskampf und weniger als Coexistenz verstanden wird, wird das immer so weitergehen. Persönlich empfinde ich es so, dass sich XP und VX Nutzer häufiger wehren und rechtfertigen müssen, aber ich bin kein Aussenstehender und kann es nicht objektiv beurteilen.
Ich spreche eigentlich auch nicht für die neuen Maker, weil ich sie für überlegen halte, sondern weil ich der Meinung bin, dass die Community aus der Grauzone kommen muss, um nachhaltig zu wachsen. Rein von der Funktionalität kann ich es nicht verurteilen, wenn jemand beim 2k/3 bleibt. Jeder Maker hat seine Vorzüge. (Enterbrain, warum veröffentlichst du nicht einen Maker mit den vereinten Vorzügen der bestehenden Maker?)
Diskussion über Spiele:
Bitte! Als Entwickler sehe ich eine Community als enormes Potential, sein Spiel zu verbessern. Allerdings erhält man meistens nur sehr oberflächliches Feedback in der Art von "gefällt mir" und "gefällt mir nicht". Diskussionen über Spielelemente bestimmter Spiele würden den Erstellern dieser Spiele sehr viel weiterhelfen. Vor allem könnte so genauer auf diese Elemente eingegangen werden.
Bei Hybris habe ich jetzt nach dem Release so gut wie nur Lob erhalten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, aber tiefergehende Diskussionen über Spielwelt, Charaktere oder Gameplayelemente würden bei weiteren Projekten sehr sehr viel weiterhelfen. Immerhin soll das nächste Spiel ja besser werden.
VX. Entweder hast du durch deine Felshaftigkeit den VX vollkommen verdrängt, XP und VX gleichgesetzt, weil's ja eh nicht Retro ist, oder noch nie vom VX gehört, was wiederum teilweise zu Punkt 1 gehört. Was man schonmal rausliest, ist, dass du dich anscheinend überhaupt nicht mit den RPG Maker-Engines auseinandersetzt und deine Meinung auf oberflächlicher Grafikkritik aufbaust. Dass die meisten XP-Makerer auf RTP-Basis erstellen liegt nicht direkt am Maker selbst, sondern eher an den Erstellern, die damit zufrieden sind. Das ist daher mehr ein stereotypisches Problem als der Maker selbst. So, wie du es darstellst, lässt der Maker gar keine anderen Grafiken zu, was ganz und gar nicht der Fall ist. Der XP ist äußerst flexibel und lässt selbst deine allerliebsten Retrografiken zu.
--٩( ᐛ )و
Geändert von Ligiiihh (15.02.2012 um 11:14 Uhr)
@Innoxious
Ich denke, dass eine Geschichte oder ein Spiel nicht neu sein müssen, um zu unterhalten. Tatsächlich ist letzteres sowieso das Wichtigste, also der Spieler muss unterhalten werden. Es kommt eher auf das "Wie" und nicht das "Was" an. Ich sehe dort sehr viel Potenzial. Die Dialoge könnten besser sein, die Geschichten könnten besser erzählt und vor allem besser inszeniert werden. Im Bereich des Gameplays gibt es mindestens genauso viel Potenzial.
XP-Spiele finden doch auch im Atelier ihre Spieler, trotz der Unkenrufe. In den Threads von Charon 2 und Hybris Rebirth ist jedenfalls eine Menge los.
@Penetranz
Man müsste ja gar nicht alles selber machen, sondern nur jemanden finden, der für einen die Ressourcen macht. Wie sieht das denn in der Indie-Szene aus? Machen die Entwickler dort alles selbst oder holen sie sich Hilfe von außen?
@Valygar
Das Aussehen der XP-Figuren hängt aber davon ab, welche der Entwickler einsetzt. Die vom XP-RTP sehen halt so aus wie die von Refmap, nur größer. Den Stil muss man nicht mögen, aber was hat das mit einem Kinderspiel zu tun? (Mal abgesehen davon sind Kinderspiele gut!)
@Nonsense
Was erwartest du denn genau für Postings oder Diskussionen? Ich rate da zur Vorsicht. Diskussionen über Anspruch und Qualität von Geschichten oder Charakteren entpuppen sich schnell als Schall und Rauch, weil die Teilnehmer letztendlich doch nur von Sympathie sprechen. Das habe ich hier genauso wie in anderen Szenen schon oft genug erlebt.Zitat
@real Troll
Das Entfernen von Postings bringt aber immer das Problem mit sich, dass der Thread für nachzügelnde Leser ziemlich zerfleddert aussieht. Außerdem müssten die zu löschenden Postings dann immer nur vom ewigen Streit handeln, was auch nicht so oft vorkommt.
Dein Vorschlag zum Projekt des Monats ist an sich eine gute Idee, doch da dort auch Vorstellungen zugelassen sind, könnte man nicht jeden Monat diskutieren (ich finde, dass Diskussionen nur bei Demos und Vollversionen sinnvoll sind).
Ich selbst spiele XP-Spiele und habe mit so etwas kein Problem, es sollte ledeglich eine Feststellung sein. Die Retro-Maker kopieren mehr oder weniger SNES-Spiele, während XP/VX-Spiele einen eigenen Stil haben. Ebenso wirken XP-Spiele oft steril und lebloser durch die hohe Auflösung. Die Figuren wirken, vermutlich auch durch die höhere Auflösung, äußerst putzig. Natürlich, wenn ein anderer Stil verwendet wird trifft das nicht zu.
Ich kann nur aus Erfahrung sprechen: man kann einige Leute, die zB Spiele wie die alten Final Fantasy-Teile mögen, für mehrere RM2k-Makerspiele begeistern. Man kann auch Leute, die weder Rollenspiele noch alte Spiele mögen für gewisse RM2k-Spiele begeistern, zB einige Spiele von RealTroll.
Ich konnte aber bei keinem Interesse für XP-Spiele wecken.
Ich habe viele Makerspiele aus dem englischsprachigen Raum ausprobiert, bin aber auf noch nichts gestoßen was mit den besten deutschsprachigen Projekten mithalten konnte. Könntest du bitte irgendwelche Beispiele oder Links bringen für den internationalen Fortschritt im XP/VX-Bereich? Ich würde gerne mal ein interessantes VX-Projekt spielen.
Ich finde wir sollten wirklich versuchen im Sinne der Coexistenz zusammen als Community dazustehen, da wir für die Leute außerhalb doch eh alle nur Retro sind, egal ob wir nun mit 2k, 2k3, XP, VX oder VX Ace makern. Wenn wir uns weniger mit den Unterschieden zwischen den RM's beschäftigen würden, sondern mehr mit den was wir als Spieleentwickler, Grafiker, Storywriter usw. gemeinsam haben, müssten wir uns bestimmt auch weit weniger die Frage stellen ob die Szene still steht oder ob sie schon am Ende ist.
Wenn ich mir 20 zufällige Spielevorstellungen ansehe kann ich die Story von 19 davon bewerten mit "kann total geil oder total scheisse werden, je nach Umsetzung". Detailbewertungen für z.B. Charaktere sind toll wenn sie auf 4 Zeilen grober Werbung basieren. Storypräsentationen haben den Detailgrad einer Spielepackungsrückseite und lassen sich zusammenfassen mit "super, wenn gut umgesetzt, aber darüber kann man noch nix sagen".
Anhand von Präsentationen ohne Spielbares (15 von 20) Details zu diskutieren bringts imo nicht, darum mach ich das auch nicht mehr.
Wenn man sich Kelvens neuere Werke ansieht ist die Aussage fast wie "Charakterportraits sind unheimlich wichtig, ohne Charakterportraits würde ich Switch-Novels nicht spielen", so golorious ;-)
nach Jahren von "ich plane FF7 in größer und besser und arbeite 3 Jahre an den ersten 15 min von den 100 Stunden Spielzeit bevor ich es cancel" finde ich kleiner stapeln nicht unbedingt falsch. Und 0815-FF-Ripoff-Gameplay will auch keiner mehr sehn, der Ansatz das Gameplay mehr zu beachten kommt nicht falsch, sondern zu spät.
Es bringt nix einen Hype zu verfluchen und den gescheiterten Hype von Vorgestern zurückzuwünschen, was wir brauchen sind fertige Spiele & Demos. Wenn was spielbar ist kann man drüber reden, dann hat man'ne Basis. Man kann auch über Stories reden, wenn da die Story beschrieben wird, aber das tut ja keiner weil was passiert soll man ja erst im Spiel erfahren. Storykritik gehört nicht in die Vorstellungen sondern ins Entwicklerforum und Storyinhalte mit denen man arbeiten kann, also analysieren und Tipps geben, spoilern die gesamten Spielinhalte, wenn sie das nicht tun sind es Intros und Hintergrundsachen über 1000 Jahre Krieg und die Schöpfungsgeschichte und sowas ist eh völig unbedeutend für die Geschichte ansich. Ich hab keine Lust über "klingt gut und sagt nichts" zu diskutieren.
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Hier wird eine Leidenschaft zu einigen Themen gepflegt, die andere Belange schnell überdeckt. Der ewige Kampf zwischen Retro und XP tobt gerade wieder weiter. Analytisch angehauchte Zugänge, wie sie Kelven vorschlägt (Konzeptdiagnose, Verbundenheit der Spielbestandteile, stärkere Bezugnahme auf Meinungsreferenzen statt bloßer Eindrücke), sind blasser als Entrüstung und gehen entsprechend schneller unter. Ich finde den Streit durchaus unterhaltsam und möchte das Forum auch gar nicht fleischlos haben. Aber grundsätzlich Neues lese ich in der steten XP-Auseinandersetzung auch nicht. Hier die Angst, die eigenen Spiele seien veraltet, dort die Angst, die eigenen Spiele würden unterdrückt.
Das ließe sich ändern, indem es nur noch einen Makerstreit-Thread gäbe und andere Diskussionenn konsequenter moderiert würden. Sobald jemand schriebe, "XP geht ja gar nicht" oder "Wehe, einer von euch Rückständigen wagt es, mein Spiel nicht zu mögen", würde der Beitrag samt Antworten auf die Halde verschoben. Das ließe auch einmal eine aufeinander bezogene Folge von nachdenklicheren Beiträgen zu; beispielsweise den von Kelven angeregten Fragen.
Ob das wirklich ungemein hilft, bezweifle ich, denn die Essenz solcher Metadiskussionen liegt meist im Satz, es komme immer drauf an, wie man es macht. Argumentationen am konkreten Beispiel halte ich für erhellender als ansatzlose Allgemeinplätze. Für ersteres gibt es die Spielvorstellungen. Dort wird in meinen Augen oft genug klar und schlüssig argumentiert, wenn dem Lob und der Bemängelung eine Begründung nachgeschoben wird.
Die Diskussion in den jeweiligen Spielethreads hat allerdings den Nachteil, nur ein Teilpublikum erreichen zu können. Wem das Spiel egal ist, der liest nicht mit. Dadurch erwächst gerade aus den sachbezogenen Argumentationen keine Forumshaltung, diese bestückt sich in meinen Augen eher aus dem Fundus emotionaler Fragestellungen und das ist dann schon eine einseitige Diskussionskultur.
Ließe sich das ändern? Sachbezogene, beispielverhaftete Diskussionen im Community-Forum? Wir könnten ja nach jeder Wahl zum Projekt des Monats über die Vorzüge des Siegers debattieren. Damit meine ich nicht, dass man einfach seine Meinung zum Spiel nun auch hier statt im Vorstellungsthread schreibt. Das wäre witzlos. Vielmehr könnte man Spielgestaltungstheorien am konkreten Objekt testen, sich der Angeblichkeit oder Tatsächlichkeit populärer Vorstellungen, was ein gutes Spiel unbedingt benötige, vergewissern und dergleichen. Durch solche Runden könnte ich sicher noch eine Menge lernen und hätte Interesse. Mit dem Sieger stände ein Spiel im Blickpunkt, das Interesse auf sich zöge und hoffentlich nicht nur die kleine Schar der Immergleichen reden ließe. Und mit einem konkreten Spiel im Mittelpunkt erhöhte sich die Chance, nicht nur Lala und konjunktivische Schwurbel zu produzieren.
Naja, bin auch nicht wirklich ein großer Zelda fan, hab mir ab und zu mal was geladen und gespielt aber ich bräucht es nicht wirklich zu spielen.
Naja, ich find das Lichteffekte nur in Horrorspielen die Atmo erhöhen, solange die auch richtig gemacht wurden.
--
Wohl eher auf den VX, aber egal.Zitat
1. Fehlt der Maker-Community die Diskussionskultur?
Wen die Community wirklich nur aus den gefühlten 12 Mitgliedern besteht dann natürlich nicht.
Ich bin ja selber der stille Leser, lese mir die erste Seite durch, da ab Seite 2 nur Blödsinn weiter vertieft wird (nur meine Meinung) und ab Seite 3 kann man so einen Beitrag absacken lassen.
Man sollte halt nicht reden, sondern handeln.
2. Befreit sich die Community zu wenig von Altlasten?
Sie hängt an ihren Lasten und sie schwärmt nach wie vor für die drei Entwickler, die jeder für sich hat der Rest wird ignoriert, so gehen auch viele Projekte unter Schauen wir in die Spielevorstellungsseite, schauen wir uns nur mal die klick Zahl an und wir sehen es, das nur eingesessene auch es schaffen angespielt zu werden.
Ich sehe es leider ja selber, ich hab 4 Spieler überzeugen können meine Demo zu spielen, o. k. ich soll Werbung machen aber sollte es nicht langen sein Spiel normal vorzustellen ?
Und wen ich an mein Spiel und an die Community denke die wie gesagt aus 12 Mitgliedern besteht vergeht mir die lust überhaupt was zu tun, und so liegt mein Spiel wieder unangetastet auf der Platte.
Wir machen Spiele für einen selber und in der Hoffnung das Wir Emotionen Vermitteln, wen aber nix vermittelt wird, steht man da und fragt sich, für was weiter machen.
Deswegen ist die größte Altlast die Ignoranz über kleine Projekte!
3. Ist die Community gegenüber Neuem nicht aufgeschlossen genug?
Ja sie liebt sich und sie liebt das, was sie kennt, der Rest wird totgeschwiegen.
Alles meine eigene Meinung
So eine Frage an alle jene, die den XP nicht mögen:
Was sind eure Argumente?
Ich habe nichts hier gefunden, was auch nur annähernd erklären würde warum ihr den XP nicht benutzt.
Ich höre ständig nur "Ja die Grafik mag ich nicht". Für sowas gibt es Import und Export von Grafiken, so könnt ihr einen eigenen Grafikstil einbringen,
das macht ihr doch beim 2k/3 auch oO Oder gehören die ganzen neu hinzugefügten Chipsets zum RTP? Ich glaube wohl kaum.
Also, warum wollt ihr den XP nicht?
-Er ist mit Scripts erweiterbar (einfach Copy+Paste und meint nicht mal eben was umzuscripten, das Script verbuggt zu machen und es dann aufm XP
zu schieben, das habe ich von anderen gehört <.<)
-Man muss nicht alles auf 256 Farben senken
-Es gibt 4 Ebenen(mit events)!
-7 Priority Stufen
-Charsets haben kein wirkliches Maximum(gut für Posen, Monster etc.)
-Er ist detaillierter, lässt aber mit ein wenig Arbeit auch REFMAP "Oldschool" Grafiken zu
(Für die, die nur deswegen den 2k/3b nehmen)
-das RTP ist von Anfang an umfangreicher
-Das Eventen verläuft viel einfacher, alles wirklich Wichtige ist übersichtlicher als im 2k/3
vorhanden! Weiterhin werden versch. Funktionen in versch. Farben angezeigt für eine viel bessere Übersicht!
-Er ist LEGAL erhältlich
Und und und...
Also, warum kein XP? Wer auch noch damit kommt das es keine Facesets gibt:
Es gibt ein schönes Script für Facesets überall im Netz zu finden "AMS" und wer zu faul zum googeln ist sollte
nicht makern ;o
Die Vorteile des XPs seht ihr in:
Charon 2, Nachtzeit, Numina, Sanadorae,...
Also wirklich die Finger davon zu lassen weil ihr die Grafiken nicht mögt ist eine arme Einstellung, meines Erachtens nach, denn XP Spiele können bei
den heutigen XP-Standarts echt so einiges bieten, was mit dem 2k/3 nur zu träumen wäre, da es im XP viel einfacher ist.
Vorallem ist der XP anfängerfreundlich, durch das große RTP und die bessere Übersicht.
Also zum Anfangspost des Thread:
(Punkt 1 und 3)Ja ich sehe es auch so das das Atelier viel zu sehr am 2k/3 hängt und mit simplen Argumenten den XP, VX etc. zu umgehen.
Zwar nicht das ganjze Atelier aber eine Mehrheit, was ich echt schade finde, denn wenn es um 2k/3 Sachen geht und um die Community, dann
können alle argumentieren, doch wenn es um den XP geht, sind viele Argumente einfach flach.
(Punkt 2)Ich frage mich auch schon warum hier so viel Wert auf klassische Grafiken gelegt wird, aber klassische Geschichtsgrundsteine "Gut gegen Böse", als 0815=Trash abgestempelt werden.
Viele denken 0815 sei trash, ist es aber nicht! 0815 bedeutet gewohnt, nichts neues, aber direkt Trash ist es nicht.
Und viele Diskussionen zu Grafiken, Lightmaps etc. finde ich manchmal schon blöd:
Warum muss ein 2D Spiel mit den Lichteffekten realistisch sein?
Warum sollen schöne Lightmaps ersetzt werden(obwohl sie passen) nur weil es nicht realistisch ist oO
Natürlich sollte man ein bisschen Physik im Spiel drinbehalten, aber wen interessiert es beim Spielen ob das Licht auf die richtige
Stelle scheint, oder nicht?
In diesen Punkten ist diese Community ziemlich verkalkt...
Seit ca. 2009, als ich das Forum zum ersten mal durchstöberte, hat sich fast nichts
geändert, nur das der XP etwas mehr, aber noch nicht genug, tolleriert wird.
LG
ZeXion
Ich habe nur eines: Ich bin den 2k3 gewöhnt. Der XP ist ohne Zweifel meilenweit besser (wobei man dank Cherry, wenn das so weiter geht da auch bald differenzieren muss), aber er funktioniert nunmal in viele Bereichen etwas anders, oft zwar nur bei Details, aber gerade die machen es mir unheimlich schwer, umzusteigen.
Ich habe keine Lust, mich nach über 5 Jahren in einen anderen Maker einzuarbeiten. Und wozu auch? Das, was der 2k3 kann, zusammen mit dem, was Cherry daraus macht, reicht mir vollkommen.
Würde mich allerdings ein absoluter Neuling fragen, würde ich ihn allerdings sofort zum XP oder dem neuen VX schicken.
Geändert von BDraw (17.02.2012 um 15:20 Uhr)
Ich habe den Thread jetzt nur flüchtig überflogen aber außer ein paar Mammuthposts die sich wirklich
mit allen angesprochenen Punkten beschäftigen scheint es mal wieder die gleiche langweilige Alt vs. Neu Diskussion zu sein.
Wobei es den Anschein macht als seien die XP User diesmal in der Überzahl und versuchen nun anderen ihren Maker aufzuquatschen - was für
dieses ausgelutschte Thema doch tatsächlich mal eine Abwechslung darstellt.
Leute : Lasst die Leute doch den Maker benutzen mit dem SIE am besten zurecht kommen.
Das hat nichts mit verkalkten Ansichten zu tun sondern einfach etwas mit persönlichen Vorlieben.
Ich persönlich komme mit dem XP nicht so gut zurecht wie mit dem 2k/3 und ich finde seine Benutzung längst nicht
so intuitiv wie die der alten Maker. Aber ich muss auch garnicht mit ihm zurecht kommen. Warum ? Weil mir die alten
Maker und die Möglichkeiten die sie mir bieten für meine Projekte vollkommen ausreichen - genauso wie sie es schon bei vielen
anderen großartigen Projekten taten. (Und außerdem ist das XP RTP hässlich HUEHUEHUEHUE)
Manchmal glaube ich die Community weiß nicht wirklich was sie will.
Erst wird appeliert dass es keinen technischen Schnickschnack braucht um gute Spiele zu entwickeln und dann
will man die Leute zum XP bekehren weil man damit viel mehr Möglichkeiten besitzt sein Spiel mit technischem Schnickschnack zuzukleistern.
Ob das nun irgendwie zur aktuellen Diskussion passt ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepegal mir geht diese ewige XP/2k Diskussion und die Tatsache dass
die Leute mehr Zeit damit verbringen sich über die Maker zu streiten anstatt sich einfach mal hinter IRGENDEINE der besagten Softwares zu setzen und was
auf die Beine zu stellen einfach nur auf den Sack.
Geändert von Koshi (17.02.2012 um 15:48 Uhr)
Das (wiederkehrende) Problem sind aber die fadenscheidigen Argumente einiger User, warum die älteren Makerversionen denn soviel besser sind und die anderen aus Prinzip doof sind.
Das sollte man natürlich als Meinung achten und respektieren. Wenn damit aber (wiederholt) Falschinformationen und Halbwahrheiten am Leben erhalten werden, geht es mMn etwas zu weit.
Damit ist dann wirklich niemandem geholfen.
Sonst soll halt jeder machen, wie er möchte. Es liegt nicht in meinem Interesse, jemanden zu "bekehren", aber zumindest richtig informieren sollte man sich ja noch können (und selbst da stellen diverse Argumente keinerlei Zwang dar).
Und sonst kann ich Koshis letzten Satz nur unterschreiben
MfG Sorata
Ich denke was hier fehlt ist ein FAQ mit Meinungen zu verschiedenen Themen, die Konsens sind oder sein sollten. Die XP/VX- Frage ist eines davon. Dann kann man immer, wenn entsprechende Fragen aufkommen, darauf verweisen. Das Problem ist ja höchstens, dass Neulinge mit fragwürdigen Informationen fehlgeleitet werden könnten. Die Alteingesessenen sind wie sie sind.![]()
Geändert von Owly (17.02.2012 um 16:09 Uhr) Grund: Rechtschreibung (Gott, die Meldung erscheint zu früh :/)
Wenn ein weißer Mann an der Kasse angefotzt wird ist es weil der Kassierer einen miesen Tag hat.Zitat
Wenn ein schwarzer Mann an der Kasse angefotzt wird ist es weil der Kassierer Schwarze hasst.
Völlig normale Form von Überempfindlichkeit, nicht wünschenswert aber auch nicht weiter dramatisch. Ausserdem ist die Formulierung "mittlerweile" unpassend weils imo nicht über Zeit aufgekommen sondern eher zurückgegangen ist. Vorn paar Jährchen als der XP sich grade etabliert hatte gabs da viel mehr "buhuhu nur weils XP Spiele sind", aber auch mehr "XP ist kacke weils Blabla" wobei XP-Nutzer sich auch nicht immer ...errrr...im Sinne des friedlichen Zusammenlebens verhalten und ausgedrückt *Sorata skeptisch anschau* Naja, du bist korrekt mittlerweile ;-)
Im Grunde ist es alles dummes Gesabbel. Alle Maker sind Werkezuge mit jeweils ein paar Eigenarten, die meisten Aspekte der Spieleentwicklung sind völlig unabhängig von der Makerversion und wer gute Spiele spielen will kann sich es eigentlich nicht erlauben Plattformnazi zu sein, dafür gibts insgesamt einfach zu wenig.
--CortiWins GitHub DynRPG < Charguide < [2k3] Zahlen und Werte < [2k3] Kurven als Wertetemplates < [2k3] DynRPG Werkstatt
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Ich glaube, es geht auch gar nicht darum, welcher Entwickler was für ein Werkzeug benutzt, sondern darum, dass einige Spieler die Spiele mit Werkzeug X kategorisch ablehnen. Das würde mich als Entwickler auch stören, es sei denn die Ablehnung kommt daher, dass die Spiele mit Werkzeug X partout nicht laufen wollen.
Aber mal wieder zurück zu den eigentlichen Themen bzw. Vorschlägen.
1. Anscheinend hat niemand Einwände gegen grundsätzliche Diskussionen über Spielkonzepte und Game Design. Dann müssten solche Threads - mit einer konkreten Fragestellung - nur noch aufgemacht werden.
2. Wie könnte die Portalseite attraktiver gemacht werden? Wir sollten noch ein paar mehr Vorschläge sammeln.
3. Ein Contest mit freien Ressourcen wurde vorgeschlagen. Wer würde bei so einem Contest denn mitmachen wollen?