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  1. #11
    Zitat Zitat von thickstone Beitrag anzeigen
    Auf der anderen Seite habe ich mich persönlich mal gefragt, ob ich auf eine richtige Erklärung der Paradoxa (?) und dieser Zeitreisemechanismen überhaupt scharf gewesen wäre.
    Eigentlich wäre der erste Schritt dazu, dass man sowas überhaupt gar nicht erst einbaut, sondern eher Dinge, die man einigermaßen erklären kann *g*
    Andererseits stimmt es selbstverständlich, dass man sich nicht zwingen sollte, Sachen zu erklären, die in der Spielwelt fußen (z.B. die Macht in Star Wars). Da aber die Paradoxen nun was neues sind, was kein zentraler Teil der Spielwelt war, wäre es schon gut gewesen, sich was einigermaßen sinnvolles einfallen zu lassen. Insbesondere natürlich, dass man nicht irgendwas baut, was man als Lückenfülle für alles verwenden kann, weil das einfach nur faul ist.

    Zitat Zitat
    Am einfachsten wäre es vermutlich gewesen, diesen Zeitreisenkram einfach ganz zu lassen. Vielleicht würde eine ,,normale'' Geschichte, zwei nette Twists und eine schöne Präsentation der Final Fantasy-Serie viel besser tun. Manchmal erscheint es mir, dass die Entwickler auf Teufel komm raus eine originelle, komplexe und tiefgründige Story schaffen wollen und es dann am Ende zu sehr darauf anlegen, sodass sich das Endprodukt zu ernst nimmt und den Ambitionen gar nicht gerecht wird. Bei XIII habe ich das noch gar nicht so wahrgenommen, aber bei XIII-2 wird es deutlich. Andererseits auch jammerschade um die ganzen schönen Ideen :-/
    Genau das wollte ich zu deinem vorherigen Post schreiben.

    Wenn man im Genre vergleicht, würde ich sagen, dass die Storys von Lost Odyssey, FFXIII und Xenoblade diese Generation klar über der hier sind. Und das liegt nicht unbedingt daran, dass sie komplexer sind - wie Du schreibst ist es manchmal sinnvoll, eine relativ solide Story zu präsentierne, die man mit ein paar Twists füllt, als dass man es überkomplex macht und Gefahr läuft, alles gegen die Wand zu fahren, wenn mal jemand herkommt und kurz drüber nachdenkt. Wobei man zugeben muss, dass Xenoblade gegen Ende da doch etwas auf der Kippe steht *g*

    Eigentlich wars doch so simpel - selbst FFVII, welches ja von vielen hochgelobt wird wegen seiner Story, hatte gar nicht so viel Komplexität - abhängig davon, ob man bestimmten Interpretationen glaubt natürlich mehr oder weniger. Aber das haben sie dann auch wieder mit der Compilation versaut, die probiert, da noch mehr Bullshit drumrum hochzuziehen.
    Über alles vor VII muss man wohl nicht sprechen - relativ grundlegende Geschichten, teilweise gut präsentiert (IV und VI). Und selbst IX und XII haben keine zu komplexen, aber dennoch gute Storys - und bei XII macht die Präsentation auch viel davon aus, die ja deutlich zurückhaltender ist (was einem ja nicht zusagen muss).

    Bei denen, die ich nicht genannt habe, kann man sich über die Story streiten, aber interessanterweise haben alle in irgendeiner Form das Zeitreisethema drinnen.
    Geändert von Sylverthas (16.02.2012 um 23:03 Uhr)

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