Da ist auf jeden Fall was dran. Es gehört nicht viel dazu, eine derartige Story zu schreiben.
Auf der anderen Seite habe ich mich persönlich mal gefragt, ob ich auf eine richtige Erklärung der Paradoxa (?) und dieser Zeitreisemechanismen überhaupt scharf gewesen wäre. Klar hätten sie das irgendwie erklären können, ich persönlich hätte mir dann aber gedacht ,,Ah, toll....''. So was artet immer schnell in Technobabble aus, da war Tales of the Abyss z.B. ein echter Meister drin. Ist schwierig imo. Einerseits wären dann wie jetzt unübersehbare Plotholes vorhanden, auf der anderen Seite wären es bestimmt sonst viele Blabla-Erklärungen gewesen.
Am einfachsten wäre es vermutlich gewesen, diesen Zeitreisenkram einfach ganz zu lassen. Vielleicht würde eine ,,normale'' Geschichte, zwei nette Twists und eine schöne Präsentation der Final Fantasy-Serie viel besser tun. Manchmal erscheint es mir, dass die Entwickler auf Teufel komm raus eine originelle, komplexe und tiefgründige Story schaffen wollen und es dann am Ende zu sehr darauf anlegen, sodass sich das Endprodukt zu ernst nimmt und den Ambitionen gar nicht gerecht wird. Bei XIII habe ich das noch gar nicht so wahrgenommen, aber bei XIII-2 wird es deutlich. Andererseits auch jammerschade um die ganzen schönen Ideen :-/