Ich muss euch allen übrigens mal danken! Hat echt Spaß gemacht, hier wieder richtig und regelmäßig über ein Spiel zu diskutierenErinnert mich an die gute alte Zeit ^^ Und so oft haben wir die Gelegenheit bei Final Fantasy ja leider nicht mehr. Die kleineren Ableger werden oft von zu wenigen gezockt, und die großen Teile erscheinen offenbar nur noch alle fünf bis zehn Jahre.
Nachdem ich mit XIII-2 insgesamt auch nicht so wirklich zufrieden war, hätte ich gerne mal wieder ein für mich lohnenswertes Spiel meiner einstigen Lieblingsreihe. Das letzte Mal liegt jetzt immerhin schon sechs Jahre zurück.
Piz Vile, ja... da fällt mir nochwas ein. Ich finds in dem Spiel irgendwie seltsam, wie auf einmal alles und jeder fähig ist, durch die Zeit zu reisen, und das auch noch völlig normal findet. Sazh, Snow & Co ganz ohne Erklärung, aber das geht ja halbwegs noch okay weil es ehemalige L'Cie sind (bzw. Snow wieder einer ist). Wurde nicht mal gesagt, dass man Chaos im Herzen haben muss und ein Portal mit dem passenden Artefakt dafür braucht? Da geht es mir jedenfalls etwas zu weit, dass selbst jeder beliebige Random-NPC durch die Zeit reisen kann! So geschehen in Piz Vile, und das war nicht der einzige Fall.
Die Soldaten von der Blitz-Staffel wundern sich nur ein wenig: "Och, wir sind hunderte von Jahren in der Zukunft? Na dann. Das ist aber so nicht ganz richtig. Blödes Paradox."
Dann lösen Serah und Noel das Paradox und die Soldaten sagen "Oh danke. Also, wir machen uns dann jetzt mal auf den Weg und gehen in unsere eigene Zeit zurück."
Wie bitte? Ich meine, WIE?
Fuck! Und ich dachte, man muss alles komplett haben. Wo doch der überhebliche Doktor M. immer so großkotzig herumgetönt hat, wie vollständig seine Database ist >_>'
Ich mag "richtige" Dungeons und das hat mir auch in XII gefallen. Es müssen und sollen keine zufallsgenerierten Endlosgänge sein, aber so rein designtechnisch vermisse ich die Verliese und Ruinen und Höhlen und alten Gemäuer von früher schon. Heute kommt so viel neumodischer Kram wie hier beispielsweise der Augusta-Turm mit seinen Drehräumen oder das Tetris-Jump'n'run am Ende. Hauptsache alles leuchtet mit Neon-Lichtern. Okay, ist eben ein futuristisches Spiel, aber trotzdem wäre an Stellen wie dem Yaschas-Massiv und den Bresha-Ruinen die Gelegenheit gewesen, etwas größeres und klassischeres draus zu machen.Zitat
Dadurch, dass so etwas wie eine Weltkarte fehlt, können sie sich ja jetzt sogar die Außenansicht sparen! Augusta ist kein Turm mehr, sondern nur eine Sammlung von Stockwerken, in die man sich hineinteleportiert. Dem Eintauchen in die Spielwelt ist das bestimmt nicht zuträglich :-/ War schon in XIII so.
Übrigens würde ich gerne mal wieder betretbare Innenräume in den (hoffentlich vorhandenen) Städten haben! Unrealistisch hin oder her, die Häuser zu durchstöbern hat mir damals immer Spaß gemacht. In letzter Zeit wird das bei immer mehr RPGs wegrationalisiert.