Ich habe gleich einige sofort abrufbare Impressionen im Kopf, wenn ich an die Makerspiele der letzten zwölf Monate denke. Das lange Umherirren auf der Suche nach Leuchtfeuertreibstoff in "Jacks Turm" war allein wegen des schieren Umfangs schon recht eindrücklich, aber hatte auch den Lerneffekt, dass im Zweifel eine gute Inszenierung richtig, richtig trumpfen kann (also nicht einfach nur richtig), wenn es mal mit dem eigentlichen Spielen hapert und so F12-Resistenzen ausbilden kann. Bei der "Epic Fail Saga" habe ich immer noch Sequenzen anrückender NPCs abrufbereit, einfach, weil das Spiel mit seiner ganz eigenen Soundauswahl Szenencharakter generiert. Und es gibt mindestens zwei Gegner aus "Schuld", die ich immer noch hasse.
Am verstörendsten war "Network". Erst lockt es mit seinem skurrilen Ambiente und den Grafiken meine Neugier und dann knallt es mir die Erfahrung mit Wucht an den Kopp, dass ich ein langsamer Krapfen geworden bin. Buäh! Aber weil die Frage vor allem in Richtung wirklichen Horrors zielt: Nein, den gab es nicht. Ich denke auch nicht, der Maker sei dafür das geeignete Werkzeug.