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Thema: Eure besten RPG-Maker Momente 2011

  1. #1

    Eure besten RPG-Maker Momente 2011

    Ach, ich weiß, das alte Jahr ist doch längst rum und jetzt kommt dieser Kerl und fragt was daran so besonderes gewesen sein soll.
    Ganz einfach, ich will von Euch hören:

    Was waren im Jahr 2011 eurer Meinung nach, die besten/ überraschendsten / bescheurtesten/ witzigsten oder denkwürdigsten Momente in RPG-Maker Games.

    Welche Spiele haben Euch bewegt, welche haben euch verstört, wovon würdet Ihr gerne mehr, wovon weniger sehen?

    Soviele Fragen, ich hoffe Ihr liefert mir Antworten, denn ich will bevor es zu spät ist mit den Jahresrückblicken (ist es das nicht eigentlich schon), noch einmal all Eure Lieblingsmomente aufleben lassen.
    (Wenn Ihr überhaupt welche hattet )

  2. #2
    Keine Ahnung. Habe kaum was gespielt. Was ich mehr sehen will?
    Große Storyspiele wie Switch, in denen es mal nicht nur um Grafik und KS geht.
    Und Horrorspiele. Es wird nie genug davon im Rpgatelier geben.

  3. #3
    Irgendwie ist es ja gemein, aber auf die erste Frage fällt mir keine Antwort ein. Es gibt kaum eine Szene, die mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist und das hat nicht nur mit meinem Alter zu tun. Wolfenhain hatte aber insgesamt gesehen auf jeden Fall viele lustige Momente.

    Bewegt hat mich kein Spiel und verstört erst recht nicht. Kann man von einem Spiel überhaupt verstört werden? Von Personen natürlich schon, Owly verstört mich immer und immer wieder! Wovon könnte es mehr geben? Von den erzählerisch ausgereiften Spielen. Von den atmosphärisch dichten Spielen. Von den Charakteren mit Persönlichkeit.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Bewegt hat mich kein Spiel und verstört erst recht nicht. Kann man von einem Spiel überhaupt verstört werden?
    Dreamland R Final Mix. Sehr verstörend. Und noch ein anderes Horrorspiel. Oder zwei.

  5. #5
    Also Ich fand Epic Fail saga vom Humor her sehr interessant und positiv auf mich wirkend. Wurde alles irgendwie ins Lächerliche gezogen was mir irgendwie gefallen hat.
    Ansonsten find ich auch das Realtroll mit Wolfenhain ne großartige demo abgeliefert hat

    Mir fehlt etwas die erzählerische Dichte...irgendwie fesselt mich zur Zeit nichts richtig. Aber vielleicht liegt das Problem ja auch an mir ^^

    Räbbit, hau mal Statement dazu auch raus.

  6. #6
    Zitat Zitat
    Dreamland R Final Mix. Sehr verstörend. Und noch ein anderes Horrorspiel. Oder zwei.
    Wenn ich mal vom Duden ausgehe (ich selbst sehe das auch so), bedeutet verstörend "aus der Fassung, dem seelischen Gleichgewicht bringen; sehr verwirren". Kann ein Spiel das wirklich erreichen? Gut unterhalten hat Dreamland R auf jeden Fall, aber verstörend fand ich das nicht.

  7. #7
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Wenn ich mal vom Duden ausgehe (ich selbst sehe das auch so), bedeutet verstörend "aus der Fassung, dem seelischen Gleichgewicht bringen; sehr verwirren". Kann ein Spiel das wirklich erreichen? Gut unterhalten hat Dreamland R auf jeden Fall, aber verstörend fand ich das nicht.
    Na auf dem grafischen Level auf dem sich die RPGMaker Spiele befinden schon lange nicht mehr.
    Dazu sind wir von allem um uns rum zu sehr abgestumpft...
    Ich mein damit vorallem Horror, Splatter, Psychofilme...man schaut sie an als wäre das das normalste auf der Welt...Ich finds krank

  8. #8
    Die Übertreibung ist mein Mundwerk und eure Antworten spiegeln lediglich euer eigenes Empfinden wieder. Auch mich hat dieses Jahr wohl kein Spiel verstört, aber wenn ich mich zurück Erinnern müsste, welches Spiel das jemals geschafft hat. Dann fallen mir (im positiven Sinne, denn ich mag extreme Erfahrungen in Spielen) nur Silent Hill und System Shock 2 ein.
    Vielleicht lautet die elementare Frage auch: Können Makerspiele starke Emotionen auslösen? Können sie einen mitreißen, sowie ich im Fall von Zelda OoT damals mitgerissen und in den Bann der Welt gezogen wurde?
    Im letzten Jahr habe ich wohl die meisten RPGm Games gespielt. Aber gemessen an der Menge der verfügbaren Titel, kenne ich noch fast gar nichts!

    Was hat mich bewegt? Nun, wo ich mich wohl am Meisten amüsiert habe war Moloch-City. Denn kein anderes Makergame hat mich tatsächlich zum Lachen gebracht, so wie diese Perle es vermocht hat.
    Zudem war wohl das Intro von Hibernate etwas, was mich doch irgendwie berührt hat. Was nicht zuletzt an der hervorragenden Musikwahl und dem cinematischen Charakter des ganzen lag.

    Und wieder die Frage ob es möglich ist eine dichte, Realitätsübergreifende Story zu verwirklichen, welche mich wie einst in Deus Ex, in einem interaktiven Roman fesselt und Stränge knüpft zwischen der virtuellen und der echten Welt...
    Eine vor Atmosphäre triefende Welt, mit Spielmechanik, welche wie auf mich zugeschnitten zu sein scheint, wie Jagged Alliance 2 es immer noch für mich ist.

    Sind solche Meisterwerke irgendwo versteckt im Netz, von fleißigen Personen aus reiner Hingabe erstellt!? Das ist der versteckte Kern meiner Frage, dessen Antworten ich euch entlocken will.
    Oder bin ich mittlerweile einfach zu alt geworden und diese großartigen Spiele wurden nur durch meine eigenen Empfindungen von damals, das was sie für mich heute sind!? Etwas besseres als es heutzutage noch irgendwo zu finden ist.

    Wenn ich aber beantworten müsste, was mich am Meisten bewegt hat, dann wäre es wohl meine eigene Arbeit selbst, welcher ich mich im letzten Quartal des Jahres 2011, absolut hingegeben habe um meinen eigenen hohen Ansprüchen gerecht zu werden ohne das Ziel einer Veröffentlichung aus den Augen zu verlieren. Aber auch das ist nur Empfindung und Sehnsucht nach den Tagen in denen Spiele mehr waren als sie heute sind. Als sie noch ein gerade erstarktes Medium waren und die Technologie noch nicht das Spiel bestimmte, sondern der Inhalt das Gesamtergebnis ausmachte.
    Und in welcher Szene, wenn nicht im Bereich der 2D RPGs, müsste dieser Grundsatz noch immer gelten!?

    Genug der Nostalgie und Schwärmerei, vielleicht werde ich ja doch noch positiv überrascht...

    Räbbit

    PS: Es geht hier nicht unbedingt darum was im Jahr 2011 so erschienen ist, das euch bewegt hat, sondern eher darum was ihr, persönlich für Erfahrungen mit RPGM Games im letzten Jahr hattet.

  9. #9
    Kelven: Ich denke schon, dass Das geht. Es kommt immer auf die Inszenierung an. Ich fand zum Beispiel das Ende von Calm Falls 2 sehr verstörend. Genau wie das Bad BAD End von Alice. "Verstörend" muss ja nicht immer gleich ins extreme gehen. Und einige Horrorspiele auf dem Maker können wirklich gut verstören finde ich.

    Tüp: Ich finde nur sehr, sehr wenige Horrorfilme verstörend. Und das sind devinitiv keine Splatterfilme. Splatter ist lahm und eher lustig als in irgeneiner Weise verstörend.

  10. #10
    Der Kettensägen-Gag aus Epic Fail Saga.

    Edit: Und wie Waldrada in Wolfenhain den unschuldigen kleinen Kerl im Kornfeld durchsext <3
    Edit2: Selbes Spiel, die Sache mit der Müllerstochter wo man denkt am Anfang etwas gutes getan zu haben, dies sich aber im Storyverlauf komplett umkehrt und für eine Tragödie sorgt.
    Edit3: Zauberer und Prinzessin, ich weiß nicht aber dieser Kampf gegen die Hexe war schon... denkwürdig. Natürlich kenne ich die Geschichte mit Hänsel und Gretel, aber dass man plötzlich anfängt sich mit eben dieser Hexe zu beballern, hatte schon was.
    Edit4: The Fuc. Schrank. Rasti: "Ich brauch 400 Zitronis". Nazi-Boss: "Okay hier hast du sie. Und jetzt schmeißt ihn ins Wasser". Generell fand ich die Stelle, wo Gurky sich als Nazi zu erkennen gibt, total bescheuert und gleichzeitig extrem lustig.
    Edit5: Vampires Dawn X, natürlich die total trashige Rape-Option aus der Uncut-Version mit 2 Frames und japanischen Voiceovers. Noch erwähnenswert wäre die Sammelsucht die man im Spiel entwickelt und einen wirklich jeden Fitzel untersuchen lässt. Das hab ich auch schon lange nicht mehr erlebt.

    Geändert von Davy Jones (27.01.2012 um 13:25 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen

    Tüp: Ich finde nur sehr, sehr wenige Horrorfilme verstörend. Und das sind devinitiv keine Splatterfilme. Splatter ist lahm und eher lustig als in irgeneiner Weise verstörend.
    Und genau da liegt das Problem... Du (wie auch viele andere) findest das normal. nehm wir zum Beispiel Saw oder Hostel. Allein schon auf so eine kranke gedanken zu kommen, finde Ich irgendwie absurd.
    Wenn du mir folgen kannst. Aber da es ja schon soviel Filme dieser Art gibt und sich eine richtige Fanbase entwickelt hat ist das Normal.
    Ich find da läuft irgendwas im Kopf falsch...verstehst du wie Ich das meine ?

  12. #12
    Zitat Zitat von Davy Jones
    Vampires Dawn X, natürlich die total trashige Rape-Option aus der Uncut-Version mit 2 Frames und japanischen Voiceovers. Noch erwähnenswert wäre die Sammelsucht die man im Spiel entwickelt und einen wirklich jeden Fitzel untersuchen lässt. Das hab ich auch schon lange nicht mehr erlebt.
    ²

    Oder auch noch das Ende von Fantasy of Master Genesis. Fand ich äußerst roflig xD

  13. #13
    Zitat Zitat
    Und genau da liegt das Problem... Du (wie auch viele andere) findest das normal. nehm wir zum Beispiel Saw oder Hostel. Allein schon auf so eine kranke gedanken zu kommen, finde Ich irgendwie absurd.
    Wenn du mir folgen kannst. Aber da es ja schon soviel Filme dieser Art gibt und sich eine richtige Fanbase entwickelt hat ist das Normal.
    Ich find da läuft irgendwas im Kopf falsch...verstehst du wie Ich das meine ?
    Ja, aber Du offenbar mich nicht.
    Es ist nicht unnormal, solche Filme wie SAW einfach nur lächerlich zu finden. Natürlich ist sowas an sich krank, aber die Umsetzung und die Filme an sich..sind so schlecht, dass sie wieder witzig sind. Und das ist bei den meisten anderen Filmen dieser Art genau so.
    Aber ups, falsches Thema.

  14. #14
    Um wirklich richtig verstörende RPG Maker Games zu veröffentlichen stehen hier die Foren-Nettiquette im Weg

  15. #15
    Zitat Zitat von Penetranz Beitrag anzeigen
    Um wirklich richtig verstörende RPG Maker Games zu veröffentlichen stehen hier die Foren-Nettiquette im Weg
    Wer verstören kann, braucht keine Gewalt oder Gewaltakte wie explizite Vergewaltigung und so. Viel Blut und Gewalt ist nicht verstörend.

  16. #16
    Zitat Zitat von Nonsense Beitrag anzeigen
    Wer verstören kann, braucht keine Gewalt oder Gewaltakte wie explizite Vergewaltigung und so. Viel Blut und Gewalt ist nicht verstörend.
    Davon red ich auch nicht. Explizite Vergewaltigungen/Gewaltakte etc. sind heutzutage total ausgelutscht; das reißt keinen mehr aus'm Sessel. Es kommt aber darauf an wie man das verpackt. Wenn's zu vorhersehbar ist, dürfte ja wohl klar sein, dass du gelangweilt auf den Monitor starrst und dir sagst "oh...... dacht ich mir schon, dass DAS jetzt kommt". Wenn man sich dieser Stilmittel aber geschickt bedient, verleiht's der ganzen Sache wieder ein bisschen Pfeffer =)

  17. #17
    Ich habe gleich einige sofort abrufbare Impressionen im Kopf, wenn ich an die Makerspiele der letzten zwölf Monate denke. Das lange Umherirren auf der Suche nach Leuchtfeuertreibstoff in "Jacks Turm" war allein wegen des schieren Umfangs schon recht eindrücklich, aber hatte auch den Lerneffekt, dass im Zweifel eine gute Inszenierung richtig, richtig trumpfen kann (also nicht einfach nur richtig), wenn es mal mit dem eigentlichen Spielen hapert und so F12-Resistenzen ausbilden kann. Bei der "Epic Fail Saga" habe ich immer noch Sequenzen anrückender NPCs abrufbereit, einfach, weil das Spiel mit seiner ganz eigenen Soundauswahl Szenencharakter generiert. Und es gibt mindestens zwei Gegner aus "Schuld", die ich immer noch hasse.
    Am verstörendsten war "Network". Erst lockt es mit seinem skurrilen Ambiente und den Grafiken meine Neugier und dann knallt es mir die Erfahrung mit Wucht an den Kopp, dass ich ein langsamer Krapfen geworden bin. Buäh! Aber weil die Frage vor allem in Richtung wirklichen Horrors zielt: Nein, den gab es nicht. Ich denke auch nicht, der Maker sei dafür das geeignete Werkzeug.

  18. #18
    So gesehen ist der Maker aber für nix das geeignete Werkzeug außer für langweilige Klassik-RPGs.

  19. #19
    Yume Nikki ist mir rein artistisch im Gedächtnis geblieben, aber das habe ich 2011 nur durchgespielt, kannte es jedoch schon vorher.
    Zählt also nicht ganz ^^

    Ansonsten habe ich vieeeeeel zu wenig Makergames wirklich gespielt. Es geht mir hier FAST so, wie bei den "großen Games" der
    Spielebranche. Ich erschaffe nun einmal gerne Welten... aber ich tauche nicht mehr gerne in solche Welten ein, weil ich meine Zeit
    begrenzt ist und ich diese dann eben lieber mit der Erschaffung verbringe. Darum habe ich auch so viele echte, ungespielte Spiele
    noch hier rum liegen.
    Und von der Makerszene habe ich dieses Jahr afaik nur Yume Nikki, Moonlight Sun und Moloch City wirklich gespielt. Letzteres
    verdient sein Lob jedenfalls zu Recht. Viele Makergames sind inzwischen ja auch overrated, weil sie so viele in den Himmel loben,
    aber das hat diese Lobpreisungen wirklich verdient.


    Zitat Zitat
    So gesehen ist der Maker aber für nix das geeignete Werkzeug außer für langweilige Klassik-RPGs.
    Nö... siehe die Switch-Novel

  20. #20
    Also ich bin eindeutig für Hybris.Für mich ist es ein sehr denkwürdiges Spiel nicht nur wegen seiner unfassbaren größe ( ich glaug das waren an die 400 MB)
    sondern weil es mMn eine wunderschöne Geschichte erzählt die mich auch berührt hat

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