An den Files hatte mich in den alten Teilen gestört, dass ich gerne voranschreiten möchte und das Spiel mir aber erst mal 5 Seiten Tagebuch vorsetzt. Es passt für mich iwie nicht rein - Bedrohung links rechts, aber erst mal hinsetzen mit Käffchen und in Tagebüchern schmökern. ^^
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Mich hat an denen eher gestört, dass sie unheimlich schlecht geschrieben waren, weil... naja, RE generell unheimlich schlecht geschrieben ist
Bei SH z.B. tragen die Teile IMO extrem zur Atmosphäre bei.
Zitat
Resident Evil 6 nimmt sich echt verflucht ernst. In Teil 4 war das z.B. durch den Verkäufer aufgelockert oder durch den ein oder anderen coolen Spruch von den Gegnern oder eben Leon selbst. In 6 gibt es sowas gar nicht, alles ist auf ernst und dramatisch getrimmt. Dadurch wird's aber auch nicht langweilig, das Spiel ist in der Hinsicht wie 'ne Achterbahnfahrt.
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Warte, ein Spiel wird langweilig, wenn es mehr Facetten als nur grim bietet?
Resident Evil 6: Neue Download Inhalte angekündigt
11.10.12 - Capcom gibt bekannt, dass für Resident Evil 6 (PS3, Xbox 360) in Kürze zwei kostenlose Download-Inhalte weltweit erscheinen werden: Der "No Hope" Schwierigkeitsgrad und ein Co-Op Partner für Adas Kampagne.
Adas Kampagne ist damit auch von Anfang an spielbar; derzeit müssen erst die drei Hauptkampagnen gelöst werden, damit sich ihre Missionen freischalten.
Einige Daten für dieses Update befinden sich bereits auf der Disc. Diese Daten sind aber unvollständig und benötigen noch zusätzlichen DLC, der kostenlos sein wird.
Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25 Beendet: Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Bin bald mit den ganzen Szenarien durch und bis jetzt gefiel mir Leons Kampagne am besten.
Insgesamt fand ich bei Leon die Schauplätze und die Atmosphäre viel stimmiger. Und es gab bei ihm immerhin Zombies, so richtige Zombies. Ein RE-Feeling hatte ich bei den anderen nicht so... lag wohl an diesen J'avos, die mir einfach zu intelligent agieren. Ich will so richtig doofe und lahme Zombies verdammt xD
Jake und Sherrys Story kam mir vor wie ein Action-Abenteuer Film, mit dem man durch haufenweise QTEs interagieren kann und bei dem man auch ab und zu schießen darf. Und dieser immer wiederkehrender Boss hat so genervt -.- War, glaub ich, auch der einzige Boss in dieser Kampagne... Die einzige Stelle, die mir da gefallen hat, war die Innenarchitektur der großen chinesischen Villa.
Und Chris und sein kleiner Lustknabe, da bin ich gerade dabei. Naja gut, es spielt sich am Anfang bisschen wie n Kriegsspiel, aber hey er ist auch n Soldat. ^^
Aber bis jetzt gefällt's mir etwas besser als Jakes Szenario. Mal schauen, wie es weitergeht.
Und danke an Capcom, dass Chris endlich wieder menschliche Proportionen hat und nicht mehr aussieht wie ein steroidabhängiger Gorilla.
Danke! Zwar fand ich die Haare in RE5 besser, aber njaa egal.
Zitat von ~Cloud~
Wie findet ihr eigentlich Ada und ihre Batclaw?
Ich find das ziemlich übertrieben, sie ist doch nicht Batman?! xD"
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Also wenn man berücksichtigt, was die Charaktere so alles überleben können, erscheint mir Ada mit ihrer Rumflitzerei eher harmlos ^^
Das fängt vom Autounfall an und geht bis zum Hubschrauber-Absturz... und das alles ohne Kratzer oder Brüche.
Zitat von ~Cloud~
Was ich aber auch irgentwie traurig fand war die Szene
Leon CH2
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Gerade diese Leute hatten den Tod am meisten verdient!
Gott, ich habe sie so gehasst, als sie uns nicht reinlassen wollten und man gefühlte 40 Stunden lang in diesem kleinen Vorgarten gegen eine Zombiehorde kämpfen musste. Ich habe innerlich geflucht und ihnen den qualvollsten Tod gewünscht! Oh ja, das habe ich xD
Btw wie fandet ihr es eigentlich, dass man häufig mal ein Fahrzeug bedienen muss?
Z.B das Motorrad und Schneemobil, oder gar das komische Flugzeug mit Chris, das sich einfach nicht steuern ließ <.<
Also man sieht, dass die Entwickler versucht haben, hier und da Abwechslung reinzubringen... ist ja auch keine schlechte Idee so was. Aber die Steuerung ist in den meisten Fällen so kacke, dass man denkt, man hat ein schlechtes Flugzeugsimulator Spiel vor sich liegen. Diese Stellen fand ich jedenfalls sehr frustrierend.
Btw wie fandet ihr es eigentlich, dass man häufig mal ein Fahrzeug bedienen muss?
Z.B das Motorrad und Schneemobil, oder gar das komische Flugzeug mit Chris, das sich einfach nicht steuern ließ <.<
Also man sieht, dass die Entwickler versucht haben, hier und da Abwechslung reinzubringen... ist ja auch keine schlechte Idee so was. Aber die Steuerung ist in den meisten Fällen so kacke, dass man denkt, man hat ein schlechtes Flugzeugsimulator Spiel vor sich liegen. Diese Stellen fand ich jedenfalls sehr frustrierend.
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Das kam ja gottseidank nicht so oft vor, aber ich fand die Sequenzen auch eher belanglos. Du im Flugzeug hingegen warst echt zu geil Ich hatte ja nur ein Display, auf dem ich Ziele für die Raketen aussuchen musste und konnte deine Flugkünste nur tatenlos mit ansehen. Teilweise sah es total nach Absicht aus ^^ Ich will gar nicht wissen, wie schlecht die Steuerung war.
Hier mein Ranking der Kampagnen, da ich nun ja auch durch bin.
Leon: 8/10
Jake: 8/10
Chris: 5/10
Ada: 6,5/10
Leon hatte die besten Setpieces und die beste Atmosphäre + keine großartigen Ausfälle beim Leveldesign. Leider ist die Interaktionen der beiden etwas unterentwickelt (wegen Ada, vermutlich) und Kapitel 5 hatte den nervigsten Bossfight des ganzen Spieles, weil der EINFACH NICHT ENDEN WOLLTE und von mal zu mal abstruser wurde.
Jake hatte wohl mit die gröbsten Ausfälle im Leveldesign. Was die Kampagne für mich gerettet hat, war das Zusammenspiel von Jake und Sherry (Sympathiebonus), die netten Locations sowie einige wirklich gute Ideen. Und Ushtanak kann man lieben oder hassen - ich habe ihn geliebt. Das war ja eher Comic Relief als eine wirkliche Bedrohung. Ob nun Absicht oder nicht sei mal dahingestellt.
Chris habe ich mit einem Schulterzucken aufgenommen. War in Ordnung. Die beiden Protagonisten hier fand ich am langweiligsten, genauso wie das ganze Missionsdesign, das mehr einem Horde-Modus ähnelte. Dennoch gab es Lichtblicke wie Kapitel 3, das atmosphärisch recht stark war und Kapitel 4 war auch ganz gut. Wohl die Kampagne, die mir nicht weh tat, aber anrühren werde ich sie nicht mehr.
Ada war in Ordnung, weil ich es mehr als Bonus sah. Es gab hier nur Gegner und Sequenzen, die ich so übertrieben fand, sodass sie selbst in den abgedrehten Kontext von Resident Evil 6 nicht mehr passen und das mag schon was heißen. Einige echt schlechte Designentscheidungen gibt es hier auch obendrein, ihr 1. Kapitel war gegen Ende ein schlechter Witz und Kapitel 2 wirkte so, alswenn es aus einem Fantasy-Spiel stammt. Dagegen ist die Kampagne aber schnell beendet und fügt die losen Enden zusammen, sodass ich mich insgesamt ganz gut unterhalten fühlte.
Die Story fand ich unter'm Strich gar nicht so schlecht, sie nahm sich nur eben selbst etwas zu ernst. Dadurch wirkten einige Gegner und Mutanten reichlich deplaziert. Dennoch macht das Spiel von seinen drei Kampagnen gut Gebrauch und belichtet immer mehr die wahren Hintergründe, liefert storytechnisch aber dennoch drei (oder vier) unabhängige Kampagnen mit eigenem Ende. Das fand ich imo ziemlich gut. Es ist sicherlich nichts Tiefgründiges, aber es ist deutlich über dem Gebotenen von Teil 4,5 und Revelations. Das liegt auch daran, dass die Charaktere in Teil 6 zwar Actionfiguren sind, aber dennoch bleiben sie sympathisch genug, sodass sie einem nicht voll am Hintern vorbeigehen. Im Gegensatz zu Teil 5 gibt es zwischen den Partnern auch so etwas wie Interaktion und Dynamik.
Zu einigen sehr schwachen Gameplaysequenzen habe ich mich ja schon geäußert. Das ist etwas, das Teil 6 dann doch schlechter als die Vorgänger macht.
Mechanisch ist das Spiel sehr facettenreich und ist recht zugänglich, macht aber auf der anderen Seite nur richtig Spaß, wenn man sich mit den Mechaniken auseinandersetzt. Somit bietet es imo doch mehr als der generische Third-Person Shooter. Die COD-Referenzen finde ich auch eher unangebracht, dann schon eher Gears of War und auch das trifft nicht so ganz zu, da sich Resi 6 immer noch anders und eigenständig genug anfühlt und sowohl mit der Story, der Atmosphäre als auch mit dem Spielfluss selbst genug eigene Akzente setzt.
Dass dem Spiel eine Vision fehlt, dem würde ich ja wie angedeutet eher widersprechen. Es ist ganz klar ein sehr ''episch'' angelegtes Spiel mit viel Action und viel Content. Von der Formel weicht imo auch keine Kapagne ab, sie bieten atmosphärisch nur jeweils andere Akzente. Leons Kampagne hat auch nix von Survival Horror, das war echt nur PR-Gelaber.
Worunter das Spiel echt leidet, sind einige missratenen Gameplaysequenzen. Die wurden IMO nur eingefügt, um Abwechslung zu erzeugen. Löblich, das wird auch erreicht, nur wirkt es eben sehr unausgegoren. Fahrzeugsequenzen, QTEs, Stealth-Missionen, Schlüsselsucherei, Rätsel - alles schön und gut, nur sollte das eben auch genauso ambitioniert wie der Rest des Spieles aufgezogen sein. So wie sie existieren zeigen sie, dass Resi 6 hinter seinem Potenzial etwas zurückbleibt. Es ist ein imo sehr gutes Spiel, hat aber leider Probleme, die es davon abhalten an die Klasse von Teil 4 heranzureichen. Ich würde es mit Teil 5 auf die gleiche Stufe stellen, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
Also ich finde es von RE genauso mies wie RE5.
Allgemein betrachtet ist es aber ein gutes Actionspiel. Ich werde es allerdings nie wieder anfassen, gibt nicht eine gute Sequenz die ich nochmal sehen will. Wenn ich z.B. RE2 spiele freue ich mich immer auf die Ada Sequenzen am Ende oder wenn Mr.X am Schluß aus den Lavatank kommt oder auf die Escapemusik.
Die Charaktere sind mir seit Teil 4 auch einfach zu übermenschlich.
RE6 bietet mir wie RE5 überhaupt nichts. Selbst RE4 spiel ich alle 2 Jahre nochmal. Aber ist ja mein Pech.
Hab eben Code Veronica X durchgespielt und jetzt mal ehrlich, diese Cutscenes waren doch 1000x besser als
die aus RE4-6 oder nicht?!
Von Ada hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Aber sie war eben... 'nett', wenn man ihr Kapitel 1 gekonnt ignoriert.
Chris Kapitel 5 war ja vom Gameplay her ein Desaster. Eine absolute Katastrophe.
Ich hasse allgemein diese "Schütteln Sie Ihren Verfolger ab!", "Laufen Sie, aus einem abgefuckten Kamerawinkel gesehen, vor Ihrem Verfolger weg", "Drücken Sie eine falsche Taste oder bleiben eine Sekunde stehen, sind Sie instant tot und dürfen den ganzen Mist noch mal machen ahaha"-Missionen.
Seriously, welcher Mitarbeiter hat sich gedacht, dass sowas einem Spaß machen könnte.
Ich meine, haben sie diese Stellen mal selber gespielt? Waren alle ihre Betatester (sofern sie überhaupt welche hatten) so geschmacksresistent oder bin das nur ich?
In diesem Spiel sind es nicht die Gegner, die gefährlich sind und vor denen man Angst haben sollte, nein... es sind diese o.g. Stellen und viel zu oft benutzte QTEs, die einfach mal so random erscheinen und gehen und einem öfter GameOver-Screens bescheren als die Gegner es jemals tun würden. Man könnte meinen, dass es in RE6 nicht mehr darauf ankommt, wie man mit den Gegnern und seinen Waffen umgeht, sondern im größten Teil nur noch darauf, wie man mit diesen abgefuckten, unfairen Stellen umgeht.
Und das ist einfach nur frustrierend stört den Spielfluss enorm.
Klar in RE5 gab es sowas ähnliches auch, aber eben nicht so oft und eher harmlos, sodass man die auch beim ersten Versuch schafft, selbst wenn man eine Sekunde mal nicht aufgepasst hat. Dort hatten diese Stellen nicht das ganze Spiel eingenommen wie in RE6.
Deswegen habe ich RE5 auch gerne öfter durchgespielt,... was ich leider von RE6 nicht behaupten werde, weil es mir eben vor diesen Stellen graut.
Insgesamt würde ich dem Spiel also aufrgund von unnötig erhöhtem Frustfaktor nur eine 6/10 geben.
Es hat viel ungenutztes Potential und ist auf keinen Fall ein schlechtes Spiel, aber leider rauben einem diese für "Abwechslung sorgende" Gameplaysegmente den letzten Nerv. Man kann also leicht die Motivation verlieren. Wer aber die Geduld eines indischen Fakirs beistzt (oder auch mal selber einer ist), der wird garantiert dauerhaft seinen Spaß mit dem Spiel haben! ^^
Zitat von thickstone
Du im Flugzeug hingegen warst echt zu geil Ich hatte ja nur ein Display, auf dem ich Ziele für die Raketen aussuchen musste und konnte deine Flugkünste nur tatenlos mit ansehen. Teilweise sah es total nach Absicht aus ^^ Ich will gar nicht wissen, wie schlecht die Steuerung war.
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Na du hattest es gut! Ich musste steuern, den Raketen im richtigen Augenblick ausweichen UND konnte auch iwie Ziele anviesieren aber nicht schießen. Das war einfach viel zu viel für mein müdes Gehirn. xD
Und dazu kommt auch noch, dass die Drecksmaschine meine Tasteneingaben erheblich verzögert registriert und die Steuerungstasten invertiert waren, womit ich gar nicht klarkam.
Es ging also oft mal drunter und drüber im wahrsten Sinne des Wortes. Und unfreiwillig lustige Kamikazeangriffe. War aber keine Absicht xD
„Haos“ ist – laut meiner Statistik – der absolute Vernichter. So oft wie diese BOW hat mir kein Gegner den sprichwörtlichen virtuellen Hintern aufgerissen. Das Vieh „onehittete“ mich allzu gern und jugglete mich wie in einem schlechten Beat’em Up durch den Raum. Junge, das hat mich so dermaßen genervt, dass die ursprüngliche Euphorie ob des recht ansehnlichen Monsterdesigns doch recht schnell verflogen war und die Konsole radikal ausgeschaltet wurde. Insgesamt find ich aber etwas Schade, dass „bisher“ nur der jeweils letzte Gegner innerhalb eines Szenarios so etwas wie eine Taktik erforderte. Verschenktes Potential!
Aber gut, die Chris‘ Kampagne fällt so oder so deutlich ab im Vergleich zu Leon’s und Helena’s Weg. Das liegt zum einen am recht „unsympathischen“ Chris, der meiner Meinung nach auch schlecht geschrieben ist (Zweimal der selbe Fehler in seiner Karriere als BSAA Heinzel? Irgendwie doof. Wobei mir die Konfrontation mit Jake und das eigentliche Ende gefällt). Zum anderen am recht unspektakulären und uninteressanten Spielablauf. Sowas wie Horror will nur kurz im dritten Kapitel aufkommen (Und das, obwohl die BOW auch noch blöd integriert ist), die Story ist durchweg uninteressant und die Überschneidungen sind meiner Meinung nach schon jetzt keine gute Idee gewesen. War ich in meiner ersten Kampagne noch geflasht vom „Aufeinadertreffen“ der jeweiligen Teams, nervt es mich jetzt schon, dass ich a) besagte Szenen halt schon kenn und b) ich mir in Jake’s und vor allem Ada’s Kampagne jetzt schon ausmalen kann, was so passieren wird und welche Schauplätze mich so erwarten. Überraschungen bleiben wohl aus.
Hinzu kommt das teils lächerliche J'avo Design: Spinnenviehzeugs mit Geiseln auf dem Rücken, Wurm-Arm Heinzel, mit Explosivgas gefüllte Fleischgewühl Heinze, Krebs-Scheren Köpfe... das ist teils unfreiweilig komisch und weit entfernt von einem "gruseligem" Design. Es fügt sich auch nicht besonders gut in die Geschichte um die verschiedenen "Viren"-Arten (T,G, "Las Plags", C) ein. Irgendwie kann jetzt jeder und alles, egal wann, egal wo, zu irgendeinem kruden Klumpatsch Vieh werden, unabhängig davon, dass es scheinbar derselbe Virenstamm sein soll (Eben C). So wird irgendwie NULL Spannung aufgebaut, es gibt keine Vorgeschichte zur ursprünglichen Version (Wie es noch in älteren Teilen bis einschließlich Teil 5, wenn auch nur teilweise, der Fall war), keinen Spannungsaufbau oder überhaupt ein bedrohliches Szenario. Mir es lieber, wenn bestimmtes Viehzeugs im Kontext Sinn macht und es auch eine "Gefahr" darstellt, als wenn es einfach so ins Geschehen geworfen wird und schnell verheizt wird.
Interessant ist auch, dass der jeweilige Zweicharakter (bisher bei mir Helena und Piers) wohl die deutlich bessere Partie zum spielen ist. Beide haben die besseren Startwaffen und spielten sich somit deutlich einfacher, als ich auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad (Profi) erwartet hatte. Sieht man mal von Haos ab kämpft man sich ohne nennenswerte Probleme durch die jeweiligen Kampagnen. Es mag vielleicht dran liegen, dass ich einmal mit dem eigentlichen Hauptcharakter zuvor gespielt habe, trotzdem erwarte ich einen gewissen Anspruch auf dem (bisher) höchstem Schwierigkeitsgrad eines Spiels. Die Schwierigkeit wird der Bezeichnung definitiv nicht gerechnet.
So, jetzt noch das letzte Doppel und Ada als Kirsche auf der Torte, dann wandert das Spiel (erstmal) zu den Akten!
Interessant ist auch, dass der jeweilige Zweicharakter (bisher bei mir Helena und Piers) wohl die deutlich bessere Partie zum spielen ist. Beide haben die besseren Startwaffen und spielten sich somit deutlich einfacher, als ich auf entsprechendem Schwierigkeitsgrad (Profi) erwartet hatte. Sieht man mal von Haos ab kämpft man sich ohne nennenswerte Probleme durch die jeweiligen Kampagnen. Es mag vielleicht dran liegen, dass ich einmal mit dem eigentlichen Hauptcharakter zuvor gespielt habe, trotzdem erwarte ich einen gewissen Anspruch auf dem (bisher) höchstem Schwierigkeitsgrad eines Spiels. Die Schwierigkeit wird der Bezeichnung definitiv nicht gerechnet.
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Das kann ich bisher nur bestätigen.
Habe Leons ersten beiden Kapitel nun fast durch (nun mit Helena) und teilweise kommt es mir fast _einfacher_ vor, wohlgemerkt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Hat aber auch viel damit zu tun, dass ich die Steuerung ganz gut beherrsche, dass ich weiß, was kommt und dass mein Defense-Skill auf max. ist. Nach dem Kampf gegen das Tittenmonster in Chapter 2 hatte ich auf normal zumindest weder Heilkräuter noch Muni, das war jetzt auf Professional nicht mehr so. Aber es kommen ja noch fiese stellen, mal gucken.
Und Rangrith, ich hab jetzt auch 'n ••••••••n-Avatar <3 Helena im Sexy Cop Outfit
- ''No Hope''-Schwierigkeitsgrad
- Ada-Kampagne schon sofort freigeschaltet und mit co-op (finde ich pers. doof)
- Kamera kann nun weiter vom Charakter weggezoomt werden (das dürfte viele wohl freuen.)
Mir alles egal, gebt mir MP-Modi ;_; *Drogeeeeeen!*
Edit: KOSTENLOS! Jaja, wer hätte das gedacht bei der Capcom-Cheapness
Yay und zusammen sind wir das höllische ••••••••nduo!
Adas Kampagne hätte ich auch ohne Partner gelassen. Sie wird ja oft als Einzelgängerin dargestellt und das hatte ihre Einsamkeit gut hervorgehoben. Auch wenn es merkwürdig war, dass Ada in ihrer Kampagne Selbstgespräche führt. Man konnte sogar einem imaginären Partner Befehle geben, ja sogar danken und loben. lol
Die sollen mal die Alternativkostüme auch für den Story-Modus freischalten, damit ich endlich mal mit meiner sexy Sherry spielen kann.
Das würde mich und viele auch motivieren, das Spiel nochmal auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen.
Keine Ahnung, warum sie das nicht machen. War doch auch in RE5 möglich.
Und ich will auch endlich die längst angekündigten Multiplayer-Modi haben...
Oder wenigstens neue Mercenaries Maps. 3 sind echt zu wenig. Das ist das erste Mal, dass ich einen Spielehersteller um DLC bettle.
PS: Btw Agent Hunt ist ja mal geil! Das ist wie in Dark Souls mit Black Phantoms. Nur kriegt man keine Belohnung dafür, wenn man die 'Agents' erlegt. Nicht mal Fähigkeitspunkte gibt es. Das sollten sie meiner Meinung nach auch ändern. So würde es einen mehr motivieren, das auszuprobieren.
Die sollen mal die Alternativkostüme auch für den Story-Modus freischalten, damit ich endlich mal mit meiner sexy Sherry spielen kann.
Das würde mich und viele auch motivieren, das Spiel nochmal auf einer höheren Schwierigkeit zu spielen.
Keine Ahnung, warum sie das nicht machen. War doch auch in RE5 möglich.
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Vieleicht reichen sie das ja als Bezahlbaren DLC nach. Na ja, vieleicht in Gold Edition von Resident Evil 6...
Also, da ich ohnehin der Meinung war, dass Chris' Kampagne wohl die schwächste sein wird habe ich einfach mit der begonnen, in der Hoffnung, dass es halt dann immer besser wird. Und, was kann ich sagen... so wirklich überzeugt bin ich von Chris nicht. Aber schön, dass sie gleich von Anfang an die Antipathie auf 1000 hochdrehen *g*
Dass es jetzt anscheinend bereits am Anfang einer Kampagne ca. 30 verschiedene Mutationsarten gibt ist auch irgendwie ein Overkill. Gut, sich über zu viele Gegnertypen zu beschweren ist andererseits selbst für mich lächerlich ^^°
Ich weiß nicht, obs daran liegt, dass ich so scheiße schieße, aber die Muni ist schon durchaus einigermaßen knapp in den Missionen. Das ist nicht unbedingt Kritik sondern gefällt mir eigentlich gar nicht so schlecht. Glaube, das war aber bei RE5 auch schon so, bevor man sich massiv überpowert hat? Kann mich schon gar nicht mehr an die Anfangszeit bei dem Game erinnern ^_O
Naja, über Horror müssen wir hoffentlich gar nicht erst reden, alleine das auf die Packung zu schreiben ist eine Farce. Aber das ist ja hier nicht unerwartet.
Dass es direkt in Kapitel 2 nen Zeitsprung zurück gab lässt IMO doch weit blicken. Ich habe Angst, dass das Spiel ähnlich fragmentiert wird wie es REvelations schon war und sich das als neuer "Erzählstil" in der Reihe breitmacht in der Hoffnung, dass dadurch die Story ein wenig komplexer wirkt. In letzterem ist das Szenario ja in jedem 2. Kapitel zu ganz anderen Orten gesprungen, was mir so absolut gar nicht gefallen hat.
OK, viel mehr kann ich jetzt auch noch nicht dazu sagen. Naja, Action ist halt so auf Michael Bay-Niveau, wie thickstone das schon mal gesagt hat *g*
Was meine Einschätzung zu der Munition angeht, die muss ich revidieren - schon ab Kapitel 3 gab es die in Hülle und Fülle. Man war ja auch ein wandelnder Waffenschrank *g*
Die Story... mal im Ernst (ohne die anderen gespielt zu haben)
Was die Mutationen angeht... die haben hier doch Überhand genommen. Wie gesagt, über zu viele Gegnerarten beschweren ist schon ein wenig lächerlich, aber rein aus der Storyperspektive ists schon irgendwie seltsam, was da jetzt so alles aus Menschen werden kann
Ich hatte dann doch erstaunlich viel Spaß mit der Kampagne von Chris, aber der kam eher wegen der massiv überzogenen Inszenierung und der Capcom-retarded Dialoge. Ich hatte ja erwartet, dass Chris auf ne Rakete springt und sie dann in der Luft zurückschleudert. Naja, immerhin hat er jetzt die Melonen aus den Armen genommen. Naja, und das Ballern ist halt so funktional, wie es schon in RE5 war, mit dem Bonus, dass man "ein wenig" mobiler ist *g*
Warte, ein Spiel wird langweilig, wenn es mehr Facetten als nur grim bietet?
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...oh! So könnte man das auch verstehen
Gemeint habe ich: Das Spiel ist auf Action und dramatische Sequenzen ausgerichtet, sodass iwie immer was los ist. Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass das Spiel eine Aneinanderreihung von Michael-Bay-esquen Szenen ist (was auch irgendwo stimmt).
Die Kampagne von Chris ist wirklich mit weitem Abstand die schlechteste. Kapitel 3 war phasenweise ganz gut, aber der Rest...meh. Keine Katastrophe, aber sowohl vom Setting als auch vom Gameplay her sehr generisch.
Zitat
Wie findet ihr eigentlich Ada und ihre Batclaw?
Ich find das ziemlich übertrieben, sie ist doch nicht Batman?! xD"
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lol, ich hasse Ada. Nuff said...die bekommt mir zu viel Screentime und nervt nur mit ihren coolen Sprüchen. Und ihrer ''Batclaw'', die sie...immer (?) benutzt. Besonders wird sie von den Protagonisten dauernd gestellt und mit irgendwelchen billigen Tricks rettet sie sich dann doch. Argh. Erschießt die Bitch endlich.
Die Kampagne von Chris ist wirklich mit weitem Abstand die schlechteste. Kapitel 3 war phasenweise ganz gut, aber der Rest...meh. Keine Katastrophe, aber sowohl vom Setting als auch vom Gameplay her sehr generisch.
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Ich fand Kapitel 3 & 5 eigentlich ganz okay - der gesamte Plot hatte irgendwie was von einem Militärdrama aus dem Fernsehen - nur in Hollywoodmanier. Ich würde die Kampagne nicht als grottenschlecht bezeichnen, aber insgesamt in allen Punkten schneiden bei mir persönlich die anderen beiden Hauptkampagnen besser ab - bei der Wahl zwischen Jake & Leon könnte ich mich nicht mehr entscheiden, wem ich den Titel des Kampagnenkönigs verleihen würde. Leon hatte irgendwie mitunter am meisten einfangen können an Atmosphäre, die man aus früheren Teilen her kennt auch wenn ich manchmal dann das Gefühl wirklich hatte, das die Akteure wirklich relativ übermenschlich dann in Erscheinung getreten sind - die haben so ziemlich alles an fahrbaren Untergestellen auf diesem Planeten geschrottet und dabei noch überlebt, das ist einfach unglaublich. Das einzige, wovor Leon noch Halt machen konnte im Endeffekt war eine Raumfahrtrakete - hätten sie das letzte Gefecht ins Weltall verlagert, hätte ich mich gekugelt vor Lachen wirklich. "Hunnigan, wir haben ein Problem!"
Die Einführung von Jake und Wiederkehr von Sherry hatte irgendwie was Erfrischendes für die Serie und basierend auf der spielbaren Demo hat er mein Interesse geweckt gehabt, nicht nur weil er speziell dafür ausgerichtet worden war überwiegend Nahkampftechniken einzusetzen. Auch von zwischenmenschlicher Seite und charakterlichem Fortschritt hat mir Jake am besten gefallen. Eventuell bekommt man von ihm in zukünftigen Installments noch was zu sehen.
Zitat
lol, ich hasse Ada. Nuff said...die bekommt mir zu viel Screentime und nervt nur mit ihren coolen Sprüchen. Und ihrer ''Batclaw'', die sie...immer (?) benutzt. Besonders wird sie von den Protagonisten dauernd gestellt und mit irgendwelchen billigen Tricks rettet sie sich dann doch. Argh. Erschießt die Bitch endlich.
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Wieso dauernd? Speziell auf Teil 6 bezogen wird sie glaube ich nur ein einziges Mal gestellt annäherend - du solltest ihre Kampagne anfangen zu spielen. Speziell in Chris' 4. Kapitel solltest du Ada mal genauer beobachten äusserlich, dann kannst du schon vorab gewisse Mutmaßungen anstellen.
Gestern habe ich mich nochmal an Leon versucht auf Profi im ersten Kapitel - 4x bin ich auf dem Weg zum Bus verreckt. Die Gegner hauen einem wirklich zügig den Lebensbalken runter - ein Zombieangriff verursacht bereits immensen Schaden so das es wirklich überaus wichtig ist, das man sämtliche Fähigkeiten und Ausweichaktionen in den leichteren Difficulty Modes lernt zu meistern. Sich nur auf Waffen mit unendlich Munitionseinstellungen zu verlassen ist auch nicht wirklich ein Garant für Erfolg, wie ich gestern feststellen durfte. ^^
Mittlerweile bin ich auch nach 3-4 Tagen Zocken von dem Spiel reichlich übersättigt bereits und ich merke schon ein wenig, das mein Interesse schwindet - daher bin ich froh, das ich es mir nur ausgeliehen habe. Ich hatte das nämlich befürchtet, das dieser Effekt eintreten wird alsbald ich mit dem Storypart zu 100 % abgeschlossen habe. Wenn man Platin haben wollte, müsste man wirklich das Spiel mit allen 6 Charakteren überwiegend durchspielen und das ist mir auch zuviel.
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Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
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Ich hab mir RE6 doch recht spontan zu Release bestellt, da ich kurz zuvor die beiden direkten Vorgänger „wieder“ (RE4) bzw. zum „ersten Mal“ (RE5) beendet habe. Dabei hat mir sogar RE5 besser gefallen, als ich eigentlich gedacht hätte, aber das soll hier nicht das Thema sein.
Entgegen der allgemeingültigen Meinung über das Spiel, dass es nichts Halbes und nichts ganze sei und dem Punkt, das die negativen Meinungen vermeintlich zu überwiegen scheinen… zumindest schreien die Kritiker am lautesten (siehe metacritic), bin ich vom Spiel mehr als positiv überrascht. Der gesamte atmosphärische/cineastische Ansatz, das sympathische Zusammenspiel der Charaktere, das kreative Monsterdesign und die abwechslungsreichen Umgebungen plus die doch relativ flüssig spielbaren Gameplaymechnaniken machen das Spiel zu einem super unterhaltsamen und spassigem Horror-Action-(Adventure)-Titel mit reichlich motivierenden Elementen und hohem Wiederspielwert.
Ich hab zwar erst die Leon Kampagne auf Schwer mit Leon durchgespielt, die Chris Kampagne bis zum zweiten Kapitel angespielt und aktuell einen Lauf mit Helena durch Leon’s Szenario auf Profi in Arbeit (Das Szenario war einfach zu geil), aber was ich bis dahin gesehen hab stimmt mich weiterhin positiv was die Franchise angeht. Das Spiel wird über die Dauer der Kampagne nicht ein einziges Mal langweilig. Authentisch-atmosphärische Umgebungen wechseln sich in regelmäßigen Abständen ab. Von einem vermeintlich verlassenen Campus, einer Kanalisation, einer Stadt „im Umbruch“ (geil umgesetztes Setpiece, tolle Musik), einer „Kirche“ mit allem was dazu gehört, Katakomben, Laboren und und und ist alles dabei, was man sich vorstellen kann. Ein besonderes Schmankerl erwartet einem am Anfang des vierten Kapitels von Leon, welches ich aber gern doch noch etwas „ausgeschmückter“ erlebt hätte. Dabei ist es völlig irrelevant, dass man zum größten Teil in einem Schlauch unterwegs ist, die Umgebung lädt trotzdessen zum erkunden ein, man findet immer mal wieder was. Ob Munition, Fähigkeitspunkte oder Schlangenembleme (die endlich mal human platziert wurden, nicht wie bei RE5 an wirklich unzumutbaren Orten).
Hinzu kommen noch die zahlreichen Referenzen zum Horrorgenre (Wer hat den 28days later Moment erkannt?) und zur Franchise selbst (z.B. die ein oder andere lockere Bemerkung oder das Emblem im „gefüllten“ Spülbecken).
Die CoD und Gears of War Vergleiche hinken meiner Meinung nach etwas, da man aufgrund diverser überlegter Einschnitte im Gameplay doch noch weiterhin alles andere als Übermenschlich agiert und man ab und an doch etwas „geschwächt“ durch die Kapitel streifen kann. Autoheal ist zum Glück (noch) kein Thema. Zielen wird durch den Laserpointer mit Eigenleben/die unruhige Hand der Spielfigur etwas „erschwert“ ist aber mit ein klein wenig Übung kein Problem. Der Quickshot von Helena mit der Hydra erleichtert dir am Anfang dahingehend aber erheblich das Leben, alles andere ist eine reine Übungssache. Positiv ist auch die Tatsache, dass auch Einzelspieler voll auf ihre Kosten kommen, da die zweite Person a) zur Atmosphäre beiträgt b) so gut wie keine Hilfe benötigt und c) DER Lebensretter in der Not ist. Einmal kommst du mit Sicherheit aus einer heiklen Situation raus. Das Zusammenspiel wirkt menschlicher als noch in den Vorgängern, die gute deutsche Synchro trägt auch einen erheblichen Teil dazu bei.
Was die Monster und die Bossgegner angeht ist das Spiel bisher großartig. Es gibt dutzende von verschiedenen Zombies, sowohl optisch als auch vom Verhalten her. Ich hab nicht schlecht gestaunt als ich einem Zombie sein in der Brust steckendes Hackebeil entwendet und prompt gegen ihn angewendet habe. Oder der zombiefizierte Wissenschaftler mit Stickstoffflasche in der Hand. Ein gezielter Schuss und jegliches Gekrösel in der näheren Umgebung war nur noch ein Eiszapfen. Ein gezielter Schuss und sie zerbarsten wie Wesley Snipes in Demolition Man. Zum gemeinen Fussvolk gesellen sich noch allerlei Bossgegner, die sich in ihrer Fleischgewühl-haftigkeit permanent überbieten. Die letzten zwei Kapitel haben es dahingehend in sich!
Was die Story angeht! Nun ja, ich find sie für ein RE eigentlich ziemlich interessant und atmosphärisch aufgezogen. Viele Handlungsstränge aus den Vorgängern werden aufgegriffen und weiter ausgebaut (Stichwort „Ada“. übrigens tolles Charakterdesign und tolle Synchrostimme, wie eigentlich bei allen) neue kommen hinzu (Jake?). Das die Kampagnen sich teilweise überschneiden und zeitlich versetzt stattfinden gibt dem Spiel noch die nötige Würze weiter interessiert dran zu bleiben. Ich freu mich zumindest schon auf die anderen drei Kampagnen, besonders auf die letzten beiden.
Der Umfang scheint für ein RE enorm zu sein. Eine Kampagne durch, 9 ½ Stunden auf dem Zähler, 3 Kampagnen noch ausstehend plus Motivation weiter dran zu bleiben, um den höchsten Schwierigkeitsgrad auszuprobieren und weiteres freizuschalten (Akten, Titel, Figuren) oder einfach nur die Statistik weiter auszubauen.
Bisher hab ich nur zwei kleinere Kritikpunkte, die aber bei meiner Wertung eigentlich nicht ins Gewicht fallen, da ich sowas als vernachlässigbar erachte. Die Schwierigkeit nimmt – zumindest in der Leon Kampagne – rapide nach dem zweiten Kapitel ab. Gab es da noch die ein oder andere heikle Situation, vielleicht auch dem noch nicht vorhandenem Skill geschuldet, wird das Spiel danach fast zum Selbstläufer. So toll das Spiel ab dann auch inszenziert ist (Sogar einer meiner Lieblingsgegnertypen hat es wieder mal in ein RE geschafft, die sogenannten „Unverwundbaren“… und nein, ich mein nicht Ustanak . Übrigens geil, wie der die Leute auch mal gern „einpackt“), ich hab mit jedem größeren Gegner eigentlich kurzen Prozess gemacht. Bis auf den wirklich letzten „Koloss“ musste man auch so gut wie nie eine „richtige“ Taktik erarbeiten. In der Regel alles rein was geht und die Umgebung nach „hilfreichen“ Gadgets oder sonstigen Vorteilen absuchen, der Gegner war dann schnell Geschichte. Vielleicht ändert sich das ja noch in den anderen Kampagnen mal schauen. Zum zweiten wäre da die Sache mit dem Deckungsfeature. Als Leon/Helena greift man darauf eigentlich so gut wie nie zurück, bei Chris könnte ich mir aber schon vorstellen, dass das umständliche „in Deckung gehen“ zu Beginn doch recht umständlich sein kann, wenn ich ihn auf Schwer angehen werde. Aber gut, Rücksetzpunkte sind mehr als fair, man ist schnell wieder im Spiel. Die „Schnellwahl-Tasten“ sind auch etwas unüberlegt. Ich möchte nicht erst 2-3x durchscrollen bis ich die der Situation angemessene Waffe oder Erstversorgung auswählen kann.
Was noch? Musik ist sehr genial, die Schreibmaschine hat immerhin eine Hommage spendiert bekommen in Form des Speichericons und der Pausenmodus geht ohne Probleme im Offline-Spiel. Achja, die Quicktime Events sind definitiv besser wie in den Vorgängern.
Meiner Meinung nach ein Sehr gutes Spiel.
Geändert von Cutter Slade (13.10.2012 um 17:27 Uhr)
Habs jetzt mit allen Leuten auf Profi durch.
Leon hat gegen Ende dann doch mehr enttäuscht. Fand seine Story nur bis zu den Katakomben toll.
Was mich sehr stört ist das die Charaktere zu unbesiegbar sind.
Naja ich hatte Spaß aber trotzdem ist der Teil genauso mies wie RE5 finde ich.
Ich werde die Kampange NIE wieder spielen.
Selbst RE4 hol ich alle 2-3 Jahre mal wieder raus und spiele es.
Achja hab in nem anderen Forum was gelesen:
Zitat
Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.
Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
Now back to Resident Evil. In RE1, you were a special forces unit, but thrown in a situation that you've had NO training or experience in. No knowledge or understanding. You had your general skills to fall on, but overall, it was a hopeless situation you had to overcome. It was all about learn and adapt, to the threat and environment. Same with RE2, a rookie cop and innocent civilian, thrown into an impossible situation. Even with RE3 and CV, the characters were against the odds despite previous experience. Jill was one of the few living survivors in a city beyond saving. Claire was a escapee from an Umbrella prison. It was a mission against the odds.
Now lets look at 4, 5, and 6. You were hand picked to save the world. Only you can do it. You were expected to succeed from the beginning. It kinda takes away the glory of actually doing well in game, every cut-scene of success is more like a checklist of expected events, while every death is a frustration of what isn't supposed to happen. It should be the opposite!!! And I think that greatly affects the setting and the gratification of succession during the game. I feel this way about the modern CoD games as well. Is anyone else tracking with me or is this just non-sense?
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Und in jedem Resident Evil seit dem Erstling kommen überproportionierte Gegnertypen vor, die dem vermeintlichem Hanswurst in ihrer physischen Präsenz, ihrer Dampfhammerstärke und anderweitigen Vorteilen klar überlegen sind. Chris, Claire, Jill und Leon haben sie aber trotzdem alle aus dem Bild gehauen… Seit Beginn der Serie war man immer zur falschen Zeit am falschen Ort, aber mit den richtigen Beweggründen. In der Hinsicht hat sich meiner Meinung nach nichts geändert, es gibt von Teil 4 an nach wie vor genug Stellen, wo man die klar unterlegene Partei ist und eher ein Spielball als Weltenretter ist. Wie die Universallösung kam ich mir noch nie vor, auch wenn man am Ende halt die Person ist, die den roten Knopf drückt oder verhindert, dass dieser Knopf gedrückt wird.
Man könnte auch von der anderen Seite argumentieren, warum gerade eine unschuldige Zivilistin oder ein Polizei-Grünschnabel dazu in der Lage sind, so ein Szenario zu überleben.
So CoD-esque ist RE5/RE6 nun wirklich nicht! Aber gut, nach dem ME3 Shitstorm und jetzt dem zu RE6 (scheint wohl in Mode zu sein) scheint jede Meinung zu großen Titeln eh schon in Stein gemeißelt zu sein! „Mies“ ist RE6 bestimmt nicht, da fehlt mir noch reichlich Differenzierung.
metacritic = 1/10, ja genau! Oder die klassischen 1 Sterne Bewertungen bei Amazon. Auch wenn das Spiel die Spielerschaft und speziell die Fangemeinde spalten mag, mindestens ein ausreichend bis befriedigend sollte drin sein, je nach Spiele-Präferenz. Das man (vermeintlich) schlechte Spiele auch noch zu Ende spielt entzieht sich eh meinem Vorstellungsvermögen. Sollte man dann nicht was... naja... sinnvolleres tun?