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Thema: Die Legende der Maker Spiele...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das Problem bei "fertigen" Ressourcen ist, dass die Grafiken meist aus alten 2D Spielen gerippt wurden. Die Midis sind meistens Melodien aus anderen Spielen und sogar viele Battle Animatonen stammen aus 2D Spielen jeglicher Art. Da diese Sachen aus Lizenzsicht illegal sind, könnte man damit kein kommerzielles Projekt erstellen wie in den ersten Posts erwähnt. Zumindest nicht ohne eine Klage zu befürchten ^^

    Blöd ist auch, dass selbe Ressourcen eventuell in vielen anderen Makerspielen vor kommt. Es wird schnell zum Einheitsbrei. Ich hab bestimmt schon 2-3 Makerprojekte gespielt, die das Chipset der Final Fantasy VI Städte drin hat. Es mag zwar den meisten nix ausmachen, aber mich würde es schon stören wenn ein anderes Projekt ähnlich oder gleich aussieht wie meines.

    real troll beispielsweise pixelt zumindest seine Charaktere zum größten Teil selbst. Ich mag den Comic Grafikstil von ihm sehr und die Char's machen die Projekte einzigartig. Wenn jeder diese Charsets nutzen würde, wären seine Projekte nichts besonderes mehr. Kelven macht auch vieles selbst, besonders "Die Bücher Luzifers" hat mir damals sehr gut gefallen (Schade das der 2er damals gecancelt wurde ...) oder die Calm Falls Reihe. Einfach etwas, was es nicht 572397398067293086729038670 mal gab/gibt.

    Projekte fesseln mich entweder, wenn mir die Story/das Setting gefällt, es technisch hochwertig ist oder viele selbst erstelltes Material beinhaltet, die halt andere Projekte nicht haben. Wenn natürlich alles inside ist, würde ich für das Projekt zahlen (wenns fertig ist ^^). Vampires Dawn, Die Bücher Luzifers oder Unterwegs in Düsterburg wären z.B. solche Projekte die ich kaufen würde. Marlex Vampires Dawn für's Handy habe ich sogar käuflich erworben.

    Mal eine Zwischenfrage: Wenn man sich eine Lizenz vom Maker XP oder dem VX kauft, besteht da die Möglichkeit an der Engine selbst etwas zu verändern z.B. mit diversen Funktionen zu erweitern? Wenn man jetzt z.B. die Unreal Engine 3 lizenziert, kann man die so ummodeln wie man will, da's den SourceCode dazu gibt. Ist das bei den Makern auch so?

  2. #2
    Zitat Zitat
    könnte man damit kein kommerzielles Projekt erstellen wie in den ersten Posts erwähnt.
    Man "könnte" schon, man sollts nur lieber lassen. Soll ja auf dem Handymarkt vorgekommen sein.

    Zitat Zitat
    Marlex Vampires Dawn für's Handy habe ich sogar käuflich erworben.
    ↑ Ist übrigens ein mildernes Beispiel dafür. =)

    Zitat Zitat
    Wenn man sich eine Lizenz vom Maker XP oder dem VX kauft, besteht da die Möglichkeit an der Engine selbst etwas zu verändern z.B. mit diversen Funktionen zu erweitern? Wenn man jetzt z.B. die Unreal Engine 3 lizenziert, kann man die so ummodeln wie man will, da's den SourceCode dazu gibt. Ist das bei den Makern auch so?
    Dir steht ja von Natur aus so ziemlich alles offen was die Engine hergibt, die Sachen die in der
    RGSS###?.dll gecodet sind kann man auch (fast) alle in der Hilfe nachlesen, da übernehmen,
    sie verändern, eigentlich wie beliebt, dazu der Kram der sowieso von vornherein im ScriptEditor
    ist und was man alles so einfügen kann. Game.exe launcht den ganzen Spass nurnoch.

    Also wenns nicht darüber hinausgeht gibts denk ich gar kein Problem daran soweit an dem Spass
    herumzuschrauben wie man will. Es gibt ja dann noch die Möglichkeit nen anderen Launcher den
    man selber erstellt zu nutzen, was anderes als die RGSS-DLL zu nehmen,... theoretisch alles.

    Das Editorprogramm hat ja allerdings keinen offenen Code (was von der Kommerzsache her zwar
    irgendwie normal ist, aber eine Menge Wege versperrt), da irgendwie intim an den Funktionen mit
    welchen Mitteln auch immer herumzumachen steht glaube ich im Vertrag als negativ.

    Zitat Zitat
    Es wird schnell zum Einheitsbrei.
    Ich geb meine Chipsetsachen die ich für mein Spiel zusammeneditiere und anpasse frühstens mit
    ebenjenem heraus, bei RTP und anderen im Maker lizenzunbedenklichen Stilen bin ich da wieder
    etwas schneller und geb eine Menge sofort her, sieht nur im Moment etwas dünn bei mir damit aus.

  3. #3
    ich muss sagen als ich vor 9 Jahren gemakert habe war das mit der Motivation usw. kein Problem ich war froh und kam auch gut voran.
    Dann habe ich um mein taschengeld aufzubessern Zeitung ausgetragen , dann gab es noch mehr Hausaufgaben und es wurden wichtige Prüfungen geschreiben.
    jetzt wo ich Arbeite habe ich aber auch nicht die Zeit und die Lust mich in mein Projekt wieder GANZ VON VORNE einzuarbeiten es ist einfach zu anstrengend, nervig und zu komplex
    so schnell kann das gehen mann muss einfach sehr sehr sehr diszipliniert sein und sich selbst einfach immer wieder anspornen können, es ist NUR ein beigehen.
    Makerspiele brauchen Zeit und sehr viel Aufmerksamkeit und das frisst Freizeit wie ich abends Chips, oder Schoki und wenn man dann einen Monat z.B. raus is muss man
    alles von vorne anfangen teilweise kann man nicht mehr nachvollziehen was mann da geplant hatte etc. und so ungefähr ist das wahrscheinlich bei 70 % aller potenziellen
    Spiele.

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