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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen

    Nichts gebacken? Mit den Mitteln, die Sakaguchi zur Verfügung hatte, hat er mit Mistwalker meiner Meinung nach eine Menge auf die Beine gestellt. Und so veraltet das Gameplay von Lost Odyssey, Blue Dragon & Co auch war, die Spiele hatten mehr von dem klassischen RPG-Feeling mit der richtigen Balance aus Story und Erkundung, als alles, was sonst so in dieser Generation in dem Genre rausgekommen ist. Die Spielwelten waren ausgearbeitet und detailliert - mit echten Städten und Charakteren. Da lief man nicht nur durch hübsche Schläuche.
    Davon abgesehen würde die Mitarbeit dieser alten Hasen nicht automatisch die Richtung fürs Gameplay festlegen - dafür ist Square Enix zu groß und will es allen recht machen, also käme unterm Strich sowieso mindestens was etwas moderneres raus! Der Punkt ist nur - Leute wie Sakaguchi haben eine Vision für ihre RPGs, die das Spielerlebnis komplett durchdringt. Man fühlt die Liebe zum Detail, da muss man schon blind sein und sich einen Dreck um das Genre scheren, um das nicht zu erkennen. Das ist mir sogar bei Blue Dragon aufgefallen, einem Spiel, das ich eigentlich gar nicht sonderlich leiden kann. Und genau das ist es, was jemandem wie Toriyama fehlt. Der hat doch von Anfang an keine Ahnung, wohin es genau gehen soll, und hofft, dass sich das Spiel von selbst aufbaut und am Ende was herauskommt, das man so abliefern kann. Ohne sein eigenes Herzblut in das Projekt zu investieren. Das haben die genannten Sakaguchi, Takahashi und Matsuno immer getan, und im Moment tut das auch Yoshida bei XIV.
    Das ist alles SEEEHR subjektiv. Nur weil du z.B. "echte Städte" willst, heißt das noch lange nicht, dass jeder sowas braucht und will. Und "Charaktere" hatten andere Spiele auch nicht? Oh je. Übertreibs mal bitte nicht. Jeder hat so seinen Geschmack.

    Das Problem ist eigentlich immer noch, dass ein Rpg mit guter Grafik etc. zu viel Geld verschlingt. Darum gibts einfach weniger. Und dadurch gibts auch "leider" nicht mehr etwas für jeden. Man muss sich ja nur mal anschauen, wo Reihen wie Wild Arms geblieben sind. Oder mal ein Shining Force. (Auch wenn das "nur" Hackn Slashs waren) Oder SMT. Natürlich hat es auch Final Fantasy schwer. Die Käufer werden im Schnitt weniger, aber die Entwicklung teurer.
    Selbst "tales of" musste sich erst mal neu orientieren. Da war nicht MS dran Schuld. Mittlerweile weiß Bamco genau wie sie ihre Tales produzieren müssen. (Stichwort DLC Kostüme, und dadurch das Wissen, wie viel Geld man investieren kann) Das dauerte etwas.
    Squenix? Tja. Sie haben das ganze etwas verpennt. DLC probieren sie jetzt gerade erst mal aus, wo die Konkurrenz mittlerweile genau weiß, wie sie damit umzugehen haben. Ich denke vielleicht haben wir Glück und sie wissen dann nach 14 v2 und 13-2 dann wie sie Sachen herzustellen haben. Also ein ff16 wäre dann auf Höhe der Zeit. Nur blöd, dass bis dahin eventuell schon wieder ganz anders vorzugehen ist, wenn die next Gen kommt.
    Mir kommt es manchmal vor, als arbeitet Squenix zu ambitioniert. Nicht jeder mag, dass "tales of" relativ oft erscheint. Aber man sieht ja, wie die Reihe nun steht. Und das tut sie, weil sie durch die ganzen neuen Teile Bamco und den Tales Teams ordentlich wissen beigebracht haben. Ein ff muss aber immer "super top notch" etc sein. Aber wenn die Verkaufszahlen nun wirklich nicht allzu gut sind, schaltet Squenix vllt mal einen Gang runter. Würde der Reihe vllt nicht direkt gut tun. Aber..

  2. #2
    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Nichts gebacken? Mit den Mitteln, die Sakaguchi zur Verfügung hatte, hat er mit Mistwalker meiner Meinung nach eine Menge auf die Beine gestellt. Und so veraltet das Gameplay von Lost Odyssey, Blue Dragon & Co auch war, die Spiele hatten mehr von dem klassischen RPG-Feeling mit der richtigen Balance aus Story und Erkundung, als alles, was sonst so in dieser Generation in dem Genre rausgekommen ist. Die Spielwelten waren ausgearbeitet und detailliert - mit echten Städten und Charakteren. Da lief man nicht nur durch hübsche Schläuche.
    Davon abgesehen würde die Mitarbeit dieser alten Hasen nicht automatisch die Richtung fürs Gameplay festlegen - dafür ist Square Enix zu groß und will es allen recht machen, also käme unterm Strich sowieso mindestens was etwas moderneres raus! Der Punkt ist nur - Leute wie Sakaguchi haben eine Vision für ihre RPGs, die das Spielerlebnis komplett durchdringt. Man fühlt die Liebe zum Detail, da muss man schon blind sein und sich einen Dreck um das Genre scheren, um das nicht zu erkennen. Das ist mir sogar bei Blue Dragon aufgefallen, einem Spiel, das ich eigentlich gar nicht sonderlich leiden kann. Und genau das ist es, was jemandem wie Toriyama fehlt. Der hat doch von Anfang an keine Ahnung, wohin es genau gehen soll, und hofft, dass sich das Spiel von selbst aufbaut und am Ende was herauskommt, das man so abliefern kann. Ohne sein eigenes Herzblut in das Projekt zu investieren. Das haben die genannten Sakaguchi, Takahashi und Matsuno immer getan, und im Moment tut das auch Yoshida bei XIV.
    also so wie du das jetzt aufplusterst, find ich das auch etwas übertrieben. die detailverliebtheit kann man auch noch in FF XIII finden und die welt wirkt in sich auch nicht unstimmig oder unsinnig.
    im übrigen ist mir auch beim spielen von tales of vesperia aufgefallen, dass man nicht einfach 32-bit rpgs mit den mitteln der modernen softwareentwicklung nochmal aufwärmen kann. das hat zwar etwas nostalgisches und funktioniert auch bis zu einem gewissen grad immer noch recht gut, doch die stagnation und altbackenheit verglichen zu moderneren titeln aller genres schmeckt man trotzdem raus.

    persönlich kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass es derart schwer ist ein vernünftiges ff herzustellen, da sie ja im grunde schon alles parat haben (und das dürfte dann auch gerne mal recycelt werden). man nehme die spielwelt eines ff12, versehe es mit dem kampfsystem eines ff13, engagiere dann noch ein paar schreiberlinge vom kaliber der traumsequenzen in lost odyssey (welche übrigens die story vor grottigkeit bewahren und das ist nicht wirklich sakaguchis verdienst) und knallt dann noch irgendein ausuferndes minispiel oder zwei in den mix, die auch bis zum erbrechen per dlc erweitert werden können.
    da sogar ff12 in HD _erstaunlich_ aussieht, sollten sie halt mal etwas vom high end glitzerwahn ablassen. die summe der teile kann in dem fall wirklich viel mehr sein als ein hochpolierter korridor.

    Zitat Zitat
    Wer klebt an den Stühlen fest? Die ganzen genialen Köpfe, die der Firma in aller Konsequenz den Rücken gekehrt haben? Wohl kaum. Nun, Leute wie Toriyama waren vor X-2 auch völlig unbekannt. Das war ein Neuer, den sie rangelassen haben. Ist imho total gescheitert. Und den behalten sie weiter da und drücken ihm immer wichtigere Projekte in die Hand, anstatt neue Leute ranzulassen, trotz seiner zweifelhaften Reputation. Von einem Niemand zum Director steigt man aber nunmal nicht von heute auf morgen auf, da muss man erstmal eine Weile andere Sachen erledigt haben um Erfahrung zu sammeln. Selbst Nomura hat vorher Pixelmonster designed. Nur diverse andere "Nachwuchs-Entwickler", die sie auch mal rangelassen haben, sind mit ihren Projekten gnadenlos gefloppt. Zum Beispiel Itahana Toshiyuki mit seinem ambitionierten Code Age Zeugs, oder auch Crystal Bearers. Und da denk ich mir doch - wenn die Alternative Toriyama Yoshiyuki heißt, dann ist mir ein tried, trusted & true winning Team, das von einem erfahrenen Entwickler geleitet wird, der schon für ein paar Meisterwerke maßgeblich verantwortlich war, deutlich lieber. Deutlich ist gar kein Ausdruck.
    ob sie nun bei SE oder in ihren eigenen firmen kleben ist doch absolut unmaßgeblich. wenn man merkt die qualität leidet, sollten die leute einfach ausgetauscht werden. man muss sie und ihr know how ja auch nicht direkt entsorgen, aber könnte zumindest ihre rolle zu einer beratenden oder weniger gewichtigen einschränken.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Das ist alles SEEEHR subjektiv. Nur weil du z.B. "echte Städte" willst, heißt das noch lange nicht, dass jeder sowas braucht und will.
    Vielleicht nicht jeder, es gibt immer Ausnahmen. Aber das ist ein Kritikpunkt, den ich unheimlich oft im Zusammenhang mit XIII gehört und gelesen habe, und ich denke selbst ganz genauso darüber. Für viele gehören diese Elemente, die Square Enix massivst und pauschal wegrationalisiert hat, zu einem RPG einfach dazu. Erst recht zu einem Final Fantasy, Teil einer Serie, die Maßstäbe für das Genre setzen will. Und wenn unter neuen Maßstäben verstanden wird, dass immer mehr beliebte Spielbestandteile gestrichen werden, leben wir in einer wirklich traurigen Welt.
    Zitat Zitat
    Das Problem ist eigentlich immer noch, dass ein Rpg mit guter Grafik etc. zu viel Geld verschlingt. Darum gibts einfach weniger. Und dadurch gibts auch "leider" nicht mehr etwas für jeden. Man muss sich ja nur mal anschauen, wo Reihen wie Wild Arms geblieben sind. Oder mal ein Shining Force. (Auch wenn das "nur" Hackn Slashs waren) Oder SMT. Natürlich hat es auch Final Fantasy schwer. Die Käufer werden im Schnitt weniger, aber die Entwicklung teurer.
    Selbst "tales of" musste sich erst mal neu orientieren. Da war nicht MS dran Schuld. Mittlerweile weiß Bamco genau wie sie ihre Tales produzieren müssen. (Stichwort DLC Kostüme, und dadurch das Wissen, wie viel Geld man investieren kann) Das dauerte etwas.
    Squenix? Tja. Sie haben das ganze etwas verpennt. DLC probieren sie jetzt gerade erst mal aus, wo die Konkurrenz mittlerweile genau weiß, wie sie damit umzugehen haben. Ich denke vielleicht haben wir Glück und sie wissen dann nach 14 v2 und 13-2 dann wie sie Sachen herzustellen haben. Also ein ff16 wäre dann auf Höhe der Zeit. Nur blöd, dass bis dahin eventuell schon wieder ganz anders vorzugehen ist, wenn die next Gen kommt.
    Mir kommt es manchmal vor, als arbeitet Squenix zu ambitioniert. Nicht jeder mag, dass "tales of" relativ oft erscheint. Aber man sieht ja, wie die Reihe nun steht. Und das tut sie, weil sie durch die ganzen neuen Teile Bamco und den Tales Teams ordentlich wissen beigebracht haben. Ein ff muss aber immer "super top notch" etc sein. Aber wenn die Verkaufszahlen nun wirklich nicht allzu gut sind, schaltet Squenix vllt mal einen Gang runter. Würde der Reihe vllt nicht direkt gut tun. Aber..
    Richtig. Und das müsste überhaupt nicht sein. Ich meine diesen überzogenen Bombast. Ich hätte beispielsweise in XIII gerne auf ein paar der atemberaubenden Hintergründe verzichtet, wenn ich dafür auch abseits des vorgegebenen Weges etwas hätte entdecken können. Aber Square Enix setzt da schon seit Jahren die falschen Prioritäten, und da bleiben dann andere, imho viel wichtigere Sachen auf der Strecke. Ein Spiel "hübsch" aussehen zu lassen reicht völlig, und das muss nicht so unsagbar teuer sein und lange dauern. In zehn Jahren wird die Grafik längst überholt sein, egal ob es damals nach Bombast oder "nur" angenehm gut aussah. Die Immersion in die Spielwelt, das ist es, woran man sich später erinnert und was einen bleibenden Eindruck hinterlässt, und das wird in Rollenspielen vorrangig mit Interaktion erreicht und nicht mit hübschen Bildern. Ab dem Moment, in dem sie zugunsten der Grafik das Gameplay zerschneiden, haben sie den falschen Weg eingeschlagen.
    Und ich glaub ich fänds schön, wenn sie mal einen Gang runterschalten. Du erwähnst hier Tales. Das grundlegende Gameplay ist da immer das gleiche (Linear Motion Battle System und so), hier und da mit einigen Änderungen. Square Enix ist inzwischen besessen von der Idee, mit jedem FF-Teil etwas völlig Neues zu machen. Das müsste gar nicht sein, früher ging es auch ohne. Die Systeme bauten aufeinander auf und wurden stetig verbessert. Und man fühlte sich gleich wohl und heimisch, weil man raushatte, wie es funktioniert und was zu erwarten ist. Die Entwicklung von XIII hatte doch unter anderem deshalb solche Probleme, weil sich das Kampfsystem erst nach und nach entwickelt hat. Jetzt bei XIII-2 konnten sie mit der Wiederverwendung sicher einiges an Zeit und Kosten sparen. Warum nicht so ähnlich mit XV weitermachen, natürlich mit entsprechenden Überarbeitungen, und gewonnene Zeit und Geld in den Ausbau der Spielwelt und des Gameplays (Minigames usw.) investieren?
    Zitat Zitat von Evanescence Beitrag anzeigen
    die detailverliebtheit kann man auch noch in FF XIII finden und die welt wirkt in sich auch nicht unstimmig oder unsinnig.
    Ich meine mit Detailverliebtheit jetzt nicht den schönen Schein der Grafik. Ich meine damit diese Kleinigkeiten, die Spielerherzen höher schlagen lassen. Nette Anspielungen, lustige versteckte Geheimnisse und Zusammenhänge, NPCs, die einen mit ihren Kommentaren zum Schmunzeln bringen können, schlicht Sachen, wo man die "Handschrift" der Entwickler wiedererkennt. XIII war da total blank, eben weils nur die Schläuche und Kämpfe gab, aber so gut wie keine Interaktion mit der Spielwelt. Das Weltkonzept wirkte nicht unstimmig oder unsinnig, aber die Umsetzung in diesem Fall schon. Man bekam ja nichtmal eine Vorstellung davon, wie genau Cocoon überhaupt aufgebaut ist.

    Kann sein, dass da jeder andere Prioritäten setzt und es Leute gibt, die das ganze Drumherum (Erkundung, Sidequests, Minigames, optionale Abschnitte usw.) nicht brauchen. Ich will auch nicht behaupten, dass es ne gute Idee ist, wenn sich ein RPG nur aus dem Drumherum zusammensetzt (so empfand ich es teilweise in X-2 und hoffe, dass es bei XIII-2 nicht so schlimm ist). Aber dennoch macht besagtes Drumherum für mich einen Großteil des Charmes des Genres aus. Da war es imho die furchtbarste Entscheidung, die sie treffen konnten, XIII so sehr zu "streamlinen" und alles außer dem allerwesentlichsten wegzulassen. Bei der Entwicklung gab es ja offensichtlich große Zeitprobleme. Und wenn man bedenkt, wie gut das Spiel aussieht, scheint ein Großteil des Aufwandes in die Grafik geflossen zu sein. Da hätten sie, wie Kiru es ausdrückt, "einen Gang runterschalten" und sich dafür um andere Dinge kümmern können, die es weit nötiger gehabt hätten.

    Es muss bei Square Enix seit Teil 10 ja auch alles fotorealistisch aufgemacht sein. Wenn sie so viel Wert auf stetige Veränderung legen, warum dann nicht mal wieder ein FF-Hauptteil, der comichafte oder Anime-Charas hat? Oder eine Cel-Shading-Spielwelt? Wenn etwas richtig originell aussieht, dann braucht es keinen Bombast, da werden etwaige Unzulänglichkeiten in der Optik wunderbar kaschiert. Die Leute bei Square Enix sollten an ihrer Kreativität arbeiten, und nicht an der neuesten Simulation für sich realistisch im Wind bewegende Haare, wenn du verstehst was ich meine.
    Zitat Zitat
    wenn man merkt die qualität leidet, sollten die leute einfach ausgetauscht werden. man muss sie und ihr know how ja auch nicht direkt entsorgen, aber könnte zumindest ihre rolle zu einer beratenden oder weniger gewichtigen einschränken.
    Hmja. Aber ich würd mich trotzdem wohler fühlen, wenn anstelle von Toriyama nicht ein No-Name Director wird, sondern ein Name, mit dem man ohnehin schon was Positives verbindet und von dem man weiß, dass ers kann.

  4. #4
    Zitat Zitat von Evanescence Beitrag anzeigen
    die lüge von fehlenden talenten und nachwuchskräften kann gut mit dem deutschen mythos des facharbeitermangels konkurrieren. natürlich kleben diese herren allesamt auf ihren stühlen fest. mir kann doch keiner erzählen, dass die nächste generation nicht gierig geifert eigene ideen umzusetzen, sondern nur angewiesen und zudem natürlich auch wesentlich niedriger entlohnt werden zu wollen. klar kann es bei dem heutigen aufwand nicht jeder bis an die spitze schaffen und einige werden immer dazu 'verdammt' sein im hintergrund die drecksarbeit zu machen, aber in der firma wird es nicht nicht an leuten mangeln, die gerne aufstiegschancen hätten.
    Man hats ja bei Kojima Productions und MG Rising gesehen was sie können oder bessser gesagt, dass sie es nicht können

    Zitat Zitat von Enkidu Beitrag anzeigen
    Ja, ich denke wie gesagt auch, dass das überbewertet wird: Flop ist wirklich zu viel gesagt. 500.000 verkaufte Einheiten von 800.000 ausgelieferten, wohlgemerkt lediglich in der ersten Woche, sind brauchbare Ergebnisse. Natürlich erwartet man bei einem Final Fantasy was anderes, der Mega-Erfolg bleibt diesmal aus. Aber ein Fehlschlag ist das nicht.
    Es geht auch um Kontext. Wenn man normalerweise 700k verkauft und jetzt nur 500k verkauft ist das zwar kein gutes Ergebnis, aber kein Desaster. Wenn man normalerweise um die 1,5 Mio+ verkauft und einen Rückgang von 66% hat, dann würde ich das schon ein Desaster nenne.
    Zitat Zitat
    Stand zwar nur in der Gerüchterubrik von nem britischen Spielemagazin, nämlich dass es auf der E3 enthüllt werden soll, aber najo. Mir erscheint das nicht unwahrscheinlich, denn du weißt ja, von was für Umständen ich bei XV ausgehe *g*
    Final Fantasy XV mit Producer/Director Hiroyuki Ito, please make it happen. Er ist einer der beste Designer den Square Enix hat und hat seit FF12 International also seit 2007 kein Spiel mehr veröffentlicht. Er wird auch von den wenigsten wahrgenommen obwohl er für die besten Elemente in den Spielen verantwortlich wahr.
    Geändert von Gamabunta (23.12.2011 um 22:12 Uhr)

  5. #5
    Eure Nerd-Wünsche interessieren aber einen Konzern wie SQEX schlicht und ergreifend nicht.

    Da gehts allein und ausschließlich darum Kohle mit dem Produkt zu verdienen. Viele Spiele - auch RPGs - sind doch so dermaßen auf Mainstream getrimmt, dass es einem schlecht wird. Final Fantasy ist im Grunde nichts weiter als eine Serie, die mMn. nur noch von der Fassade und dem Namen lebt, weil die Serie mittlerweile sehr viel ihrer Substanz von früher verloren hat. Darüber kann man sich aufregen oder nicht, mir ist das um ehrlich zu sein ziemlich egal, weil ich eben meine RPGs von früher spiele und kein neues Zeug brauche. Viele der "Details" waren damals einfach auch nicht so aufwendig umzusetzen oder dienten eher der Kompensation. Genauso wie die Spiele damals vielleicht "besser" waren, weil man viel mehr Phantasie hineingesteckt hat, weil die Grafik eben nicht_so_HD_mäßig durchgestylt war und vielleicht auch, weil man als Kind in solche Dinge mehr reinsteckt und sich später gerne an die Zeit zurückerinnert.

    Wenn es nach mir ginge, hätten wir heute noch Spiele im Stile eines Lunar Silver Star Story Complete oder Lunar 2. Ich mag das Pixelige, ich mag die Klischeestories und den ganzen Kram. Moderne RPGs sind - emotional betrachtet - für mich wie eine Frau mit Silikonbrüsten, ich hasse sowas und deshalb beschäftige ich mich nicht damit.

    Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, wie sich als Mensch, der schon so viel gezockt hat, nach wie vor über diesen ganzen Mist so aufregen bzw. hineinsteigern kann. Square wird sich nicht ändern und solange die Leute kaufen, kaufen, kaufen sowieso nicht. Wenn das Produkt nicht gefällt, dann kauft man es nicht. So nüchtern muss man das sehen, weil der Konzern es so nüchtern sieht. Wer Details und "mit liebe gemachte Games" will, der darf eben nicht zur Mainstream•••• par excellence gehen. Eure Vergangenheit und das damalige Spielgefühl kriegt ihr nicht zurück, egal ob es FF 14 oder 1347 ist - nicht nur weil sich die Reihe und die Spiele an sich verändert haben, sondern weil auch IHR euch verändert habt. Und das lässt sich nicht rückgängig machen. Punkt.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  6. #6
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Viele Spiele - auch RPGs - sind doch so dermaßen auf Mainstream getrimmt, dass es einem schlecht wird.
    wat. hast du dir mal die schreckensfummel von serah und noel angesehen?

    die sind zwar an das gerichtet, was SEs market research als zeitgenössische japanische jugendkultur identifiziert, treffen aber trotzdem auf bescheidene resonanz.
    und die amerikaner glauben sogar, dass ihnen die heterosexualität alleine vom anblick abhanden kommt. if it isn't dudebro it's not manly enough!


    aber ansonsten hätt es sicher niemand vermutet, dass ein kommerzielles produkt auf mainstream getrimmt ist.

  7. #7
    Zitat Zitat von Evanescence Beitrag anzeigen
    wat. hast du dir mal die schreckensfummel von serah und noel angesehen?

    die sind zwar an das gerichtet, was SEs market research als zeitgenössische japanische jugendkultur identifiziert, treffen aber trotzdem auf bescheidene resonanz.
    und die amerikaner glauben sogar, dass ihnen die heterosexualität alleine vom anblick abhanden kommt. if it isn't dudebro it's not manly enough!


    aber ansonsten hätt es sicher niemand vermutet, dass ein kommerzielles produkt auf mainstream getrimmt ist.
    Fix mal deine quotes ey

    Ein kommerziellels Produkt kann auch etwas sein, das nicht mainstream ist. Im Übrigen teile ich deine Einschätzung nicht, aber wie gesagt - mich interessiert das nicht, deshalb steig ich auf die Diskussion nicht ein.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  8. #8
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Moderne RPGs sind - emotional betrachtet - für mich wie eine Frau mit Silikonbrüsten, ich hasse sowas und deshalb beschäftige ich mich nicht damit.
    Noch mehr Scheuklappen geht wohl nicht, oder? ._.'

    Schonmal z.b. Nier probiert?

  9. #9
    Zitat Zitat von Gamabunta Beitrag anzeigen
    Final Fantasy XV mit Producer/Director Hiroyuki Ito, please make it happen. Er ist einer der beste Designer den Square Enix hat und hat seit FF12 International also seit 2007 kein Spiel mehr veröffentlicht. Er wird auch von den wenigsten wahrgenommen obwohl er für die besten Elemente in den Spielen verantwortlich wahr.
    Aber sowas von. Und es liegt tatsächlich im Bereich des Möglichen ^__^
    Zitat Zitat von Whitey Beitrag anzeigen
    Viele der "Details" waren damals einfach auch nicht so aufwendig umzusetzen oder dienten eher der Kompensation. Genauso wie die Spiele damals vielleicht "besser" waren, weil man viel mehr Phantasie hineingesteckt hat, weil die Grafik eben nicht_so_HD_mäßig durchgestylt war und vielleicht auch, weil man als Kind in solche Dinge mehr reinsteckt und sich später gerne an die Zeit zurückerinnert.
    (...)
    Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist, wie sich als Mensch, der schon so viel gezockt hat, nach wie vor über diesen ganzen Mist so aufregen bzw. hineinsteigern kann. Square wird sich nicht ändern und solange die Leute kaufen, kaufen, kaufen sowieso nicht. Wenn das Produkt nicht gefällt, dann kauft man es nicht. So nüchtern muss man das sehen, weil der Konzern es so nüchtern sieht. Wer Details und "mit liebe gemachte Games" will, der darf eben nicht zur Mainstream•••• par excellence gehen. Eure Vergangenheit und das damalige Spielgefühl kriegt ihr nicht zurück, egal ob es FF 14 oder 1347 ist - nicht nur weil sich die Reihe und die Spiele an sich verändert haben, sondern weil auch IHR euch verändert habt. Und das lässt sich nicht rückgängig machen. Punkt.
    Mööp, eben nicht. Hier liegst du falsch. Ich hasse diese uralte und viel zu oft schwammig eingeworfene Geschichte, dass jeder, der irgendwelche Kritik übt ja nur mit der rosaroten Brille von damals sehe, und dass es nur daran liege, dass man sich selbst verändert habe usw. usf. Denn das trifft so krass höchstens mal im absoluten Ausnahmefall zu und ist in der Form, wie du es hier beschreibst, ein viel zu einfach gezogener, eindimensionaler Schluss, der all den Leuten, von denen du sprichst, jegliche Beurteilungskompetenz abzuerkennen sucht.
    Ich will nicht bestreiten, dass ein gewisses Bild von einst und die ersten Spieleerfahrungen einen bis zu einem gewissen Grad geprägt haben. Wäre es so einfach, das auf diese eine Sache zu reduzieren, dann dürfte ich seit Jahren kein aktuelles RPG mehr gespielt haben, das mich begeistert hat. Dem ist aber nicht so. Ich weiß verdammt nochmal, was mir gefällt und was nicht. Das sage ich immer wieder. Und das hat kaum bis überhaupt nichts mit "Old-School" zu tun - es tauchen immer wieder mal Beispiele auf, die eine ganze Menge richtig machen (wie imho zuletzt etwa Xenoblade, aber auch in dem von anderen kritisierten FFXII habe ich eine Menge von dem wiedergefunden, was ich in der Serie lange vermisst hatte). Und solche Spiele sind es, die zeigen, was theoretisch möglich wäre (wobei da natürlich jeder andere Prioritäten setzt). Bei denen bekomme ich jedenfalls auch das Spielgefühl von damals zurück, die Freude am Erforschen einer virtuellen Welt und das gleichzeitige Vorantreiben einer geskripteten Handlung. Kein Mensch ist dumm genug, jede Neuerscheinung des Genres zu spielen, wenn er seit Jahren nur enttäuscht wurde und im Vergleich zu der "guten alten Zeit" keine Freude mehr dran hatte. Nein, auch aktuelle RPGs haben ab und an was zu bieten, wenn auch nicht immer in der richtigen Kombination, die daraus ein Meisterwerk machen könnte. Auf diese Kombination, dem richtigen Mix aus "alt" und neu, warten und hoffen wir. Manche Spielelemente, die viele in dem Genre für selbstverständlich oder zumindest wichtig halten, werden von oberflächlichen Leuten als Teil einer verklärten Vergangenheit gesehen.

    Ich lasse mir aber von niemandem sagen, er könne mein Empfinden hinsichtlich des Genres besser aufschlüsseln und verstehen als ich selbst. Und genau so kommt es rüber, wenn du alle über einen Kamm scherst und behauptest, es liege nur an den nostalgischen Gefühlen. Ist eine ganz einfache Rechnung, ganz logisch und pragmatisch: Ich mag Parties in der Größenordnung von ca. 10 Personen. Da hat man genug Auswahl, und es bietet viel Potential um unterschiedliche Geschichten und Hintergründe zu diesen Figuren in der Story zu erzählen. Und in Final Fantasy sah der Trend in etwa so aus...

    FFVI: 14 Charaktere
    FFVII: 10 Charaktere
    FFVIII: 9 Charaktere (wenn man Laguna & Co mitzählt)
    FFIX: 8 Charaktere
    FFX: 7 Charaktere
    FFXII: 6 Charaktere
    FFXIII: 6 Charaktere

    Fällt jemandem was auf? Richtig! Die Gruppen werden immer kleiner. Mag ich nicht so. Aber deshalb zu sagen, dass ich hoffnungslos nostalgischen Gefühlen nachhänge, nur weil die früheren Teile mehr Charaktere hatten, ist etwas billig, oder? Wenn ein nagelneues und sehr modernes Spiel erscheint, das mehr als nur sieben oder acht Personen in der Party hat, dann werde ich diesen Aspekt daran sicherlich mögen.
    So oder so ähnlich verhält es sich mit allen möglichen Dingen. Ich finde mehrfach aufsuchbare Städte, am besten mit begehbaren Häusern, enorm wichtig für Rollenspiele bzw. deren Spielwelt. Das ist nur eine Meinung, aber eine völlig grundsätzliche. Wenn ich Spaß daran habe, in virtuellen Städten rumzulatschen, dann spielt es überhaupt keine Rolle, ob es sich um ein altes oder ein neues RPG handelt!

    Also anders ausgedrückt - ich wünschte, es würden wieder mehr Elemente in den Spielen auftauchen, von denen ich weiß, dass ich sie mag, und welche leider in letzter Zeit vernachlässigt wurden. Und zwar aus genau dem Grund. Weil ich die Sachen mag. Nicht, weil es besonders oldschoolig wäre. Und käme mal wieder so ein Spiel raus (was durchaus ab und zu noch heute passiert, nur viel seltener als früher), dann hieße das eben nicht zwangsläufig, dass es sich um ein "altmodisches" RPG handeln würde.
    Ich habe mich in der Hinsicht überhaupt nicht verändert. Was ich als unwissender Videospiele-Neuling toll fand, das find ich jetzt als jemand, der den ein oder anderen Genrevertreter gespielt hat noch immer toll, und das werde ich wohl auch in Zukunft toll finden. Die Bildung eines persönlichen Geschmacks ist da bereits weitestgehend abgeschlossen (bei dessen Entstehung meine Freude an den Klassikern natürlich eine Rolle gespielt hat, aber bestimmt keine alles andere in den Schatten stellende), und ich glaube so unglaublich toll und doch anders können die neuen RPGs gar nicht mehr werden, dass sich an diesem Geschmack noch radikal viel ändern würde. Die Spiele insgesamt hingegen haben sich verändert, und zwar imho nicht gerade zum Besseren.

    Die Nostalgie ist ein netter Bonus und lässt vielleicht einige Klassiker im Rückblick besser erscheinen als sie waren, wird aber von dir und manch anderem in ihrer Bedeutung offenbar völlig überbewertet. Denn der Umkehrschluss hierzu funktioniert nicht, zumindest nicht bei den meisten: Nur weil neue Spiele anders sind als die alten, werden sie nicht abgelehnt. Es gibt durchaus sehr sinnvolle Neuerungen und andererseits klassische Herangehensweisen, die heute als total veraltet empfunden werden (Zufallskämpfe zum Beispiel). Nur wird für meinen Geschmack in dem Genre zu viel experimentiert. Wenn sie nicht mit Sicherheit sagen können, dass die neue Herangehensweise maßgebliche Vorteile gegenüber der alten hat, dann sollten die Entwickler darauf imho lieber verzichten und etwas benutzen, das schon immer funktioniert hat und gut bei den Spielern ankam. Doch das wird selten praktiziert, und bei Square Enix am allerwenigsten. Hier finden wir manchmal blinden Aktionismus, bei dem gilt "Genrespezifische Qualität egal - Hauptsache NEU!" und das ist es was mich so sehr aufregt. Nicht, dass sie die Spiele nicht mehr in dem Stil machen, in dem ich RPGs kennen und lieben gelernt habe (wobei ich mich natürlich trotzdem freue, wenn solche mal wieder herauskommen würden), sondern dass die Entwickler den Anschluss verpasst haben und nicht mit den bestmöglichen sinnvollen Neuerungen um die Ecke gekommen sind, wo sie nötig waren, sondern stattdessen wesentliche Bestandteile des Spielkonzeptes einfach entsorgen, ohne sich gleichzeitig um angemessenen Ersatz zu kümmern. Wenn die Spiele die Sachen anders aber gut machen, dann bin auch ich sehr offen für diese Änderungen.

    Ich hoffe man konnte mir einigermaßen folgen ^^ Anscheinend habe ich mich sehr angesprochen gefühlt. Frohe Weihnachten übrigens
    Geändert von Enkidu (24.12.2011 um 01:04 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Enkidu
    Und genau das ist es, was jemandem wie Toriyama fehlt. Der hat doch von Anfang an keine Ahnung, wohin es genau gehen soll, und hofft, dass sich das Spiel von selbst aufbaut und am Ende was herauskommt, das man so abliefern kann. Ohne sein eigenes Herzblut in das Projekt zu investieren. Das haben die genannten Sakaguchi, Takahashi und Matsuno immer getan, und im Moment tut das auch Yoshida bei XIV.
    Kann man das wissen? Toriyama wird sich wohl auch irgendetwas bei seinen Spielen denken. Vielleicht fehlt ihm einfach nur das Geschick, seine Vorstellungen richtig umzusetzen, vielleicht lässt er sich schlecht inspirieren oder vielleicht hat er nur das Pech, dass seine Vorstellungen von einem guten RPG/Spiel einfach nicht den Geschmack der Zeit treffen. Ich kann den Typen nicht leiden, weil er völlig unfähig ist, Fehler einzugestehen und ständig Mist von sich gibt, und ich kann in seiner Arbeit auch kaum etwas erkennen, das mich glauben lässt, er wäre als Director halbwegs geeignet, aber dass er selbst nichtmal eine Vision von dem hat, was er tut, würde ich nicht annehmen. Ich hoffe zumindest, dass SE sowas auch von seinen Mitarbeitern verlangt.

    Zitat Zitat
    So schlimm finde ich Serah nicht. Da gab es schon Spiele mit deutlich püppchenhafteren Figuren.
    Serah ist ein Klappergestell, da braucht man nicht drüber zu diskutieren. :P
    Und wirkt auf mich noch immer so lieblos und uninteressant wie in FFXIII. Mag sein, dass es schlimmere gab, aber das ist ein schwacher Trost dafür, dass man sie das ganze Spiel über ertragen muss.

    Zitat Zitat
    Warum denkst du das denn ^^ ? Ich meine abgesehen davon, dass das Spiel seit der Sache mit Noah und der Arche in Entwicklung ist und kaum Informationen nach Außen dringen? In den Videos sah es immerhin recht weit fortgeschritten aus. Ich glaube das Projekt hat inzwischen schon zu viel Geld verschlungen, als dass sie es einfach einstampfen könnten, selbst wenn es ganz übel läuft. Eher bringen die wieder ein halbfertiges Spiel, bzw. irgendetwas raus, womit sich Geld verdienen lässt. Aber wie gesagt, bei Versus habe ich Hoffnung. Das Spiel wird bei Release so ziemlich am längsten gebraucht haben in der Geschichte der Firma. Selbst wenns kein großes Highlight werden sollte, was Brauchbares kriegt Nomura da bestimmt hin.
    Seit dem Bau der Arche? Sicher, dass nicht der alte Adam schon damit anfing? Bei der Geschwindigkeit dürfte er bis heute auch der einzige sein, der daran gearbeitet hat.
    Die Videos sahen schon ganz gut aus, aber das letzte ist nun auch wieder ein Jahr alt. Seitdem kam Luminous mit ins Spiel, und vielleicht wurden auch Gameplay-Elemente nochmal überdacht. Vielleicht wurde inzwischen die Weltkarte wieder aufgegeben, vielleicht sogar auch die Luftschiffe, weil es sich grafisch nicht mehr so darstellen ließ, wie man es gerne hätte.
    Einstampfen wird man es wahrscheinlich nicht, aber ich trau dem Haufen da drüben nicht mehr über den Weg. Wobei ich dazu sagen muss, Type-0 setzte für mich seit Jahren erstmals wieder positive Akzente in der Serie. Zwar ist an dem Spiel auch nicht alles perfekt, aber es hatte sich genauso an altem orientiert wie neues (und interessantes) auszuprobieren versucht. Ein kleiner Hoffnungsschimmer also.

    Zitat Zitat
    Stand zwar nur in der Gerüchterubrik von nem britischen Spielemagazin, nämlich dass es auf der E3 enthüllt werden soll, aber najo. Mir erscheint das nicht unwahrscheinlich, denn du weißt ja, von was für Umständen ich bei XV ausgehe *g*
    Inzwischen ist FFXV doch schon wie die Next Gen: Seit Jahren wartet man schon halb darauf, und irgendwann wird es dann auf der E3 enthüllt. ^^
    Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, aber so langsam auch für überfällig.

    Zitat Zitat von Kiru
    Das Problem ist eigentlich immer noch, dass ein Rpg mit guter Grafik etc. zu viel Geld verschlingt. Darum gibts einfach weniger.
    Was nun? Ist es "immer noch" ein Problem, oder erst jetzt? Wenn es schon vorher bestand, dann logischerweise auch zu der Zeit, als es noch richtig viele J-RPGs gab. Was übrigens richtig wäre, denn das gute Grafik Geld und Zeit frisst, ist nicht erst seit dieser Generation der Fall, und auch keine wirklich neue Erkenntnis.
    Davon abgesehen ist das Problem, wie Enkidu schon sagte, auch ein Stück weit hausgemacht. Man kann zwar nicht einfach sagen, die Entwickler sollten sich nicht mehr um Grafik und Effekte kümmern, denn die haben (leider) nunmal einen Einfluss auf den Erfolg eines Spieles. Für micht ist sowas auch nicht völlig unwichtig (kommt auf das Spiel an). Aber der Anspruch auf hochglanzpolierte Optik dominiert den Markt nicht in so radikaler Weise, dass die Entwickler keine Wahl hätten, als dem zu folgen.

    Zitat Zitat von Gama
    Wenn man normalerweise um die 1,5 Mio+ verkauft und einen Rückgang von 66% hat, dann würde ich das schon ein Desaster nenne.
    Keine Ahnung, ab wann für SE ein Desaster anfängt. Das von FFXIV war ja wohl zu erwarten, und wurde trotzdem durchgezogen. Ist jetzt ein bisschen wie Äpfel und Birnen, ich weiß. Aber bisher hat SE auch noch keinen Kommentar zu den Verkaufszahlen abgegeben. Man wird erstmal abwarten müssen, wie es mit XIII-2 weitergeht. Wenn es nach dem West-Release dann insgesamt schon bei 3 bis 4 Mio. Einheiten stehen würde, spielte es auch keine große Rolle mehr, wie ernüchternd die Ergebnisse nach der ersten Woche waren.

  11. #11

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    Also ich denke, dass ein Skyrim z.b. aufwendigere grafik als ein Final Fantasy XIII hat und dennoch massig openworld und viel content bietet, wenn man es danach vergleicht.

    Ost-rpgs schwächeln seit der PS3 ära enormst in punkto umfang und vielfältigkeit und technik! Man könnte fast sagen ost-rpgs sind in der krise, sie haben verpasst sich weiterzuentwickeln.Squares ausrede, man könne keine riesigen Städte entwickeln war einfach humbuk. das sieht man ja an FFXIII-2.
    ich denke eher es war eine design entscheidung, das spiel wie ein laufendes fließband zu gestalten ohne abwege...
    sie wollten in jeder hinsicht das rpg abspecken, kampfsystem actionreicher, dafür untaktischer und vereinfacht. ebenso wie die linearität.

    Die entwickler im japano-rpg genre hinken in sachen technik auch schon einfach dem westlichen hinterher.. viele hängen auf fast noch PS2 niveau.
    viele haben den schuss irgendwie nicht gehört. meine meinung.


    ein FFXIII-Versus trailer hat ja auch schon darauf hingedeutet, dass die welt etwas "offener" hoffentlich wird. die szene wo auf großen feldern monster geplättet werden. und ich denke mit einem kampfsystem ala Kingdom Hearts, welches eine direkte steuerung impliziert im gegensatz zu FFXIII, sind sie in der heutigen zeit wesentlich besser beraten.


    Aber selbst ein Zelda scheint in der krise, generell die ganzen japano games. Das liegt daran, dass sie grafisch in keinster weise mit westlichen spielen mithalten können. Grafikblockbuster wie ein Uncharted, Batman Arkham City, Battlefield 3 würde man verzweifelt in japan suchen.
    Japanische spieleentwickler haben meist auch nie etwas von Textur Bumpmapping gehört (wo die texturen eine 3 dimensionale tiefenwirkung erhalten) Tesselation und so einen kram erst recht nicht.

    In dieser hinsicht könnte man im land der aufgehenden sonne mal entwicklungsarbeit leisten
    Könnte aber auch daran liegen, dass japan ebend durch anime und mangas geprägt ist und keine ultra realistische grafik erwartet wird, aber ich finde dennoch könnte man selbst diese schöner darstellen. das ist alles andere als zeitgemäß
    Ich mein bei einem Tales Of für die PS3 hat sich grafisch auch nicht wirklich was getan, und dort wird immer der gleiche brei produziert.


    ich pack eigtl. auch keine japano rpgs mehr an, ausnahme Square.. ich mein schaut euch doch mal die rpgs an, so ein kitschiger bonbon müll. Oft gibt es rpgs wo vorwiegend nurnoch weibliche(!) heldinnen die hauptrollen spielen, dann meist noch ein extrem knappes röckchen dazu, lilane, pinke, lange haare... als hauptwaffe eine riesen spritze.

    wo ich mir denke... was soll dieser hentai müll? zwischensequenzen, die durch manga avatare anstatt der richtigen spielefiguren erzählt wird... ne echt, dass kann mich jedenfalls nicht hervorlocken, das ist einfach nurnoch hentai und kitschiger bon bon müll.
    Geändert von Tonkra (26.12.2011 um 15:39 Uhr)

  12. #12
    Ich lehne mich mal gaaanz weit aus dem Fenster und sage:
    Die Mängel, die die meisten Leute bei Final Fantasy und jetzt auch stellenweise bei Skyward Sword sehen, sind nicht die Grafik. Gut, bei Skyward Sword vllt. mitunter, aber eher am Rande.

    Überhaupt, du bist der erste den ich höre, der SEs Probleme auf schlechte Grafik und Technik schiebt. Imho sollten sie genau da lernen etwas kürzer zu treten und dafür sich mal wieder mit den Dingen befassen, die Grafik- und Technikunabhängig sind: Nämlich nem vernünftigen Spielkonzept und einem brauchbaren Gameplay.

    Wo du am Ende auf einmal den H-Content aufgreifst habe ich allerdings immer noch nicht verstanden. Und ich glaube, das ist auch ganz gut so.
    Geändert von BDraw (26.12.2011 um 19:03 Uhr)

  13. #13
    ich würde mal gerne eine Theorie in dem Thread hier rein schmeißen was mich schon länger beschäftigt.

    Aus verschiedenen Quellen heist es, das FFXV auf der kommenden E3 angekündigt werden soll...

    Was ich vermute ist, das FFXIIIversus neu vorgestellt wird unter den Namen FFXV. Wie ich drauf komme?


    - Es hat sich in letzter zeit in der Japanischen Videospiel Industrie gehäuft Produkte neu vorstellen... z.B. WiiU und MGS Rising (ka wie das jetzt genau heist)

    - Die Äußerung das der nächste FF-Titel ein Action Orientiert KS haben könnte

    - FFXIII einen ruf schaden an der Fabula Nova Crystallis verursacht hat

    - FFXIII-Agito umbenannt wurde zu FF Agito Typ-0

    - Keine weiteren Titel zur Fabula Nova Crystallis bekannt gegeben wurden


    Was ich eben denke ist auch das die Sage um Fabula Nova Crystallis durch den Ruf schaden von FFXIII fallen gelassen wurde... Ich hab es sowieso gehast mit den Fal'Cie und Li'Cie... hab bis heute noch nicht verstanden wo der unterschied war.... Warum die nicht einfache begriffe Nutzen... bei FFIX waren es Genome ...


    Was meint ihr dazu?
    ------Mein offizielles Grundgesetz------
    §1 ich habe immer recht
    §2 sollte §1 nicht zutreffen, tritt automatisch §3 in Kraft
    §3 siehe §1


  14. #14

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    gute theorie, und sollte es so kommen kanns eigentlich nur von vorteil sein.
    wobei ich mir dann die enttäuschten fans vorstelle "was das ist jetzt FFXV?" "das kennen wir doch schon von vor zwei jahren.. boring".


    finde auch, dass FFXIII versus viel zu früh angekündigt und medienmaterial verballert wurde

  15. #15
    Das habe ich mir auch schon gedacht, aber ich weiß letztendlich nicht, ob sie es so machen werden, auch wenn ich es begrüßen würde. Zwar haben sie Final Fantasy Agito XIII in Final Fantasy Type-0 umbenannt, aber es ist noch immer Teil der Fabula Nova Crystalis, wie jeder, der das Spiel oder eine der Demos gespielt hat vor dem Titelbildschirm zu sehen bekommt.

    Ich denke, dass Final Fantasy Versus XIII es auf jeden Fall hätte, einen vollwertigen Platz in der Reihe zu bekommen. Ich denke, Square Enix ist sich darüber aber selbst noch nicht sicher. Die Fabula Nova Crystalis ist an sich ja auch schon relativ schwachsinnig gewesen, da die Spiele nichts gemeinsam haben außer dass es ein wenig um Kristalle geht, was letztendlich aber auch nur wegen des Namens „Fabula Nova Crystalis“ geschehen sein mag. Ich glaube, Square Enix wollte damals einfach eine Riesenpackung wie noch nie zuvor ankündigen, ohne das ganze aber durchdacht zu haben (wie so oft).


  16. #16
    Irgendwie bezweifle ich das ja stark. In FFversus XIII wird ja die Mythologie um die Fal Cie weitergesponnen. Zumindest wurde da glaube ich in einem Trailer Etrhos erwähnt.
    Kann einen aber imho schon egal sein. Ob Versus jetzt XV heißt oder weiterhin versus ist mir schnuppe, die Namen sagen eh nicht viel über das eigenliche Spiel aus. ^^

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