Das mit den Zeitzonen ist mir auch schon aufgefallen, richtige Seuche. Ich habe seit Donnerstag fast 11 Stunden damit verbracht und das ist für meine Verhältnisse enorm viel, aber es macht schon irgendwo süchtig.
Die Monstersache ist imo wirklich gut gelungen. Auch, dass man durch Kreuzung der Monster neue Abilitys freischalten kann, wodurch man sich eine echte Killermaschine züchten kann. Behemoth for the win.
Noel und Serah gefallen mir auch richtig, richtig gut, sodass ich es (noch?) nicht bedauere, nur zwei Charaktere in der Party zu haben. Probleme wie das Spotlight-Syndrom oder nervige Charaktere fallen damit schon mal flach und man trifft immerhin noch genug wichtige NPCs, die was beitragen. Noel hat mich insbesondere überrascht. Die Story ist bisher ganz nett, wenn auch die Epik etwas fehlt. Es ist in vielen Bereichen das Gegenteil von XIII, wo man das gesamte Spiel über verfolgt wurde. Hier ist es viel ,,entspannter'', wenn auch verworrener. Warum einige Paradoxe entstehen oder verschwinden oder warum auf einmal alternative Zeiten entstehen fordert Konzentration. Habe gehört, dass die Story in dem Punkt leider noch zunimmt. Bisher habe ich allerdings nicht das Gefühl gehabt, dass das Datalog essentiell ist. Daher habe ich da auch noch nicht einmal reingeguckt.
Mein persönlicher Kritikpunkt von XIII fällt hier flach: Abwechslung. In XIII-2 kann man viel abwechslungsreiche Sachen machen. Umgebungen erkunden, Monster sammeln, Sidequests erledigen, neue Zeiten freischalten....und und und. Motiviert mich ungemein.
Wie man liest, bin ich also sehr angetan von dem Spiel.