Ich sag mal so, das Spiel ist unheimlich gut (den ersten hab ich noch nie gespielt, Alzi meinte aber dass der auch sehr gut sein soll). Aber bei Gott, es ist eines der frustrierend schwersten Spiele, die ich je gespielt habe. Es macht Spaß und es regt auf jeden Fall die Hirnzellen an, weil man nicht dauernd den Rambo machen kann (was nicht heißt, dass man es nciht ab und an machen kann), aber das Problem ist: Wenn man sich zuviel Zeit lässt, seine Leute aufzuleveln und besser aufzurüsten, ist der Feind absolut im Vorteil alleine von seiner Ausrüstung und Überzahl her. Am Anfang haben sie noch Pipi-Pistolen und können nicht soviel machen, aber kaum denkt man "Okay, alle meine söldner haben ein recht hohes Level, lass knacken und den Ort einnehmen!" und ist schon in Spieltag 30 drin, ist es unmöglich, ohne eine Handvoll Glück eine Stadt - ach Quatsch, einen Stadtteil - zu erobern ohne dabei mindestens sich zweimal zurückziehen zu müssen. Das ist einfach das Problem an der Sache.
Ich bin eigentlich auch nicht so der Fan von Rundenstrategie, aber ab und an ist es einfach um einiges cooler als Echtzeitstrategie. Ich mochte nie Civilzation oder so, aber z.B. Incubation, die Battle Isle-Serie, Panzer General und jetzt halt Jagged Alliance habens mir einfach angetan. Und Echtzeitstrategie liebe ich einfach, vor allem wenns mit Rundenstrategie gemixt ist (die Total War-Reihe). Und ich bin ein Command and Conquer-Fanboy, von daher mag ich das Genre einfach.
Was Shooter angeht, bin ich recht eigen. Duke Nukem und die Blood-Reihe fand ich damals recht cool. Heutzutage sehen alle gleich aus, spielen sich gleich und selbst Duke Nukem Forever spielt sich kaum anders als Call of duty Modern Warfare. Es ist einfach frustrierend. Aber alle meine Hoffnungen ruhen in der Hinsicht nun auf Serious Sam 3.