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Was weiss ich. Kommt drauf an, was ihn überhaupt zu Hentais gebracht hat und vor allem was ihn bei ihnen hält. Ich kann eine solche Obsession nicht nachvollziehen, also hab ich keine Ahnung. Ich mein, wenn jemand sich für Anime, Cartoons oder Animation im Allgemeinen interessiert, kann er anfangen zu zeichnen und zu animieren, dadurch etwas produktives tun, etwas lernen und sich Möglichkeiten schaffen, andere Leute kennen zu lernen. Wenn jemand Tiere über alles liebt, kann er in den Zoo gehen und Photos machen, oder Tierarzt werden oder im Zoo arbeiten, was wiederrum auch sehr produktive Aktivitäten sind.
Jemand, der sich hobbymässig/lebensinhaltlich einen runterholt? Keine Ahnung was man da Produktives draus machen kann. Zeichnen lernen, Hentaibilder zeichnen, auf DeviantArt oder Animexx oder sonstwo hochladen, Commissions anbieten und sich so beschäftigen?
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Aber muss ein Cineast Filme drehen, ein Kunstliebhaber Bilder malen oder ein Spielefan Spiele entwickeln? Ich denke nicht. Es spielt keine Rolle, ob ein Hobby produktiv ist oder nicht. Man ist sowieso in erster Linie für sich selbst produktiv.
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Niemand redet von müssen und schon garnicht davon dass jemand etwas selber machen muss um es schätzen zu dürfen. Ein Filmliebhaber wird sich aber höchstwahrscheinlich mit dem Material auseinandersetzen und z.B. sich eine gewisse Bildung was Filmographien angeht, verschaffen und sich mit anderen Leuten austauschen. Ein Spielefan kann sein Hobby auch zu etwas produktivem nutzen. Und wenn er nur andere Leute beraten und ihnen helfen kann. Das ist dann auch wieder so eine Sache; ich persönlich halte Leute die nur über Spiele reden können (von wegen Lebensinhalt und so) für äusserst uninteressant.
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Aber selbst wenn man so etwas machen würde, wäre man dadurch ja nicht menschlich besser oder so. Einen besonderen Wert sehe ich da nicht. Genauso wie der Wert eines Menschen nüchtern betrachtet nicht sinkt, wenn er sein Hobby fanatisch betreibt oder wenn er der "Forever alone"-Typ ist. Sicher macht man oft seine Späße darüber, aber wie gesagt - nüchtern gesehen - sehe ich da jetzt nichts besonders Verwerfliches dran. Schlimmer finde ich da schon den biederen Spießer, der sich über seinen Nachbarn das Maul zerreißt, weil der keine zwei Kinder und Hund hat, aber dafür Metal hört und Makerspiele entwickelt.
Ich habe das Gefühl, wir reden von zwei völlig unterschiedlichen Dingen.
Ein Mensch, der in seinem Leben nur etwas sieht was ihn in keinster Weise fordert und sein soziales Leben derart beschneidet dass es Konsequenzen hat, führt ein destruktives Leben. Darum geht es, nicht um Leute die Metal hören.
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@Icetongue
Das war nur ein beliebiges Beispiel für die Tücken der Meinung der Gesellschaft. Wenn man alles herunterbricht geht es für mich schon darum, was gesellschaftlich akzeptiert wird und was nicht.
Was ist daran denn für dich so problematisch? Ich meine, warum zerbrichst du dir über den besagten Menschen den Kopf? Er kann doch machen was er will. Mal unabhängig davon sehe ich auch nichts Schlimmes daran, wenn man nur etwas macht, was einen nicht fordert. Dadurch macht man anderen keine Probleme und sich selbst vermutlich auch nicht. Und wegen dem beschnittenen sozialen Leben: Welche Konsequenzen wären denn schlimm? Sicherlich wird es immer Konsequenzen geben, aber solange die anderen Leuten nicht schaden, sind sie eigentlich auch egal. Sich selbst muss man auch nicht notwendigerweise schaden. Ab wann kann man überhaupt von einem Schaden sprechen?Zitat
Genau, weil es ist völlig richtig, jemanden in der Bude versauern/verrecken zu lassen und nichts dagegen zu unternehmen in dieser übertolleranten Gesellschaft. Das ist genau das Richtige, was man tun kann in so einer Situation.
Kojango traut dem übrigens nicht.
Es gibt ja wohl einen Unterschied dazwischen ob man jemanden tun lässt was ihm gefällt oder ob jemand einem egal ist, denn wenn jemand sich selbst in einem ausuferndem Maße schadet wird schon eingegriffen wenn es jemand bemerkt und damit meine ich richtiges bemerken und nicht nur registrieren.
Kein Plan, was Wusch uns mit seinem ausgeklügelten Beitrag sagen will, aber egal.
Ich kann Icetongue und Corti schon verstehen.
Allerdings, und das ist das wichtigste: Warum vergeuden wir unsere kostbare Zeit mit einer Diskussion über fiktive Leute, die schon auf Grund der Tatsache, dass sie fiktiv sind, uns egal sein müssten, welche zudem noch Leute verkörpern, die ihr eigenes Ding machen und keinen belästigen und uns somit noch ein Stückchen weiter egal sein müssten? Das sind zwei "Mir-Doch-Scheißegal" Faktoren auf einmal!
Die Diskussion mag zwar interessant sein, da wohl jeder eine (falsche, da abweichend von meiner) Meinung zu dem Thema hat, aber es wird allmählich eine zu "offene" Richtung eingeschlagen, in der man schon wieder festhalten muss, um was es hier eigentlich geht.
Und wegen den oben genannten Gründen sag ich einfach mal, dass das nicht Wert ist und wir was anderes bequatschen sollten.![]()
Geändert von Byder (21.11.2011 um 21:25 Uhr)
@steel
Das ist aber eine Extremsituation, die sicher nur bei einem Bruchteil der Menschen auftaucht, die ihr Hobby fanatisch betreiben. Wenn jemand gesundheitlichen Schaden nimmt, kann ich verstehen, dass Bekannte und Familie eingreifen. Aber wie gesagt, das ist ein sehr extremes Beispiel. Wenn jemand aber nur alleine ist und es auch sein will, dann versauert und verreckt er nicht.
Warum bist du denn gleich so aggressiv? Ich denke, du solltest nicht erwarten, dass man alles Gesagte wortwörtlich nimmt. Mal abgesehen davon tritt der Fall, dass ein Hobby für jemanden wirklich der einzige Lebensinhalt ist, wohl vergleichsweise selten auf. Das ist selbst bei Harcore-Animefans nicht so. Deswegen bin ich nur vom Fall ausgegangen, dass man viel Zeit mit seinem Hobby verbringt und wenig Kontakt zu anderen Menschen hat.
Wäre ja nicht so, dass irgendjemand hier im Forum in solch einer Situation gekommen ist oder jemanden kennt der in solch einer Situation ist. Falls doch, hat er ihm oder ihr eh nicht geholfen oder hat es nicht auf die Reihe gebracht er sie oder es zu helfen. Es mag falsch sein, aber was willst du dagegen tun? Psychiatrie?
Außerdem ist Furry-Fandom nicht gesund.
Man bedankt sich. Aber ist es wirklich dümmer zu sagen, dass man für Leute die man gar nicht kennt trauer empfindet? Finde ich ziemlich heuchlerisch.
Außerdem:
"Zocken, drummen, gammeln, Musik hören"
Konstruktiv... na ja.
"dass das nicht Wert ist und wir was anderes bequatschen sollten."
Genau das.
Geändert von besmrtan (21.11.2011 um 22:06 Uhr)
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Okay sry, aber grade finde ich euch äußerst amüsant. Könte mit der Uhrzeit zutun haben, ab nem bestimmten Punkt ist mein Humor äußest seltsam.
Wie auch immer, Icetongue hat doch gut auf den Punkt gebracht, dass wir das Thema nicht so wirklich halten. Und Kinder in Afrika und sowas.
Und Byder hat recht, wenn er sagt, dass uns das grundsätzlich nicht scheren muss. Schaden kann eine Diskussion darüber aber auch nicht, denn wenn es im eigenen Umfeld zu so einem Fall kommt, kann man durch vorherige Diskussionen über so ein Thema eventuell besser handeln.
Und besmrtan redet wirres Zeug.
Gute Nacht euch allen!