WG #63 - Die Nostalgiewochen dauern an...!

[Dennis]

Ich "saufe" auch nicht, ich geh ab und an einen heben, aber sonst nix. Und ich hab ein Auto, dementsprechend erübrigt sich der Rest. Und bei mir ist das ne unendliche Geschichte mit meinem überzogenen Konto und dem Dauerminus, das ich da drauf habe und einfach nicht wegbekomme.

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Eine der wenigen Dinge, die ich an der erkonservativ und knallhart schwäbischen Erziehung meines Vaters schätze war schon immer, dass mein Konto bis heute noch nie im Minus war, was seltenst damit zu tun hat, dass ich überaus viel Kohle hätte, sondern eher damit, dass es eine Vielfalt an Möglichkeiten gibt mit einem gewissen Budget haus zu halten und seine Ausgaben so zu kontrollieren, dass am Ende nichts zu spät kommt.

Ey, abgesehen davon f i c k t mich der Oktober grad ziemlich hart in den Allerwertesten, was Termine, Pläne etc. angeht.

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Oh je, oh je.
Dich will ich mal hören, wenn du im Berufsleben durchstartest.

[Wischmop]

Ein Problem heutzutage ist (jetzt vollkommen allgemein gehalten, nicht mal auf irgendwen hier bezogen, ich weiß ja nicht, wie ihr mit eurem Konto haushaltet ), dass man einfach ins Blaue einkauft und Geld rauswirft, ohne darüber nachzudenken, ob man es sich überhaupt leisten kann - da tragen die Banken sicherlich auch eine gewisse Schuld mit, wenn sie zB Jugendlichen ein Konto anbieten.
Ich bin da auch so erzogen worden, und zwar beinhart, dass ich, wenn ich mir etwas nicht leisten kann, eben warten muss, bis sich dieser Zustand geändert hat. Is halt so. Gab es nicht mal eine Studie, die belegte, dass Jugendliche momentan mit einem vier- bis fünfstelligen Minus ins Berufsleben starten, weil sie so viele Schulden machen mit Geld, das sie gar nicht besitzen?

[Eisbaer]

Ich sehe schon, mich verbindet einiges mit euch Schwaben.
Meine Taktik ist eigentlich ganz simpel. Ich habe keinen Dispo, kaufe nichts auf Raten(im Normalfall), kaufe nur Dinge, die auch wirklich notwendig sind oder in Bezug auf Spiele, dass sie nicht nach einmal spielen verstauben und ich habe mir immer einen monatlichen Rahmen gesetzt, was Ausgaben anging. Während der Ausbildung hab ich mir z.B. stets vorgenommen, niemals unter die 200€-Grenze auf dem Konto zu geraten(um im Notfall eben nicht dazustehen und sagen zu müssen "Oh kann nicht, kein Geld".), nach der Ausbildung waren es 500. Inzwischen ist die Grenze aufgehoben, weil ich ohnehin keine Geldsorgen habe und nicht übermäßig viel ausgebe. Wenns hochkommt, gebe ich neben den Fixkosten für Miete und Essen nur etwa 100-200€ im Monat aus, wenn überhaupt.

[Dennis]

Ich habe keinen Dispo.

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Dispo hatte ich eigentlich überall und es lohnt sich auch, ich wusste halt immer rechtzeitig, wenn ich auf ein Konto Geld buchen musste, bevor es abgebucht wurde.
Es ist halt ziemlich doof, wenn eine Abbuchung wegen mangelnder Deckung nicht funktioniert... und meist teuer.

@steel: Damit meinte ich, dass man irgendwann akzeptieren lernen muss, dass einem von allen Seiten Verpflichtungen aufgedrängt werden und die Freizeit zunehmend eine untergeordnete Rolle spielt.

[T.U.F.K.A.S.]

@steel: Damit meinte ich, dass man irgendwann akzeptieren lernen muss, dass einem von allen Seiten Verpflichtungen aufgedrängt werden und die Freizeit zunehmend eine untergeordnete Rolle spielt.

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Aaaaaahhhh, okay Ja, wie gesagt: Ich kenn solche Situationen noch von meinen Bundeswehr-Tagen. Nur diesmal ist es halt irgendwie anders, weil es das "richtige" Berufsleben ist und nicht Rumgepimmel (= Gegammel) in der Kaserne. Macht die Sache trotzdem nicht weniger doof, als sie es halt ist.

Und: Adressen für Kettenbriefe eintragen SAUGT! Ich mach gleich weiter, ich gehe erstmal eine rauchen (hey, noch so ein Faktor! Obwohl ich echt schon krass wenig rauche mittlerweile, abgewöhnen muss ich es mir trotzdem noch).

[Dennis]

Und: Adressen für Kettenbriefe eintragen SAUGT!

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Ääääh, du machst das hoffentlich nicht manuell?

[Daen vom Clan]

Dank meines gut dotierten Jobs kenne ich Geldsorgen eigentlich auch nicht.

In der Kindheit habe ich zwangläufig ähnliches wie Dennis durchgemacht, auch bei uns war strikter Sparkurs angesagt, da wir nur sehr wenig Taschengeld bekommen haben und deswegen lernen mussten mit unseren Wünschen und Möglichkeiten hauszuhalten, bzw. uns von Anfang an etwas durch Ferienjob und davor Babysitting dazuzuverdienen.

[Wischmop]

Erstes Taschengeld hab ich glaub ich erst mit 16 bekommen. Bei uns war daheim auch sparen angesagt, nachdem wir nie recht viel hatten.
Dafür leben wir jetzt halbwegs.... großzügig. (Was ist ein Dispo?)

[T.U.F.K.A.S.]

Ääääh, du machst das hoffentlich nicht manuell?

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Ich honke gerade die Excel-Liste dafür zusammen, also ja

[Dizzy]

o_o Serienbrief anyone? - Es sei denn Du hast keine Datenquelle mit den Adressen^^

[T.U.F.K.A.S.]

o_o Serienbrief anyone? - Es sei denn Du hast keine Datenquelle mit den Adressen^^

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Datenquellen sind in Hardcopy und wie gesagt: Ich horste dem entsprechend die Excel-Liste zusammen für die fucking Serienbriefe

@Mop: Dispo ist die beste und gleichzeitig furchtbarste Erfindung der Welt. Du kannst mit nem Dispo dreistellige Zahlen auf dem Konto haben, und das ganz ohne Geld auf dem Konto Das doofe ist halt das meistens anwesende Minus vor besagter Zahl. Kurz: Überziehungskredit a.k.a. schlimmstschönster Teufelskreis wo gibt auf Welt.

[Byder]

Ich würd nie Geld ausgeben, was ich nicht habe. :V

[Dennis]

Datenquellen sind in Hardcopy und wie gesagt: Ich horste dem entsprechend die Excel-Liste zusammen für die fucking Serienbriefe

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In Soviet Russia Office can't handle YOU!

[T.U.F.K.A.S.]

In Soviet Russia Office can't handle YOU!

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In Soviet Russia Serienbrief writes YOU!!

[fedprod]

Erstes Taschengeld hab ich glaub ich erst mit 16 bekommen. Bei uns war daheim auch sparen angesagt, nachdem wir nie recht viel hatten.
Dafür leben wir jetzt halbwegs.... großzügig. (Was ist ein Dispo?)

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Dispo hatte ich auch nie Benutzt, und OMG Taschengeld ^^
Als ich 16 war hatte ich in den Sommerferien locker 1.200 DM verdient in Vollzeit. Gearbeitet habe ich seitdem ich 14 oder 15 war, regelmäßiges Nebeneinkommen von um die 200-400 DM mit Halbtagsjob, je nach Auftragslage und natürlich auch meistens in den Ferien voll...
Das waren noch Zeiten *seufz*

Edit: Sogar um die 1.600 DM in den Sommerferien sagt meine Lohnsteuerkarte...

In Soviet Russia Serienbrief writes YOU with your own Blood!!

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*fixed*

[Ranarion]

So, schon eine viel bessere Uhrzeit!

Ich war mit meinem Konto auch nie im Minus. Ich war aber auch immer voll geizig. :D

[Byder]

Ääääh, du machst das hoffentlich nicht manuell?

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Klingt so, als bräuchte er einen Sekretär.

Was Taschengeld angeht - zuletzt hab ich 20 € in der Woche bekommen. Darin war zwar, dass ich mich unter der Woche verpflegen konnte (also in der Schule), aber ich konnte recht gut damit leben. Besser als manch anderer fürs Nichtstun, aber ich war in meiner Klasse trotzdem der, mit dem wenigsten Geld... Gut, der Rest ging ja auch arbeiten oder bekam Bafög.

[Eisbaer]

Dispo hatte ich eigentlich überall und es lohnt sich auch, ich wusste halt immer rechtzeitig, wenn ich auf ein Konto Geld buchen musste, bevor es abgebucht wurde.
Es ist halt ziemlich doof, wenn eine Abbuchung wegen mangelnder Deckung nicht funktioniert... und meist teuer.

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Das Problem hab ich halt nicht. Hab immer zugesehen, dass ich mehr Geld auf dem Konto habe, als ich im nächsten Monat ausgeben muss. Es ist also egal, wann bei mir Miete etc. abgebucht werden, weils so oder so drauf ist. Und derzeit könnte ich mit meinen Ersparnissen sogar ein Jahr Arbeitslosigkeit überstehen. Eventuell brauch ich das nächstes Jahr ja auch, wenn mein Vertrag endet. <_<

[T.U.F.K.A.S.]

Eine der wenigen Dinge, die ich an der erkonservativ und knallhart schwäbischen Erziehung meines Vaters schätze war schon immer, dass mein Konto bis heute noch nie im Minus war, was seltenst damit zu tun hat, dass ich überaus viel Kohle hätte, sondern eher damit, dass es eine Vielfalt an Möglichkeiten gibt mit einem gewissen Budget haus zu halten und seine Ausgaben so zu kontrollieren, dass am Ende nichts zu spät kommt.

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Und genau das lag mir nie im Blute Ich bin jemand, der so grade hart am Existenzminimum bleibt, um den Rest seiner Kohle zu verschleudern. Ich bin extrem furchtbar in der Hinsicht, aber wie gesagt: Mittlerweile kenne ich das gar nicht anders. Aber ich lerns langsam, von daher: Irgendwie wird das schon - nur jetzt im Moment ist alles finanziell doof.

Oh je, oh je.
Dich will ich mal hören, wenn du im Berufsleben durchstartest.

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Was soll das denn heißen? Ich war zwei Jahre beim Bund, ich bin durchkreuzte Pläne schon mehr oder weniger gewohnt - was nicht heißt, dass ich mich darüber aufregen darf, oder?