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Thema: Cartoon-Thread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also man HÖRT, es soll jetzt Arcs in Miraculous geben. Nach drei Folgen ist davon noch nix zu sehen (ich warte auf die französische Synchro), aber ich bleibe optimistisch. Eine 180°-Wende gibt es definitiv nicht, aber damit kann ich auch leben, solang sie sich ETWAS mehr trauen. Spaß macht es definitiv schon wieder. ^^


    RWBY bleibt RWBY und will zur selben Zeit eine glorifizierte Fan Fiction und ein tiefgründiges Epos sein. Well. Next!


    News: Trollhunters soll die erste Serie einer Trilogie werden. Alle drei spielen in derselben Stadt, in den anderen beiden geht es um Aliens und Magier. Ich bleibe da mal gespannt und hoffe, dass die einzelnen Serien nicht drunter leiden. Marvel und das Arrowverse machen ja sehr gut vor, dass das in beide Richtungen gehen kann, und hey, eine Del-Toro-World-of-Darkness für Kinder? Hell yeah! Die zweite Staffel läuft außerdem im Dezember an. Zwischenzeitlich ist wohl auch der Hauptdarsteller in einem freak accident gestorben (fuck ey), aber sie haben noch alle Aufnahmen gemacht. ._.


    Außerdem hatte ich im Urlaub etwas Zeit und habe zwei Serien nachgeholt/angefangen.


    TMNT (2012) macht aus einer dummen, uninteressanten Lizenz eine ziemlich gute Serie. Ich habe keinerlei Turtles-Nostalgie, bin bei der Hälfte der zweiten Staffel und habe einfach Spaß dran. Es hat ein bisschen gedauert, reinzukommen, aber nicht länger als es bei Cartoons üblich ist. Der Humor, die Kämpfe und die Charaktere funktionieren einfach durchgängig gut, die Arcs sind teilweise überraschend cool und insgesamt ist die Serie einfach gut gemacht. Die größte Ironie ist halt, dass praktisch niiiiichts davon wirklich auf das Franchise zurückgeht, auch wenn sie einen guten Mittelweg aus Benutzen, Uminterpretieren (Stichwort "TEENAGE" – Casey Jones ist Hammer!) und Ignorieren treffen. Außerdem Wahnsinn, was sie aus Splinter gemacht haben. xD Großartiger Umgang mit diesem Archetypen!
    Muss man das sehen? Nah. Aber es macht Spaß, und ich denke, als Turtles-Fan kann einem da schon mal einer abgehen.


    So, und nun mein altes Sorgenkind Adventure Time. Lasst mich kurz ausholen.
    Ich habe sage und schreibe fünf (in Zahlen: 5) mal ernsthaft versucht, in die Serie reinzukommen. Einmal, als sie angelaufen ist, zweimal als sie diesen gewaltigen Hype hatte, einmal in den letzten Jahren und einmal jetzt, weil sie auf ihr Ende zugeht. Und sei es nur aus medienhistorischem Interesse. Und holy fuck, sie macht es einem VERDAMMT NOCHMAL NICHT EINFACH. Ich meine, man ist als Cartoon-Fan ja durchaus ein "Es geht nach 8/12/17 Folgen richtig los!" und ein "Ab Staffel 2 wird es besser!" gewohnt, aber Adventure Time zieht praktisch zwei komplette Staffeln random bullshit durch. Das kann man mögen, aber selbst dann ist die Qualität sehr wechselhaft, u.a. weil es einfach sehr deutlich eine Kinderserie ist, in der sich die unterschiedlichsten Leute wie wahnsinnig ausgetobt haben. Und nein, danach wird es nicht sofort cool oder so! Danach kommen noch mal ein bis zwei Staffeln, in denen sich die Serie langsam und stetig eine interessante Richtung aufbaut. O_ô In Staffel 2-4 habe ich tatsächlich eine Menge Folgen übersprungen, und genau das würde ich auch allgemein empfehlen. Das Internet hat gute Listen mit wichtigen Folgen. Jetzt in Staffel 5 habe ich das erste Mal das Gefühl, dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat, und ich muss sagen: Doch, schon, so richtig. Zunehmend sogar! Und krasserweise hat sich dafür gar nicht sooo viel verändert. Zum einen trauen sie sich jetzt, echte Emotionen in die Folgen einzubringen, zum anderen gibt es Arcs und etwas World Building. Von der Mentalität her ist es aber trotzdem noch dieselbe Serie, was mich endlos fasziniert. Man merkt hier einfach die Entstehungsgeschichte. Na ja, ich bin jedenfalls ENDLICH gehookt, und ich kann jeden verstehen, der hier nicht so weit kommt ... Was für ein Schloss mit sieben Siegeln! Ich kenne niiix Vergleichbares, aber dahinter verbirgt sich dann halt doch ein kleiner Diamant, den man am Anfang definitiv nicht erahnen kann. Ich bin sehr gespannt, wie sich die Serie in den nächsten vier Staffeln noch so entwickelt.
    Princess Bubblegum ist übrigens ein perfekter Charakter. Ich liebe sie und sie macht mir große Angst.

  2. #2
    @Turtles:
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Die größte Ironie ist halt, dass praktisch niiiiichts davon wirklich auf das Franchise zurückgeht, auch wenn sie einen guten Mittelweg aus Benutzen, Uminterpretieren und Ignorieren treffen.
    Hm? Also was die ganzen Charaktere und Gegner und alle möglichen groben Handlungsbögen angeht, kam das meiste davon durchaus schon in irgendeiner Form irgendwo in der Franchise vor, sei es in einer der beiden früheren Trickserien oder auch in den Comics. Sie haben lediglich eine Menge davon mit einem cleveren kleinen oder großen Twist versehen, um es frisch und neu wirken zu lassen. Das wurde aber teilweise auch davor schon gemacht (zwischen der Animationsserie von 1987 und der von 2003 liegen echt Welten!). Ich mochte die 2012er Serie auch sehr und hab mich da wunderbar aufgehoben gefühlt. Benutzen und manchmal uminterpretieren, ja, aber ignoriert haben sie soweit ich das beurteilen kann kaum etwas. Da waren so ziemlich alle wesentlichen Aspekte drin Vielleicht hab ich dein Statement aber auch schlicht missverstanden.

    Bin normalerweise kein Fan von CGI Cartoon-Shows, aber das hier haben sie sehr gut getroffen. Nicht zuletzt, weil die Animation von so vielen sympathischen Anime-Elementen durchzogen war ^^ Und das Highlight war die gelungene Charakterentwicklung. Man bekam wirklich das Gefühl, diese Figuren kennenzulernen. Imho außerdem die besten und interessantesten April- und Karai-Versionen bisher. Die Kämpfe und das Zusammenspiel oder auch die Streitereien der vier grünen Helden haben Spaß gemacht. Ab und zu drohte es etwas zu sehr in Richtung Monster-Mutation-of-the-Week zu gehen, aber auch da haben sich die Macher immer wieder neue Wendungen und Überraschungen einfallen lassen. Auf jeden Fall merkte man, wie viel Herzblut und Franchise-Kenntnis dort hereingesteckt wurde. Von alledem hätten sich die ignoranten Verantwortlichen für die beiden furchtbaren aktuellen Live-Action-Kinofilme echt eine dicke Scheibe abschneiden können. Ein bisschen schade, dass sie die Serie nach der fünften Staffel (die bereits in kleinere Compilation-Arcs aufgeteilt wurde) einstellen, aber es ist ein guter Punkt, um aufzuhören. Immerhin zögern sie den Schluss nicht ewig hinaus, bis es keinen mehr kümmert.

    Eine vierte Trickserie ist übrigens bereits für 2018 angekündigt. Dass sie wieder traditionell 2D animiert sein wird find ich super, dass April diesmal schwarz ist klingt auch fein. Nur zwei Dinge machen mir ein bisschen Sorgen: Raphael soll diesmal der Anführer sein, nicht Leonardo. Gegen einige intelligente Änderungen aus Storytelling-Gründen hab ich nichts, aber ich hoffe, das ist kein Anzeichen dafür, dass die Macher es diesmal mit den Basics leichtfertig nicht so genau nehmen. Außerdem wurde in der Ankündigung überdurchschnittlich oft der Humor erwähnt. Der gehört ohne Zweifel zur Franchise dazu, aber trotzdem möchte ich die dramatischen Teile wie bisher noch einigermaßen ernst nehmen können. Die Turtles sollten nicht zur permanent augenzwinkernden Lachnummer werden. Wenn das neue Team diese Dinge beherzigt und dann noch das Charakterdesign nicht verhaut, bin ich echt gespannt auf die neue Inkarnation

  3. #3
    Ich meinte, dass diese Serie auch ebenso gut eine Power-Rangers-Serie hätte sein können, das hätte an ihren Qualitäten nichts geändert. Wie gesagt, für Turtles-Fan mag sie sehr gut zusätzliche Qualitäten bereithalten, aber als erwachsener Mensch wird man aber wohl kein Turtles-Fan, weil man diese Serie gesehen hat und so wahnsinnig fasziniert von den Möglichkeiten und Eigenheiten des Franchises ist. Es ist einfach eine gut gemachte Serie.

    Nur um das zu erläutern: Da ist Turtles auch nicht alleine. Young Justice bspw. schrammt da auch haarscharf dran vorbei, weil es so wild zusammengewürfelt ist, und ist trotzdem eine extrem gute Serie. Der Reiz kommt da am ehesten noch durch das DC-Universum, aber nicht durch die Sidekicks per se. Viele andere Serien bringen eine Menge eigene Faszination mit, die weniger austauschbar ist.

    Turtles war halt immer dumme Exploitation. Kann man als Spaß und Nostalgie mögen, aber ich habe glaub ich noch nie mit jemandem gesprochen, der als Erwachsener Turtles-Fan geworden ist.

  4. #4
    RWBY Folge 5: Raven hat also die Fähigkeit, sich jederzeit zu ihrer Tochter zu teleportieren und hat es trotzdem jahrelang nicht getan? Das ist tatsächlich ein ganz neuer Level. Also, a lot of shipping bait.

    Uuuund Adventure Time Staffel 6, Folge "Breezy" ist die seltsamste, seltsamste Cartoon-Folge über Sex, die ich bisher gesehen habe. Was zum Fick?

  5. #5
    Zitat Zitat
    Hehe, ehrlich gesagt ging es mir damit komplett anders ^^ Ich mochte die Serie lieber, als jede Folge thematisch noch für sich stehen konnte. Hab nichts gegen ein bisschen mehr Zusammenhänge, aber beim letzten Mal haben sie es für mich damit übertrieben. Die wichtigsten Storystränge waren komplett durchgehend, im Prinzip wie ein Serial, ohne Anfang und Ende. Wenn man mittendrin reinschaut und die anderen Episoden nicht gesehen hat, weiß man kaum noch, was Sache ist. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich auf diese Weise zu sehr einschränken, weil sie bestimmte Themen durchziehen mussten und dadurch nicht immer wieder spontan was Neues bieten konnten. Stimmt zwar, dass das gut für die Charaktere war und diese dadurch interessanter und detaillierter behandelt werden konnten, doch andererseits fand ich South Park dadurch in den letzten Jahren weit weniger erfrischend und überraschend. Bin froh, dass die durchgehende Handlung in den nächsten Staffeln wieder zurückgefahren werden soll (zumindest meine ich das vor einer Weile irgendwo gelesen zu haben).
    Ist sicher auch eine Geschmacksfrage. Ich fand es sehr erfrischend und nachdem in South Park ja wirklich über Jahre bis auf Kleinigkeiten Stillstand herrschte was die Welt angeht, war das glaube ich mal eine schnelle und dringende Frischzellkur, einfach um von einem 90er Bergnest halt auch in die zu kommentierende Gegenwart zu kommen. Ich meine wenn sie das nur so umsetzen würden, wäre es vermutlich auch mit der Zeit wieder langweilig, aber ich würde mir durchaus wünschen, dass man zwischendurch hin und wieder einen von mehreren Folgen getragenen Handlungsbogen aufbaut.

    Womit die Fans ja ein Problem hatten, so wie ich das gelesen habe, ist einerseits natürlich die Flexibilität. Da kannst zwar neben dem Haupthandlungsbogen immer mal wieder aktuelle trands dann als Schwerpunkt einer folge unterbringen, aber das passt nicht immer gut zusammen. Das wurde als großes Problem wahrgenommen. Allerdings waren viele mit der PC-Staffel sehr zufrieden, haben aber von der Serialization jetzt wegen der letzten Staffel ein sehr negatives Bild. Der Handlungsbogen war hierbei aber sehr stark auf den Wahlkampf und einen bestimmten Ausgang des Wahlkampfes zugeschnitten. Auch wenn Hillary als sichere Siegerin galt, war das doch eine unglückliche Festlegung, die am Ende den Spannungsbogen kaputt gemacht hat. So an sich war das Troll-Thema fand ich zumindest sehr gut in seinen verschiedenen Facetten gut umgesetzt. Allerdings hat der begleitende Wahlkampf ne derart starke Rolle als Folgenthema gespielt, dass man eigentlich von nem zweiten großen Handlungsstrang sprechen musste, zuungunsten der bisherigen Themenvielfalt, aber eben der kaputt gegangen ist, eingeholt von der Realität sozusagen

    Was mich persönlich an der staffel wirklich gestört hat ist das Ende bzgl. Eric und Heidi. Butters mit seiner Jungsrechtebewegung war nen guter Seitenhieb, aber das kam dann schlussendlich zu abrupt am Ende, auch wenn klar ist, dass es um plötzliche Entzauberung thematisch geht, kam das doch sehr unvermittelt. Das Memberberries-Problem schieb ich dann eben auf den anderen Ausgang des Wahlkampfes. Ich glaube die Story sollte schlussendlich in die Richtung drehen, dass Nostalgie zwar toll ist, aber eben auch eine Gefahr darstellt und zusammen mit der Vernichtung der Memberberries dann auch Trumps/ Garrisons Präsidentschaft verhindert wird. Da es jetzt anders ausschaut, hat man mit den Berries jetzt nen Antagonisten, den man so leicht nicht mehr losbekommt. Die Frage ist aber, ob sie daraus handlungstechnisch später noch etwas machen werden, weil es ja nicht so gut ankam. Ich fände es aber schade, wenn sie das offen lassen würden. Der bildet für mich ne starke Handlungssackgasse bisher.

    An sich aber fand ich die Serialization ganz gut. Der Hinweis drauf, dass sie das Format aber wieder aufgeben bzw. ein Stück revidieren, war ja aber auch im letzten Titel der vergangenen Staffel nicht mal versteckt: The End of Serialization As We Know It, wahrscheinlich weil man eingesehen hat, dass nach der sehr guten PC-Staffel, die hier nicht gut funktioniert hat. Da sie die Folge nicht einfach The End of genannt haben, sondern as we know it. Kann ich mir auch vorstellen, dass sie es beibehalten, sich aber kein festes Handlungskorsett mehr auferlegen werden. Folgen bauen jetzt stärker aufeinander auf, aber man wird wohl nicht mehr soviel voraus planen.


    Ich kann auch verstehen, dass es problematisch ist, wenn man jetzt nicht mehr einfach so reinschalten kann, sondern zwingend die anderen Folgen zum Verständnis braucht, halt das Problem jeder Serie, aber ich mochte South Park eigentlich immer dafür, dass die ganze Serienwelt zumindest in meiner Wahrnehmung sehr viel konsistenter war als bspw. die Simpsons, es also auch einen Mehrwert hat die Handlungen, die Figuren usw. zu kennen. Und das da eben was aufgebaut wird, statt mit jeder neuen Folge auf den Punk 0 zurückzuspringen.

  6. #6
    Ich gucke seit vorgestern Gravity Falls und bin jetzt bei Folge 11. Junge, Junge - ich bin echt begeistert. Bislang war keine langweilige oder unlustige Folge dabei, und es ist echt lang her, dass ich bei einer Serie laut loslachen musste. Bei der Folge mit dem Street Fighter-Typen hatte ich echt Pipi in den Augen stehen. Irgendwie ist diese Serie voll an mir vorbeigegangen. Bin froh, dass ich sie jetzt zufällig entdeckt habe - wenn die Qualität so bleibt, könnte das echt zu einem Favoriten werden. Wie es scheint, hat die Show ein tatsächliches Ende und lief auch nicht allzu lang, was äußerst positiv anzumerken ist.

    Bin sehr gespannt! Momentan gibts auf jeden Fall zehn von zehn goldenen -Smileys!

  7. #7
    Rick and Morty ist supergeil! Meist richtig zynisch-schwarzer Humor, verwoben mit allen möglichen abgefahrenen Sci-Fi-Konzepten, die in der Kombination echt das Hirn des Zuschauers schmelzen lassen, wenn man versucht, dranzubleiben. Da es um alternative Universen, andere Dimensionen und Welten und parallele Realitäten geht und auch Klone eine Möglichkeit sind, habe ich längst den Überblick verloren, wer aus der Familie aus welcher Version welcher Erde stammt oder stammen könnte xD

    Rick ist als Charakter faszinierend. Er ist Alkoholiker und hat im Gegensatz zu Morty sein Mitgefühl weitgehend verloren, es gibt nur wenig, was ihm wichtig ist, und auch das zeigt er nur in Extremsituationen. Andererseits ist er dieser durchgeknallte aber über alle Maßen geniale Wissenschaftler, dem durch seine Erfindungen so viele Möglichkeiten offenstehen und der dieses verrückte Multiversum ohne Anstrengung navigiert, dass ihn Morty einmal treffenderweise als "some kind of super fucked up god" beschreibt ^^ Ich meine, der Typ hat schon leichtfertig ganze Zivilisationen ausgelöscht oder erschaffen und versklavt, und trotzdem lieben wir ihn irgendwie Der zurückhaltende und übertrieben emotionale Morty hingegen ist so ziemlich das komplette Gegenteil von seinem Großvater, daher ergänzen sich die beiden auch so super und dadurch macht es so viel Spaß, ihr Zusammenspiel zu begutachten.

    Thematisch kümmert sich die Serie um die Bedeutungslosigkeit (vor allem auch menschlichen) Lebens angesichts der Größe des Kosmos und wirft dabei viele interessante und immer wieder auch verstörend-existenzialistische Fragen auf, obgleich sie häufig in deftige Lacher verpackt werden. Ich hab mich bei einer Serie selten so amüsiert, aber war gleichzeitig überrascht, was sich die Macher inzwischen alles getraut haben. Vieles davon wird man in der Form garantiert in keiner anderen Show zu Gesicht bekommen. Richtet sich entsprechend auch eindeutig an ein erwachsenes Publikum, manche Folgen sind sehr blutig und brutal, was mit dem süß-schrulligen Charakterdesign kontrastiert wird.

    Kann Rick und Morty nur jedem dringend ans Herz legen, der was mit Sci-Fi anfangen kann. Fühlt sich ein bisschen an wie ein wilderes Dr. Who auf LSD, gemischt mit einem ordentlichen Schuss Familiendrama. Vor einigen Wochen ist die dritte Staffel zu Ende gegangen. Jede hat zehn oder elf Episoden. Eine vierte Staffel wurde in Aussicht gestellt und angeteasert, aber ist noch nicht hochoffiziell bestätigt und wird bei Dan Harmons perfektionistischem Stil wohl in jedem Fall noch eine ganze Weile dauern.

    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Ich gucke seit vorgestern Gravity Falls und bin jetzt bei Folge 11. Junge, Junge - ich bin echt begeistert. (...) wenn die Qualität so bleibt, könnte das echt zu einem Favoriten werden.
    Es wird sogar noch besser

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