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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Enkidu
    Das Problem ist, dass das Spiel ohnehin schon so wenig Systeme hat. Da einen wesentliches Gameplay-Element einzubauen, das letztenendes die wenigsten Spieler wirklich nutzen werden, ist einfach kein gutes Game-Design.
    Na ja, das Spielt hatte ein Jobsystem. Wie Final Fantasy V halt. Der Unterschied war, dass man hier die Jobs nicht miteinander verbinden, aber dafür zwischen ihnen wechseln konnte. Finde ich jetzt nicht weniger als in anderen FFs. ^^ FF6 hatte Kämpfe und ein ziemlich einfaches Esper-Skillsystem. FF7 hatte Kämpfe und ein Materia-System. FF8 hatte Kämpfe und ein G.F.-Ability-System und ein Kopplungssystem. FF9 hatte Kämpfe und Ausrüstungsabilitys. FF10 hatte Kämpfe und ein komplexes Sphärobrett und Ausrüstungsabilitys. Und X-2 hat halt Kämpfe mit Echtzeitelementen und Jobs. Ich wüsste jetzt nicht, woran es da im Gegensatz zu den anderen Spielen mangelt.

    Zitat Zitat
    Sphere Break fand ich übrigens auch doof. War wie ein viel trockeneres, mathematischeres Tetra Master/Triple Triad, und ohne die hübschen Bilder auch visuell nicht ansprechend. Bei so etwas frag ich mich dann immer, warum Square (bzw. heute Square Enix) nicht einfach die beliebten Klassiker in nur leicht abgewandelter Form einbauen?
    Das frage ich mich auch immer. Triple Triad ist und bleibt für mich das beste FF-Minispiel. Tetra Master war auch nett, aber wurde nie richtig erklärt, obwohl es viel weniger komplex ist und hatte aber unnötige Zufallselemente, die in einem solchen Spiel meiner Meinung nach nichts zu suchen haben. Vielleicht noch schlimmer: Es hat einem im Spiel nichts gebracht. Man konnte Karten sammeln, aber man konnte nichts mit ihnen anstellen.

    Und ja, Sphere Break hätte definitiv ansprechender präsentiert werden können.

    Zitat Zitat
    Warum es nur eine abgespeckte Manager-Version von Blitzball gab ist mir ebenfalls ein Rätsel. Es wäre ein leichtes gewesen, das Original einzubauen und ggf. noch etwas zu erweitern.
    Ich gehöre übrigens zu der winzigen Minderheit, die mehr Spaß am Blitzball in FFX-2 hatten. In Final Fantasy X hab ich's zwar auch eine Weile gespielt, aber es war auf Dauer einfach zu zäh (weil's lange gedauert hat) und wenig fordernd, weil man extrem schnell übermächtig werden konnte. In Final Fantasy X-2 hat man sich nur langsam verbessert. So ein Management-Spiel ist sicherlich nichts für jeden, aber ich fand's sehr erfrischend und mochte es vor allen Dingen deshalb, weil es schnell, aber doch relativ komplex war.

    Zitat Zitat
    Uh, krass. Emotional hat mich X-2 nie berührt, ganz im Gegenteil. Ich fand die Story einfach schlecht, in mehrfacher Hinsicht. FFXII ist zwar kein Tearjerker-Spiel, dass sich wahnsinnig viel Zeit für seine Charaktere nehmen würde, aber dennoch fand ich die Geschichte dort gut und mir würden auf Anhieb eine ganze Reihe von emotionalen Szenen einfallen, die ich ansprechend fand. Aber das liegt auch einfach daran, dass ich Charaktere und Geschichte von Final Fantasy XII ernst nehmen konnte, X-2 hingegen weitgehend nicht. YuRiPa sorgt für einen Facepalm nach dem anderen. Wenn die Cutscenes inhaltlich SO aussehen, dann bin ich um die Zurückhaltung aus XII echt froh.
    Ja, YuRiPa hat's einem nicht wirklich leicht gemacht. ^^ Imo aber immer noch um Welten besser aus Lightning in Lightning Returns,
    Aber dass Yuna zum Beispiel über den Schmerz, den es ihr bereitet hat, die Bestia zu opfern, reminisziert hat, fand ich ziemlich gut umgesetzt. Und diese recht lange und wichtige geheime Szene in Bevelle mit Baralai, Gippel und Nooj ist mir sehr im Gedächtnis geblieben. Berührend ist diese Szene natürlich nicht, aber trotzdem eine ziemlich coole Vertiefung eines Konflikts, den man im Hauptverlauf der Handlung nur ansatzweise mitbekommt.

    Insgesamt stimmt's schon, dass die Story von X-2 nicht gerade der Bringer war und die ganz Pop-Diva-Nummer eine beschissene Idee. Ich muss aber sagen, dass ich Ashes Kleidung in Final Fantasy XII mit ihrem pinken Minirock nicht weniger unangebracht fand. Bei XII hatte ich hauptsächlich das Problem, dass mir die Charaktere alle extrem distanziert vorkamen. Die Story an sich hatte ihre Momente, aber Vaan und Penelo waren extrem blass und unwichtig, Fran war größtenteils nur "dabei" und Balthier hauptsächlich der coole Typ oder Comic Relief. Wirklich wichtig waren nur Basch und Ashe. Ashe konnte das aber imo auch nicht wirklich ausspielen, somit blieb Basch.


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Na ja, das Spielt hatte ein Jobsystem. Wie Final Fantasy V halt. Der Unterschied war, dass man hier die Jobs nicht miteinander verbinden, aber dafür zwischen ihnen wechseln konnte. Finde ich jetzt nicht weniger als in anderen FFs. ^^ FF6 hatte Kämpfe und ein ziemlich einfaches Esper-Skillsystem. FF7 hatte Kämpfe und ein Materia-System. FF8 hatte Kämpfe und ein G.F.-Ability-System und ein Kopplungssystem. FF9 hatte Kämpfe und Ausrüstungsabilitys. FF10 hatte Kämpfe und ein komplexes Sphärobrett und Ausrüstungsabilitys. Und X-2 hat halt Kämpfe mit Echtzeitelementen und Jobs. Ich wüsste jetzt nicht, woran es da im Gegensatz zu den anderen Spielen mangelt.
    Okay, vielleicht hab ich mich nicht sehr klar ausgedrückt. Mir geht es da weniger um die reine Quantität von Systemen, sondern wirklich um die Charakterentwicklung respektive Möglichkeiten des Spielers. Wenn du viele Gameplay-Elemente hast, die gut ineinandergreifen (wie imho in FFVIII), dann kommt die Komplexität ganz von selbst. Ein FFVII hingegen braucht natürlich nicht noch mehr, weil das Materia-System schon so unglaublich flexibel ist und einem eine Gazillion an möglichen Kombinationen bietet. In XII war ja auch nicht nur das Lizenzbrett da, sondern der Spieler konnte seine Gruppe durch die Gambits super-detailliert auf spezifische Situationen abstimmen, es gab einen gigantischen Haufen an Ausrüstung usw.
    In der Beziehung kam mir X-2 schlicht abgespeckt vor. Ja, es gibt ein Jobsystem, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern der Serie, die das nutzen (wie FFV, den Tactics-Spielen oder FFXI), lässt es das im Kern beste Feature davon weg - dass man die Klassen und ihre Eigenschaften direkt miteinander verbinden kann. Ich erinnere mich noch gut daran, dass das Gameplay von FFX-2 sich nach einigen Stunden im Prinzip nur noch darauf beschränkte, nacheinander die Jobfähigkeiten freizuschalten und abzuarbeiten. Und ggf. ab und zu was von den zwei anlegbaren Accessoires auszutauschen. Das war mir auf die Dauer zu wenig. Soll wie gesagt nicht heißen, dass es schlecht war, aber doch deutlich unter dem, was ich von einem größeren Final Fantasy erwarte. Und das trug auch dazu bei, dass ich diese ganze Direct-Sequel-Sache so kritisch gesehen habe (und noch immer sehe), denn mitsamt den wiederverwendeten Assets kam mir X-2 so vor, als hätten sich die Entwickler viel weniger Mühe gegeben und was das Gameplay angeht bloß ein Sammelsurium von zuvor verworfenen Brainstorming-Ideen in einen Topf geworfen und umgerührt.
    Zitat Zitat
    Ja, YuRiPa hat's einem nicht wirklich leicht gemacht. ^^ Imo aber immer noch um Welten besser aus Lightning in Lightning Returns
    Hmm, ich fand X-2 in der Beziehung nur marginal besser als Lightning Returns, es geht für mich schon irgendwie deutlich in diese Richtung. Alleine der ganze offenkundige Fanservice, der einem unverblümt ins Gesicht geschleudert wird ^^ Viele Cutscenes waren einfach nur albern und zum reinen Selbstzweck da.
    Zitat Zitat
    Aber dass Yuna zum Beispiel über den Schmerz, den es ihr bereitet hat, die Bestia zu opfern, reminisziert hat, fand ich ziemlich gut umgesetzt.
    Ach ja, das war auch noch so ein Punkt, der mich sehr genervt hat. Jetzt nicht speziell diese Szene, sondern dass es so viele gab, die von ähnlicher Natur waren! Yuna labert in dem Spiel ständig von FFX und von Tidus. Daraus setzen sich wesentliche Teile der gesamten Handlung zusammen. Die Monologe kommen sogar oft als Einführung, wenn man einen neuen-alten Ort betritt - da wird dann erstmal erzählt, was dort in FFX passiert ist. Doch zwischen dem ganzen erzwungenen Erinnern vergisst das Spiel völlig, selbst für so erinnerungswürdige Momente zu sorgen wie FFX. Solche Reminiszenzen kann man in einer Fortsetzung ja ab und zu einbauen, aber in X-2 wurde es mir zu viel. Das Spiel kann storymäßig überhaupt nicht auf eigenen Beinen stehen, sondern kommt nur als ein "Revival" daher. Gerade für das erste direkte Sequel der Serie war ich davon unglaublich enttäuscht. Das hat XIII-2 zumindest wesentlich besser hingekriegt.
    Zitat Zitat
    Insgesamt stimmt's schon, dass die Story von X-2 nicht gerade der Bringer war und die ganz Pop-Diva-Nummer eine beschissene Idee.
    Ich find die Pop-Diva-Nummer in einem RPG ja sowieso schon völlig fehl am Platze, aber dass es sich um Yuna handelte und diese neue Rolle sowas von out-of-character war, hat die Peinlichkeit davon nochmal potenziert ^^

  3. #3
    Zitat Zitat von Enkidu
    In der Beziehung kam mir X-2 schlicht abgespeckt vor. Ja, es gibt ein Jobsystem, aber im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern der Serie, die das nutzen (wie FFV, den Tactics-Spielen oder FFXI), lässt es das im Kern beste Feature davon weg - dass man die Klassen und ihre Eigenschaften direkt miteinander verbinden kann.
    Ja, aber wo ist das Problem? Man kann die Kostüme im Kampf wechseln, da sehe ich keinen Sinn, die Kostüme untereinander noch zu vermischen. Im Grunde genommen hat man so sogar mehr Freiheit und ist innerhalb der Kämpfe flexibler, während man bei Final Fantasy V alles vor dem Kampf konfigurieren musste. Eine gewisse Ähnlichkeit hat das Kostümsystem in X-2 auch mit dem Paradigmenwechsel in XIII. Vielleicht könnte man es als eine Art Hybrid aus beiden ansehen.

    Zitat Zitat
    Ich erinnere mich noch gut daran, dass das Gameplay von FFX-2 sich nach einigen Stunden im Prinzip nur noch darauf beschränkte, nacheinander die Jobfähigkeiten freizuschalten und abzuarbeiten. Und ggf. ab und zu was von den zwei anlegbaren Accessoires auszutauschen.
    Also wie in FF5. ^^ Nur das man bei FFV halt noch andere Ausrüstungsgegenstände hatte. Macht schon einen kleinen Unterschied, aber ich finde X-2 spielerisch trotzdem noch abwechslungsreicher als Final Fantasy VI mit dem Esper-System. Und Final Fantasy IX war in dieser Hinsicht auch nicht komplexer (was ich auch absolut nicht schlimm fand).

    Zitat Zitat
    Hmm, ich fand X-2 in der Beziehung nur marginal besser als Lightning Returns, es geht für mich schon irgendwie deutlich in diese Richtung. Alleine der ganze offenkundige Fanservice, der einem unverblümt ins Gesicht geschleudert wird ^^ Viele Cutscenes waren einfach nur albern und zum reinen Selbstzweck da.
    Ja, Toriyamas gloreichen Anfänge. ^^

    Zitat Zitat
    Yuna labert in dem Spiel ständig von FFX und von Tidus. Daraus setzen sich wesentliche Teile der gesamten Handlung zusammen. Die Monologe kommen sogar oft als Einführung, wenn man einen neuen-alten Ort betritt - da wird dann erstmal erzählt, was dort in FFX passiert ist. Doch zwischen dem ganzen erzwungenen Erinnern vergisst das Spiel völlig, selbst für so erinnerungswürdige Momente zu sorgen wie FFX.
    Da ist schon was dran. Die Verbindungen zu Final Fantasy X habe ich allerdings immer gemocht, gerade im Zusammenhang mit den wiederkehrenden Charakteren.

    Zitat Zitat
    Ich find die Pop-Diva-Nummer in einem RPG ja sowieso schon völlig fehl am Platze, aber dass es sich um Yuna handelte und diese neue Rolle sowas von out-of-character war, hat die Peinlichkeit davon nochmal potenziert ^^
    Absolute Zustimmung. Der Unterschied zu Lightning Returns ist meiner Meinung nach nur, dass Yuna ab und zu doch noch ein paar nette Szenen hat und generell bessere Dialoge aufweisen kann als Lightning. Das entschuldigt natürlich nicht ihr Character Derailment, aber während Lightning mir mit ihrer kühlen und distanzierten und dann plötzlich doch unpassend rührseligen und sentimentalen Art quasi von Anfang an auf die Nerven ging, fand ich Yuna in X-2 trotzdem als Person noch relativ sympathisch.


  4. #4
    Finally - nach 12? Jahren habe ich es endlich geschafft, diesen Teil nach zahlreichen Versuchen und einer Fastbeendigung abzuschliessen. Habe zwar an optionalen Sachen noch nicht alles gemacht aber ich bin erstmal froh, dass ich für mich die Mainstory mal zu einem Abschluss gebracht habe - der Rest kommt dann so zwischendurch nochmal. Als Nächstes knöpfe ich mir nun das Hass-Sequel vor, das wird mehr eine Quälerei für mich.
    Currently playing: Uncharted - Lost Legacy
    Most wanted: Secret of Mana Remake, Xenoblade Chronicles 2, Ni no Kuni 2

  5. #5
    OMG, früher hab ich das ja nie bemerkt, aber ...

    Die US-Synrco ist ja meilenweit an den Untertiteln vorbei. Und da wir ja wissen, dass die Untertitel direkt aus dem Jap übersetzt wurden, ein "wenig" freier sein soll ...
    Naja, konnten die Macher der Synrco überhaupt japanisch?

    Yuna zB vor dem Kampf im Macalania-Tempel:

    Text: "Du wirst meiner Leibgarde nichts tun."
    Synrco: "Du wirst meinen Freunden nichts tun, denn ich werde dich aufhalten!"

    Sagt zwar theoretisch das gleiche aus, aber faktisch ...

  6. #6
    Bis auf das "I love you" habe ich das englische Synchronskript nie für so dramatisch gehalten. Die Unterschied sind zwar schon teilweise ziemlich groß, was etwas irritierend ist, aber bisweilen sogar besser als im Japanischen. Das ist natürlich nicht Sinn der Sache, aber ein paar Szenen finde ich im Englischen deutlich besser, andere wiederum nicht.

    Zum Beispiel im Dialog zwischen Tidus und Auron am Strand nach Sins Angriff sagt Tidus zu Auron glaube ich "Don't you run away!" und Auron erwidert "You're the one running". In Deutschen sagt er einfach nur "Du auch nicht" – in diesem Fall ziehe ich die englische Version vor. Oft sind es auch einfach kleine sprachliche Nuancen, die im Deutschen oder Englischen oder Japanischen besser klingen. Jede Sprache hat ja ihre eigenen Stärken und Schwächen, und was in der einen Sprache toll klingt, kann man nicht vernünftig in dieser Form übersetzen, ohne dass es unnatürlich klingt. Generell sollten aber natürlich alle Fassungen so nah wie möglich am Original dran sein wie es bei einer natürlich und gut klingenden Sprache und ggf. notwendigen kulturell-sprachlichen Anpassungen möglich ist.


  7. #7
    Ich habe mir das HD Remake aus Nostalgiegründen einfach auch mal besorgt und bin eigentlich - abgesehen von den irgendwie schlechteren Gesichtern - doch durchaus zufrieden. Die Grafik ist schön deutlich, scharf und kann sich dank dieser Überarbeitung auch heute noch sehen lassen. Außerdem ist es für mich tatsächlich ein Novum, das Spiel mal in Originalgeschwindigkeit und ohne die massiven, Pausbacken-verursachenden PAL-Balken von damals zu spielen. Der neu arrangierte Soundtrack ist natürlich erstmal ungewohnt, macht bisher aber eine ganz gute Figur.

    Von der optischen Qualität abgesehen finde ich, dass das Kampfsystem von Final Fantasy 10 sehr gut gealtert ist. Unter den rundenbasierenden Kampfsystemen halte ich es durchaus immer noch für eines der besten, da es recht flott und geschmeidig abläuft. Auch die Charakterentwicklung per Sphereboard finde ich heute noch reizvoll, da es eine ganz gute Mischung aus kurzschrittigen Belohnungsgefühlen und einigermaßen selbstbestimmter Charakterentwicklung ist. Was den Zahn der Zeit nicht ganz unbeschadet überstanden hat: Zufallskämpfe. Die mag ich nach wie vor nicht und sie reißen einen einfach immer total aus dem Spiel raus.

  8. #8
    Gott, ich kann nicht glauben, dass sie dieses fürchterliche "Blitze-Ausweichen" Mini-Spiel nicht etwas humaner gemacht haben in dem HD-Port. 200 Blitze sind einfach zu viel, das macht keinen Spaß und verursacht höchstens Kopfschmerzen. 50 Blitze wären so das Maximum, was ich vertretbar gefunden hätte, aber ... 200? Lächerlich. Eine Stunde später und die höchste Anzahl, die ich am Stück geschafft habe, waren 74 - jetzt bin ich nur noch frustriert.

    Ansonsten aber gefällt mir das HD-Remake sehr. Grafisch absolut fantastisch, bis auf die Gesichter der NPCs natürlich, die sehen zum Teil echt schlimm aus, aber das kann ich verzeihen. Die Hintergründe sind wunderschön und auch die Charaktermodelle finde ich überraschend hübsch.
    Look around, look around, at how lucky we are to be alive right now.

  9. #9
    Bin mit dem Spiel auch sehr zufrieden. Ich habe es nur anspielen wollen, aber irgendwie bin ich wieder voll dabei es durchzuspielen.
    Nur eins stört mich: BLITZBALL. Das beklopptestesteste Minispiel ever!

    Ich wollte so gern das Turnier gewinnen und nach 3 Anläufen hat es mir gereicht und ich weiche diesem Sportspiel nun aus. Kaum hatte der
    Gegner den Ball, konnte ich nur noch zuschauen wie ein Tor nach dem anderen gemacht wird. Blödsinn das!

  10. #10
    Also Blitzball ist doch echt verdammt einfach.

  11. #11
    Naja, das erste Spiel ist ja durchaus ne extreme Glückssache mit den miesen Spielern. Und statt einen der anderen Versager auszutauschen tauschen natürlich kurz vor Ende Tidus und Wakka die Plätze *g*

    Man hat da immer ne gute Chance, wenn man es schafft schnell ein Tor zu machen und sich dann hinter dem Torwart zu verstecken - und dann nach der Halbzeit und Wechsel den Ball bekommt^^°

  12. #12
    Zitat Zitat von Fenrir Beitrag anzeigen
    Nur eins stört mich: BLITZBALL. Das beklopptestesteste Minispiel ever!
    Oh es gibt schlimmeres... Hast du schon Fang Fang Chocobo in der Stillen Ebene ausprobiert? Mit dem Solar-Siegel als Ziel?
    Das ist das ekelhafteste, frustrierendste Minispiel, das es jemals in der Videospielgeschichte gab.
    Die Steuerung, sofern man es Steuerung nennen darf, ist total unpräzise, die Luftballons random bis zum geht nicht mehr... und diese Vögel... oh Gott diese Vögel

    Man könnte ja erwarten, dass Squareenix die Minispiele bearbeitet, oder zumindest die Bedingungen für die Solaris-Waffen etwas runtersetzt. Aber nein... ^^

    Zum Blitzball:
    Es ist super einfach.
    Kick so schnell wie möglich die Versager von Besaid Aurochs aus dem Team und hol dir paar Al Bheds. Vor allem Brüderchen! Glaub mir, sobald du dieses Biest im Mittelfeld hast, wirst du nie wieder verlieren. Hatte schon Spiele, die ich mit 0:12 beendet habe.

  13. #13
    War "Suteki da ne" in der PS2 Version (PAL) auch auf Japanisch? Ich mein, das war Englisch, aber eben war die Szene mit dem Song und da war er Japanisch.

    Und das mit dem Chocobo? Fand ich nie schwer - man muss viel Glück haben. Viel viel schlimmer ist das Blitzausweichen.

  14. #14
    Nee, das war schon immer auf japanisch.
    Darum verstehe ich diesen Schwachsinn nicht, was man bei FF XIII verzapft hat ...

  15. #15
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ja, aber wo ist das Problem? Man kann die Kostüme im Kampf wechseln, da sehe ich keinen Sinn, die Kostüme untereinander noch zu vermischen. Im Grunde genommen hat man so sogar mehr Freiheit und ist innerhalb der Kämpfe flexibler, während man bei Final Fantasy V alles vor dem Kampf konfigurieren musste. Eine gewisse Ähnlichkeit hat das Kostümsystem in X-2 auch mit dem Paradigmenwechsel in XIII. Vielleicht könnte man es als eine Art Hybrid aus beiden ansehen.
    Ich denke es macht schon einen großen Unterschied, ob man Jobklassen nur wechseln kann (ja, auch wenn das direkt im Kampf möglich ist), oder wirklich seine eigenen Klassen durch Vermischung und Kombination erstellt. Es ist so viel cooler und interessanter, zum Beispiel einen axtschwingenden Blaumagier-Ninja basteln und dann spielen zu können, als bloß zwischen Berserker, Blaumagier und Ninja hin und her tauschen zu müssen. Stimmt natürlich, dass das in X-2 keinen Sinn gemacht hätte, wenn es nur zusätzlich eingebaut worden wäre, aber darum geht es mir ja gar nicht. Ich finde das X-2 System grundsätzlich nicht sehr sinnvoll und hätte so etwas wie in FFV & Co lieber anstelle des Kostümwechsels gehabt.
    Das mit der Ähnlichkeit zu XIII kommt natürlich daher, dass da die gleichen Leute am Werk waren und XIII in mancher Hinsicht tatsächlich als so etwas wie die Weiterentwicklung von Ansätzen aus X und X-2 (letzteres besonders beim Kampfsystem) gesehen werden kann. Besonders toll fand ich es dort aber auch nicht unbedingt (XIII hat für mich ohne jeden Zweifel das schwächste Gameplay der gesamten Serie, noch weit unter dem zweiten Teil, aber okay, das liegt auch noch an ganz anderen Dingen).
    Zitat Zitat
    Also wie in FF5. ^^ Nur das man bei FFV halt noch andere Ausrüstungsgegenstände hatte. Macht schon einen kleinen Unterschied, aber ich finde X-2 spielerisch trotzdem noch abwechslungsreicher als Final Fantasy VI mit dem Esper-System. Und Final Fantasy IX war in dieser Hinsicht auch nicht komplexer (was ich auch absolut nicht schlimm fand).
    Naja okay, aber da spielen auch noch andere Faktoren mit rein, weshalb mich das stört. Besonders zwei. Einmal erwarte ich von einem RPG-Gameplay von vor 20 Jahren nicht zwangsläufig das gleiche wie von den Spielmechaniken von vor 10 Jahren oder aktuellerem Kram, und andererseits ist es wie schon beschrieben einfach diese Sequel-Geschichte. Mit jedem neuen Hauptserien-FF werden die Karten komplett neu gemischt, und die Systeme sind meist auch ganz gut auf das gesamte Spiel und dessen Welt und Gegebenheiten zugeschnitten. Aber bei X-2 als direkte Fortsetzung gebe ich mich nicht mit weniger zufrieden als mit dem, was mir bereits in FFX geboten wurde. Aber anstatt mehr hatte ich definitiv das Gefühl, es sei spielerisch abgespeckt worden.

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