Keine Ahnung, weshalb man nicht damit Geld verdienen sollte. Für den, der das macht, ist das eigentlich nur vorteilhaft. Ich weiß nicht, warum man jetzt so großartig die Moralpostel darstellen soll, wenn jemand etwas völlig legales macht, sogar mit einer Engine, die teils auch auf sowas ausgerichtet ist. Wenn man traurig ist, dass man (ganze HOLY MOTHER OF GOD!!) sieben Euro nicht aufbringen will, um ein scheinbar qualitativ hochwertiges Spiel spielen zu können, dann verstehe ich's ein wenig, aber sowas deswegen als verachtenswert abzustempeln ist doch ziemlich krass. Darf man jetzt nicht mit Sachen Geldverdienen, die Spaß machen?
--٩( ᐛ )و
Wer zahlt heutzutage denn noch für 2D-Spiele in Minimaloptik (sprich: niedriger AUflösung und so).
Okay... mir fiel grad Minecraft ein... aber das Spiel ist doch eine Ausnahme unter Massen an IndieWare. :'D
Also ich persönlich kenne niemanden, der für ein Makergame blechen würde, selbst wenn es von Lachsen,
Kelven und realTroll in Zusammenarbeit mit Sylvanor gemakert worden wäre... wobei, dann eventuell ein
paar wenige Euro. Aber sieben Euro wohl eher nicht.
Gibt natürlich immer beinharte Fans, die es sich kaufen würden. Aber mehr als eine kleine Einnahmequelle
um sich hier und da mal eine DVD mehr leisten zu können, würde das nicht werden.
Dazu kommt: Einer bezahlt es und der Rest erhält es dann im Internet. War doch auch so, als eine Makerseite
mal Bezahlung für Games einrichten wollte/hat. 1 Euro pro Game oder so... hab da noch was dunkel im Hinterkopf.
Würde ja auch niemand losrennen und ein Buch über SenkenSha Mikoto kaufen... wobei... eine Person täte ich dann doch kennen :/
Fazit:
Warum nicht... man soll nur nicht erwarten, dass man mit 2D-Makergames außerhalb von Japan so viel verkauft, dass man sich
wirklich was leisten könnte.
Edit:
Wenn ein Spiel auf PSN und XBoxLive erscheinen sollte, dann halt ich nen... kleineren Erfolg für möglich. Wollt ich nur mal sagen...
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Geändert von Rosa Canina (04.09.2011 um 21:47 Uhr)
Ein Makergame sollte nur dann zum Kauf angeboten werden dürfen, wenn Ressourcen wie Musik und Grafik, die in den einzelnen Ordnern liegen, selbst erstellt wurden. Das ist zwar ein großer Aufwand, aber wenn es wirklich Geld in die Taschen der Entwickler zaubern soll, dann ist das ja nicht zu viel verlangt.
Gehts hier nicht um Makergames? Tut mir leid, hab mich im Thread geirrt.
So ziemlich jeder, der Independent-Projekte und den Low-Budget-Sektor anlangt. Gibt sicher Ausnahmen, aber dort sehe ich zum Größtenteil eigentlich Spiele mit geringerer graphischer Aufmachung. Einfach weil's verdammt viel Arbeit ist und die Grafikimmersion erst ab einem bestimmten, hohen und in der Regel sehr teuer bezahlten Niveau wirklich relevant für das Spielerlebnis ist.
Ich beispielsweise würde auch 10-15 Euro hinblättern. Ich als armer Student.Zitat
Davon ab hat Kan Gao eine nicht unbedingt geringe Anhängerschaft und wird durch seinen Bekanntheitsgrad und ein einigermaßen gut aufgezogenes PR-System sicher eine gewisse Anzahl an "neuen Anhängern" hinzuverdienen. Ist ja nicht so, als würde damit innerhalb der Community geblieben. (Der Satz klingt sehr falsch.)
Das Problem hast du aber eigentlich immer bei Software-Verkauf. Wäre dann wohl ein allgemeines Argument dagegen, den Leuten überhaupt Zugang zu gewähren.Zitat
Es gibt durchaus Leute, die im Independent-Sektor überleben können. Selbst mit 2D-Graphik.Zitat
Kann mir mal jemand erklären, seit wann alles im Gaming-Bereich so derbstens graphikfixiert ist? War das schon immer so? Ich meine, ich kann es fast noch verstehen, wenn alles auf's Gameplay und den Spielspaß hinausläuft, selbst wenn das die erzählerischen Potenziale total ausblendet. Aber Spiele nur for the sake of staring at a monitor? Wirklich? Wollen wir interaktive Bildschirmschoner?
Wir kennen dein Mantra inzwischen auswendig. Wenn du mal die zwei Schritte aus deiner Komfortzone wagen würdest, zu erklären, warum dem so sein muss, warum man nicht auch mit frei zugänglichen Ressourcen etwas schaffen darf, käme die Diskussion mit dir vielleicht auch mal voran.
--از جمادی مُردم و نامی شدم — وز نما مُردم بهحیوان سرزدم / مُردم از حیوانی و آدم شدم — پس چه ترسم؟ کی ز مردن کم شدم؟
حمله دیگر بمیرم از بشر — تا برآرم از ملائک بال و پر / وز ملک هم بایدم جستن ز جو — کل شیء هالک الا وجهه
بار دیگر از ملک پران شوم — آنچه اندر وهم ناید آن شوم / پس عدم گردم عدم چو ارغنون — گویدم کانا الیه راجعون
Geändert von Mordechaj (04.09.2011 um 22:10 Uhr)
Da du mal meintest, das Spiele die nicht zu 100% aus selbsgemachten Dingen bestehen Mogelpackungen sind, muss das ja auch für Filme und so gelten.
Kommerzielle Dinger, große Produktion, viele Menschen, viel Arbeitskraft... trotzdem nicht zu 100% selbstgemacht und das ist vollkommen in Ordnung.
Demnach sollte das auch für Makergames gelten, an denen eben nicht 60 Leute arbeiten, wenn du das immer noch nicht einsiehst ist dir einfach nicht zu helfen.
Hast du dich nicht schon genug zum Arsch gemacht? Mein Gott, geh mal bitte in dich und überleg dir gut, was du schreibst. Denn alles was ich in deinen Posts lese, ist prä-pubertärer Trotz, Viertelwissen, schreckliche Ansätze von "LOL I TROLL U LOL" und ganz furchtbarem Pussy-Troll-Gehabe ("Bitte argumentiert nicht gegen mich denn in meiner Familie ist wer gestorben" - klar, ist schrecklich und so, aber das als Argument zu verwenden, um dich aus der Diskussion zu wieseln, ist unter jeder Sau.).
Keiner lacht mit dir, sondern über dich - weil du keine Ahnung hast. Ich find Komerzialisierung von Makergames auch doof, aber ich bin auch Maker-mäßig in 2005 hängen geblieben.
Was ist die Alternative zum RTP? Genau eigene Grafiken und eigene Musik. Da eigene Grafiken und Musik scheinbar nicht erwünscht sind, bleibt den Erstellern nichts anderes über, als nur das RTP zu verwenden.Zitat
Es bleibt euch also nichts übrig, als Spiele zu kaufen, die alle gleich aussehen und sich gleich anhören. Mein Geld ist das jedenfalls nicht wert
Ein Grafiker, ein Komponist und ein Programierer... In dieser Kombination und mit genug Zeit kann man wirklich schöne Sachen machen.
Geändert von Mnemonik (04.09.2011 um 22:20 Uhr)
Ist doch bei modernen Spielen nicht anders. Da ist ein Spiel mal nicht 100%ig auf dem neuesten Stand der Technik und schon wird die Grafik als schlecht bezeichnet obwohl sie eigentlich noch richtig gut aussieht. Vielen scheint die beste Grafik wichtiger zu sein als was dahinter steckt. Geniale Grafik - Schlechte Story und evtl. auch noch Gameplay = Yay!
Ordentliche Grafik - Gute Story und entsprechendes Gameplay = Man sieht das scheiße aus. Ich lösch den Müll.
Was ein Glück, dass bei To the Moon schon längst gesagt wurde, dass es ebenfalls eigene Grafiken gibt und nicht nur RTP+Edits. Und über die Musik muss ich ja wohl nichts mehr sagen.Zitat von Mnemonik
Es gibt Alternativen zum RTP und es wurde nie behauptet, dass eigene Grafiken oder sowas unerwünscht sind, es ist einfach mal nur nicht nötig bzw. es ist kein absolutes muss.
Vorallem es ist total furchtbar, dass du jetzt behauptest, dass alles gleich aussieht, das ist einfach mal nicht so.
Ich will garnicht abstreiten, dass man mit einem Grafiker, Komponisten und einem Programmierer tolle Dinge machen kann, aber man kann halt auch nur mit einer Komponistin/Sängerin tolle Sachen machen die es auch verdient haben kommerziell vertrieben zu werden.
Das reicht mir aber leider nicht aus. Spiele, die ich für kaufenswert halte, werde ich auch kaufen. So habe ich das immer gemacht, ob nun vom Snes oder bei der PS2.Zitat
Gibst du damit endlich zu, dass du keine "Argumente" sondern nur Meinungen besitzt, würdest höflich von der Diskussion zurücktreten und aufhören dich um dich selbst im Kreis zu drehen? Es bringt absolut mal garnichts wenn das so weiter geht Oo. Deine Meinung gehört dir, aber so wie du postest klingt es durchgehend so als wäre deine Meinung die Maxime der Menschheit.