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Thema: "seinem eigenen Stil treu bleiben"

  1. #41
    Meiner Meinung nach unwichtig das ganze Thema. Wie schon in den ersten Posts erwähnt: Wenn es jemandem langweilig wird, dann spielt er's eben nicht mehr.
    Während die eine Seite den bestimmten Stil nicht leiden kann vergöttern ihn halt andere wieder.

    So ist das ja auch z.B. bei Animes. Die einen lieben es, dass es immer nur um Pokemon geht, die anderen haben schon 20 Plüschtiere, 15 Games und weiss-Gott-was an Merchandise über 10 Jahre hinweg gesammelt.

  2. #42
    Zitat Zitat von StrayerFox Beitrag anzeigen
    Meiner Meinung nach unwichtig das ganze Thema. Wie schon in den ersten Posts erwähnt: Wenn es jemandem langweilig wird, dann spielt er's eben nicht mehr.
    Während die eine Seite den bestimmten Stil nicht leiden kann vergöttern ihn halt andere wieder.
    Das ist DIE Lösung. Statt daran zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, lasst uns auf die Zielgruppe und Ideale sch***en und damit begnügen, dass überhaupt irgendwie wer was am Spiel findet. Das wird dann wie bei vielen Youtube-Videos: Die Leute, die einfach nur "hurra" schreien, halten zusammen und diskriminieren die Minderheit derer, die die Sache wirklich objektiv auseinandernehmen, sich Mühe machen und eine konstruktive Kritik schreiben. Geht natürlich auch andersrum, aber damit werden schonmal potentielle Stimmen ausgemerzt, die irgendwie Änderungen und Chancen auftun könnten.

    Außerdem war die Frage eben nicht nur nach dem Standpunkt des Makers, sondern auch, was der Spieler empfindet.

    Und ich wünsche mir von Pokemon gerne ein Remake mit ordentlicher Storyline und etwas Ernsthaftigkeit im späteren Verlauf. Irgendwie sprechen die schon seit Ewigkeiten diesselbe Altersgruppe an und machen keinen Progress, was darin resultiert, dass keiner die Serie vollständig kennt und es eine Never-Ending-Filler-Story darstellt.

    Geändert von WaterKnight (18.08.2011 um 12:42 Uhr)

  3. #43
    Zitat Zitat von Water Knight
    Außerdem war die Frage eben nicht nur nach dem Standpunkt des Makers, sondern auch, was der Spieler empfindet.
    Ich würd sagen man braucht die gesunde Mischung, einerseits macht man hauptsächlich das was einem gefällt, andererseits muss man auch daran denken den Spieler in gewissen Belangen nicht vor den Kopf zu stoßen. Wer bspw. also zu sehr sein KS liebt und von Charaktereentwicklung, Dialogen + kleinen Einlagen ohne Fights garnichts hält, verdirbt es sich halt mit vielen Gamern. Das funktioniert vll. dann grade noch, wenn es sich um ein flüssiges AKS handelt, aber mit einem rundenbasierten Kampfsystem ist sowas tödlich langweilig.

    Zitat Zitat von Water Knight
    Und ich wünsche mir von Pokemon gerne ein Remake mit ordentlicher Storyline und etwas Ernsthaftigkeit im späteren Verlauf. Irgendwie sprechen die schon seit Ewigkeiten diesselbe Altersgruppe an und machen keinen Progress, was darin resultiert, dass keiner die Serie vollständig kennt und es eine Never-Ending-Filler-Story darstellt.
    Ganz ehrlich, ich hab nach den (großartigen) GB-Pokemon die Lust verloren. Auf dem GBA war plötzlich die Luft raus weil es wirklich immer und immer wieder dasselbe ist. Mal sehen wie lange sie das noch durchhalten.

    Zitat Zitat von Strayer Fox
    Meiner Meinung nach unwichtig das ganze Thema. Wie schon in den ersten Posts erwähnt: Wenn es jemandem langweilig wird, dann spielt er's eben nicht mehr.
    Während die eine Seite den bestimmten Stil nicht leiden kann vergöttern ihn halt andere wieder.
    Wie schon von Water Knight gepostet, man muss sich einfach weiterentwickeln. Wenns die einen mögen und die anderen nicht, wo ist das Problem noch die andere Seite ins Boot zu holen? Dann gefällt es auf einmal beiden.

    Natürlich hast du immer die Leute die das Genre nicht mögen oder meintwegen diverse Grafikstile. Dann noch diese und jene Puzzle-Einlage, zuviel Fights, zuwenig Fights, etc., aber wenn man die hauptsächlichen Kritikpunkte ausräumen kann, ist schon viel gewonnen. Du darfst halt für Seite X nur nich das verschlimmbessern, was die Seite Y am Spiel supertoll und unbedingt essentiell findet, sonst hast du verscherzt. Es muss schon ein Aspekt sein der die einen stört und den anderen egal ist. Dann kannst du dich ransetzen.

    Bsp. von mir: Corti meinte mal dass er es nervig findet ständig Items kaufen zu müssen um die Monster zu keulen. War allen anderen vorher wurscht und die Pros wussten sowieso wo sich der Händler mit den Spells aufhält (sprengbare Tür im Schiff). Also hab ich mich drangesetzt und den Händler ins Dorf gesetzt, an einem Ort wo der Spieler zwangsläufig hinlatschen muss wenn er aus dem Kaff rauswill.

    Das ist jetzt augenscheinlich nur eine kleine Sache, aber es beeinflusst in diesem Falle die gesamte Balance, weil die Items ständig dein Geld anknabbern und du für den Rest der dritten Demo mit vollen MPs rumstolzierst, die sich so überhaupt nicht nutzen lassen. Ist halt eine Sache des Feintunings, man entwickelt so auch das eigene Gespür für Spielerwünsche weiter anstatt das Game mit Designfehlern vollzuknüppeln.

    Es reicht also nicht einfach zu sagen: "Wenns dir nicht gefällt, spiels halt nicht, mir gehts sowieso am Arsch vorbei".

  4. #44
    @WaterKnight
    Siehst du da in StrayerFox' Posting nicht mehr als er geschrieben hat? Er sagt ja nur, dass man seinem Stil ruhig treu bleiben kann, wenn er den Spielern gefällt. Wenn man das mal auf ein anderes Beispiel überträgt: Sollte Marlex ein VD 3 anders machen, weil es laute Kritiker des Vorgänger gab, obwohl die Mehrheit das Spiel anscheinend sehr gut fand? (Sonst wäre es nicht Spiel des Jahres geworden). Ich stimme StrayerFox also zu. Solange das Spiel ankommt, muss der Entwickler etwas richtig machen.

  5. #45
    Zitat Zitat von WaterKnight Beitrag anzeigen
    Das ist DIE Lösung. Statt daran zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln, lasst uns auf die Zielgruppe und Ideale sch***en und damit begnügen, dass überhaupt irgendwie wer was am Spiel findet [...]
    Außerdem war die Frage eben nicht nur nach dem Standpunkt des Makers, sondern auch, was der Spieler empfindet.
    Ich finde, dass man sich nicht völlig ver••••n muss um Spieler anzusprechen oder gar durch straightes Folgen der eignen Ideen zwangshaft auf alles und jeden Geschmack scheisst und die Zielgruppe vollständig ignoriert. Ob etwas frustfrei spielbar ist hat wenig mit Grafikstil, Art der Story, Setting oder sowas zu tun. Sowas ist messbar anhand von Kriterien. Spielprinzipien, egal wie avangardistisch sie sind lassen sich auch prüfen, denn jedes Spielprinzip enthält irgendwo die selben Komponenten, es gilt ein abstraktes Muster zu finden, zu adaptieren, und die Reaktion umzusetzen, das ist bei Tetris, Starcraft und Monkey Island genau dasselbe.

    Ein Spielprinzip wie "auf dem Bildschirm erscheinen 256 fabrige Dreiecke, wenn der Spieler nicht in 20 Sekunden das richtige anklickt wird die Festplatte formatiert" ist zwar innovativ aber dämlich, um mal ein Beispiel zu nennen.
    Ein Geschicklichkeitsspiel im Stil von Frogger bei der Eichhörnchen Nahrung zur Winterhöhle schaffen und nebenbei in Flashbacks und Dialogen eine todtraurige Parabel auf den Verfall der menschlichen Gesellschaft des 21 Jahrhunderts erzählt wird ist sicherlich Geschmackssache vom Setting her, von der Erzählweise etc. aber ob das Spielprinzip bockt steht auf nem anderen Blatt.

    Fazit imo: Stil blabla~ soll doch jeder machen, was ihn persönlich grad anfixt, ohne Inspiration und wirklich Bock auf die Sache werden so Projekte doch eh nix, doch parallel dazu gibts "Regeln" deren Einhaltung sicherer macht, dass das Spiel angnommen wird. Bugs drin haben ist zB kein "Stil", das ist das Ergebnis mangelnder Tests und Faulheit.

  6. #46
    Ja, sicherlich gehts um eine Mischung und ich meinte jetzt auch nicht, dass man die größtmögliche Zielgruppe approximieren soll, sondern als Maker selbst überlegt, ob sein Werk seinen Zielstellungen entspricht. Wenn ich beispielsweise ein Horrorgame machen will und nun alle das Spiel lustig fanden, statt einen kalten Schauer im Rücken zu kriegen, es also wegen dem Humor mögen, dann bin ich ja irgendwie vorbeigeschrammt an den Gefühlen, die ich eigentlich auslösen wollte und sollte es vielleicht nächstes Mal anders machen.

    @Davy Jones: Über die Spiele weiß ich nicht, da habe ich nur die ganz Alten, aber ging um Anime.

    @Kelven: Wie gesagt muss der Maker selber wissen, was er will. Die Sache ist nur, dass man durchaus mal etwas selbstkritisch und sich auf andere Meinungen einlassen kann, nicht zwangsweise übernehmen, aber reflektieren. StrayerFox hat direkt geschrieben, dass das Thema irrelevant ist und Hauptsache irgendwer findet aus irgendeinem Grund daran gefallen, wodurch sich dann keiner Gedanken darüber machen würde und das kann ich so halt nicht unterschreiben. Einzig und allein dieses Extrem habe ich konfrontiert.

  7. #47
    seinem eigenen Stil treu bleiben

    Da frage ich mich zu allererst was den ein Stil ist ,
    er ist eine Mischung aus Fähigkeiten.

    Story/Dialoge (Schreibstiel)
    Mapping (Grafikstiel)

    Das sind die beiden Hauptblöcke schon die Mischung der beiden basierend auf Talent ergibt was eigenes.

    Dazu kommt aber noch die Musik die wird zwar unterschätzt aber sie kann viel ausmachen ob man weitermacht.

    Aber nun die Hauptblöcke müssen erlernt werden wie sagt man so schön "learning by doing"
    sonst wäre jedes Spiel ein RTP Spiel aber man verbessert sich man entdeckt Talente man entdeckt seinen Stil

    Und deswegen sehen spiele von Ersteller A rein oberflächlich gleich aus , beim genauen betrachten wird man erkennen er hat dazugelernt

    Wieso das Erlernte also über Bord werfen ?

    Das kommt nun,
    den viele werden ihren Stiel versuchen zu durchbrechen wen sie in einem Vorstellungbeitrag zerfetzt werden wo alles schlecht gemacht wurde, da es die Masse nicht anspricht.

    Die Masse ist der Punkt wieso spiele gleich aussehen , Ersteller B der nicht nach der Masse handelt kommt zu einen Punkt. Ich mache weiter wie bisher, und mein Spiel schenkt mir nie diese "Ego Punkte" oder ich ändere es oder mache es komplett neu und bekomme die Ego Punkte!

    Also wer sein Ego mit dem Maker verbessern will wird seinen Stiel so schnell nicht ändern , aber der wo darauf keinen wert legt , der das Makern zum Spass versteht der wird was neues abliefern wo aber dann der Spieler letzt endlich entscheiden muss spiele ich so ein scheiss das schaut mir zu mies aus

    Naja es ist eine Spirale
    Habe ich ein Stiel der gespielt wird (der wird mit einen Lächeln ein Spiel nach dem anderen Rausbringen)
    Habe ich kein Stiel der gespielt wird (der wird es schwer haben , den entweder macht er weiter und weis, er wird selbst in dem kleinen Kreis an Spielern kaum Spieler haben oder er passt sich der norm an )

    So sehe ich die Sachlage eurer Sen-Soht
    Ps : Ich werde mein Spiel das kaum einer mag auch weitermachen :P
    Ps²: Wen jemand in diesen Forum eine Resorchensuch Ecke findet kann mir ne PN schreiben
    PS³: PN schreiben wen man eine Ecke findet wo es nicht um Ego Puschen geht :P

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