Zitat Zitat von Water Knight
Außerdem war die Frage eben nicht nur nach dem Standpunkt des Makers, sondern auch, was der Spieler empfindet.
Ich würd sagen man braucht die gesunde Mischung, einerseits macht man hauptsächlich das was einem gefällt, andererseits muss man auch daran denken den Spieler in gewissen Belangen nicht vor den Kopf zu stoßen. Wer bspw. also zu sehr sein KS liebt und von Charaktereentwicklung, Dialogen + kleinen Einlagen ohne Fights garnichts hält, verdirbt es sich halt mit vielen Gamern. Das funktioniert vll. dann grade noch, wenn es sich um ein flüssiges AKS handelt, aber mit einem rundenbasierten Kampfsystem ist sowas tödlich langweilig.

Zitat Zitat von Water Knight
Und ich wünsche mir von Pokemon gerne ein Remake mit ordentlicher Storyline und etwas Ernsthaftigkeit im späteren Verlauf. Irgendwie sprechen die schon seit Ewigkeiten diesselbe Altersgruppe an und machen keinen Progress, was darin resultiert, dass keiner die Serie vollständig kennt und es eine Never-Ending-Filler-Story darstellt.
Ganz ehrlich, ich hab nach den (großartigen) GB-Pokemon die Lust verloren. Auf dem GBA war plötzlich die Luft raus weil es wirklich immer und immer wieder dasselbe ist. Mal sehen wie lange sie das noch durchhalten.

Zitat Zitat von Strayer Fox
Meiner Meinung nach unwichtig das ganze Thema. Wie schon in den ersten Posts erwähnt: Wenn es jemandem langweilig wird, dann spielt er's eben nicht mehr.
Während die eine Seite den bestimmten Stil nicht leiden kann vergöttern ihn halt andere wieder.
Wie schon von Water Knight gepostet, man muss sich einfach weiterentwickeln. Wenns die einen mögen und die anderen nicht, wo ist das Problem noch die andere Seite ins Boot zu holen? Dann gefällt es auf einmal beiden.

Natürlich hast du immer die Leute die das Genre nicht mögen oder meintwegen diverse Grafikstile. Dann noch diese und jene Puzzle-Einlage, zuviel Fights, zuwenig Fights, etc., aber wenn man die hauptsächlichen Kritikpunkte ausräumen kann, ist schon viel gewonnen. Du darfst halt für Seite X nur nich das verschlimmbessern, was die Seite Y am Spiel supertoll und unbedingt essentiell findet, sonst hast du verscherzt. Es muss schon ein Aspekt sein der die einen stört und den anderen egal ist. Dann kannst du dich ransetzen.

Bsp. von mir: Corti meinte mal dass er es nervig findet ständig Items kaufen zu müssen um die Monster zu keulen. War allen anderen vorher wurscht und die Pros wussten sowieso wo sich der Händler mit den Spells aufhält (sprengbare Tür im Schiff). Also hab ich mich drangesetzt und den Händler ins Dorf gesetzt, an einem Ort wo der Spieler zwangsläufig hinlatschen muss wenn er aus dem Kaff rauswill.

Das ist jetzt augenscheinlich nur eine kleine Sache, aber es beeinflusst in diesem Falle die gesamte Balance, weil die Items ständig dein Geld anknabbern und du für den Rest der dritten Demo mit vollen MPs rumstolzierst, die sich so überhaupt nicht nutzen lassen. Ist halt eine Sache des Feintunings, man entwickelt so auch das eigene Gespür für Spielerwünsche weiter anstatt das Game mit Designfehlern vollzuknüppeln.

Es reicht also nicht einfach zu sagen: "Wenns dir nicht gefällt, spiels halt nicht, mir gehts sowieso am Arsch vorbei".