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Findet ihr auch, dass es sich weniger lohnt, zukünftige Spiele von einem Autor zu spielen, wenn er seinem Stil treu bleibt, weil man ja eh schon weiß, was im Groben kommt? Mir geht es leider mittlerweile so, muss ich sagen. Ich würde mir schon wünschen, dass die Autoren einfach mal öfter versuchen würden, sich selbst neu zu erfinden.
Ja, also das Spiel kann trotzdem noch klasse und besser als Unikate sein, aber die Wiederholung fährt im Vergleich oft schonmal Minuspunkte ein, da eben das Erlebnis des Stils eingeschränkt wird. Es sei denn, der Spieler hatte wirklich noch nicht genug, wünscht sich einfach nur Levelpacks/Episoden oder Spinoffs. Also zumindest Teile möchten verändert werden, auch gerade weil es komisch werden könnte, zum Beispiel denselben Grafikstil auf jede Geschichte anzuwenden. Gerade als nicht-kommerzielle epische Werke, die meist auch noch von einer einzelnen Person bearbeitet werden, ist das Makern eine Form des Ausdrucks, weswegen ich dennoch nicht behaupten würde, dass man alles so über den Haufen werfen kann. Aber als Wc3-Mapper achte ich schon ein wenig darauf, dass ich mich nicht nur wiederhole und auch alte Schwachstellen abdecke. Infolgedessen habe ich mir so überlegt, dass ich jedem Projekt eine Gefühlsfarbe zuordne, wie man auch beispielsweise bei Charakteren Profile anlegt, um grob Richtlinien zu erstellen, an die sich die anderen Inhalte wenden.