So, hab jetzt die erste Hälfte der letzter Staffel durch (kurz vorm Midseason-Finale) und muss sagen, ich bin ein bisschen enttäuscht nach der guten zweiten Hälfte des zweiten Buchs.

Gedanken:

- Zuko ist laaaangweilig, nachdem er in der zweiten Staffel einen guten Eindruck gemacht hat (Tee-Shop). jetzt heult er nur rum, lässt sich von seiner Schwester kommandieren und kämpft noch nicht einmal. wobei recht interessant ist, einer Figur mal alles zu geben, was sie sich wünscht, um zu gucken, was dann passiert
- es fühlt sich irgendwie nicht ausreichend nach Endgame an, Team Avatar ist zu unbeschwert und auch die High Society der Feuernation (Azual + Friends) feiern lieber am Strand, als das irgendwas beunruhigendes passiert... ich hab mir da echt mehr Endzeit-Atmosphäre gewünscht.. also bitte. weniger Tell, mehr Show. der einzige Grund, warum sich Team Avatar ins Zeug legen muss ist, dass irgendwann die Prophezeihung eintrifft. Aber davon wird immer nur erzählt, wirkliche Bedrohung kommt nicht auf. die Leute von der Feuernation werden die ganze Serie über im Allgemeinen auch gar nicht als so schlimm dargestellt. das Erdkönigreich ist so gesehen auch ein Autokratisches System (mit einem krassen Beamtenapparat). glaub nicht, dass es den Leuten im Erdkönigreich besser geht als in der Feuernation.
- kaum Iroh ;(
- n dummer Typ, der Explosionsdingens aus dem Kopf schießen kann? Wo kommt der plötzlich her? Warum wurde der nicht vorher schon auf den Avatar gehetzt? einfach bescheuert jetzt noch einmal so eine mächtige Figur einzuführen
- gut fand ich bisher nur die Folge mit der Vergangenheit des Feuer-Avatars, das war recht spannend erzählt
- allgemein find ich, dass die Frauen sehr gute Rollen haben, im Vergleich zu so anderer Fiktion. gibt es irgendwo gute Artikel zum Geschlechterbild in der Avatar-Welt (hat die überhaupt nen Namen???)

ich muss sagen, dass ich mir die Folgen im Moment nur wegen Kataras offener Haare + Outfit angucke (rrrrrrr). aber es ist auch noch gut genug, mir die letzten paar Folgen zu geben.