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[RPG-Atelier] Moderat
Ich muss übrigens sagen, dass - für mich persönlich - das Problem der Quests zu 'unpassenden' Zeiten eigentlich nicht relevant ist. Möglicherweise denke ich als Spieler in dieser Hinsicht sehr technisch, aber wenn ich einen Zirkusquests zwischen den bedeuten emotionalen Quests der Charaktere mache, beeinträchtigt das für mich in der Regel nicht die emotionale Tiefe, die das Spiel eventuell auf mich haben wird. Ich sehe das Prinzip des zusätzlichen Quests und sehe es somit als eingeständige Episode.
Dies gilt natürlich NUR, wenn dieser Zirkusquest für mich eindeutig als zusätzlicher Quest gekennzeichnet ist. Sollte fälschlicherweise eine nicht existierende Kausalkette zwischen diesen Quests auftreten, wäre dies ein Designfehler.
Übrigens bin ich auch jemand, der optionale Quests gerne so schnell wie möglich erledigt, da ich Angst habe, diese könnten im späteren Spielverlauf gesperrt werden oder wegfallen. Es ist frustierend, wenn ich auf CD 2 von Final fantasy erfahre dass es einen zusätzliche Quest hab, der aber nur auf CD 1 verfügbar war.
Desweiteren trenne ich gerne zwischen Gameplay- und Handlungsfreiheit. Erstere ist mir sehr wichtig (Wie skille ich?), zweitere übergebe ich recht gerne dem Entwickler. Zuviel Handlungsfreiheit sehe ich heutzutage noch als Problem, wegen des exponentiellen Arbeitsaufwandes. Und das gilt auch für kommerzielle Spiele, den bei denen bedeutet es in der Regel eine kürzere Erstdurchspielzeit. Diese kann wiederrum in eine generell kurze Spielzeit enden, denn wenn potentielle Handlungsfreiheiten existieren, die ich nicht nachvollziehen kann oder mich schlichtweg nicht interessieren, fällt diese Spielzeit auch weg.
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