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Thema: [Konzeptvorstellung] Isolation: where six eyes saw too much...

  1. #1

    [Konzeptvorstellung] Isolation: where six eyes saw too much...


    ...Abkapselung wie auf einer »Insel«.
    Eine erzwungene Trennung aus den gewöhnlichen mitmenschlichen Beziehungen stellt die Gefangenschaft dar. Von der Gemeinschaft abgewehrt werden auch Menschen mit besonderen Eigenschaften (wie die Hexen sie hatten) oder Minderheiten... freiwillig isoliert sich der Einzelgänger, dessen Erfahrungen mit Mitmenschen ihn gelehrt haben, daß er ihre Liebe nicht erwerben oder doch sich darauf nicht verlassen kann... der Eremit zieht sich in seine Klause zurück, weil er sich einer Aufgabe verpflichtet glaubt, die er nur in der Abgeschiedenheit meint lösen zu können. Aber: »Kein Mensch ist eine Insel....«


    Ein Wort vorneweg:
    Das Spiel ist bisher nur Papiersache. ich wollte mal den entgegengesetzten Weg gehen und die Community mit Kritik früh am Prozess teilhaben lassen, nachdem ich mich bei meinem anderen Projekt Schuld und Sühne dort so schwer tue. Aus diesem Grund und dem frühen Entwicklungsstadium bitte ich, alles zu kritisieren, was euch auffällt, schreibt einfach was euch in den Sinn kommt dazu, ich bin vor allem um ausführliche posts und Meinungen sehr dankbar, einzeiler bringen eher wenig daher bitte ich euch etwas ins Detail zu gehen-wodurch ich aber kurze Beiträge hier genauso kommentiere und berücksichtigen werde wie lange. Danke im Voraus







    Updates werden regelmässig folgen. Ich hoffe ich finde geneigte Leser die nicht nur klicken und gucken sondern auch einen Kommentar da lassen werden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ben

  2. #2
    Ich habe mir jetzt einmal alles durchgelesen und diese ersten Konzeptansätze gefallen mir sehr gut. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    "Isolation" spielt in greifbarer Zukunft, einer Erde, die, durch einen radioaktiven Meteroiden getroffen, fast vollständig ausradiert wurde.
    Hier meine erste Frage: Warum nimmst du einen radioaktiven Meteorit, wenn wir derzeit doch so eine "schöne" Katastrophe haben, die sich tatsächlich abspielt? Ein Seebeben dass einen Tsunami auslöst der ein paar Atomkraftwerke niederreißt klingt doch auch ganz realistisch, zumal da niemand behaupten wird: "Blabla, das wird's niemals geben!" Ich vermute aber, dass der Meteorit nicht nur Strahlung, sondern auch Wesen mitgebracht hat, die das Verschwinden von zwei Suchtrupps und einem Heli erklären, oder?

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Dies führte dazu, das wenige Menschen, angetrieben von dem "Retter",begannen sich von der Umwelt zu isolieren und das rare Nutzland mit hoch technologischen Methoden nach aussen hin vor der umgreifenden Strahlung zu schützen- dies war die Gründung von Isolation, der ersten Kapselmetropole, die über die Jahre enormen Zuwachs bekam und die Menschen beschützen sollte.
    Klingt inspiriert durch DNA - Die überwachte Welt von Luc Roth. Da wurden auch solche Kapselmetropolen gebaut, um die Menschen vor der verseuchten Erde zu schützen. Gibt es da einen Zusammenhang?

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Der "Retter", ein im Hintergrund agierender Geschäftsmann und langjähriger Topmanager des einzigen Nahrungsmittelkonzerns der Erde, hatte bereits in den Jahren davor durch die Monopolstellung enorm an finanziellen Mitteln gesammelt und diese gab er nun für die Menschheit hin.
    Warum gibt es nur einen einzigen Nahrungsmittelkonzern? Wurden alle anderen durch den Meteoriten in den Bankrott getrieben?

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Menschen durch Verpflanzung eines modifizierten Chip mit eingebautem Microtank in dessen rechte Hand, welches bei Kontakt mit der Strahlung etwas von dem hochkonzentrierten Serum abgeben und über einen langen Zeitraum gegen die aggressiven Strahlen resistent machen soll.
    Den Menschen wird also praktisch durch einen Chip Jod injiziert? Wäre da eine Art Genmanipulation an der Menschheit und ihren Nachkommen auch eine Alternative, was die Handlung angeht? Später bei den Mitgliedern der "Six Eyes" geht es auch bei einigen um Genmanipulation, warum also hier mit einem Chip?

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    So sandte er schließlich eine Sondereinheit seiner besten Soldaten, die "Six Eyes" aus um die Lage aufzuklären...
    Der Name der Sondereinheit gefällt mir sehr gut, nur dachte ich dabei sofort an nur drei Leute ^^ Sind die Six Eyes sechs Personen? Fünf sind klar, nach der Beschreibung unten, wer ist der Sechste? Bulle?

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Jeremy
    Er macht in der Party den Spagat zwischen Technikfreak und Sanitäter.
    Hier würde ich es so regeln, dass einer der Sanitäter und ein weiterer der Technikfreak ist. Wenn sich eine Person extrem gut in Medizin und den ganzen technischen Dingen auskennt wie Netzwerkadministration und Hacking, wirkt das schnell übertrieben. Außerdem würde das sehr viel Abhängigkeit zu diesem Charakter bedeuten. Sehr ärgerlich, wenn Jeremy sterben würde. Du könntest es vielleicht so regeln, dass jeder gute Erste Hilfe Kenntnisse hat (was du wahrscheinlich auch so vor hast) und Jeremy einfach besser als alle anderen ist, sein Hauptgebiet aber die Technik ist.

    Alle anderen Personen finde ich sehr, sehr, sehr gut. Wirklich Respekt für so einen Einfallsreichtum. Vor allem die Idee mit dem Gläubigen in der gottlosen Truppe bietet viel Reiz für Spannung.

    Beim letzten Punkt, wird es sehr interessant, leider ist dabei auch am meisten, vor allem bei einer solch ernsten Handlung, falsch zu machen:
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Was ich sagen kann ist das es kein episches Gameplay geben wird, das heisst hier kaum Nebenquests oder viele Features, sondern dem Folgen einer Story, dessen Erzählperspektiven ständig wechseln.
    Das finde ich sehr gut. So gibt es keine unnötigen Ablenkungen und außerdem wirkt es dann auch wie ein Film, was so einem Setting noch mehr Reiz gibt.

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ein großartiges Actionks oder Menügedöns braucht ihr von mir auch nicht zu erwarten, da ich das ganze nur als Nebenprojekt zu Schuld und Sühne aufziehe.
    Finde ich ebenfalls gut. Der ganze Technik-Schnickschnack ist 1. eine große Quelle potentieller Fehler und kostet außerdem 2. sehr viel Zeit. Vor allem in deinem Setting. Da darf man nichts falsch machen.

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ja, die Stadt und der Spielename sind Englisch auszusprechen. Ich überlege mir auch momentan schwer ob ich das ganze in Englisch machen soll um einfach ein breiteres Publikum zu haben (Deutschversion würde selbstverständlich nachfolgen und sicher auch besser sein..xD)
    Wenn man ein Spiel in englischer Sprache macht, muss man sich wirklich sehr, sehr sicher fühlen. Wenn viele Fehler enthalten sind wirkt es 1. unfreiwillig komisch und 2. nimmt man es dann nicht mehr so ernst. Aber heutzutage ist das bei den meisten, vor allem jüngeren Generationen, ohnehin kein Problem mehr.

    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ebenso war mein Gedanke, das Spiel in grau zu halten, bzw das ganze als spielprägendes Element einzubauen. Was haltet ihr von den Ideen?
    Kommt, meiner Meinung nach, auf den Grafikstil an, den du verwenden willst. Bei Grau wirkt alles schnell gleich und monoton, sodass das Gefühl entsteht, dass keine Abwechslung enthalten ist. Natürlich kann es aber auch ein sehr gutes Stilmittel sein. Da würde ich zuerst einmal warten und sehen, wie alles in Farbe und dann in Grau aussehen würde. Oder verstehe ich mit "in grau halten" etwas falsch?

    LG Mike

  3. #3
    Zitat Zitat
    Ich habe mir jetzt einmal alles durchgelesen und diese ersten Konzeptansätze gefallen mir sehr gut. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.
    Danke erstmal für das detaillierte Eingehen. Ich will versuchen dir möglichst genau Antwort zu geben.

    Zitat Zitat
    Hier meine erste Frage: Warum nimmst du einen radioaktiven Meteorit, wenn wir derzeit doch so eine "schöne" Katastrophe haben, die sich tatsächlich abspielt? Ein Seebeben dass einen Tsunami auslöst der ein paar Atomkraftwerke niederreißt klingt doch auch ganz realistisch, zumal da niemand behaupten wird: "Blabla, das wird's niemals geben!" Ich vermute aber, dass der Meteorit nicht nur Strahlung, sondern auch Wesen mitgebracht hat, die das Verschwinden von zwei Suchtrupps und einem Heli erklären, oder?
    Dein Einwand wäre auch gut, aber dieses Spiel hat definitiv NICHTS mit Aliens zu tun Wobei ich daran kurz gedacht hatte. Ich kann dir leider nicht sagen warum gerade ein radioaktiver Meteorit, aber glaube mir es hat so wie es ist seinen Sinn. Wenn ich das jetzt alles erklären würde wüsstest du mehr als du momentan wissen willst. Das ist nämlich auch einer der Punkte den man im Spiel aufklären wird.

    Zitat Zitat
    Klingt inspiriert durch DNA - Die überwachte Welt von Luc Roth. Da wurden auch solche Kapselmetropolen gebaut, um die Menschen vor der verseuchten Erde zu schützen. Gibt es da einen Zusammenhang?
    Kurz: nein. Das Spiel ist von folgenden Quellen inspiriert:
    Equilibrium, Book of Eli, der Offenbarung des Johannes, meinem mittlerweile bald 9 Jahre alten Mangaprojekt, aber DNA kenne ich nicht.

    Zitat Zitat
    Warum gibt es nur einen einzigen Nahrungsmittelkonzern? Wurden alle anderen durch den Meteoriten in den Bankrott getrieben?
    Nein...freie Marktwirtschaft Die kleinen werden von den großen gefressen, bis am Schluss nur noch einer übrig ist. Wie im Piranhabecken. dazu sei zusagen das der Konzern LIV. ED. den einzigen Führungsstab nach dem besaß, der die clevere Idee mit den Kapselstädten hatte. Und welches Unternehmen in Isolation auch ansiedeln wollte, am Ende würde es LIV. ED. und den Retter nur reicher machen.

    Zitat Zitat
    Den Menschen wird also praktisch durch einen Chip Jod injiziert?
    Sagen wir was genau es ist ist nicht so wichtig was GENAU sie bekommen, da ich mich nicht auf biologische Gefilde begebe wo ich ja doch nur auf die Fresse krieg (kenn mich da zu wenig aus). Viel wichtiger ist die Tatsache und die Auswirkungen die so ein Chip unter der Haut so mit sich bringen kann...

    Zitat Zitat
    Wäre da eine Art Genmanipulation an der Menschheit und ihren Nachkommen auch eine Alternative, was die Handlung angeht?
    Nein, das wird bewusst mit dem Chip geregelt. Gene sind rar geworden, vor allem da in Isolation keine Tiere beherbergt werden

    Zitat Zitat
    Später bei den Mitgliedern der "Six Eyes" geht es auch bei einigen um Genmanipulation, warum also hier mit einem Chip?
    Sagen wir so, eine Genmanipulation ist irreparabel. und viel wertvoller & zugleich riskanter. Die Arten von bizarren Versuchen überlebten in der Vergangenheit zu wenige und die Reaktion des Volkes war nicht positiv. Aber damit geforscht und experimentiert wird immer noch nur nicht mehr in dem Rahmen, wie damals als Bulle und Jackson an ihre Gene kamen.

    Der Name der Sondereinheit gefällt mir sehr gut, nur dachte ich dabei sofort an nur drei Leute ^^ Sind die Six Eyes sechs Personen? Fünf sind klar, nach der Beschreibung unten, wer ist der Sechste? Bulle?
    Ja Six Eyes stimmt schon. Danke für den Zuspruch, die Konkurrenz war Sevensouls aber das schied dann aus weil es mich zusehr an den Will Smith Film erinnerte D:
    Jap Bulle ist Numero 6, ich habe alle sechs hintereinander genannt. Und warum Six eyes bei konstanten 6 Mitgliedern werde ich im Vorstellungsthread (vielleicht) bereits lüften^^

    Zitat Zitat
    Hier würde ich es so regeln, dass einer der Sanitäter und ein weiterer der Technikfreak ist. Wenn sich eine Person extrem gut in Medizin und den ganzen technischen Dingen auskennt wie Netzwerkadministration und Hacking, wirkt das schnell übertrieben. Außerdem würde das sehr viel Abhängigkeit zu diesem Charakter bedeuten. Sehr ärgerlich, wenn Jeremy sterben würde. Du könntest es vielleicht so regeln, dass jeder gute Erste Hilfe Kenntnisse hat (was du wahrscheinlich auch so vor hast) und Jeremy einfach besser als alle anderen ist, sein Hauptgebiet aber die Technik ist.
    Guter Einwand den ich überdenken werde. Hierbei solltest du allerdings wissen, das der Sanitäter in einer gewöhnlichen Six Eyes Mission unnötig ist- entweder sie erledigen den Einsatz so das Keiner auch nur eine schramme davon trägt, oder....das andere Beispiel wird in Aarons Beschreibung genannt. Ihre Planung und vorgehensweise ist in der Regel so akkurat, das es keine Opfer unter ihnen gibt und auch keine Verwundeten. Von dem her ist der Titel des Sanitäters eigentlich mehr pro forma, Jeremy kommt mehr an technischen Geräten zum Einsatz.

    Zitat Zitat
    Alle anderen Personen finde ich sehr, sehr, sehr gut. Wirklich Respekt für so einen Einfallsreichtum. Vor allem die Idee mit dem Gläubigen in der gottlosen Truppe bietet viel Reiz für Spannung.
    Danke...bei meinen Überlegungen hat sich dieses Team auch erstaunlich schnell so "gefunden".
    Die Eigenarten habe ich auch absichtlich nicht zu sehr vertieft, aber sie sorgen für die ein oder andere Option und auch den ein oder anderen Zwist.

    Zitat Zitat
    Beim letzten Punkt, wird es sehr interessant, leider ist dabei auch am meisten, vor allem bei einer solch ernsten Handlung, falsch zu machen:
    Das finde ich sehr gut. So gibt es keine unnötigen Ablenkungen und außerdem wirkt es dann auch wie ein Film, was so einem Setting noch mehr Reiz gibt.
    Wie gesagt ich möchte einmal wo voran kommen. Ich werde wahrscheinlich auch beim Mapping nicht übertrieben auf jeden Busch achten, einfach um mal was in ner für mich akzeptablen Zeit fertig zu stellen. Was nicht heisst das ich mir keine Mühe damit geben werde.

    Zitat Zitat
    Finde ich ebenfalls gut. Der ganze Technik-Schnickschnack ist 1. eine große Quelle potentieller Fehler und kostet außerdem 2. sehr viel Zeit. Vor allem in deinem Setting. Da darf man nichts falsch machen.
    Ich muss Abstriche machen. Sonst kann ich gleich sagen ich setzte Schuld und Sühne auf Eis, das ist mein neues Maingame. Tatsächlich soll es mich vom mittlerweile überdrüssigen Fantasygenre etwas ablenken und ich kann mich an ganz anderen Charakteren austoben...ähm ja.

    Zitat Zitat
    Wenn man ein Spiel in englischer Sprache macht, muss man sich wirklich sehr, sehr sicher fühlen. Wenn viele Fehler enthalten sind wirkt es 1. unfreiwillig komisch und 2. nimmt man es dann nicht mehr so ernst. Aber heutzutage ist das bei den meisten, vor allem jüngeren Generationen, ohnehin kein Problem mehr.
    Guter Einwand, wobei ich oft merke das die Anglicanos toleranter sind als man denkt und man kanns ja auch ankündigen. Falls ich das vorhab werde ich mich auch sicher mit nem Muttersprachler zusammensetzen und über texte lesen lassen, sei es jemand wie zb Yummy oder ich melde mich dafür in der RMN an und frag nach Hilfe. Ich habe alles vor nur nicht ein eventuell gut gewordenes Spiel durch eine miserable Übersetzung zu versauen.

    Zitat Zitat
    Kommt, meiner Meinung nach, auf den Grafikstil an, den du verwenden willst. Bei Grau wirkt alles schnell gleich und monoton, sodass das Gefühl entsteht, dass keine Abwechslung enthalten ist. Natürlich kann es aber auch ein sehr gutes Stilmittel sein. Da würde ich zuerst einmal warten und sehen, wie alles in Farbe und dann in Grau aussehen würde. Oder verstehe ich mit "in grau halten" etwas falsch?
    Ich hatte auch überlegt, teile des Spiels generell in das Grau zu neigen und andere wiederrum generell nicht. Wie gesagt ich bin noch unsicher und bevor nicht sicher würd ichs eh mit screentones testen

  4. #4
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich den Einwand bringen, dass der Grund für die Verwüstung vollkommen irrelevant scheint und deshalb lieber gleich weggelassen wird. Nach dem Vorwort und den ersten paar Sätzen der Story, habe ich in Richtung Die Straße von Cormack McCarthy gedacht (gutes Ding). Zum Ende bin ich ernüchtert. Ich erkenne absolut nicht, wohin du mit der Story und/oder den Charakteren willst. Während dem Lesen bin ich mehrere Phasen durchlaufen:
    1. Vorwort: Ah, Herr der Fliegen, oder Lost. Nein, klingt doch eher nach reinem Weltschmerz.
    2. Story: Nukleare Katastrophe? Fallout. Firma mit Monopolstellung? A Blurred Line, Final Fantasy 7. Ein Messias, der eine große Stadt baut? Bioshock.
    3. Akteure: Hm, ok, wie war noch gleich die Story? Öhm, Konflikte? Story und Akteure wirken wie zwei Gäste derselben Party und keiner weiß vom anderen.

    Zu deinem Gameplay- Ansatz kann ich gar nichts sagen. Es ist ok, die Story in den Vordergrund zu stellen, aber so wie du schreibst ("großartiges AKS braucht ihr nicht zu erwarten"), ist mir das zu lax und macht nicht gerade Lust auf mehr. Wieder mal so, als sei Gameplay die Summe aller Features.
    Da wo die Storybeschreibung aufhört (das Team Six Eyes wird los geschickt um die Umstände des Verschwindens aufzuklären), beginnen die Beschreibungen des Teams. Ich weiss ehrlich nicht genau, was ich jetzt damit groß falsch gemacht haben soll, die PArty um die es gehen wird in diesem Spiel nach ihrer ersten Nennung in der Story kurz anzureissen. Ich mein macht das nicht jeder in seiner Vorstellung so? *kratz* Ich mein du erwartest ja sicher nicht nur weil "Konzept" da steht das ich das jetzt bis zum Ende durchspoilere?
    Wie du vergleichen kannst habe ich keine der oben genannten Inspirationsquellen. Aber schön was du mir da alles aufzählst, Inspirationsquellen zu ähnlichen Themen können ja nicht schaden.

    Ansonsten kann ich leider bis auf deinem Satz zum Gameplay überhaupt keine Kritik daraus ziehen. Dies werde ich aber umformulieren bzw weg lassen mir ist nun klar, dass dies wenig attraktiv klingt. Schlichte Aufzählung von massig ähnlichen Referenzen lässt mich höchsten vermuten, das dich das Thema langweilt weil es nichts wirklich neues in deinen Augen darstellt. Ich hoffe trotzdem das du dir das ganze ansehen wirst, wenn es fertig ist.

    Und nochmal, in diesem Spiel hängt die Verwüstung schon damit zusammen. Aber ich brauch ja jetzt noch nicht all mein Pulver verschießen, oder, sonst zockt ja später keiner was spielbares.

    Wäre dir dankbar, wenn du den fett markierten Satz erklären könntest, bzw sagen wie ich es besser machen kann.

    Trotzdem schon mal danke, das du nicht nur gelesen sondern auch kritisiert hast.

    Ben

  5. #5
    Post Modernes Setting mit Magie = extrem interessant = möglichkeit auf besondere Dinge
    Post Modernes Setting mit Radioaktivität = mögliche Mutationen bestehender Arten = mögliche Intelligente Spezien neben den Menschen (die keine Delfine sind)
    Mischung aus beidem =

    Wäre sicherlich interessant dieses Spiel zu spielen. Schön, dass du so ein Setting mal als Nebenprojekt angehst. Falls es das Projekt ist, wo ich dir das Faceset gemacht habe, wäre ich auch bereit einige andere Edits vorzunehmen, bezüglich der Facesets.

  6. #6
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ich kann dir leider nicht sagen warum gerade ein radioaktiver Meteorit, aber glaube mir es hat so wie es ist seinen Sinn.
    Solange es ein sinnvoller Sinn ist, kann ich damit leben ^^ Obwohl du mich wirklich überzeugen musst, was das angeht. Ich wüsste nicht, wie man einen solchen Meteoriten anders als Zufall, Schicksal, Bestimmung, Apokalypse, oä. erklären könnte. Und was das angeht, reicht auch ein Tsunami und drei Atomkraftwerke ^^
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Nein...freie Marktwirtschaft Die kleinen werden von den großen gefressen, bis am Schluss nur noch einer übrig ist.
    Alles klar ^^
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Viel wichtiger ist die Tatsache und die Auswirkungen die so ein Chip unter der Haut so mit sich bringen kann...
    Geht es sogar in Richtung "Menschensteuerung" um sie zu willenlosen Sklaven zu machen? ^^ Bei einem Gesetzerlass, nach dem jeder so einen Chip zu tragen hat, wäre das nämlich das Schlimmste was mir einfällt.
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Sagen wir so, eine Genmanipulation ist irreparabel.
    Ah, alles klar. Das macht auch Sinn. Sehr gut.
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Guter Einwand den ich überdenken werde. Hierbei solltest du allerdings wissen, das der Sanitäter in einer gewöhnlichen Six Eyes Mission unnötig ist- entweder sie erledigen den Einsatz so das Keiner auch nur eine schramme davon trägt, oder....das andere Beispiel wird in Aarons Beschreibung genannt. Ihre Planung und vorgehensweise ist in der Regel so akkurat, das es keine Opfer unter ihnen gibt und auch keine Verwundeten.
    Erinnert mich ans A-Team oder an The Expendables
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Tatsächlich soll es mich vom mittlerweile überdrüssigen Fantasygenre etwas ablenken und ich kann mich an ganz anderen Charakteren austoben...ähm ja.
    Das Gefühl kenne ich nur zu gut. Der perfekte Grund für ein solches "Austoben" war dann dein Contest ^^ Das sollte mich einfach einmal von diesem Fantasy-Zeug wegführen.
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ich hatte auch überlegt, teile des Spiels generell in das Grau zu neigen und andere wiederrum generell nicht. Wie gesagt ich bin noch unsicher und bevor nicht sicher würd ichs eh mit screentones testen
    Ich hoffe besonders, dass du beim Grafikstil öfters was zeigst ^^ Ich stelle mir jetzt schon ein gewisses Bild vor und bin gespannt, wie genau dieses Bild dann dem Ergebnis entspricht.
    Zitat Zitat von Owly
    1. Vorwort: Ah, Herr der Fliegen, oder Lost. Nein, klingt doch eher nach reinem Weltschmerz.
    2. Story: Nukleare Katastrophe? Fallout. Firma mit Monopolstellung? A Blurred Line, Final Fantasy 7. Ein Messias, der eine große Stadt baut? Bioshock.
    3. Akteure: Hm, ok, wie war noch gleich die Story? Öhm, Konflikte? Story und Akteure wirken wie zwei Gäste derselben Party und keiner weiß vom anderen.
    Diesen Beitrag verstehe ich absolut nicht ^^ Es ist irgendwie klar, dass die Six Eyes in dieser lebensfeindlichen, nein, lebensunmöglichen, Umgebung das Schicksal der verschwundenen Trupps herausfinden müssen ^^ Zumindest auf dieser Party kenne ich alle Gäste ^^

    LG Mike

  7. #7
    Also die Geschichte und Charaktere hören sich interessant an. Das die Charaktere sich stark unterscheiden ist definitiv ein Pluspunkt. Allerdings habe ich an einigen Stellen gestutzt:
    1. Der radioaktive Meteroid und Isolation: Was bringt es den Menschen eine isolierte Stadt zu bauen (wie schaffen sie das überhaupt?), wenn sie eh von der radioaktiven Strahlung des Meteroiden erfasst werden? Wäre es dann nicht eh schon zu spät? Oder wenn sie nicht erfasst werden: Warum bauen sie dann eine Stadt?
    =>Ok den Punkt könnte umgehen, indem man sagt, dass sie den Meteroiden kommen sahen und vor dessen Ankunft mit der Stadt fertig waren. Oder war das von dir so gemeint?
    2. Die "Spezialeinheit" kommt mir zusammengewürfelt vor im wahrsten Sinne des Wortes: Die Charaktere sind alle Einzelpersonen, die einzigen die sich anscheinend iwie näher kennen sind Zif und Aaron. Sollten sie sich doch alle seit einigen Jahren(oder so) kennen:Müssten die Teammitglieder nicht errahnen, warum Zif den Auftrag persönlich nimmt? Oder haben die Charaktere außerhalb eines Auftrags keinen Kontakt zueinander?
    3. Bei Jona (klingt für mich in übrigen wie eine Frau) verstehe ich auch gar nicht, wie er Mitglied der Spezialeinheit werden konnte. Klar es liegt bestimmt iwie am Buch, aber wenn ein Buch allein aus einen Dorfjungen nen Supersoldaten machen kann, klingt es iwie unglaubwürdig. Zumal er ja anscheinend "gegen" den Retter ist, immerhin will Jona den Untergang der Stadt voraussagen. Der "Retter" will das bestimmt nicht hören xD
    4. Zu der Sache mit der Farbgebung: Ich persönlich (!) mag komplett graue Spiele (und Filme nebenbei) nicht besonders. Ich würde eher die Farbsättigung abschwächen.
    Andere Möglichkeit wäre auch "unwichtige" Sachen in grau zu halten(Landschaft) und bestimmte Dinge, die besonders "betont" werden, mit Farbe hervorzuheben. Zum Beispiel bei einer Sterbeszene, dass das Blut des Toten rot ist um die Dramatik der Szene zu unterstreichen. Ist aber deine Sache, wie dein Spiel grafisch aufsetzt.

  8. #8
    Zitat Zitat
    Also die Geschichte und Charaktere hören sich interessant an. Das die Charaktere sich stark unterscheiden ist definitiv ein Pluspunkt. Allerdings habe ich an einigen Stellen gestutzt:
    1. Der radioaktive Meteroid und Isolation: Was bringt es den Menschen eine isolierte Stadt zu bauen (wie schaffen sie das überhaupt?), wenn sie eh von der radioaktiven Strahlung des Meteroiden erfasst werden? Wäre es dann nicht eh schon zu spät? Oder wenn sie nicht erfasst werden: Warum bauen sie dann eine Stadt?
    Der Punkt ist, das sie das ganze zu spät wahrnahmen um ihn im All zu sprengen, aber rechtzeitig um Vorkehrungen zu treffen. Wie erwähnt, es dauert auch auf der Erde eine Weile, bis sie von einem zentralen Punkt aus komplett verseucht ist. Die Stadt bedient sich eben technologien die erstmals in Hinsicht eines eventuellen dritten Weltkrieges entwickelt wurden. Da technische Ausführungen zu bringen ist sinnlos, da muss man ein bisschen die Fantasie spielen lassen Auf jedenfall ist in den Kapselstädten keine Gefahr vor Strahlung zu befürchten.

    Zitat Zitat
    2. Die "Spezialeinheit" kommt mir zusammengewürfelt vor im wahrsten Sinne des Wortes: Die Charaktere sind alle Einzelpersonen, die einzigen die sich anscheinend iwie näher kennen sind Zif und Aaron. Sollten sie sich doch alle seit einigen Jahren(oder so) kennen:Müssten die Teammitglieder nicht errahnen, warum Zif den Auftrag persönlich nimmt? Oder haben die Charaktere außerhalb eines Auftrags keinen Kontakt zueinander?
    Tatsächlich ist sie zusammengewürfelt ursprünglich zumindest wurden die Soldaten mit den besten Abschlüssen und Qualifikationen zur Ausbildung zugelassen und diese hier haben das ganze äh.."überstanden". Somit befand man sie für würdig die Nachfolger der "Six Eyes" zu werden. Sie kennen sich nur teilweise privat, meist blieben ihre beruflichen gespräche auf dieser Ebene, aber ganz ohne Neugierde ist natürlich keiner und auf den kopf gefallen auch nicht- aber Zif lässt nicht in sich rein blicken, er könnte keine Schwäche als Anführer zeigen.

    Zitat Zitat
    3. Bei Jona (klingt für mich in übrigen wie eine Frau) verstehe ich auch gar nicht, wie er Mitglied der Spezialeinheit werden konnte. Klar es liegt bestimmt iwie am Buch, aber wenn ein Buch allein aus einen Dorfjungen nen Supersoldaten machen kann, klingt es iwie unglaubwürdig. Zumal er ja anscheinend "gegen" den Retter ist, immerhin will Jona den Untergang der Stadt voraussagen. Der "Retter" will das bestimmt nicht hören xD
    Deswegen hatte ich es auch von unterschiedlichen Handlungsfäden. Jona ist keiner von ihnen und könnte das auch niemals mit sich vereinbaren.

    Zitat Zitat
    4. Zu der Sache mit der Farbgebung: Ich persönlich (!) mag komplett graue Spiele (und Filme nebenbei) nicht besonders. Ich würde eher die Farbsättigung abschwächen.
    Andere Möglichkeit wäre auch "unwichtige" Sachen in grau zu halten(Landschaft) und bestimmte Dinge, die besonders "betont" werden, mit Farbe hervorzuheben. Zum Beispiel bei einer Sterbeszene, dass das Blut des Toten rot ist um die Dramatik der Szene zu unterstreichen. Ist aber deine Sache, wie dein Spiel grafisch aufsetzt.
    Deine Idee werd ich ausprobieren. Danke für die Kritik

  9. #9


    So als kleines Betthupferl noch ein Screen aus dem Spiel, anfangs im Intro zu sehen. Noch ohne Events.

  10. #10
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen


    So als kleines Betthupferl noch ein Screen aus dem Spiel, anfangs im Intro zu sehen. Noch ohne Events.
    Ich muss ja sagen, dass der Automat fehlplatziert wirkt. Das würde bedeuten, dass man, wenn man von links kommt, eine Wand sieht. Allgemein ist es wohl weniger praktisch wenn ein Automat mitten im Raum, anstatt an einer Wand steht.

  11. #11
    Ich finde das Gitter an der Decke sehr störend, was die Erkennbarkeit der Map angeht. Ansonsten, wie Karl schon sagte, wirkt der Automat etwas fehl am Platz. An der Oberseite wirkt außerdem alles ein wenig gequetscht und eher so, als wolltest du die Map unbedingt noch etwas füllen. Der Rest ist solide. Mit einem anderen Chipsetstil (was wiederum sehr schwer ist) hättest du vielleicht eine etwas düsterere Atmosphäre erzeugen können.

    LG Mike

  12. #12
    Hallo Ben,

    Zitat Zitat von Ben
    Ansonsten kann ich leider bis auf deinem Satz zum Gameplay überhaupt keine Kritik daraus ziehen. Dies werde ich aber umformulieren bzw weg lassen mir ist nun klar, dass dies wenig attraktiv klingt.
    Dann lass es mich klarer ausdrücken worauf Eulchen zustocherte.

    Was spielt man?

    Im inneren eines jeden vernünftigen Spiels stecken Spielmechaniken, das muss kein Rollenspielsystem mit Rundenkämpfen sein, das kann genau so gut Point & Click Adventure oder so Fahrenheit (Indigo Prophecy)-artig aus Quicktimevents etc. bestehen.

    Was in Sachen Gameplay nichts aussagt ist "erwartet nicht zu viel" oder "kein action ks menügedöns " und wenn ich mal die Grenzen des von dir wörtlich geschriebenen sprenge und meinen Eindruck befrage muss ich sagen, dass es sehr den Eindruck erweckt als hättest du dir dazu bisher wenig Gedanken gemacht.

    Fazit: Wenns ein Spiel werden soll brauchst du ein solides Spielsystem. Du kannst aus Euli's Satz keine Kritik zum Gameplay ziehen weil du ja im Prinzip zum Gameplay nichts relevantes geschrieben hast.


    Geändert von Corti (07.06.2011 um 08:54 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Mike Beitrag anzeigen
    Ich finde das Gitter an der Decke sehr störend, was die Erkennbarkeit der Map angeht. Ansonsten, wie Karl schon sagte, wirkt der Automat etwas fehl am Platz. An der Oberseite wirkt außerdem alles ein wenig gequetscht und eher so, als wolltest du die Map unbedingt noch etwas füllen. Der Rest ist solide. Mit einem anderen Chipsetstil (was wiederum sehr schwer ist) hättest du vielleicht eine etwas düsterere Atmosphäre erzeugen können.

    LG Mike
    Ja ich bin noch am Probieren wegen dem Stil. Eventuell werd ich auch Theodore oder Ähnliches verwenden. Denkst du das Gitter würde sich halbtransparent besser einfügen?

    Zitat Zitat von Karl Beitrag anzeigen
    Ich muss ja sagen, dass der Automat fehlplatziert wirkt. Das würde bedeuten, dass man, wenn man von links kommt, eine Wand sieht. Allgemein ist es wohl weniger praktisch wenn ein Automat mitten im Raum, anstatt an einer Wand steht.
    Okay wird korrigiert.

    Zitat Zitat von Corti Beitrag anzeigen
    Hallo Ben,


    Dann lass es mich klarer ausdrücken worauf Eulchen zustocherte.

    Was spielt man?

    Im inneren eines jeden vernünftigen Spiels stecken Spielmechaniken, das muss kein Rollenspielsystem mit Rundenkämpfen sein, das kann genau so gut Point & Click Adventure oder so Fahrenheit (Indigo Prophecy)-artig aus Quicktimevents etc. bestehen.

    Was in Sachen Gameplay nichts aussagt ist "erwartet nicht zu viel" oder "kein action ks menügedöns " und wenn ich mal die Grenzen des von dir wörtlich geschriebenen sprenge und meinen Eindruck befrage muss ich sagen, dass es sehr den Eindruck erweckt als hättest du dir dazu bisher wenig Gedanken gemacht.

    Fazit: Wenns ein Spiel werden soll brauchst du ein solides Spielsystem. Du kannst aus Euli's Satz keine Kritik zum Gameplay ziehen weil du ja im Prinzip zum Gameplay nichts relevantes geschrieben hast.

    Ich habe bei den zwei Sätzen auch keine großartige Kritik zum Gameplay erwartet. Wichtiger war es mir das auf den Plot eingegangen ist, was ich bei seinem Post etwas vermisst hab.

    Zum Spoiler: Sehr nett, das hättest du mir auch per PN sagen können. Wenn du nur anhand eines ähnlichen Avas mich nicht mehr von einem Newbie unterscheiden kannst, tut mir das schon ziemlich leid- kann ich aber wohl nichts machen. By the way hat das hier ja sowas von nichts verloren, dass ich die Windungen da gerade nicht nachvollziehen kann, die dich zu diesem Spoiler veranlasst haben.

    Trotzdem danke für die Kritik.

  14. #14

    Users Awaiting Email Confirmation

    Zitat Zitat von Mike Beitrag anzeigen
    Mit einem anderen Chipsetstil (was wiederum sehr schwer ist) hättest du vielleicht eine etwas düsterere Atmosphäre erzeugen können.
    Da kann ich Mike nur zustimmen. Dein ganzes Konzept wirkt, wenn man sich die Atmosphäre deiner Welt im Kopf vorstellt, recht Düster ... ich finde diesen Refmapstyle
    eher unpassend,obwohl man da natürlich einige brilliante LE´s einsetzen könnte, die das Ganze überdecken könnten. Theodor würde dem vllt schon eher nachkommen

  15. #15
    Was du da postest ist kein Plot, das ist höchstens ein Setting. Alles was ich an Plot da drin sehe ist, dass die Six Eyes die Lage aufklären sollen.

    Das Setting selber ist, naja... schon etwas angestaubt. Es ist halt so die überlebende Menschheit in Kuppelstädten, die Konzerne die diese kontrollieren und die düstere verstrahlte mutierte Außenwelt. Und nein, Radioaktivität funktioniert nicht so. Genauso wie Meteoriten nicht so funktionieren. Wenn so n Ding aufschlägt dann machts nen ordentlichen Rumms, da ist nicht mehr viel übrig. Vielleicht wenn so ne Kuppel am anderen Ende der Welt steht, dass man ne Chance hat. Und was verstrahlte Meteoritenpartikel angeht... hast du mal gesehen wie weit ne Super-GAU-Wolke kommt? Und das ist "nur" ein Atomkraftwerk.

  16. #16
    Zitat Zitat von -straight ahead- Beitrag anzeigen
    Ja ich bin noch am Probieren wegen dem Stil. Eventuell werd ich auch Theodore oder Ähnliches verwenden. Denkst du das Gitter würde sich halbtransparent besser einfügen?
    Bei einem anderen Stil wäre das Gitter, wenn es transparent ist, sicher toll. Bei Refmap ist es denke ich, trotz Transparenz, noch zu grell. Nimm einmal mit einem Screentone ein wenig Sättigung heraus.

    LG Mike

  17. #17
    Zitat Zitat von Nemica Beitrag anzeigen
    Was du da postest ist kein Plot, das ist höchstens ein Setting. Alles was ich an Plot da drin sehe ist, dass die Six Eyes die Lage aufklären sollen.

    Das Setting selber ist, naja... schon etwas angestaubt. Es ist halt so die überlebende Menschheit in Kuppelstädten, die Konzerne die diese kontrollieren und die düstere verstrahlte mutierte Außenwelt. Und nein, Radioaktivität funktioniert nicht so. Genauso wie Meteoriten nicht so funktionieren. Wenn so n Ding aufschlägt dann machts nen ordentlichen Rumms, da ist nicht mehr viel übrig. Vielleicht wenn so ne Kuppel am anderen Ende der Welt steht, dass man ne Chance hat. Und was verstrahlte Meteoritenpartikel angeht... hast du mal gesehen wie weit ne Super-GAU-Wolke kommt? Und das ist "nur" ein Atomkraftwerk.
    Das heisst wäre es ein Atomokraftwerk oder eine fehlgezündete Superbombe, wäre es dann realistischer? Ich bin noch am Anfang und nicht auf den Meteroiden festgelegt, wenngleich ich dann halt das Setting anpassen müsste.

  18. #18
    Hallo Sonnenschein,

    nochmal was sachlicheres, nur weil du es bist. Die Schwierigkeit dieses Konzept zu bewerten besteht wie das bei Konzepten häufig der Fall ist darin, dass es prinzipiell mit all jenen Dingen die bisher genannt wurden, selbst wenn sie genau so eingebaut werden immernoch super als auch völliger Mist werden kann.
    Die Welt passt irgendwie, alles was man hinterfragen kann lässt sich irgendwie durch fiktive Technik oder irgendwas anderes rechtfertigen, somit ist es mir egal dass deine Vorstellung von radioaktiver Strahlung und wie man damit umgeht irgendwie unrealistisch klingt.
    An Charakteren hast du ein paar verschiedene Typen, ein bischen Konfliktpotential etc. klingt alles als wärs danach ausgesucht worden was daraus zu entwickeln. Bisher hast du da imo noch wenig falsch gemacht einfach auch darum weil man bisher nicht viel falsch machen kann. Konzepte klingen eigentlich immer toll, naja zumindest sehr häufig.

    Wo denk ich der wesentliche Knackpunkt liegt, ist in der aktiven Handlung, die der Spieler erlebt. Ich weiss eigentlich ist das nicht, was man gern im Internet präsentiert, soll ja spannend sein später für den Spieler, aber entscheident für das sehr auf Inhalte fokussierte Spielerlebnis sind eben jene Inhalte und nicht ob die Vorraussetzungen gut klingen. Ob ich das Setting etwas zu- oder noch nicht genug ausgelutscht finde ist als Feedback imo völlig wertlos, es ist subjektiv abhängig von meinem vergangenen Medienkonsum und Geschmack.

    Wirklich interessante Fragen (die brauchst du nicht hier im Topic sondern eher für dich beantworten):
    • Was geschieht? Was ist der Konflikt der im Spielverlauf auftritt und wie verläuft er?
    • Was hast du mit jedem einzelnen Charakter vor? Was soll er erleben, in welche Situationen soll er kommen, ich bin sicher du hast Hintergrundideen für jeden Einzelnen, Dinge und Elemente die bezüglich der Person zur Anwendung kommen sollen, Vergangenheitssachen und Situationen in denen du deine Figuren sehn willst. Der Hauptkonflikt ist eine Schiene an der das Spiel sich entwickeln kann, dadurch entstehen die Situationen in denen die charakterspezifischen Dinge verfeuert werden können.


    Ich hab sowas immer gern in Diagrammen organisiert um zu strukturieren in welcher Abfolge einzelne Handlungsstränge zum Zug kommen. Wenns dir darum geht die Inhalte deiner Hauptfiguren dramaturgisch ansprechend Stück für Stück zu vermitteln, wies aus dem Text irgendwie hervorgeht, sollte es in deinem Sinne sein, den Informationsfluss Richtung Spieler zu strukturieren (und für dich zu visualisieren). Jede Situation je Charakter hat mit Chance Vorraussetzungen, andere Situationen die aufgetreten sein müssen, Information die gegen sein oder gerade noch nicht gegeben sein sollte. Der Hauptkonflikt kann als Bindeglied für die Einzelsituationen dienen.

    Scheisse wirds irgendwie wenn man mitten in der Spielentwicklung da sitzt und sich denkt "tjoa, wie mach ich nun weiter?".
    Dann ergibt sich das Risiko, dass der Plot irgendwie an den Haaren herbei gezogen wirkt oder durchhängt und schwächelt, und das willst du ja unbedingt vermeiden, oder?

  19. #19
    Danke, dass du nochmal drauf eingingst. Mit den Fragen werde ich mich auch nun intensiver beschäftigen und das ganze für mich verschriftlichen. Danke also für die Gedankenanstöße.

  20. #20
    Heyho Straight-Ahead,
    Obwohl ich kein großer Fan von Sci-Fi-Spielen bin, ist selbst mir das Setting 'Verseuchte Erde' und Stadt in einer sicheren Kapsel bekannt. Ich möchte dir aber nicht davon abraten, denn am Ende ist das Setting ja nur die Bühne, und die Auswahl der Charaktere und das Drehbuch bestimmen über Erfolg und Misserfolg deines Spiels.
    An dieser Stelle auch gleich ein Lob: die Charaktere der Six Eyes wirken auf Anhieb sehr interessant. Daher sehe ich viel Potential.

    Yamoirs Ideen zur Farbgebung würde ich mir zu Herzen nehmen. Bei dem Setting sehe ich bereits vor meinem Inneren Auge graue Städte und Landschaften, in denen sich ab und an ein grünlich, verstrahltes Objekt befindet, als Farbtupferchen sozusagen. Dadurch bleibt die Radioaktive Katastrophe auch immer präsent und wirkt konstant bedrückend auf den Spieler.

    Aus dem selben Grund rate ich auch von M&B ab (zumindest in der aktuellen Farbgebung, vielleicht sieht es besser in schwarz-weis aus). Ich hoffe auch, dass du obwohl du deine Inspiration aus einem eigenen Manga-Projekt ziehst, auf Anime-Facesets verzichten wirst. Nichts passt weniger in die Tristesse der Postapokalypse als Kulleraugen sowie kunterbunte Haare und Kleidung.

    Viel Erfolg!!

    Geändert von Flip_en_Bonny (07.06.2011 um 19:58 Uhr)

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