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Thema: WG #60 - Inspirierende Schaffenskrisen

  1. #521
    Da bringst du mich sowieso durcheinander.

    Ursprünglicher Weise fing das ja auch nur damit an, dass mein Vater mir sagte, ich solle mich ne Weile, bevor ich arbeitslos bin, mich arbeitslos melden. Also sagen, dass ich ab dem 28. Juni 2011 arbeitslos bin. Einfach nur, damit ich gemeldet bin. Hab das dann auch gemacht und man hatte mich nichteinmal gefragt, ob ich von ihnen Hilfe möchte oder nicht, sondern hat mir dann gleich nen Termin, ein Benutzernamen + Passwort für eine Internetseite, nen Bogen und Informationsblätter an den Kopf geworfen.

    Hatte ja sowieso vorgehabt, mich mit dem Zeugnis dann zu bewerben. Kommt ja dann auch ganz günstig, weil ich bis dahin auch wissen sollte, in welche Stadt ich dann nun ziehen würde. Ich hoffe da jetzt mal echt, dass die mich nicht irgend nen PC Grundkurs stecken oder mir sagen, wo ich mich zu bewerben hab, obwohl ich deren Hilfe nie wollte. ôo

    Wär aber trotzdem ganz nützlich zu wissen, auf was für einem Level meine Kenntnisse sind.

  2. #522
    Das ist normal, Byder. Btw. bin ich immer noch der Meinung, dass du dir ERST einen Job suchen und dann umziehen solltest. Was bringt es dir, wenn du nach Bremen ziehst und dann dort monatelang nach Arbeit suchst, aber woanders das Angebot einfach besser ist?

    Geändert von Eisbaer (20.06.2011 um 11:09 Uhr)

  3. #523
    Das musst du schon selbst einschätzen können, auf was für einem Level deine Kenntnisse sind, das kann ja keiner außer dir wissen.
    Ehrlich sein, aber nicht weit unter Wert verkaufen. Und auch nicht zu weit drüber, da kann man ziemlich böse ins Fettnäpfchen treten. Ist mir einmal indirekt bei einem Bewerbungsgespräch passiert, weil dann ein Programmierer hinzugezogen wurde, der dann hochnäsig etliche Fachsachen bei Photoshop gefragt hat (ich habe glaub ich "Fortgeschritten" bei Photoshop-Kenntnissen angegeben, ich kann schon mehr als einfach nur einen Text in Farbe setzen). Ich hatte zwar kein Blackout aber ich konnte ihm keine seiner Fragen beantworten. Aus dem ganz einfachen Grund, weil er anscheinend mit der deutschen Version von Photoshop arbeitet, und ich mit der englischen. Ich kannte alle Vorgänge, die er wissen wollte, nur konnte ich mit den deutschen Begriffen genau gar nix anfangen. *schulterzuck* War aber eh eine Kackfirma, nach vier (!) Wochen hat man mir abgesagt, weil der Personalchef angeblich krank war. Zwei Wochen später haben sie die genau gleiche Stelle wieder ausgeschrieben. Ich hab dann insgeheim gewartet, bis sie sich wieder bei mir melden, um mich eventuell doch zu rekrutieren, nur um sagen zu können "Nein, tut mir leid, bin schon vergeben." *hrhrhr*

    Ach so, und ja, unbedingt erst nen Job finden, dann umziehen. Umgekehrt ist das nur belastend. Sowohl finanziell als auch psychisch.

  4. #524
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Das ist normal, Byder. Btw. bin ich immer noch der Meinung, dass du dir ERST einen Job suchen und dann umziehen solltest. Was bringt es dir, wenn du nach Bremen ziehst und dann dort monatelang nach Arbeit suchst, aber woanders das Angebot einfach besser ist.
    Bewerbungen gehen bei mir dann alle Anfang Juli raus. Aber Recht hast du, es wäre ungünstig.

    Sache ist aber, dass ich jetzt eh nicht das große Geld verdienen wollte, von daher passt mir das auch, einen einfachen Nebenjob zu haben, vorausgesetzt, mein Vater würde mich unterstützen, was eben das wichtigste Momentan ist. Nächstes Jahr im August/ September würde ich dann wohl eh wieder zur Schule gehen, voraussichtlich auf ein Kolleg, wo ich Bafög bekommen würde.

    @Wischmop: Wie ich schon sagte, ich habe einfach keinen Vergleich. Ich kann von mir behaupten, Englisch auf einem überdurchschnittlich hohem Level zu beherrschen, weil ich mich auf Englisch unterhalten kann und kein Problem habe, es beim Hören oder Lesen zu verstehen.

    Aber wie ist das in Word? Ich beherrsche das, was in meiner 2 Jährigen Berufsausbildung zum Lehrplan gehörte. Aber wie viel ist das? Was kann das Programm? Was muss ich denn alles beherrschen, um wirklich gut darin zu sein? Das ist mein Problem.

    Hier kenne ich den Maßstab einfach nicht.

    Geändert von Byder (20.06.2011 um 11:14 Uhr)

  5. #525
    Dennoch wirst du deine Probleme haben, in Bremen(oder wo auch immer) eine Wohnung zu finden, wenn du keinen Job hast. Und ALGII kriegst du auch nicht, da du unter 25 bist. Die sagen dir, dass du zurück zu deinen Eltern gehen sollst.

  6. #526
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Dennoch wirst du deine Probleme haben, in Bremen(oder wo auch immer) eine Wohnung zu finden, wenn du keinen Job hast. Und ALGII kriegst du auch nicht, da du unter 25 bist. Die sagen dir, dass du zurück zu deinen Eltern gehen sollst.
    Wir haben erst vor kurzem in MSN über das Thema gesprochen. Sag mir nicht, dass du alles schon wieder vergessen hast.

  7. #527
    Ich wollts nur nochmal erwähnen.

  8. #528
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    @Wischmop: Wie ich schon sagte, ich habe einfach keinen Vergleich. Ich kann von mir behaupten, Englisch auf einem überdurchschnittlich hohem Level zu beherrschen, weil ich mich auf Englisch unterhalten kann und kein Problem habe, es beim Hören oder Lesen zu verstehen.

    Aber wie ist das in Word? Ich beherrsche das, was in meiner 2 Jährigen Berufsausbildung zum Lehrplan gehörte. Aber wie viel ist das? Was kann das Programm? Was muss ich denn alles beherrschen, um wirklich gut darin zu sein? Das ist mein Problem.

    Hier kenne ich den Maßstab einfach nicht.
    Das sind mehr so Pi mal Daumen-Angaben. "Grundkenntnisse" bedeutet, du weiß, wie du das Programm starten kannst, und du weißt, wie man einen Text fett markieren kann. "Fortgeschritten" heisst, dass du auch ein paar Kniffe mehr kannst. Grafiken reintun, Formatierungen usw. "Experte" wärst du, wenn du das Programm in- und auswendig kannst. Gerade bei Word braucht es im Büroalltag nicht allzuviel Expertenwissen. Ich würd einfach "Fortgeschritten" schreiben.
    Für Sprachen gilt da ein ähnliches Niveau. "Grundkenntnisse", "fortgeschritten", "verhandlungssicher" (würd ich dann bei Englisch nennen, das heisst, du kannst volle Konversationen in Englisch führen, evtl. auch auf Businessniveau), und "Muttersprache".

    Hab ich was vergessen?

  9. #529
    Ne, perfekt so.

  10. #530
    Ich würde sogar bei Word und Excel immer Experte schreiben. Was ist das Schlimmste, was einem da passieren kann? Auf eine Stelle, wo man Makros programmieren muss und son Kram wird er eh keine Einladung kriegen und ansonsten schadets nicht.

  11. #531
    Sag dass nicht - Experte würde bei uns definitiv bedeuten, dass man Makros schreiben kann, Serienbriefe aus dem Ärmel schüttelt und ein As in Sachen Formatierung ist.Von solchen Sachen wie nützlichen Addins usw. mal abgesehen.
    Experte würde ich bei mir nur in Sachen schreiben, von denen ich weiß, dass die täglich vorkommenden Fragen von mir beantwortet werden könnten.
    Deswegen teile ich bei BEwerbungen mein Portfolio auch immer in Anwendung und Installation/Konfiguration auf.
    Aber ich habe ja auch nen anderen Job als Byder.

  12. #532
    Gerade in dem Bereich, in dem Byder unterwegs sein wird bzw. sein möchte, würd ich eher mehr Wert darauf legen, mich sprachlich gut zu verkaufen. Je mehr und je präziser da dann aufm Lebenslauf oder auf dem Formular steht, desto besser. Bei mir stehen sieben Sprachen oben, vom Doppel-Muttersprachler bis runter zu den Grundkenntnissen, aber man soll dann auf keinen Fall sparen oder zu bescheiden sein, da darf man dann auch kleckern. Wenn man "Grundkenntnisse" angibt, dann weiß man "OK, der hat die Sprache mal gelernt, oder weiß grundlegende Sachen, wird aber jetzt keine Verhandlungsgespräche führen können.".

  13. #533
    Ja gut, aber du bewirbst dich auch auf andere Sachen als Byder. Und wenn man sowas wie Makros usw. können muss, steht das ja auch dabei und man bewirbt sich nicht drauf.

  14. #534
    Französisch 4 Jahre in der Schule gehabt. "Je suis....mhhh..."
    Ich denke, ich werde das weglassen.

    Serienbriefe kann ich aber schreiben und Formatieren ist doch auch keine große Sache, denk ich mal.
    Makros schreiben haben wir nicht gehabt und Addins sagt mir überhaupt nichts.

    "Erweiterte Fortgeschrittenen Kenntnisse" -> wie klingt das?

  15. #535
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Französisch 4 Jahre in der Schule gehabt. "Je suis....mhhh..."
    Ich denke, ich werde das weglassen.
    Auf gar keinen Fall! Hast du denn nicht durchgelesen, was ich geschrieben habe? Ich hatte fünf Jahre Französisch, aber habe die Sprache nie angewandt, ergo --> Grundkenntnisse (ich verstehe alles, was gesagt wird, aber ich kann die Sprache nicht sprechen). Aber unbedingt dazuschreiben. Von meinen sieben Sprachen sind drei auf Grundkenntnis-Niveau, aber sie stehen drinnen, basta. Die Firmen sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Vor allem macht es dann Sinn, wenn du... sagen wir mal zum Beispiel, du bei einer Firma bist, die halt Leute mit Sprachkenntnissen braucht. Dann können sie dich nehmen, und dich zB in Fortbildungskurse für Französisch stecken.

    Zitat Zitat
    "Erweiterte Fortgeschrittenen Kenntnisse" -> wie klingt das?
    Es klingt scheisse. Was soll das heissen?

  16. #536
    English for runaways.

  17. #537
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    "Erweiterte Fortgeschrittenen Kenntnisse" -> wie klingt das?
    Als würdest du nicht genau wissen was du schreiben sollst.
    Grundkenntnisse - Fortgeschritten - Experte.
    Grundkenntnisse: Du hast damit mal gearbeitet.
    Fortgeschritten: Du kannst tolle Sachen damit machen
    Experte: Du kannst daraus alles rausholen was es raus zu holen gibt.

    Bei Sprachen nimmst du statt "Experte" "Fließend in Wort und Schrift."
    Da musst du aber echt in der Lage sein, ein Fachgespräch ohne Informationsverluste in der Sprache führen zu können, da überschätzt man sich leicht.

  18. #538
    Ah ja, danke Dennis. Zwischen Wort und Schrift muss man dann schon unterscheiden. /selfslap

  19. #539
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    "Je suis....mhhh..."
    Reicht allerhöchstens für 'nen Puffbesuch, dann aber vollständig.

  20. #540
    Ich würde aber auch behaupten das, je nach Arbeitsplatz, die Begriffe Grundkenntnisse, Fortgeschritten und Experte unterschiedliche Anforderungsniveaus haben, so wird 'Fortgeschrittene Computerkenntnisse' in der Entwicklungsabteilung von Microsoft sicher etwas anderes bedeuten als in einem ganz normalen Bürojob, sprich was im ersten gerade mal Grundkenntnisse sind könnte im 2. schon wieder als Fortgeschritten durchgehen.

    Edit: Guten Morgen allerseits.

    Geändert von wusch (21.06.2011 um 06:16 Uhr)

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