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Thema: WG #60 - Inspirierende Schaffenskrisen

  1. #321
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    @Corti: Lügen muss und sollte man ja auch nicht.
    Trotzdem muss man schon überlegen, wie mans angeht und welche Fähigkeiten man dem Potentiellen Arbeitgeber ganz besonders unter die Nase reiben will.
    So die Theorie. Soviel blödes Gesabbel wie in Bewerbungsgesprächen ist mir seitdem aber nicht mehr untergekommen.

    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Und ich bin selbst kein wirklicher Selbstdarsteller, der direkt in nen Raum springt und dann isser da.
    Ich dacht immer du setzt dann dein rotes Glückscappi auf und dann geht das ganze von allein ;-)

    Zitat Zitat von Byder
    Ich hoffe echt, dass man mir einen Arbeitsplatz + temporäre Unterkunft außerhalb von Berlin vermitteln kann.
    Such dir selbst was. Auf irgend eine Initiative von aussen hoffen ist gaaaaaaaaaanz großer Blödsinn. Ausser du hast Bock irgendwann bei Kik die Regale einzuräumen.

  2. #322
    Zitat Zitat von Dennis Beitrag anzeigen
    Ach du, das kann dir auch in der besten Wohngegend passieren.
    Über mir wohnt ne Frau, die die Türen knallt und sonst sehr laut ist.
    Ich bin einmal 03:00 Uhr wach geworden, weil sie anscheinend nur auf Hacken durch die Wohnung läuft.

    @Wusch: Naja, das hat eher mit den Personen an sich und den Vorurteilen was zu tun. Ich hab z. B. häufiger Maurer und Maler gesehen, die 07:00 Uhr in der U-Bahn erstmal ne Flasche Bier getrunken haben oder 16:00 Uhr schon knülle sind. Von nem Typen im Anzug habe ich mich auch noch nie belästigt gefühlt. Da festigt sich einfach ein Bild, wobei ich mir auch Mühe gebe, nicht so viel darüber nachzudenken und jeden Menschen als Einzelfall zu betrachten.

    Ich glaube auch, dass je höher die eigene Jobposition ist, desto eher versucht man sich damit zu assoziieren. Wenn ich also studiere und viele Kurse und Fortbildungen gemacht habe und am Ende auf einer guten Position stehe, dann bin ich stolz darauf, es zu etwas gebracht zu haben, was man vorweisen kann. Und so eher wird dann der einfache Facharbeiter auch "Nur ein einfacher Facharbeiter", der bildungstechnisch eher stehengeblieben ist, als man selbst. Dabei vergisst man sicherlich, dass nur weil man sich selbst mit dem Job in Verbindung bringt, dass der "einfache Facharbeiter" es nicht tut und einfach nur sein Geld verdienen will, um sich sein Leben zu finanzieren.

    @Corti: Natürlich such ich mir selbst was. Es wäre nur einfacher für mich, wenn man mir was vermitteln könnte.

  3. #323
    Ach ja, und wie kommts dann das keiner Politiker und Mananger großer Banken/Firmen mag? Die tragen ja schließlich auch alle Anzüge.

  4. #324
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Ach ja, und wie kommts dann das keiner Politiker und Mananger großer Banken/Firmen mag? Die tragen ja schließlich auch alle Anzüge.
    Das hat doch mit meiner Aussage nichts zu tun.

  5. #325
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Ach ja, und wie kommts dann das keiner Politiker und Mananger großer Banken/Firmen mag? Die tragen ja schließlich auch alle Anzüge.
    Die mögen sich alle untereinander.
    Und dass die niemand leiden kann liegt vermutlich daran, dass sie mehr Geld haben und jemand, der weniger Geld verdient als der Durchschnitt den Manager für seine Misere veranwortlich macht.

    @Corti: Wenn das so einfach wäre, dann hätte der Assi ja wohl längst nen Job.

  6. #326
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Über mir wohnt ne Frau, die die Türen knallt und sonst sehr laut ist.
    Ich bin einmal 03:00 Uhr wach geworden, weil sie anscheinend nur auf Hacken durch die Wohnung läuft.
    Hast du schon überlegt, in ne WG zu ziehen? Also dank der Größenordnung meiner WG, gabs nur Objekte die etwas besser gelegen und weniger versifft waren. Dann würden dir vielleicht solche Nachbar erspart bleiben... nur mit den Mitbewohnern muss es dann klappen

  7. #327
    Bei Byder in der WG gäbe es nur Tütensuppen.

  8. #328
    Gäbs wahrscheinlich auch im Singlehaushalt.

  9. #329
    Ich esse schon des öfteren Tütensuppen aber koche trotzdem so einmal die WOche selbst um nicht nur diesen Fertigkram zu mir zu nehmen.

  10. #330
    @Sperrlingsprinz: Wieso würden mir dann solche Nachbarn erspart bleiben? Das versteh ich nicht ganz.
    Übrigens würd ich in keine WG mit fremden Leuten ziehen wollen.

  11. #331
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    @Sperrlingsprinz: Wieso würden mir dann solche Nachbarn erspart bleiben? Das versteh ich nicht ganz.
    Die kannst du aber echt überall haben.
    Der Nachbar von unserem Elternhaus hat die ganze Nacht über lauten Raucherhusten gehabt und ab und zu geschrien, dass er jetzt sterben würde (er ist vor ein paar Jahren direkt nachdem er sein Bier bezahlt hat in der Wirtschaft vom Stuhl gekippt).
    In meiner aktuellen Wohnung wohnt gegenüber vom Hof eine Assi-Familie, die sich auf Ausländisch schreiend verständigen und Nächstelang mit irgendwelchen Leuten über voll aufgedrehte Lautsprecher skypen. NAtürlich müssen dazu alle Fenster und die Balkontür offen sein. Unser direkter Nachbar hat ein innen liegendes Klo, das direkt an unsere Wand grenzt. Wenn der Nachts scheissen geht, dann ist man geräuschtechnisch mittendrin statt nur dabei.

    Wo Menschen sind gibts Lärm. Das kann mal schlimmer, mal weniger schlimm ausfallen, aber wenn du deine komplette Ruhe haben willst musst du in eine Scheune aufs Land ziehen.

  12. #332
    Da hab ich es ja gut getroffen. Meine Wohnung ist total geil gedämmt. Das Einzige was man hört, sind Sachen aus dem Treppenhaus. Die Haustür hat halt keine Dämmung. Außerdem wohnen bei mir eh nur alte Leute. Und fürs Treppenhaus putzen haben wir ne Putzfrau.

  13. #333
    Bei der Wohnungssuche hab ich die Erfahrung gemacht, dass die größeren Wohnungen oder Ähnliches halt eine bessere Lage haben, wo man weniger von den Nachbarn mitbekommt. Natürlich muss man auch danach suchen und gewährleistet werden ruhige Nachbarn nie, aber die Wahrscheinlichkeit ist größer, dass man was findet, wo nicht gerade jemand in der Wohnung über einem rumtrampelt.

    Ich wohn auch nur dank meiner drei Mitbewohnerinnen über einem Anwalt, der nachts nicht im Haus ist. Allein hätte ich mir wohl nur ein Löchlein in einem Plattenbau leisten können.

    @Eisbaer
    Du Glückspilz! Ich muss die Spinnen im Treppenhaus selbst wegmachen... urgh

  14. #334
    Zitat Zitat von wusch Beitrag anzeigen
    Mich nerven die Leute die sich über andere erhaben fühlen nur weil sie einen vermeintlich besseren Beruf haben, denn gerade nicht so angesehene Berufe wie Müllmann sind einige der wichtigsten (denn wer will schon in einer Großstadt leben in der seid Wochen die Müllabführ streikt). Daher respektiere ich prinzipiell jeden der irgendeinen Beruf hat, egal welchen.

    Interessant Wenn ich Leuten erzähle, was ich mache, guckt mich besonders meine Altersklasse immer komisch an, weil ich mich ja dreckig machen muss und so. Bei älteren ist das anders, da wird mir immer gesagt, dass ich einen tollen Beruf habe Oo

  15. #335
    Die Frage ist auch: was will man für eine Wohnung? Und was ist man bereit an Miete zu bezahlen?
    Wenn du eine möglichst große Wohnung für eine möglichst geringe Miete haben willst (oder die größtmögliche Wohnung für eine bestimmte Höchstsumme an Miete) musst du dich eben damit abfinden, eine entsprechende Nachbarschaft zu haben. Aber laute und sich asozial verhaltende Nachbarn kann man überall haben - wenn man sich aber bewusst für eine teurere und besser gelegenere Wohnung entscheidet, hat man da meiner Ansicht nach eher einen Grund, sich über solche Nachbarn zu beklagen, als wenn man in einer günstigen kleinen Wohnung lebt.
    Ich für meinen Teil habe mich damit abgefunden, dass einige meiner Nachbarn zu blöd sind, um Löcher in die warme Luft zu gucken und sich zum Teil verhalten wie Elche, die ihr Geweih abstoßen - dafür liegt meine Wohung auch im 5ten von 7 Obergeschossen mit 6 Wohnungen pro Ebene. Da bin ich also eigentlich ganz gut dran, auch was die Miete und die Leistungen seitens der Hausverwaltung angeht.

    @ Byder:
    Das Spannende an WGs ist es doch, dass man neue Menschen kennenlernt. Das erweitert den persönlichen und charakterlichen Horizont.

  16. #336
    Zitat Zitat von DJ n Beitrag anzeigen
    Das erweitert den persönlichen und charakterlichen Horizont.
    Andere nehmen dafür Drogen.

    Aber was anderes. Ist es in Hamburg wirklich so schwer, Wohnungen zu finden? Hab da neulich mal ne Reportage gesehen, wo gezeigt wurde, dass Wohnungssuche in Hamburg schon fast wie Arbeitssuche ist und es richtige Vorstellungsgespräche für Wohnungen gibt.

  17. #337
    Wir wohnen auf dem Land, da hat man himmlische Ruhe die gesamte Zeit über.

  18. #338
    Zitat Zitat von cilence Beitrag anzeigen
    Interessant Wenn ich Leuten erzähle, was ich mache, guckt mich besonders meine Altersklasse immer komisch an, weil ich mich ja dreckig machen muss und so. Bei älteren ist das anders, da wird mir immer gesagt, dass ich einen tollen Beruf habe Oo
    Bist du Müllmann?
    Mir ist eh letztens mal aufgefallen, dass Müllmann für mich früher voll der tighte Beruf war, die durften schließlich hinten auf dem großen Karren mitfahren. Da hatte ich aber mal derbst Respekt vor.

  19. #339
    Hm... habe das Glück, in einem (wenn man das Erdgeschoss mitzählt) dreistöckigem Haus zu wohnen mit zwei Wohneinheiten je Etage. Auch hab ich mich damals, als das mit meiner Ex auseinander ging, ganz bewusst für eine Dachwohnung entschieden, einfach weil ich bisher jedes Mal, seit ich von zuhause raus bin, in einer Dachwohnung wohnte. Nennts ne Macke, Bescheuert oder Schoko-Muffin Von der Lage her hats direkt seitlich gegenüber die Schule, schräg gegenüber den Sportplatz (wo 4x im Monat mal ein Fußballspiel läuft), direkt gegenüber einen Förderkindergarten und das wars im Grunde. Sicher könnte einem das, wenn man gern eine ruhige Lage hätte, eher von der Wohnung abraten nur hab ich das Glück, dass meine Arbeitszeiten so liegen, dass ich von dem Betrieb der Schule, des Förderkindergartens und dem Treiben aufm Sportplatz kaum etwas mit bekomme. Darüber hinaus... ein paar gute Kopfhörer und gute Musik und ich bekomm von außerhalb sowieso nichts mehr mit, also insofern egal. Vom Umfeld her ists auch recht ruhig. Die Nachbarschaft ist frei von solchen Elchen, wie sie Simon an der Backe hat. Zur Wohnung selbst noch... sind zwei Zimmer + Küche + Bad + Kellerraum sowie eine Gemeinschatswaschküche und vom Geld her tuts auch nicht weh, insofern... naja, okay. Von der Dämmung her nicht ganz so prickelnd, was aber halt daran liegt, dass es ne Dachwohnung ist und im Sommer sich so manche Dachwohnung in eine Sauna verwandeln kann. Meine jetzt nicht unbedingt (wofür hat man Fenster?)... Achja... Hausmeister haben wir hier auch (wie der Eisbaer) Was die eigene Wohnung allgemein betrifft würd ich mir erst einmal Gedanken darüber machen, was genau denn das maximal mögliche Budget dafür ist. Also... was genau an Geld kommt im Monat rein und was geht gleich wieder weg (für Sachen wie beispielsweise irgendwelche Abos, Mobilfunkverträge, Versicherungen, Kredite, Lebensmittel). Auch wichtig ist ein Blick auf die Nebenkosten, damits kein böses Erwachen und chronische Geldknappheit gibt.

  20. #340
    Zitat Zitat von Eisbaer Beitrag anzeigen
    Aber was anderes. Ist es in Hamburg wirklich so schwer, Wohnungen zu finden? Hab da neulich mal ne Reportage gesehen, wo gezeigt wurde, dass Wohnungssuche in Hamburg schon fast wie Arbeitssuche ist und es richtige Vorstellungsgespräche für Wohnungen gibt.
    Das glaub ich aufs Wort. Man muss ja quasi in Hamburg wohnen wenn man dort arbeiten will, allein beim Gedanken 2 mal am Tag in diesem beklemmten Stop&Go Scheiss da stehn zu müssen krieg ich nen Hals.

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