Stimmt, wollte ich nicht. Wenn es aber dennoch ein so großes Problem ist, dass es ausgerechnet hier ist, kann ja La Cipolla es bestimmt noch nachträglich ins passende Unterforum verschieben, da sehe ich jetzt keinen Grund, sich so aufzuregen.
Viel Planung ist tatsächlich nötig, gerade von seiten des Spielleiters. Er ist hier wirklich der "Meister", der alles lenken und kontrollieren muss. Daher sollte auch vorher gut überlegt sein, ob er das auch wirklich in Angriff nehmen möchte. Andererseits könnte man ja auch Szenarien vorfertigen und dann zur Verfügung stellen für Spielleiter aller Art. Andererseits gibt es da dann wieder das problem, dass dann auch Spieler es sich angucken könnten und dann natürlich schon Bescheid wüssten... Na ja, mal sehen.
Was die Übersichtlichkeit angeht: Wozu gibt es denn farben in einem Forum? Das Prinzip der Farben gab es ja schon in den Werwölfen, dass die Stimmen in rot abgegeben werden mussten, so kann man es auch mit den runden machen. Oder man erstellt einen thread für Gespräche (da diese ja sowieso seperat gezählt werden) und einen für die Aktionen. Also ich sehe da jetzt kein Problem...
Und zwei Spielleiter wären natürlich besser, dann müssten diese aber auch beide alles über das Szenario wissen und genau deswegen empfehle ich auch, diese schon vorher zu erstellen (etwa mit Word oder noch besser mit Excel), denn dann haben beide Spielleiter die gleiche Ausgangslage. Das ist leider wirklich kein Spiel, wo man 1 Tag vorher anfänfgt, sich darüber Gedanken zu machen, jedes Szenario kostet viel Zeit, dafür kann man sie aber auch mal nochmal, leicht abgewandelt, verwenden (also jeder, der sein erstes Szenario geschrieben hat, dürfte dann schon einmal eine Grundlage für spätere Szenarien besitzen).
Sicher, warum nicht? Mit Stift und Papier lässt sich das genau so gut wie jedes Pen & Paper spielen, man braucht halt nur eine lustige unde an Mitspielern und einen geigneten Spielort. Zumal man dann sich auch gegenseitig ins Gesicht gucken kann in etwa abschätzen kann, was in dem Mitspieler vielleicht gerade vorgeht (wer weiß, vielleicht plant er ja gerade, den Rest der Gruppe zu verraten). Was jedoch schwieriger sein dürfte, ist die Lautstärke. Ich habe es schon oft erlebt, das auch schon bei kleinen Grüppchen sich gerne gezofft wird, was man nun machen soll, da macht eienr ein Fehler, hier hintergeht einer die Gruppe udn schon geht der Streß los. Sollte also nicht mit temperamentvollen Spielern gespielt werden
Ich empfehle zu diesem Zweck auch nicht sehr große Gruppen, sowohl im Forum, als auch Offline. Online, etwa maximal 10 Stück, offline etwa 5 Stück, sonst geht die Koordination und übersicht etwas verloren.
Man beachte auch, dass dieses Spiel weitaus kürzer dauert als Werwolf und Konsorten, da es keine Tag-/Nachtphasen gibt (Zwischenrunden ausgenommen), denn wenn jeder seine Runden verbraucht hat, die Spieler teilweise dezimiert wurden und die Überlebenden zermürbt sind, kann es ja direkt weitergehen. Immer vorausgesetzt, Spielleiter und Spieler sind sehr aktiv. Ich möchte keine genaue Zeit angeben, einfach aus dem Grund, dass es ja auch von dem Szenario und vor allem von der Aktivität der Spieler abhängt. Grob geschätzt würde ich aber nie länger als einen Monat tippen, vorausgesetzt, der Spielleiter verschwindet nicht plötzlich spurlos.
Bei Offlinespielen denke ich, dass es sogar in einer Nacht durchzuspielen ist, da ja alle aktiv dabei sind und deswegen jeder sofort auf Aktionen reagieren kann.
Ja, das ist wichtig. Ich denke mal, wenn er zumindest jeden tag oder auch jeden zweiten Tag da ist, kann es doch recht schnell vonstatten gehen. Immer vorrausgesetzt, die Spieler sind es auch. Man kann ja auch schon zwei Runden kombinieren, wenn der Ausgang vorhersehbar ist (etwa einen gegenstand aufheben, da danach meist nie was passiert), dann kann man gleich hinterherwerfen, was man als nächstes macht. Sollte dann immer noch ein Problem auftreten, kann der Spielleiter ja noch nachträglich Bescheid geben.
Klar, warum nicht? Theoretisch gesehen bietet es sich ja ausgezeichnet an. Man könnte auch Settings verwenden, die nichts mit Horror zu tun haben. Wie wäre es mit einem trip durch die Wüste im Wetsernmanier? Oder einem "Tempel des Todes"-Szenario? Man könnte auch Science-Fiction nehmen, aber dazu fällt mir momentan nur Alien ein...
Im Grunde genommen lässt sich das Konzept auf ziemlich viele Settings übertragen, solange man weiß, wie man es anpackt. Dennoch bieten sich halt Horrorsettings besonders an, denn dauraf wurde es ja ausgelegt.