Zitat von Owly
Ich wollte eigentlich den Einwand bringen, dass der Grund für die Verwüstung vollkommen irrelevant scheint und deshalb lieber gleich weggelassen wird. Nach dem Vorwort und den ersten paar Sätzen der Story, habe ich in Richtung Die Straße von Cormack McCarthy gedacht (gutes Ding). Zum Ende bin ich ernüchtert. Ich erkenne absolut nicht, wohin du mit der Story und/oder den Charakteren willst. Während dem Lesen bin ich mehrere Phasen durchlaufen:
1. Vorwort: Ah, Herr der Fliegen, oder Lost. Nein, klingt doch eher nach reinem Weltschmerz.
2. Story: Nukleare Katastrophe? Fallout. Firma mit Monopolstellung? A Blurred Line, Final Fantasy 7. Ein Messias, der eine große Stadt baut? Bioshock.
3. Akteure: Hm, ok, wie war noch gleich die Story? Öhm, Konflikte? Story und Akteure wirken wie zwei Gäste derselben Party und keiner weiß vom anderen.
Zu deinem Gameplay- Ansatz kann ich gar nichts sagen. Es ist ok, die Story in den Vordergrund zu stellen, aber so wie du schreibst ("großartiges AKS braucht ihr nicht zu erwarten"), ist mir das zu lax und macht nicht gerade Lust auf mehr. Wieder mal so, als sei Gameplay die Summe aller Features.
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