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Ich habe mir jetzt einmal alles durchgelesen und diese ersten Konzeptansätze gefallen mir sehr gut. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.
Danke erstmal für das detaillierte Eingehen. Ich will versuchen dir möglichst genau Antwort zu geben.

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Hier meine erste Frage: Warum nimmst du einen radioaktiven Meteorit, wenn wir derzeit doch so eine "schöne" Katastrophe haben, die sich tatsächlich abspielt? Ein Seebeben dass einen Tsunami auslöst der ein paar Atomkraftwerke niederreißt klingt doch auch ganz realistisch, zumal da niemand behaupten wird: "Blabla, das wird's niemals geben!" Ich vermute aber, dass der Meteorit nicht nur Strahlung, sondern auch Wesen mitgebracht hat, die das Verschwinden von zwei Suchtrupps und einem Heli erklären, oder?
Dein Einwand wäre auch gut, aber dieses Spiel hat definitiv NICHTS mit Aliens zu tun Wobei ich daran kurz gedacht hatte. Ich kann dir leider nicht sagen warum gerade ein radioaktiver Meteorit, aber glaube mir es hat so wie es ist seinen Sinn. Wenn ich das jetzt alles erklären würde wüsstest du mehr als du momentan wissen willst. Das ist nämlich auch einer der Punkte den man im Spiel aufklären wird.

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Klingt inspiriert durch DNA - Die überwachte Welt von Luc Roth. Da wurden auch solche Kapselmetropolen gebaut, um die Menschen vor der verseuchten Erde zu schützen. Gibt es da einen Zusammenhang?
Kurz: nein. Das Spiel ist von folgenden Quellen inspiriert:
Equilibrium, Book of Eli, der Offenbarung des Johannes, meinem mittlerweile bald 9 Jahre alten Mangaprojekt, aber DNA kenne ich nicht.

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Warum gibt es nur einen einzigen Nahrungsmittelkonzern? Wurden alle anderen durch den Meteoriten in den Bankrott getrieben?
Nein...freie Marktwirtschaft Die kleinen werden von den großen gefressen, bis am Schluss nur noch einer übrig ist. Wie im Piranhabecken. dazu sei zusagen das der Konzern LIV. ED. den einzigen Führungsstab nach dem besaß, der die clevere Idee mit den Kapselstädten hatte. Und welches Unternehmen in Isolation auch ansiedeln wollte, am Ende würde es LIV. ED. und den Retter nur reicher machen.

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Den Menschen wird also praktisch durch einen Chip Jod injiziert?
Sagen wir was genau es ist ist nicht so wichtig was GENAU sie bekommen, da ich mich nicht auf biologische Gefilde begebe wo ich ja doch nur auf die Fresse krieg (kenn mich da zu wenig aus). Viel wichtiger ist die Tatsache und die Auswirkungen die so ein Chip unter der Haut so mit sich bringen kann...

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Wäre da eine Art Genmanipulation an der Menschheit und ihren Nachkommen auch eine Alternative, was die Handlung angeht?
Nein, das wird bewusst mit dem Chip geregelt. Gene sind rar geworden, vor allem da in Isolation keine Tiere beherbergt werden

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Später bei den Mitgliedern der "Six Eyes" geht es auch bei einigen um Genmanipulation, warum also hier mit einem Chip?
Sagen wir so, eine Genmanipulation ist irreparabel. und viel wertvoller & zugleich riskanter. Die Arten von bizarren Versuchen überlebten in der Vergangenheit zu wenige und die Reaktion des Volkes war nicht positiv. Aber damit geforscht und experimentiert wird immer noch nur nicht mehr in dem Rahmen, wie damals als Bulle und Jackson an ihre Gene kamen.

Der Name der Sondereinheit gefällt mir sehr gut, nur dachte ich dabei sofort an nur drei Leute ^^ Sind die Six Eyes sechs Personen? Fünf sind klar, nach der Beschreibung unten, wer ist der Sechste? Bulle?
Ja Six Eyes stimmt schon. Danke für den Zuspruch, die Konkurrenz war Sevensouls aber das schied dann aus weil es mich zusehr an den Will Smith Film erinnerte D:
Jap Bulle ist Numero 6, ich habe alle sechs hintereinander genannt. Und warum Six eyes bei konstanten 6 Mitgliedern werde ich im Vorstellungsthread (vielleicht) bereits lüften^^

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Hier würde ich es so regeln, dass einer der Sanitäter und ein weiterer der Technikfreak ist. Wenn sich eine Person extrem gut in Medizin und den ganzen technischen Dingen auskennt wie Netzwerkadministration und Hacking, wirkt das schnell übertrieben. Außerdem würde das sehr viel Abhängigkeit zu diesem Charakter bedeuten. Sehr ärgerlich, wenn Jeremy sterben würde. Du könntest es vielleicht so regeln, dass jeder gute Erste Hilfe Kenntnisse hat (was du wahrscheinlich auch so vor hast) und Jeremy einfach besser als alle anderen ist, sein Hauptgebiet aber die Technik ist.
Guter Einwand den ich überdenken werde. Hierbei solltest du allerdings wissen, das der Sanitäter in einer gewöhnlichen Six Eyes Mission unnötig ist- entweder sie erledigen den Einsatz so das Keiner auch nur eine schramme davon trägt, oder....das andere Beispiel wird in Aarons Beschreibung genannt. Ihre Planung und vorgehensweise ist in der Regel so akkurat, das es keine Opfer unter ihnen gibt und auch keine Verwundeten. Von dem her ist der Titel des Sanitäters eigentlich mehr pro forma, Jeremy kommt mehr an technischen Geräten zum Einsatz.

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Alle anderen Personen finde ich sehr, sehr, sehr gut. Wirklich Respekt für so einen Einfallsreichtum. Vor allem die Idee mit dem Gläubigen in der gottlosen Truppe bietet viel Reiz für Spannung.
Danke...bei meinen Überlegungen hat sich dieses Team auch erstaunlich schnell so "gefunden".
Die Eigenarten habe ich auch absichtlich nicht zu sehr vertieft, aber sie sorgen für die ein oder andere Option und auch den ein oder anderen Zwist.

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Beim letzten Punkt, wird es sehr interessant, leider ist dabei auch am meisten, vor allem bei einer solch ernsten Handlung, falsch zu machen:
Das finde ich sehr gut. So gibt es keine unnötigen Ablenkungen und außerdem wirkt es dann auch wie ein Film, was so einem Setting noch mehr Reiz gibt.
Wie gesagt ich möchte einmal wo voran kommen. Ich werde wahrscheinlich auch beim Mapping nicht übertrieben auf jeden Busch achten, einfach um mal was in ner für mich akzeptablen Zeit fertig zu stellen. Was nicht heisst das ich mir keine Mühe damit geben werde.

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Finde ich ebenfalls gut. Der ganze Technik-Schnickschnack ist 1. eine große Quelle potentieller Fehler und kostet außerdem 2. sehr viel Zeit. Vor allem in deinem Setting. Da darf man nichts falsch machen.
Ich muss Abstriche machen. Sonst kann ich gleich sagen ich setzte Schuld und Sühne auf Eis, das ist mein neues Maingame. Tatsächlich soll es mich vom mittlerweile überdrüssigen Fantasygenre etwas ablenken und ich kann mich an ganz anderen Charakteren austoben...ähm ja.

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Wenn man ein Spiel in englischer Sprache macht, muss man sich wirklich sehr, sehr sicher fühlen. Wenn viele Fehler enthalten sind wirkt es 1. unfreiwillig komisch und 2. nimmt man es dann nicht mehr so ernst. Aber heutzutage ist das bei den meisten, vor allem jüngeren Generationen, ohnehin kein Problem mehr.
Guter Einwand, wobei ich oft merke das die Anglicanos toleranter sind als man denkt und man kanns ja auch ankündigen. Falls ich das vorhab werde ich mich auch sicher mit nem Muttersprachler zusammensetzen und über texte lesen lassen, sei es jemand wie zb Yummy oder ich melde mich dafür in der RMN an und frag nach Hilfe. Ich habe alles vor nur nicht ein eventuell gut gewordenes Spiel durch eine miserable Übersetzung zu versauen.

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Kommt, meiner Meinung nach, auf den Grafikstil an, den du verwenden willst. Bei Grau wirkt alles schnell gleich und monoton, sodass das Gefühl entsteht, dass keine Abwechslung enthalten ist. Natürlich kann es aber auch ein sehr gutes Stilmittel sein. Da würde ich zuerst einmal warten und sehen, wie alles in Farbe und dann in Grau aussehen würde. Oder verstehe ich mit "in grau halten" etwas falsch?
Ich hatte auch überlegt, teile des Spiels generell in das Grau zu neigen und andere wiederrum generell nicht. Wie gesagt ich bin noch unsicher und bevor nicht sicher würd ichs eh mit screentones testen