Ich habe mir jetzt einmal alles durchgelesen und diese ersten Konzeptansätze gefallen mir sehr gut. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.
Hier meine erste Frage: Warum nimmst du einen radioaktiven Meteorit, wenn wir derzeit doch so eine "schöne" Katastrophe haben, die sich tatsächlich abspielt? Ein Seebeben dass einen Tsunami auslöst der ein paar Atomkraftwerke niederreißt klingt doch auch ganz realistisch, zumal da niemand behaupten wird: "Blabla, das wird's niemals geben!" Ich vermute aber, dass der Meteorit nicht nur Strahlung, sondern auch Wesen mitgebracht hat, die das Verschwinden von zwei Suchtrupps und einem Heli erklären, oder?
Klingt inspiriert durch DNA - Die überwachte Welt von Luc Roth. Da wurden auch solche Kapselmetropolen gebaut, um die Menschen vor der verseuchten Erde zu schützen. Gibt es da einen Zusammenhang?
Warum gibt es nur einen einzigen Nahrungsmittelkonzern? Wurden alle anderen durch den Meteoriten in den Bankrott getrieben?
Den Menschen wird also praktisch durch einen Chip Jod injiziert? Wäre da eine Art Genmanipulation an der Menschheit und ihren Nachkommen auch eine Alternative, was die Handlung angeht? Später bei den Mitgliedern der "Six Eyes" geht es auch bei einigen um Genmanipulation, warum also hier mit einem Chip?
Der Name der Sondereinheit gefällt mir sehr gut, nur dachte ich dabei sofort an nur drei Leute ^^ Sind die Six Eyes sechs Personen? Fünf sind klar, nach der Beschreibung unten, wer ist der Sechste? Bulle?
Hier würde ich es so regeln, dass einer der Sanitäter und ein weiterer der Technikfreak ist. Wenn sich eine Person extrem gut in Medizin und den ganzen technischen Dingen auskennt wie Netzwerkadministration und Hacking, wirkt das schnell übertrieben. Außerdem würde das sehr viel Abhängigkeit zu diesem Charakter bedeuten. Sehr ärgerlich, wenn Jeremy sterben würde. Du könntest es vielleicht so regeln, dass jeder gute Erste Hilfe Kenntnisse hat (was du wahrscheinlich auch so vor hast) und Jeremy einfach besser als alle anderen ist, sein Hauptgebiet aber die Technik ist.
Alle anderen Personen finde ich sehr, sehr, sehr gut. Wirklich Respekt für so einen Einfallsreichtum. Vor allem die Idee mit dem Gläubigen in der gottlosen Truppe bietet viel Reiz für Spannung.
Beim letzten Punkt, wird es sehr interessant, leider ist dabei auch am meisten, vor allem bei einer solch ernsten Handlung, falsch zu machen:
Das finde ich sehr gut. So gibt es keine unnötigen Ablenkungen und außerdem wirkt es dann auch wie ein Film, was so einem Setting noch mehr Reiz gibt.
Finde ich ebenfalls gut. Der ganze Technik-Schnickschnack ist 1. eine große Quelle potentieller Fehler und kostet außerdem 2. sehr viel Zeit. Vor allem in deinem Setting. Da darf man nichts falsch machen.
Wenn man ein Spiel in englischer Sprache macht, muss man sich wirklich sehr, sehr sicher fühlen. Wenn viele Fehler enthalten sind wirkt es 1. unfreiwillig komisch und 2. nimmt man es dann nicht mehr so ernst. Aber heutzutage ist das bei den meisten, vor allem jüngeren Generationen, ohnehin kein Problem mehr.
Kommt, meiner Meinung nach, auf den Grafikstil an, den du verwenden willst. Bei Grau wirkt alles schnell gleich und monoton, sodass das Gefühl entsteht, dass keine Abwechslung enthalten ist. Natürlich kann es aber auch ein sehr gutes Stilmittel sein. Da würde ich zuerst einmal warten und sehen, wie alles in Farbe und dann in Grau aussehen würde. Oder verstehe ich mit "in grau halten" etwas falsch?
LG Mike