Ich habe mir jetzt einmal alles durchgelesen und diese ersten Konzeptansätze gefallen mir sehr gut. Ich werde auf ein paar Punkte eingehen, die mir aufgefallen sind.

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"Isolation" spielt in greifbarer Zukunft, einer Erde, die, durch einen radioaktiven Meteroiden getroffen, fast vollständig ausradiert wurde.
Hier meine erste Frage: Warum nimmst du einen radioaktiven Meteorit, wenn wir derzeit doch so eine "schöne" Katastrophe haben, die sich tatsächlich abspielt? Ein Seebeben dass einen Tsunami auslöst der ein paar Atomkraftwerke niederreißt klingt doch auch ganz realistisch, zumal da niemand behaupten wird: "Blabla, das wird's niemals geben!" Ich vermute aber, dass der Meteorit nicht nur Strahlung, sondern auch Wesen mitgebracht hat, die das Verschwinden von zwei Suchtrupps und einem Heli erklären, oder?

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Dies führte dazu, das wenige Menschen, angetrieben von dem "Retter",begannen sich von der Umwelt zu isolieren und das rare Nutzland mit hoch technologischen Methoden nach aussen hin vor der umgreifenden Strahlung zu schützen- dies war die Gründung von Isolation, der ersten Kapselmetropole, die über die Jahre enormen Zuwachs bekam und die Menschen beschützen sollte.
Klingt inspiriert durch DNA - Die überwachte Welt von Luc Roth. Da wurden auch solche Kapselmetropolen gebaut, um die Menschen vor der verseuchten Erde zu schützen. Gibt es da einen Zusammenhang?

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Der "Retter", ein im Hintergrund agierender Geschäftsmann und langjähriger Topmanager des einzigen Nahrungsmittelkonzerns der Erde, hatte bereits in den Jahren davor durch die Monopolstellung enorm an finanziellen Mitteln gesammelt und diese gab er nun für die Menschheit hin.
Warum gibt es nur einen einzigen Nahrungsmittelkonzern? Wurden alle anderen durch den Meteoriten in den Bankrott getrieben?

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Menschen durch Verpflanzung eines modifizierten Chip mit eingebautem Microtank in dessen rechte Hand, welches bei Kontakt mit der Strahlung etwas von dem hochkonzentrierten Serum abgeben und über einen langen Zeitraum gegen die aggressiven Strahlen resistent machen soll.
Den Menschen wird also praktisch durch einen Chip Jod injiziert? Wäre da eine Art Genmanipulation an der Menschheit und ihren Nachkommen auch eine Alternative, was die Handlung angeht? Später bei den Mitgliedern der "Six Eyes" geht es auch bei einigen um Genmanipulation, warum also hier mit einem Chip?

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So sandte er schließlich eine Sondereinheit seiner besten Soldaten, die "Six Eyes" aus um die Lage aufzuklären...
Der Name der Sondereinheit gefällt mir sehr gut, nur dachte ich dabei sofort an nur drei Leute ^^ Sind die Six Eyes sechs Personen? Fünf sind klar, nach der Beschreibung unten, wer ist der Sechste? Bulle?

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Jeremy
Er macht in der Party den Spagat zwischen Technikfreak und Sanitäter.
Hier würde ich es so regeln, dass einer der Sanitäter und ein weiterer der Technikfreak ist. Wenn sich eine Person extrem gut in Medizin und den ganzen technischen Dingen auskennt wie Netzwerkadministration und Hacking, wirkt das schnell übertrieben. Außerdem würde das sehr viel Abhängigkeit zu diesem Charakter bedeuten. Sehr ärgerlich, wenn Jeremy sterben würde. Du könntest es vielleicht so regeln, dass jeder gute Erste Hilfe Kenntnisse hat (was du wahrscheinlich auch so vor hast) und Jeremy einfach besser als alle anderen ist, sein Hauptgebiet aber die Technik ist.

Alle anderen Personen finde ich sehr, sehr, sehr gut. Wirklich Respekt für so einen Einfallsreichtum. Vor allem die Idee mit dem Gläubigen in der gottlosen Truppe bietet viel Reiz für Spannung.

Beim letzten Punkt, wird es sehr interessant, leider ist dabei auch am meisten, vor allem bei einer solch ernsten Handlung, falsch zu machen:
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Was ich sagen kann ist das es kein episches Gameplay geben wird, das heisst hier kaum Nebenquests oder viele Features, sondern dem Folgen einer Story, dessen Erzählperspektiven ständig wechseln.
Das finde ich sehr gut. So gibt es keine unnötigen Ablenkungen und außerdem wirkt es dann auch wie ein Film, was so einem Setting noch mehr Reiz gibt.

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Ein großartiges Actionks oder Menügedöns braucht ihr von mir auch nicht zu erwarten, da ich das ganze nur als Nebenprojekt zu Schuld und Sühne aufziehe.
Finde ich ebenfalls gut. Der ganze Technik-Schnickschnack ist 1. eine große Quelle potentieller Fehler und kostet außerdem 2. sehr viel Zeit. Vor allem in deinem Setting. Da darf man nichts falsch machen.

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Ja, die Stadt und der Spielename sind Englisch auszusprechen. Ich überlege mir auch momentan schwer ob ich das ganze in Englisch machen soll um einfach ein breiteres Publikum zu haben (Deutschversion würde selbstverständlich nachfolgen und sicher auch besser sein..xD)
Wenn man ein Spiel in englischer Sprache macht, muss man sich wirklich sehr, sehr sicher fühlen. Wenn viele Fehler enthalten sind wirkt es 1. unfreiwillig komisch und 2. nimmt man es dann nicht mehr so ernst. Aber heutzutage ist das bei den meisten, vor allem jüngeren Generationen, ohnehin kein Problem mehr.

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Ebenso war mein Gedanke, das Spiel in grau zu halten, bzw das ganze als spielprägendes Element einzubauen. Was haltet ihr von den Ideen?
Kommt, meiner Meinung nach, auf den Grafikstil an, den du verwenden willst. Bei Grau wirkt alles schnell gleich und monoton, sodass das Gefühl entsteht, dass keine Abwechslung enthalten ist. Natürlich kann es aber auch ein sehr gutes Stilmittel sein. Da würde ich zuerst einmal warten und sehen, wie alles in Farbe und dann in Grau aussehen würde. Oder verstehe ich mit "in grau halten" etwas falsch?

LG Mike